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DO_201224_ Ehre sei Gott ... 3 S.

DO  2020

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24.12.20

DO_201224_ Ehre sei Gott in der Höhe..._ 3 S.

 

 do

24. Dezember 2020

 

::    Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden den Menschen    ::

 

„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden den Menschen auf Erden, die guten Willens sind“, sangen die Engelschöre, als sie Mich in dem Kind in der Krippe erblickten. Bis dato kannten sie Mich nicht, sie wussten von Mir, doch sie bekamen Mich nicht zu sehen. Auch für sie war ich unsichtbar, denn Ich war bis zu diesem Moment formlos. Sie waren aus Mir und lebten in Mir, denn Ich bin die Unendlichkeit, Ich bin die göttliche Kraft der Liebe, der Weisheit und des Lebens. Alles Geschaffene ist aus Mir und lebt in Mir, so auch die Engel, die Schöpfung und ihr Menschen. Ich konnte Mich den Engeln und euch nur in einem Wesen zeigen, das rein und ohne Sünde war.

Nun aber sahen Mich die Engel in dem kleinen Kind in der Krippe. Das Kind war das Reine, das Ich Mir erwählt habe und in dem Ich Platz nehmen konnte. So brachen die Engel in Jubel aus und sangen Mir zu Ehren.

Sie konnten ihre Freude nicht für sich behalten, so eilten sie zu den Hirten, den einfachsten Menschen in den Feldern und erzählten ihnen die frohe Botschaft. Und die Hirten glaubten ihnen und begaben sich sogleich auf den Weg zu Mir, um Mir zu huldigen.

Es war Nacht, es war also dunkel; und das nicht nur äußerlich, sondern auch in den Herzen der Menschen. Es war für die Menschen eine Zeit großer Herausforderungen, die ihnen einiges abverlangt hat, denn es war die Zeit der Volkszählung, die für die Menschen etwas völlig Neues war. Viele mussten in ihre Geburtsorte zurück, denn nur dort konnten sie gezählt werden. Die mussten einige Belastungen in Kauf nehmen. Gerüchte und Angst breiteten sich aus, die auch von Herodes, ihrem König, geschürt wurden, denn er war nicht mehr der alleinige Herrscher, sondern der Besatzungsmacht unterstellt. Viele hatten Angst vor der neuen Zeit, in der der Römische Kaiser die Macht inne hatte. Viele wussten auch von der bevorstehenden Ankunft des Messias, der ihnen durch die Propheten angekündigt war und das so auch für einige Unruhe sorgte.

Es war Wendezeit – damals.

Und heute? Wie sich doch die Zeiten gleichen.

Es ist wieder Wendezeit – heute.

Auch ihr lebt in der Zeit großer Herausforderungen und Angst. Angst, die Gesundheit zu verlieren; Angst der Reichen, ihr Vermögen zu verlieren; Angst, die Freiheit zu verlieren; Angst vor der euch angekündigten „Endzeit“. Angst vor dem Ungewissen. Auch ihr müsst einiges in Kauf nehmen. Auch für euch ist die Situation etwas völlig Neues und auch heute wird die Angst geschürt. 

Angst paralysiert und schafft Unruhe. Wer in der Angst lebt, der lebt auch in einer inneren Zerrissenheit, im inneren Unfrieden, der nach außen sichtbar wird.

    

S. 2

Nun frage Ich dich: wie ist es um dich bestellt? Lebst Du im Frieden? Hast du Frieden im Herzen – den inneren Frieden? Oder hast du Angst?

Die Situation ist für euch schwierig geworden, ihr müsst wegen dem Virus auf Distanz zueinander leben, müsst euch verhüllen – so die Vorschriften. Es sind große Herausforderungen für euch, die Angst und Spannungen erzeugen.  Wird die Angst nicht auch wieder von Interessengruppen geschürt?

