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DO  2018

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03.07.18

DO_180703_ Das Abendmahl und die sich verschenkende Liebe _ 3 S.

 

 do

3. Juli 2018

 

::    Das Abendmahl und die sich verschenkende Liebe    ::

 

Nein, so könnt ihr das nicht weiter treiben! Ich kann eurem Treiben so nicht mehr weiter zuschauen! Wollt ihr, dass alles in einer Katastrophe endet?

Begreift, es ist Wendezeit, aber auch Wandelzeit, in der ihr euch befindet. Und das bedeutet:

Ihr müsst umkehren!

Ihr solltet an euch die Hand anlegen und euch wandeln!

Ihr solltet euch zu neuen Menschen wandeln, mit einem neuen Blick und einer neuen Ausrichtung!

Ihr solltet euch zu Menschen wandeln, die immer nur den Mitmenschen dienen wollen und keinen Eigennutz kennen.

Ihr solltet euch zu Menschen entwickeln, die ihr anfängliches Wesen, welches noch mit der Ego-Liebe behaftet war, in Nächstenliebe umwandeln.

Ihr solltet euch zu Menschen wandeln, die mit wenig auskommen und an den anderen denken, die bereit sind, mit dem anderen zu teilen und nicht nur alles in die eigene Tasche zu stecken.

Ihr solltet euch zu Menschen wandeln, die sich von dem materiellen Überfluss befreien lassen, die bereit sind, ihr Hab und Gut zu teilen.

Ihr befindet euch in der Sackgasse der egoistischen Liebe, aus der ihr mit euren weltlichen Mitteln nicht mehr herauskommt. Was euch fehlt, ist die selbstlose, sich verschenkende Liebe. Nur diese Liebe kann einen Wandel vollziehen, nur sie kann Unmögliches wieder ermöglichen, nur sie kann alles wieder gerade biegen.

Nur wenn ihr Mich als euren Gott und euren Nächsten als euren Bruder / eure Schwester anerkennt, wird alles wieder gut.

Ihr solltet Mich als euren Gott und Schöpfer anerkennen, der sich vor euch erniedrigt hat, weil Ich euch liebe und selber nur noch euer Vater sein möchte. Ich, Gott, habe Mich vor euch erniedrigt, bin einer der Geringsten geworden und habe eure Schuld auf Mich geladen, um euch von dem geistigen Tod zu befreien. Jetzt müsst ihr Mich eurerseits wenigstens anerkennen und annehmen. Nur mit Mir im Bunde kann Ich euch helfen. Wollt ihr Mich aber verleugnen oder wollt Mich nicht, dann bleibt ihr euch selber überlassen, dann müsst ihr alle Geschehen, diesseits und jenseits, die euch nicht gut bekommen, in Kauf nehmen.

Wer in der Liebe ist, der ist in einer ständigen Gemeinschaft mit Mir, denn Ich bin die Liebe und er bleibt rein. Ohne Liebe aber ist eine Verbindung mit Mir unmöglich.

Ihr solltet eure Nächsten als Brüder und Schwestern und als Freunde annehmen. Das aber kann nur eine sich verschenkende Liebe, die alle Menschen als Brüder und Schwestern und als Freunde umarmen möchte. Nur eine solche Liebe führt euch zum Frieden, schenkt euch Freude und keine andere.

    

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Nur sie will nichts für sich haben und dem anderen seine Freiheit belassen. Sie ist Ausdruck Meiner göttlichen Liebe.

Wer den anderen nicht respektiert, wer den anderen wie eine Sache behandelt und ihn nur zu eigenen Zwecken benutzen will, der richtet alles zugrunde, auch wenn er vorgibt ihn zu lieben. Diese Liebe ist und bleibt eine egoistische, sie will, ohne Rücksicht auf den Schaden, den sie anrichtet, nur dass eigene Ego befriedigen und sonst gar nichts. Diese Liebe ist Ausdruck eurer Zeit!

Die selbstlose Liebe dagegen verschenkt sich dem anderen, möchte den anderen glücklich machen und glücklich sehen, ohne Gegenleistung. Sie kann nichts zerstören, auch wenn sie zum Teil, beispielsweise in einer tiefen Freundschaft, Ausdruck einer leiblichen Nähe findet, denn ihre Absicht ist reinen Ursprungs. Alles, was aus der selbstlosen Liebe geschieht, ist rein.

Viele werden diese Aussage nicht verstehen, weil sie in der Tradition und im Dogmatismus der Religionen aufgewachsen sind und eine selbstlose Liebe nicht kennen – ihre Liebe ist nur halbherzig ausgebildet. Diese halbherzige Liebe leben die meisten, die ihren Nächsten nur nach der Sympathie lieben.

Hier solltet ihr mehr mit dem Herzen und weniger mit eurem Kopf sehen. Darin liegt auch euer Verhältnis zu eurer Umgebung, zu euren Mitmenschen. Ihr solltet das Denken in eurem Herzen ansiedeln und nicht in eurem Kopf. Ihr solltet dem Herzen den Vorrang geben, dann gäbe es viel mehr Frieden, Freude und Glück in der Welt.

