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DO_171112_ Die Maßstäbe, mit denen..._ 3 S.
DO 2017
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DO_171112_ Die Maßstäbe, mit denen ihr richtet_ 3 S. |
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do 12. November 2017
:: Die Maßstäbe, mit denen ihr richtet ::
Euer Schicksal
bestimmt ihr selber. Alles steckt in euch, das Gute wie das Böse, der Himmel
und die Hölle. Ihr selber seid eures Glückes Schmied, besagt ein Sprichwort.
Ihr selber zimmert euch den Himmel oder die Hölle bereits hier auf Erden. In euch stecken die
Seligkeit und das Gericht. So habt ihr den freien Willen, selbst zu
entscheiden, wohin ihr wollt. Wollt ihr die Seligkeit, oder wollt ihr das
Gericht? Ihr könnt entscheiden! Eines aber möchte ich
klarstellen, denn zu viel ist Mir in Meiner sich erbarmenden Liebe über die
Jahrhunderte in die Schuhe geschoben worden. Ihr habt immer wieder den
Schuldigen in Mir gefunden, um euch zu entlasten. Für alle eure Missgeschicke
habt ihr immer nur Mich für schuldig erklärt. Ich aber habe euch
beschützt, habe so manches Leid von euch abgehalten, ohne dass ihr es bemerkt
habt. Wenn es euch gut geht, dann verliert ihr keinen Gedanken dafür, ob und
wie euch geholfen wurde. Wenn es euch aber schlecht geht, dann jammert ihr und
sucht einen Schuldigen für euer Schicksal und am leichtesten ist es dann für
euch, Mir die Schuld in die Schuhe zu schieben, denn Mich seht ihr nicht. Nicht Ich richte
euch, sondern ihr euch selbst! Seht, die Maßstäbe, mit denen ihr richtet,
werden euch zum Gericht. Es ist euer Gewissen, welches euch richtet und die
Maßstäbe legt ihr selber fest, denn es sind die Maßstäbe, mit denen ihr
richtet. Nach eurem leiblichen
Ableben steht ihr vor Mir und euer Gewissen hält Gericht über euch. Ich aber
begegne euch nicht als Richter, sondern als euer Anwalt. Meine erbarmende Liebe
versucht zu retten, was zu retten ist. Ich, die absolute
Liebe, will doch nicht euren Tod, sondern dass ihr lebt. Ich bin die
Auferstehung und das Leben und will immer nur Leben retten und erhalten. Ich
gehe sogar jedem verlorenen Schaf nach, das habe Ich versprochen. Wie lieblos aber
begegnet ihr euren verirrten Mitmenschen, die ein Verbrechen begangen haben?
Ihr richtet über sie, ob sie die Tat bereut haben oder nicht. Wie leicht urteilt und verurteilt ihr
aber leichtfertig – ist euch das bewusst? Wie leicht verletzt ihr den anderen,
ohne euch darüber Gedanken zu machen, ob er darunter leidet. Wie sieht es dagegen
aus, wenn man euch verletzt? Habt ihr mal darüber nachgedacht? Ich sage euch: Seid
vorsichtig im Urteilen und richtet nicht, damit man auch euch nicht richtet –
auch nicht in euren Gedanken. Verdammt nicht, damit auch ihr nicht verdammt
werdet. Seid vielmehr barmherzig, so werde auch Ich euch mit Barmherzigkeit
begegnen. Begegnet eurem Nächsten auf gleicher Augenhöhe und nicht von oben
herab. Urteilt auch nicht
über die, die euch mit Macht begegnen. Sie sind zu ihrer Macht gekommen, weil
Ich es aus guten Gründen zugelassen habe. Dessen sind sie sich aber nicht im
Klaren und behandeln ihre Brüder und Schwestern nach Lust und Laune. Sie
richten, verurteilen, töten, wie es ihnen beliebt. Viele fliehen vor ihnen aus
Angst. Helft allen, die sich dem Wirken der Machthaber entziehen und euch um
Schutz bitten. Die Machthaber selbst aber erwartet ein schweres Los, wenn sie
diese Erde verlassen müssen und ins geistige Reich kommen, denn sie sind ihrem
