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EVO_130727_ Radenthein _ 2 S.

EVO  2013

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27.07.13

EVO_130727_ Radenthein _ 2 S.

 :: Feierstunde am 27. Juli 2013 in Radenthein :: 

Betet und arbeitet!

::  EVO  ::

 

Innig geliebter Vater in Jesus Christus, liebster Heiland,

wir kommen nun zu Dir mit der großen Bitte um Worte aus Deinem liebenden Vaterherzen. Und wir danken Dir auch von ganzem Herzen für diese Gnade, für dieses Geschenk, das uns von Dir zur Hilfe gegeben wird, damit wir unseren Alltag nach Deinem Sinne bewältigen können. Du kennst unsere Herzen, Du kennst unsere Fragen, Du kennst unsere Anliegen, Du kennst das, was wir brauchen. Und so schenk uns Worte, die uns zum Heil werden. Und so danken wir Dir ganz innig. Dank sei Dir, unser Herr und Gott, jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen

 

Meine geliebten Söhne, Meine geliebten Töchter, Meine Kinder,

unter eurer Erdensonne habt ihr momentan etwas zu leiden, denn sie ist sehr intensiv unterwegs. Und so sehnt ihr euch nach Abkühlung, nach Regen für die Natur und daran erkennt ihr, wie wichtig es ist, für alles dankbar zu sein, für den Sonnenschein, denn dadurch kann sich in der Natur alles das entwickeln, was zu dieser Jahreszeit zum Ausreifen gedacht ist und euch zur Nahrung dient. Aber wichtig ist auch der Regen, damit alles wachsen kann, und der Wind, der wieder die Wolken vertreiben kann, und vieles mehr, was euch die Natur zu bieten hat. Und so ist es auch in eurem Leben: Würde immer die Sonne scheinen in eurem Leben und alles gut laufen und alles zu eurem Besten sein, so würdet ihr euch so schnell daran gewöhnen, dass ihr vergessen würdet, dankbar zu sein. Und so braucht es auch in eurem Leben immer wieder Abkühlung, immer wieder Situationen, die euch zeigen, dass es auch diese Not in der Welt gibt, dass nicht alle Menschen alles haben, was sie brauchen, sondern dass es in dieser Welt Menschen gibt, die hungern, die an Hunger sterben, dass es viele Kinder gibt, unendlich viele Kinder, die tagtäglich in die geistige Welt hinüberkommen, weil sie nicht mehr genug Nahrung hatten.

Und etwas, was ihr euch nicht vorstellen könnt, ist, wenn Menschen nichts mehr haben, wenn sie alles verloren haben, durch Krieg, durch Umweltkatastrophen, oder alles verlassen mussten, weil die Situation in ihren Ländern so gefährlich ist, dass sie um ihr Leben bangten oder sie keine Chance sahen, ihre Familie zu ernähren. Alles das ist den meisten von euch eher fremd. Und auch dafür gilt es, dankbar zu sein. Aber hier gibt es auch viele Gefahren, nämlich die Gefahr, zu meinen, wenn ihr gebt, dass ihr dann zu wenig habt. Aber wenn ihr gebt, dann vergelte Ich euch dieses, und ihr werdet merken, dass ihr mehr zurückbekommt, wie ihr gegeben habt. In der Situation mögt ihr das vielleicht nicht wahrhaben, aber die Erfahrung wird es euch zeigen: Wer gibt, bekommt in vielfacher Weise alles das, was ihr braucht, wieder zurück. Bedenkt, Meine Geliebten: Was ihr dem Geringsten eurer Brüder tut und getan habt, das habt ihr Mir getan. Es sind schöne Worte zu sagen: „Ja, Jesus lebt in allen Menschen, wenn wir dem anderen begegnen, dann lebt Jesus in diesem Menschen und ich begegne Ihm“ – aber spätestens dann, wenn es gilt, sein Hemd zu teilen, oder etwas abzugeben von eurem Wohlstand, dann merkt ihr, dass es sperrig wird, dass es wohl sein mag, dass Jesus im anderen lebt, aber ihm alles geben oder ein bisschen was geben oder ein bisschen mehr geben, das ist schon viel schwieriger.

