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DO_190721_ Der Thron Gottes ..._ 4 S.

DO  2019

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21.07.19

DO_190721_ Der Thron Gottes ..._ 4 S.

 

 do

21. Juli 2019

 

::    Die jenseitigen Entwicklungsstufen der Seele    ::

: Der Thron Gottes - das Urmachtzentrum :

 

Über Meinen Thron möchte Ich euch nicht viel sagen – ihr könntet es nicht nur nicht begreifen, sondern auch nicht ertragen. Das, was in den Schriften steht, sollte euch daher genügen.

Einen kleinen Lichtstrahl will Ich euch aber dennoch gewähren.

– Vom Thron Jesu Christi sollte euch in den Zeiten eurer Prüfungen und Leiden Hoffnung zuströmen. Jeder von euch ist Prüfungen ausgesetzt, der eine mehr, der andere weniger.

In den Prüfungen und Leiden spielen aber auch frühere Inkarnationen eine Rolle. Ich weiß, wie viel jede Seele benötigt, um das Heil in der Seligkeit zu erreichen. Ihr selbst bestimmt das Ausmaß und damit die Schwere der Prüfungen.

Für den einen wird seine große Last zum Gewinn, denn sie wandelt ihn zum Guten und er trägt geduldig sein Leid, der andere klagt über sein kleines Leid, alles wird ihm zu viel. Wer aber die Prüfungen und das Leid annimmt, wird sehr bald erkennen, dass sie der Nährboden für die Hoffnung auf Mich sind.

Daraus wächst in der Seele die Sehnsucht nach Mir, die sie zu Mir zieht. Ist die Sehnsucht groß, so wächst auf diese Weise eine starke Verbindung mit Mir, die letztendlich in der Verschmelzung mit Mir endet.

So wächst in der Seele auch eine Vorahnung der Verschmelzung mit Mir, die zur Ahnung von der verschmolzenen Einheit vom Vater mit dem Sohn wird. 

Von dieser Einheit gehen ständige Wandlungen aus, zu immer herrlicherer Vollendung, bis in alle Ewigkeiten. –

 

Mein Himmel ist keine starre Einrichtung, in der ihr nur noch Zuschauer seid und Ich der Showmaster bin – und danach kommt nichts mehr. Mein Himmel ist vollkommen in einer steten Wandlung. Mein Himmel ist lebendig, in ihm ist Leben – Ich bin das Leben – in ihm wächst Meine Herrlichkeit ewig.

So ist Mein Thron auch nichts Starres, sondern lebendig. Er ist das Urmachtzentrum Gottes, aus dem die Unendlichkeit gespeist ist. Von hier fließen das Leben und die Herrlichkeit in alle unendlichen Lebensräume.

So bleiben auch die Bewohner der siebten Stufe hier nicht ewig sitzen, um Mich zu bejubeln und Mir Loblieder zu singen. Sie können auch jederzeit nach Belieben die unteren Stufen besuchen. Sie erfüllen somit ihren Auftrag, Meine Pläne in der ganzen Schöpfung zu verwirklichen. Umgekehrt können aber keine Seelen die höheren Sphären besuchen, wegen der ihnen noch fehlenden Reife.

    

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 – Seid nicht verwundert, wenn Ich euch sage, dass manche vollendete Seele aus der siebten Sphäre wieder freiwillig auf die Erde geht, dort in größter Schlichtheit, Armut und Einfachheit lebt und sich in der Liebe dem Nächsten ganz verschenkt. So übt sie sich im Gottesdienen, indem sie sich in der Liebe ganz verschenkt und diese in die Tat umsetzt.

Kommt aber eine so gereifte Seele wieder zurück, entsprechend sieht dann ihre Krone aus, die ihr die Königsherrschaft hier verleiht. Diese aber erhalten nur Seelen, die bereit waren, auf Erden das Leid und die Prüfungen zu ertragen.

Es begegnet euch hier auf Erden oftmals eine Seele, die aus reiner Liebe ein schweres Los gewählt und es auf sich genommen hat.