Hochmut verfallen und haben nicht ihren Untergebenen gedient. Lebt ihr nicht nach
Meinen Liebe-Geboten, so seid ihr auch nicht in Meiner Ordnung. Meine Ordnung
aber ist die Liebe, d. h. wer die Liebe in sich trägt, der braucht auch kein
Gericht zu fürchten. Ich bin die Liebe und wer Mir mit Liebe und in der Liebe
begegnet, der ist in Mir und Ich in ihm. Wer aber in seinem Leben niemals die Liebe
erfahren hat, dem wird es schwer fallen, an einen Gott zu glauben, der die
Liebe ist. Mich aber könnt ihr nur in der Liebe erfahren. So könnt ihr auch nur
zum wahren Glauben durch die Liebe gelangen. Habt ihr euch in
eurem Fehlverhalten festgefahren und findet keinen Ausweg mehr und zieht euch
euer Fehlverhalten in einer Depression in den tiefsten Abgrund, dass ihr aus
Verzweiflung sterben möchtet – und habt ihr der Sünden wie Sand am Meer, aber
die Liebe in eurem Herzen, so will Ich euch gnädig begegnen. Ich schaue nicht
auf die vielen Fehler, die ihr im Laufe eures Lebens begangen und bereut habt,
sie haben euer Leben geprägt, Ich schaue nur, wie die Frucht am Ende geworden
ist und auf unbereute Fehltritte. Ein liebendes Herz aber überwiegt alles. Eure begangenen
Fehler aber bleiben eurer Seele zur ewigen Erinnerung als Fleck erhalten. In eurer Liebe aber
ist die Vergebung enthalten, denn Liebe ohne Vergebung ist eine falsche Liebe.
Die Liebe geht immer einher mit der Vergebung. Ich selber habe euch die Liebe
vorgelebt und vergab hängend am Kreuz in der Stunde Meines Todes allen Meinen
Feinden. Die Vergebung war zuletzt der seidene Faden, von dem eure Erlösung
abhing. Hätte Ich, noch als der Mensch, Meinen Peinigern nicht vergeben, so
wäre das Erlösungswerk nicht vollkommen gewesen. An eurer Erlösung durfte es
aber keinen Makel geben. Somit war die Vergebung etwas ganz Großes, ja, Göttliches. Dadurch
wurde Ich, Mensch, Gott! Sie war der i-Punkt in Meinem Erlösungswerk und war so
der Kern Meiner Heils-Botschaft. Vergebt auch ihr allen, die euch Unrecht angetan haben, so will auch
Ich euch gnädig sein und vergeben. Wie aber könnt ihr Vergebung erlangen, wenn ihr um Vergebung
bittet und sie euch nicht gewährt wird? Habt ihr euer Unrecht erkannt und bereut, es aber nicht mehr gutmachen
können, oder aber euch wird nicht vergeben, so wendet euch an Mich und bittet
Mich ehrlichen Herzens um Vergebung und Ich werde euch vergeben, insbesondere,
wenn ihr euer Unrecht durch Liebeswerke guter Taten wieder gut macht. Leider steht die Vergebung nur in eurem Vokabular und ist aus der Mode
gekommen und das nur, weil sie allzu leicht in den Köpfen der Menschen zu einer
abstrakten Idee geworden ist, zu einer allgemeinen Wohlfahrt im Namen der
Menschheit. Ich aber meine die Vergebung aus reinem Herzen. Warum ist die Vergebung so wichtig in Meiner Heils-Botschaft? Seht, die Vergebung verändert den Menschen in seinem ganzen Wesen. Daher ist der Schritt, um Vergebung zu bitten, auch so schwer, denn damit muss sich der ganze Mensch identifizieren. Er muss es wagen, muss demütig werden, muss Mut aufbringen, er muss sozusagen über seinen eigenen Schatten springen. Die Früchte der Vergebung aber sind Frieden mit sich selbst und mit den Mitmenschen, die letztendlich Frieden und Gewaltlosigkeit in der Nachbarschaft schaffen und damit die Grundlage sind für den Frieden unter den Menschen in der ganzen Welt. Amen DO |
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