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DO_210610_ JC, der ... 4S.

DO  2021

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10.06.21

DO_210610_ Jesus Christus, der Drei-wesenhafte Gott_ 4S.

 

 do

10. Juni 2021

 

::    Jesus Christus, der Drei-wesenhafte Gott    ::

 

Was den lebendigen und liebetätigen Glauben ausmacht, also den wahren Glauben in euch, ist die Erkenntnis, dass ihr von Gottes Geist durchströmt seid. Der Glaube an Mich ist es, der euch zur Erkenntnis bringt. Ihr unterstellt euch Meinem Willen. So kann Ich dann auch in euch wirken, denn ihr seid bereit, alles von Mir zu empfangen.

Anders verhält es sich bei den Ungläubigen, die Mich ablehnen und von Mir nichts wissen wollen. Sie haben nicht den Willen, Mir den ihren zu unterstellen. So kann Ich auch nicht in ihnen wirken. Sie können Mich nicht erkennen und noch weniger begreifen.

Ihr Gläubigen bezieht die Kraft von Mir unmittelbar, was euch sehend und wissend macht. Nur so könnt ihr auch das Mysterium der ewigen Gottheit erahnen. Ihr werdet zwar in die tiefsten Tiefen Meiner Gottheit ewig nicht eindringen können, doch Ich werde in euch Gläubigen, die ihr innig mit Mir verbunden seid, Meine Kraft wirken lassen. Nur werdet ihr Meine Kraft in anderer Form verspüren, als ihr es euch erhoffen und vorstellen vermögt, denn Ich bin Geist und Meine Kraft ist geistiger Natur. Meine Kraft wirkt auf euren Geist und eure Seele und macht sie gesund. Von dort aus erfährt dann auch der Körper eine Stärkung und Heilung, soweit sie mit dem Geist und der Seele nicht im Widerspruch stehen.

Und weil ihr offen für Mich seid, werdet ihr von Mir belehrt, ihr erfahrt eine himmlische Belehrung. Das ist die Bedingung für das Wissen um Meine Liebe und Weisheit und Mein Wirken darin.

Vieles von dem, was Ich dir, Mein Sohn, mitgeteilt habe, hast du niedergeschrieben und doch manches nicht richtig verstanden. Auch du musst noch reifen und wachsen. So führe Ich auch dich, entsprechend deinem Reifegrad, behutsam in immer tiefere Erkenntnisse und du selber merkst, wie Mein Licht in dir wirkt und zunimmt. 

Auch die, die der Meinung sind, Meine Lehre aus den Offenbarungswerken verstanden zu haben und sich in Sicherheit wiegen, sie irren, sie haben Meine Offenbarung erst dann verstanden, wenn ihre Werke mit Meiner Lehre konform gehen.

Mit dem Wissen prahlen und missionieren ist nicht von Mir gewollt, sondern ein bescheidenes demütiges Missionieren mit guten Werken der Liebe ist der wahre Inhalt Meiner Botschaft. Meine Botschaft ist schlicht und einfach, und so sollt auch ihr schlicht und einfach werden. Dann erst wird man auf euch aufmerksam werden.

    

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Natürlich wirke Ich in allen Gläubigen. Hier aber ist die Bandbreite groß, sie reicht vom wahren Gläubigen, der innig mit Mir verbunden ist, bis hin zum bedingt gläubigen Materialisten, der an Mich nur glaubt, weil er ängstlich ist und in seinen Zweifeln kein Risiko eingehen möchte, falls es doch einen Gott gäbe und er dann das Nachsehen hätte.

Zu den Ungläubigen habe Ich keinen Zugang, weil sie eine höhere Instanz  ablehnen, so muss Ich diese ihrem Schicksal überlassen.

Den Gläubigen und selbst denen, die auch noch einen Funken Glauben in sich tragen, wird mit der Zeit vieles verständlicher werden – den einen früher, den anderen später, vielen erst in der Stunde ihres Todes, in der die Aufnahme-Bereitschaft am größten ist. Ich gebe jedem, der auch nur einen Spalt seiner Herzenstür für Mich geöffnet hat und auf Mich in seinem Herzen hört, Gedanken, die ihm verdeutlichen, dass Ich da bin, dass Ich die Liebe und die Weisheit Gottes bin und er wird Mein Wirken und Walten vernehmen, was oftmals langer Entwicklungszeit bedarf. 