So ist dir in der Firma, in der du gearbeitet hast, ein verkrüppelter älterer Mann begegnet, der dort niedere Arbeiten verrichten musste und den viele als minderwertig betrachteten. Er aber hat allen liebevoll gedient, war demütig und zu allen höflich – er ertrug alle Schmach. Sein Wesen hat dich tief beeindruckt.

Wer auf diese Weise den Mitmenschen gedient hat, von ihnen nicht geachtet wurde, der ist Mein Liebling, der ist Mein Kreuzträger hier auf Erden! Alle Schwierigkeiten, Beleidigungen und Verfolgungen, die in Meinem Namen ertragen werden, gelten bei Mir als Märtyrerleid.

Wer hier auch nur etwas von seinem Kreuz zu tragen bereit ist, dem werde ich es hoch vergelten. Für den gilt es, als wenn er Mir half, Mein Kreuz zu tragen. Dazu gehören auch die kleinen Dienste am Nächsten, die bei Mir einen höheren Stellenwert haben, als gar manche große Tat, die bei euch in den Medien hoch bejubelt wird.

Oh, wüsstet ihr Menschen, welchen Stellenwert die kleinste Tat hat, wenn sie dem Nächsten um Meines Namens Willen geschieht! Wenn ihr verzeiht, wo andere euch beleidigen oder aus nichtigen Gründen gar Schmerzen zufügen. Wenn ihr Meinetwegen verspottet, verleumdet oder benachteiligt werdet und ihr vergebt.

Ja, diese guten Taten der Nächstenliebe werden euch zu leuchtenden Edelsteinen eurer Kronen in Meinem Reich.

Daher liebt euch, liebt euch immer mehr und immer wieder aufs Neue. Werdet darin nicht müde, sondern geht in der Liebe beispielhaft voran. –  

 

Jeder der Bewohner der siebten Sphäre freut sich über die Neuankömmlinge und ist nicht neidisch, wenn ihnen zu Ehren große Feiern stattfinden. Sie bringen den Neuankömmlingen – den Überwindern – gebührende Geschenke und freuen sich, dass sie den Weg „heim zum Vater“  gefunden haben. Die Huldigung der Überwinder geht in allererster Linie vom Throne aus. Hier werden die Neuankömmlinge von Mir gekrönt und erhalten die Vollmacht zum königlichen Dienst in der Unendlichkeit. Sie werden damit in die königliche Familie aufgenommen.

Alle, die von hier aus dienen, verrichten einen Königlichen Dienst. Somit werden die Neuankömmlinge in Meine königliche Familie aufgenommen. Ich habe gesagt, Ich bin König im Dienen und das gilt hier auch für alle Meine Kinder, die ebenfalls allen im Dienen ihren Dienst erweisen.

Auch wenn alle unterschiedliche Dienste leisten, so gibt es hier keinen Ältesten und keinen Jüngsten. Keiner hat einen Vorzug. Hier sind alle gleich vor Mir und untereinander und der Dienst macht ihre Seligkeit aus, d. h. jeder Seele fließt Meine Gnade zu und jede Seele lebt in der Seligkeit, die ihr aus ihrem Liebesdienst zufließt. Die höchste Seligkeit bereitet ihnen aber Meine Gegenwart.

Die Seelen bleiben nicht für alle Ewigkeiten um Meinen Thron versammelt,  sondern sie werden in ihre ihnen von Ewigkeiten zugewiesene Wohnung in der Unendlichkeit geführt. Hier begegne Ich ihnen und übergebe ihnen ihre Wohnung mit allen dazugehörigen Reichtümern und Herrlichkeiten, mit allen ihnen erträglichen Freuden und Seligkeiten. Sie wohnen trotzdem in einer engen Beziehung zu Mir, denn sie wohnen in Meinem Herzen, auch wenn sie in der Unendlichkeit wohnen.

Ihre Wohnungen, alles Unikate, die dem Wesen der einzelnen Seele entsprechen, sind einzigartige Kostbarkeiten, die eine harmonische Einheit bilden. Die Umgebung, in der sie wohnen, die Gärten, Straßen, Plätze, Parks, Paläste sind Ausdruck Meiner großen Liebe. Auch die Schönheit der Fauna und Flora ist nicht zu beschreiben, es ist einfach gesagt die Herrlichkeit.