    

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Und so horcht in euer Herz, wenn es darum geht, dem Nächsten – und der Nächste ist immer der, der vor euch steht mit bittenden Augen und demütig, weil die Not so groß ist und es auch demütigend sein kann, zu betteln und zu bitten um ein Stück Brot, um Schuhe, um Bekleidung, um Geld. Besonders dann wird es für euch schwierig, wenn ihr auch schon erlebt habt, dass ihr ausgenützt wurdet, bestohlen wurdet, belogen wurdet, und auch das gibt es. Es gibt auch die Situationen, wo Menschenkinder benützt werden, und das zu unterscheiden, wer nützt aus und wer ist wirklich in Not, ist nicht so einfach und so kann es schon passieren, dass ihr gebt und es kommt in falsche Hände. Aber das mag für euch nicht wirklich Priorität sein, denn wenn andere eure Barmherzigkeit ausnützen, so müssen sie das verantworten.

Ich schaue auf die Herzen Meiner Kinder, und wenn ihr aus Liebe gebt, weil ihr die Not seht, so werde Ich es euch vergelten auf verschiedenste Weise, aber auch darüber braucht ihr euch keine Gedanken zu machen. Seht die Not und bedenkt, was ihr dem Geringsten eurer Brüder getan habt, habt ihr Mir getan. Und mit diesen Gedanken dürft ihr hinausgehen in den Alltag, denn die Not wird immer größer werden und ihr werdet immer mehr damit konfrontiert, dass es Menschen gibt, die kein Dach über dem Kopf haben, die nichts zu essen haben, die nichts bis wenig zum Anziehen haben, die nicht wissen, wo sie schlafen sollen, oder die die Miete nicht mehr bezahlen können. Und vieles, vieles mehr gibt es, mit dem ihr konfrontiert werdet und so schaut genau hin, in welcher Form ihr helfen könnt, und  soweit es euch möglich ist, lade Ich euch ein, Hilfe zu leisten.

Und so seid gesegnet, Meine geliebten Kinder, seid umarmt mit Meiner Liebe, seid erfüllt von Meinem Licht. Auch das ist ein Geschenk an eure Geschwister, wenn ihr Meine  Liebe und Mein Licht hinausfließen lasst in ihre Herzen. Wenn ihr darum bittet, dass Ich ihre Herzen erfülle mit Meinem ganzen Sein, auch das ist Liebe, ist Hilfe, Unterstützung. Es geht also nicht alleine um den materiellen Aspekt, sondern auch um das geistige Wachstum, um die geistige Hilfe. Und auch dazu seid ihr aufgerufen, für eure Geschwister einzustehen, sie an Mein Herz zu bringen, ihnen von Meiner Liebe zu schenken, ihnen zuzuhören und für sie ihre Anliegen an Mein Herz zu bringen. Und so seht ihr schon, es gibt vieles zu tun, und ihr erlebt das auch tagtäglich, dass ihr manchmal den Wunsch habt, zehn Hände zu haben, nicht nur zwei, aber auch diese zehn Hände wären zu wenig bei der Fülle an Möglichkeiten, etwas zu tun. Und so habe ich euch bewusst zwei Hände gegeben, damit ihr nicht Gefahr lauft, zu viel zu tun, denn es heißt: Bete und arbeite! - und das soll im Gleichgewicht sein. Und dieses Gleichgewicht zu halten, ist, wie ihr tagtäglich erkennt, nicht so einfach.

Und so lade Ich euch ein, immer wieder Pausen einzulegen und euch mit Mir zu verbinden, stille zu werden und euer Herz in Mein Herz zu legen. Ergreift Meine Hände und spürt Meine Liebe, spürt Meine Sehnsucht nach Meinen Kindern, spürt Mein Herzeleid, dass noch so viele so weit weg sind von Meinem Herzen. Aber eines Tages, und das mag noch sehr lange dauern, werden sie alle an Meinem Tisch sitzen, denn Meine Sehnsucht ist stärker wie jeder Widerstand. Und so wird jeder Widerstand früher oder später zusammenbrechen, denn nicht nur Meine Sehnsucht, sondern auch Meine Liebe, die Kraft Meiner Liebe kann jeden Widerstand überwinden, früher oder später. Und so bringt Mir auch all die vielen geistigen Wesen, die noch auf dem Weg sind und noch nicht bei Mir angekommen sind. Ihr helft ihnen auch, wenn ihr laut Worte lest, die Ich euch geschenkt habe, oder Stellen aus euren Heiligen Schriften. Ihr könnt auch erbauende Musik laufen lassen oder Worte zum Anhören, denn es sind viele um euch, die Nahrung brauchen. Und so werden sie mit einer Nahrung betaut, die ihrem Herzen guttut. Denkt an sie.

Und so geht hin mit Meiner Freude in eurem Herzen, mit Mut und Zuversicht, mit Meiner Liebe zu eurem Heil und zum Heil all derer, die Ich euch zur Seite gestellt habe, die um euch sind und die Ich euch zuführe. Mein Friede sei mit euch.

Amen

EVO

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