Warum können die Politiker in Fragen der Flüchtlings-, der Friedens-, der Umweltpolitik so wenig ausrichten? Weil bei ihnen in erster Linie der Verstand und nicht das Herz regiert. Sie haben ein großes Mundwerk, können große Sprüche klopfen, doch sie sagen nichts und tun nichts. Ihre Herzen nehmen sich der Probleme derer, die sie gewählt haben, nicht an. 

Daher sollte für euch und eure Kinder zur primären Aufgabe die Ausbildung eurer Herzen gehören. Nur die Herzen können Frieden und Gerechtigkeit für alle schaffen.

 

Der letzte Abend, den Ich mit Meinen Jüngern verbrachte, sollte Mein Gebot der Liebe unterstreichen. Meine Liebe-Lehre sollte euch auch in dem Bild des Abendmahles vor Augen geführt werden. Leider ist das Bild von den Theologen zu einer Zeremonie verzerrt worden. Ich habe euch Meine Lehre sehr einfach gegeben, sie sollte auch immer schlicht und einfach bleiben, sie aber haben daraus viel Brimborium gemacht und den eigentlichen Sinn darin nicht erkennen lassen. Sie haben Meine Lehre in geistige Geheimnisse und in eine Hostie verpackt, die sie in goldenen Gefäßen aufbewahren und den würdigen Gläubigen als ein heiliges Sakrament verabreichen. Den Unwürdigen wird das heilige Sakrament vorenthalten und wer unwürdig ist, bestimmen sie, die Geweihten. Wo bleibt da die Barmherzigkeit, die Ich euch vorlebte?

    

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Ich aber sagte: „Barmherzigkeit will Ich, nicht Opfer“ (Mt 9,13), damit ist zu verstehen, ihr sollt Mich und eure Nächsten lieben, wie Ich euch liebe und zu ihnen barmherzig sein, wie Ich zu euch barmherzig bin. 

Das Abendmahl sollt ihr aber nicht feiern, vielmehr sollt ihr es leben und vorleben. Das will euch das Abendmahl sagen. 

Ihr sollt Meinen Leib und Mein Blut leben, und nicht verspeisen und trinken. Der Leib stellt Meine Lehre dar, die Ich euch gebracht habe, und das Blut eure guten Taten. Ihr sollt euch nach Meiner Lehre ausrichten und sie in die Tat umsetzen. Das will euch das Abendmahl sagen.

Ja, das Abendmahl ist das Bild Meiner selbstlosen Liebe, wie Ich sie euch vorgelebt habe und wie auch ihr sie leben sollt. Ihr sollt es daher nicht in einer Eucharistie feiern, sondern es zum Lebensinhalt machen. Auf das Tun kommt es an und nicht auf das Feiern! Das Tun aber beginnt bereits in euren Gedanken. Dort ist der Ursprung eurer guten Taten zu finden.

Da Mein Wort über die Jahrhunderte nicht in die Tat umgesetzt wurde, ja, vielfach falsch ausgelegt wurde, so musste und muss Ich euch immer wieder Meine Stimme aus den lichten Höhen zukommen lassen durch Meine Mir treuen Werkzeuge, die Meine Stimme vernehmen und auf sie hören.

Ich bemühe Mich, euch Klarheit zu bringen, damit ihr Mich erkennt und Mir vertraut. So müsst ihr auch wissen, wo immer ein Werkzeug von der selbstlosen, sich verschenkenden und tätigen Liebe spricht und euch zum Tun anspornt, da stehe Ich dahinter, da ist es Mein Wort und das Wort ist wahr.

Die selbstlose, sich verschenkende Liebe hat ihren Ursprung in Mir und ist euch von Mir gegeben, daher hört auf das Wort. Und ihr werdet es in euch erkennen, so ihr es mit eurem Herzen aufnehmen werdet, dass es wahr ist, denn in eure Herzen wird Mein Frieden einkehren und eine Wandlung eurer Herzen bewirken.

Doch achtet darauf, ob eure Liebe zu euch selbst oder zu eurem Nächsten überwiegt. Überwiegt die Liebe zu euch selbst, so ist es nicht die göttliche selbstlose Liebe. Diese Liebe trägt noch unreifes Geistiges in sich und hat Verlangen nach dem körperlichen Wohlleben und irdischen Gütern. Sie kommt aus der Tiefe und kann nicht göttlichen Ursprungs sein. Ihr könnt sie daran erkennen, weil sie in euch Begierden hervorruft, die nach Erfüllung suchen. Diese Ego-Liebe wird in euch durch Meinen Gegner provoziert. Sie ist seine Waffe, deren er sich bedient.

Daher sage Ich auch hier: Prüft alles, und das Gute behaltet.

Amen

Siehe hierzu auch: 2013-02-17_das Abendmahl und das Kreuz.

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