Und all die Seelen um Mich, die nun zu den Überwindern zählen, haben ihr jugendliches Kleid, wie einst auf Erden im schönsten Jugendalter, nun aber veredelt entsprechend der Sphäre, in der sie sich befinden. Auch Ich selbst erscheine ihnen in Meinem Jugendkleid, das Ausdruck Meiner Gedanken und Meiner Herrlichkeit ist.

– Seht, das Gesagte könnt ihr nicht bis in alle Tiefen verstehen und Ich kann es euch auch nicht genügend erklären – das erlauben euch eure sprachlichen Barrieren nicht, das müsst ihr selbst erleben, anders geht es nicht. –

Jetzt dürfen die Neuankömmlinge bei Mir wohnen. Dieses unerwartete Geschenk an sie erzeugt in ihnen eine höchste Glückseligkeit und sie fallen vor Mir nieder, um Mich anzubeten. Das ist der Augenblick der Vereinigung mit Mir, in dem Ich ihnen Meine große Demut beweise. Ihre Huldigung steigt in einem lieblichen Wohlgeruch Meinem Thron entgegen. Voller Freude erkennen sie Meine Führung und Meinen Schutz, den Ich ihnen auf Erden gab. Jetzt erkennen sie auch, welchen Anteil Mein Himmel und Meine Demut an ihrem Wohlergehen genommen haben. So manche Szene Meiner Bewahrung und Meines Schutzes wird ihnen jetzt bewusst und in Bildern sichtbar vorgeführt, was ihre Dankbarkeit grenzenlos steigert. Sie erkennen darin die wahre Demut Gottes. Sie erkennen jede bestandene Prüfung im himmlischen Lichte.

    

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Seelenverwandte wohnen nahe zusammen. Eitelkeit, Selbstliebe, Neid und Missgunst kennt man hier nicht.

Hier entstehen auch neue Partnerschaften und Freundschaften durch Vereinigung der Seelen in einer Beziehungsstärke, wie sie in keiner anderen Sphäre zu finden war. Besonders zu erwähnen ist, wenn sich zwei Seelen schon auf Erden gefunden, aus einer sich verschenkenden Liebe eine Ehe oder Partnerschaft geschlossen haben und durch alle Sphären gemeinsam gegangen sind und in geschlossener Verbindung bleiben. Das ist dann das größte Fest für sie, wenn sie in der siebten Sphäre ankommen. Sie bilden wahrlich – wie ihr es sagt – ein Herz und eine Seele.

 Die größte Herrlichkeit und Seligkeit aber gehen von Mir aus, denn Ich bin die Lebenskraft, aus der alles Leben ausgeht. Hier erst erkennen die Seelen, wie sich Meine Lebenskraft in alle Sphären ausbreitet, bis hin auf eure Erde, die nie ein Ende nimmt. Die Herrlichkeit und Seligkeit ist allen ersichtlich in der Gestalt Jesu – dem Sohn. Der Heilige Geist aber, der die Unendlichkeit ausmacht, ist die Liebe, ist das Leben, ist das Fundament all des Geschaffenen – ist der Vater. Meine Machtvollkommenheit, die Meine Eigenschaften beinhaltet, habe Ich in den sieben Erzengeln herausgestellt. Sie sind Meine geistigen Grundeigenschaften, die Ich euch personifiziert dargestellt habe. Ich aber, – der Vater – die für euch nicht sichtbare Unendlichkeit, die unendliche Energie, die „Alles Geschaffene und Ungeschaffene“ in sich beinhaltet, hatte keine andere Möglichkeit, als Mich euch in dem reinsten Geiste Jesu darzustellen. Wie anders hätte Ich euch Mein Wesen klar machen können? 

 

Ich habe euch damit wieder einen winzigen Lichtstrahl Meiner Herrlichkeit gezeigt. Ich wollte Euch damit erneut einen kleinen Stoß versetzen, dass ihr nicht vergesst, wozu ihr berufen seid, nämlich zur himmlischen Herrlichkeit in Meiner Unendlichkeit.

Daher bittet Mich inständig, euch zu helfen, dass ihr nicht müde und träge werdet auf dem Weg in Meines Herzens Wohnung.

Amen

DO

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