zur Seite   [  2  ]   [ Textende ]                                                                                 Tipp     

DO_200408_ Der alte Mensch ... 2 S.

DO  2020

[ Download ]

 

 

 

    

08.04.20

DO_200408_ Der alte und der neue Mensch _ 2 S.

 

 do

8. April 2020

 

::    Der alte und der neue Mensch    ::

 

Tief in den Kosmos hinein könnt ihr heute mit euren modernen Teleskopen schauen, was bisher der Menschheit verborgen war. Ich gab euch das technische Wissen dazu, damit ihr den Makrokosmos und den Mikrokosmos erforschen könnt und ich schenkte euch die Neugierde als Antrieb dazu. Auf Meine Beschreibungen durch Botschaften würdet ihr ja doch nicht hören, denn was ihr selber nicht herausbekommen habt, das glaubt ihr nicht – und schon gar nicht von Mir.

Die Astronomen sind von den Bildern, die sie sehen können, überwältigt, auch über die Größenordnung des Kosmos. Und doch seht ihr nur Bilder aus der Vergangenheit, weil euch die Bilder durch die unendlichen Weiten nur aus der Vergangenheit erreichen können. Was ihr seht, ist längst vergangen. Die Wirklichkeit seht ihr nicht.

Auch seht ihr die Bilder nur von innen nach außen und nicht umgekehrt. Ihr schaut in den Kosmos hinein und nicht auf den Kosmos von außen. So könnt ihr auch nicht beurteilen, was den Kosmos so eigentlich ausmacht und wie sein äußeres Bild wirklich ist. Ihr seid also eingeschlossen und damit gefangen in einem materiellen Raum, den ihr nicht durchschauen könnt. Macht euch das nicht nachdenklich?

Die Astronomen sehen in der Hintergrundstrahlung Ähnlichkeit mit eurem Nervensystem. Es gibt auch schon Wissenschaftler, die darin einen Makromenschen erkennen. Ja, sie irren nicht, denn das äußere Bild des Kosmos ergibt das Bild vom verlorenen Sohn, der ein geistiges Wesen war, das durch seinen Hochmut zur Materie geschrumpft ist. Seine Anhängerschaft bewohnt nun die Sonnen und Planeten in ihm. Auf einem dieser Planeten wohnt ihr Menschen.

Und warum eröffnete Ich euch die Möglichkeit, in die Weiten des Kosmos hineinzuschauen?

In einer Zeit, in der der Mensch sehr hochmütig geworden ist und nur auf seine Vorteile bedacht ist, wollte Ich euch zeigen, dass ihr in kosmischer Größe null und nichtig seid und dass euer Leben am seidenen Faden hängt – an Meinem Faden. Doch es half nicht, ihr bliebt die Alten und euer Hochmut ist nicht klein zu kriegen. Die technischen Errungenschaften machten euch nur noch hochmütiger. So überließ Ich euch dem eigenen Schicksal, einem Schicksal, welches ihr euch selber bereitet und dafür auch Verantwortung tragt.

Krankheiten machen sich breit, die ihr nicht in den Griff bekommt. Alles um euch kollabiert: die Industrie, die Wissenschaft, die Medizin, das Finanzwesen, die Religionen, die Regierungen, doch euer Hochmut bleibt.

Gibt euch das nicht auch zu denken, dass euch die Erde bald zu klein wird? Vor allem, alles nimmt ab: die Fauna, die Flora, die Bodenschätze, nur ihr Menschen werdet mehr. Warum wohl? – Einige wenige spielen schon sogar mit dem Gedanken, auf andere Planeten auszuwandern.

    

S. 2

Das also ist der alte Mensch, der der Materie verfallen ist und dessen Seele und Geist verkümmern! Sein Wille hat sich der Materie verschrieben und wird vom Hochmut gelenkt. Seine Seele und Geist sind schwach geworden, befinden sich in der geistigen Dunkelheit und haben Mich aus den Augen verloren. Sie haben keine Beziehung mehr zu Mir.

Ich aber wollte einen Menschen, dessen Wille von der Demut gelenkt wird, einen Menschen, dessen Geist und Seele stark sind und über der Materie stehen. Die Materie soll ihm dienen und nicht ihn beherrschen.

Das aber wird der neue Mensch nach der Wende sein. Das seid ihr dann, die ihr Mir folgt. Eure Seele und euer Geist werden gestärkt hervorgehen und mit Mir in inniger Verbindung stehen. Ihr bekommt die innere Sehe und werdet mit geistigen Augen schauen können. – So werdet ihr dann auch den Kosmos nicht nur von innen, sondern auch von außen schauen können und euren Verführer und Unterdrücker erkennen.

Ihr werdet Meinen verlorenen Sohn erkennen und Mitleid mit ihm haben. Ihr werdet erkennen, die Materie ist Mein verlorener Sohn, ihr aber seid Meine Kinder, die ihr die Materie überwunden habt. Ihr werdet erkennen, wie sehr ihr im Geiste über die kosmische Größe hinausgewachsen seid und wie gestärkt ihr in Mir seid. Ihr werdet erkennen, dass Ich den kosmischen Menschen – den verlorenen Sohn, Meinen Gegner – mit Meiner Liebe, Weisheit und Macht geschaffen habe. Sie gehört ihm, doch er hat keine Macht über sie. Ihr seid ihm gefolgt, so hat er die Macht, euch für seine Zwecke zu verführen. Nach der Wende aber ist auch die ihm genommen.

Meine Freude über euch, Meine Kinder, die ihr die Wende überwunden habt, erklingt in nie gehörten Jubeltönen und wird euch durchdringen. Das ganze Universum erfährt diesen Klang, denn die Sünde und aller Schmerz, Elend und Finsternis sind überwunden.

Ihr werdet überall Meine Liebe, Weisheit und Meine Macht erfahren. Ihr werdet in Mir den Sieger von Golgatha erkennen, der all das Böse besiegt hat. Ihr werdet Mich erkennen als den Erretter aller Seelen, auch derjenigen, die noch in der Dunkelheit weilen und schmachten. Auch sie werden die Dunkelheit überwinden.

Hat aber die letzte Seele die Dunkelheit überwunden, so findet in Meinem Vaterhaus der Tag des Herrn statt, in dem Mein großes Abendmahl die Krönung findet, wo ihr alle an Meinem Tisch geladen seid und von Meiner ewigen Speise zu essen bekommt.

Amen

DO

[ zur vorherigen DG über DO ]

  Tipp:   Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben

* im Firefox-Browser

        

S. 2