Das ist dann das Licht in euch, das zu dämmern beginnt und die Kraft, die euch  im Glauben stärkt, das ist Mein Heiliger Geist, der zu wirken beginnt, weil Mir immer mehr Freiraum gewährt wird.

Ihr, die ihr Mich wahrhaft liebt, beginnt die Zusammenhänge aller Dinge immer mehr zu verstehen, nämlich den Anfang alles Seins, den Zweck des Daseins und das Ziel, wozu ihr geschaffen seid. Das wiederum führt euch zur Erkenntnis und Erahnung Meiner unendlichen Weisheit. So wirkt die Kraft Meines Heiligen Geistes in euch, die euch durchströmt – das aber auch nur jedem nach seiner Aufnahmefähigkeit und seinem Willen. Daraus mögt ihr erkennen, dass das Mysterium Meiner ewigen Gottheit nur ergründet werden kann, wo Ich selber in euch mit der Kraft Meines Heiligen Geistes wirken darf. Ich bin es, der euch Licht bringen kann. Wer sich Mir zuwendet und Mich zulässt, in dem geht ein Licht auf, Mein Licht.

Ich wohne in jedem von euch, ob gläubig oder ungläubig. Mein Licht, welches die Weisheit ist, geht aber nur in dem auf, der es zulässt, der sein Herz vor Mir nicht verschließt.

Im Ungläubigen glimmt der Funke Gottes, der verloren gehen kann, wenn nicht doch wenigstens eine gute Tat der Liebe ihn am Glimmen erhalten kann. Bleibt die gute Tat aus, so verschüttet dieser auch den glimmenden Funken. Dann herrschen  in ihm nur noch Dunkelheit und geistiger Tod.

Im Gläubigen wird der Funke durch den Glauben zur Flamme entfacht, die sich immer mehr ausbreitet, je mehr er den Namen Jesus in Mir anruft.

Der Name Jesus ist überaus heilig, Ihn sollt ihr anrufen. Er ist der Sohn Gottes, der Heiler und Erlöser der Welt, den Ich gezeugt habe in der Mutter Maria. Er ist also gezeugt aus Mir, der Gottheit, dem Vater und wurde ausgetragen von der Mutter, dem Menschen Maria. Er war hier auf Erden der Sohn Gottes, der Sein Erlösungswerk vollbracht hat, d.h. Mein Urmachtzentrum wohnte in ihm unter einem Dach. Er ist als Mensch in der Stunde Seines Todes am Kreuz mit Meinem Urmachtzentrum zu dem Einen verschmolzen und ist aufgestiegen als Gott Selbst in den Himmel.

Das heißt also im Klartext: Er, der Mensch Jesus, ist mit Mir, dem Gott Vater Jehova, Eins geworden als die Gottheit in der einen Person Jesus Christus.

Das heißt also: Ich, der Gott Vater und Ich, der Sohn Gottes und Ich, der Heilige Geist, sind eine und dieselbe Person.

Das heißt also weiter: Ich, der Vater, bin die Liebe, bin das göttlich Gute und Barmherzige, somit das Göttliche Selbst. Die Liebe hat alles, was ist, mit viel Geduld und Ernst geschaffen.

Ich, der Sohn Gottes, bin das göttlich Wahre, bin die Weisheit, die all das Geschaffene in die rechte Ordnung gestellt hat und ihm die rechte Bestimmung gab.

Ich, der Heilige Geist, bin die Kraft, Macht und Wirkung, die aus Mir ausgehen und die das Leben ausmachen. Mein Geist belebt alles und sichert das Bestehen. Er ist das Heilige, das vom Göttlich-Menschlichen ausgeht, denn der Name Christus besagt, Ich bin Gott und Mensch zugleich, wie der Leib und die Seele ein Mensch sind.

Wie der Vater, so ist auch der Sohn unendlich, ewig, allmächtig, ist Gott. Und keiner ist der Erste und der Letzte. Ich bin Christus, Gott aus der Natur des Vaters und Mensch aus der Natur der Mutter. Weil Ich den Menschen Jesus aus Mir in der Mutter Maria gezeugt habe, so ist auch Seine menschliche Seele völlig vergöttlicht in Mir. Das Göttliche ist mit dem Menschlichen am Kreuz zur Einheit verschmolzen. Beides ist Eins!