Den inneren Frieden zu haben bedeutet, sich nicht in der Kälte von Abneigung und Gleichgültigkeit zu verkriechen. Es bedeutet, frei sein von Hass und Neid, so wie frei sein von den Gefühlen der Feindseligkeit und Vergeltung.

Den inneren Frieden zu haben bedeutet auch, sich nicht verführen zu lassen von den äußeren Zwängen, sondern nach Auswegen zu suchen, um die Herzens-Liebe zu zeigen und sie zu verwirklichen. Du kannst den Herausforderungen nur mit Liebe begegnen. Das ist das Licht in der Dunkelheit, das ist das Licht vom Stern von Bethlehem, der damals in die Dunkelheit strahlte. Heute kann das Licht in der Liebe der Herzen  sichtbar werden. Nur so kannst du der Angst begegnen.

Darum frage Ich dich auch: hast du Frieden um dich herum, den äußeren Frieden – Ich meine mit deinen Mitmenschen? Oder lebst du im Streit?

Vielleicht hast du Probleme mit deiner Frau, mit deinem Mann, mit deinem Sohn, mit deiner Tochter – verstehst du dich nicht mehr mit ihnen? Vielleicht hast du Probleme mit dir selbst, wirst hoffnungslos und depressiv, hast plötzlich keine Perspektive mehr. Gerade jetzt in der schwierigen Zeit –  und die Schwierigkeiten nehmen zu.

So rate Ich dir, schaffe Frieden durch Taten der Liebe, habe Verständnis für andere, die anders denken oder sich vom Zeitgeist treiben lassen. Begegne den Menschen mit Freundlichkeit und Güte, habe Verständnis für sie. Vor allem  vergebe denen, die dir Unrechtes getan haben und bitte um Vergebung, wo du verletzt hast.    

Für dich aber gibt es nur noch die eine Zuflucht und das bin Ich, euer Vater. Wer jetzt kein Vertrauen in Mich hat, wird zerbrechen an Leib und Seele.

Daher vertraue! Vertraue! Vertraue! Vertrauen kriegst du nicht geschenkt. Vertrauen musst du gewinnen, indem du es übst. Dabei kann dir eine einfache Übung sehr gut helfen. Gewöhne dir an, auf alles, was dir begegnet, zu sagen: “Ich vertraue Dir, Jesus“ und du wirst Stärkung erfahren. Mache dir Gedanken darüber, wer Ich in all Meiner Macht und Herrlichkeit bin und mit welcher Liebe Ich euch ständig begegne. Deine Sichtweise wird sich ändern. Nur so kann das Licht, das Ich bin, in der kalten Welt den Durchbruch schaffen und mit Liebe und Güte Wärme bringen. Du musst damit anfangen!

Lasse das schwache Kind in der Krippe heute in dir das Licht, die Wahrheit und die Kraft werden.

    

S. 3

Herodes fürchtete das Kind, wollte es töten und viele unschuldige Kinder mussten dafür sterben.

Die Herodesse heute, die Machthaber und Industriemagnaten, die „Großen“ also, fürchten auch heute wieder das Kind, deshalb versuchen sie es aus den Krippen eurer Herzen zu verbannen. Sie fürchten deine Offenheit und Aufgeschlossenheit. Daher erzeugen sie in euch Angst und treiben euch in die Verschlossenheit.

Es ist Weihnachten, denn Ich bin wieder da, ja, Ich liege in den Krippen der Herzen derjenigen, die Mich lieben.

Lass das Christ-Kind der Liebe in deinem Herzen weiter leben und es dir nicht nehmen. Bedenke, Ich komme zu euch nicht im Streit, im Zank, in der Nörgelei, Neid und Verbitterung. Ich komme nicht in die Herzen, die man mit den erwähnten Eigenschaften verbarrikadiert.

Ich komme in die Herzen – und Ich bin schon da – wo die Liebe und Güte, wo Versöhnung und Verständnis, sowie Freundlichkeit und Geduld wohnen.

Wo die Liebe wohnt, da bin Ich, da herrschen Frieden und Freude.

Amen

DO

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