Damit sind es drei Wesenheiten in der einen Person Jesus Christus.

    Jesus sagte es euch doch deutlich genug, als Er sagte: Wer Mich sieht, sieht den Vater, denn der Vater und Ich sind Eins. Ich wohne im Vater und der Vater in Mir.

   Deutlicher kann Ich es euch mit dem Gesagten nicht mehr zum Ausdruck bringen.

    Den Namen Jesus kennt wohl jeder Mensch auf Erden, die meisten wissen auch, dass Er ein edler und guter Mensch war, doch die wenigsten kennen das Geheimnis von der Gottheit in den drei Wesenheiten und in der einen Person des Jesus Christus. So und nicht anders ist auch die Dreifaltigkeit zu verstehen – nicht in den drei Personen, sondern in den drei Wesenheiten Gottes.

Und weil die Meisten den Namen nicht in seiner ganzen Tiefe und Bedeutung kennen, so bleibt dieser für sie auch ohne Kraft; selbst für die, die ihn anrufen, wenn sie nur wenig Vertrauen haben.

    

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Der Name Jesus ist aber für viele, die Mich nur mit ihrem Verstand begreifen wollen, unergründlich. Sie können und wollen nicht an etwas glauben, was sie nicht sehen und berühren können. Deren Gefühlswelt ist oftmals mager. 

Ja, selbst vielen Theologen ist dieser Name zum Problem geworden. Sie versuchen Mich und Meine Lehre mit ihrem Verstand zu verstehen. Doch einen Gott, der Geist ist, kann man mit dem Verstand weder fassen noch begreifen. Daher können sie auch die Menschwerdung und die Dreifaltigkeit nicht verstehen und schon gar nicht, dass der Mensch Jesus und Gott Jehova Einer und Derselbe sind. Das geht über ihren Menschenverstand hinaus. Daher ist für sie der Name Jesus ohne Kraft. Deshalb sind auch ihre Gebete kraftlos und sie wundern sich, dass sie Mich nicht spüren, so werden sie ungläubig. Aber wenn sie nicht suchen, so werden sie Mich auch nicht finden.

Der Name wird aber zur Kraft für die, die Mich erkannt haben und im Herzen tragen, die an Mich glauben und Mir tief vertrauen. Ja, die wissen es, wer Ich bin, denn sie erfahren Mich. Ihnen gebe Ich Mich zu erkennen, ihnen bin Ich ganz nahe. Dies bewirkt eine Veränderung in ihrem Wesen, denn jeder, der zu Mir gefunden hat, macht in seinem Leben eine Wende, gibt seinem Leben einen Sinn. Er vergöttlicht seinen freien Willen, den er aus tiefstem Herzen bereit ist, Mir zu unterstellen – „Nicht mein Wille geschehe, sondern Dein Wille geschehe“, sagt er. Das ist dann auch ein wichtiger Schritt zur geistigen Wiedergeburt. Das sollte das Ziel eines Jeden sein, nämlich, das Vergöttlichen seiner selbst im freien Willen.

Der Mensch, dessen Seele einst aus dem Licht hervorgegangen ist, hat im freien Willen seine Vollkommenheit verloren. Er ist hochmütig geworden und hat sich von Mir distanziert und ist in seiner Verblendung Meinem Gegenspieler gefolgt. Ihr habt den Schritt aber nicht freiwillig getan. Er hat euch getäuscht.

Diesen Schritt der Abtrünnigkeit, der euch für ewig von Mir getrennt und der Dunkelheit übergeben hätte, hat Meine Liebe in dem Menschen Jesus wieder geheilt, d.h. Jesus hat euch der ewigen Verdammnis entrissen. Er hat euch erlöst, hat euch der Dunkelheit entrissen und den Weg zum Licht gewiesen. Euch bleibt es nun frei, welchen Weg ihr nun selber wählt, den Weg der Dunkelheit oder den des Lichtes. 

Der Erdengang dient der Wiedererlangung der Vollkommenheit der Seele.

Diese kann der Mensch wieder erlangen, indem er sich ganz für Mich entscheidet.

Amen

DO

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