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HH_081005_117_ VATER zum Erntedankfest _ 11 S.

HH  2008

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05.10.08

HH_081005_117_ VATER zum Erntedankfest _ 11 S.

 

:: Hilde Hanselmann

HH0810

Nr. 117

Ich führe die Meinen an allen Orten der Erde zusammen

Was in all den Jahren angekündigt wurde, wird seine Erfüllung finden

 

Heilig, heilig, heilig sollen die Stunden sein, in denen ihr in Meiner Gegenwart verweilen dürft! So kommt mit Mir in die Stille, in den Frieden, in die Geborgenheit, in das innere Königreich!

2 Dort werdet ihr schauen und erleben dürfen, wonach ihr euch in eurem Herzen sehnt. Die Sehnsucht in euch nach Reinheit, nach Wahrheit soll noch größer werden. Richtet eures Herzens Sehnen und Denken stets nach Mir aus!

3 Mit Meiner großen Liebe will Ich euch auch heute wieder umfangen, will euch einhüllen in dieses große Licht, in die Wärme.

4 O erkennt, dass in Meinem Wort – welches ihr vernehmen dürft – große Kraft liegt, großer Segen, Leben aus Mir. Dieses Leben möchte in euch noch wachsen und reifen, bis dass ihr vollendet werdet.

5 Mein Wort wird euch auch Brot sein in der „kommenden Zeit!“ Dieses Brot wird euch stärken, wenn die große Not über die Erde hereinbrechen wird. Dann dürft ihr zehren von Meinem heiligen Brot, welches Ich euch gebe und zuteil werden lasse.

6 O freut euch, dass ihr Mein seid, dass ihr euch eurer Kindschaft und des vollkommenen Lebens bewusst werdet, welches Ich euch schenke! Heilig sollen die Stunden eurer Verbindung mit Mir sein, wo ihr Mich verspüren dürft!

7 Meine Gegenwart wird immer mit euch sein. Je mehr ihr euch ausstreckt nach Mir, desto näher werdet ihr zu Mir kommen. Streckt Mir eure Hände entgegen, und nicht nur eure Hände, sondern euer ganzes Sein, damit Ich euch segnen und erfüllen kann mit Meinem Geist.

8 Seht, es wird noch Großes auf dieser Erde geschehen. So will Ich eure Herzen stärken und euren Menschen reinigen, damit ihr für alles, was auf die Menschen zukommt, die Kraft dazu habt, alles zu überwinden.

9 Seht, Ich bin der „ICH-BIN!“ Ich habe Himmel und Erde erschaffen und alles ist Mein. Auch ihr seid Mein, Meine Geschöpfe, die aus Meiner göttlichen Liebe hervorgegangen sind und die Ich hineingestellt habe in dieses Dasein und auf diese Erde.

10 Noch mehr zeugen dürft ihr von Mir, noch mehr dürft ihr für Mich wirken; denn ihr wisst, Meine Kinder, es ist Zeit, letzte Zeit! Die Stunden eilen, sie fliehen dahin und niemand hält sie auf. Wohl aber dem, der in sich die Geborgenheit an Meiner Vaterbrust verspüren darf, der sich geborgen fühlen darf bei Mir!

11 In der Welt habt ihr keinen Frieden, aber Ich kann euch den wahren Frieden und die wahre Glückseligkeit schenken. Wahrlich, so ihr von Meinem Brot esset und von Meinem Wein trinket, werdet ihr nie mehr hungern und nie mehr dürsten.

12 Ich erfülle euch mit Kraft, Ich erfülle euch mit heiligem Leben. Ich will euch alles schenken, wessen ihr immer bedürft. Habe Ich euch bisher nicht auch alles geschenkt? Wenn ihr nur euer ganzes Sein weit auftut, dann werdet ihr erkennen die vielen Segnungen, die ihr schon bekommen habt in eurem Leben. Ich will und darf euch immer wieder segnen und segnen.

13 Seht, Mein Ruf geht in diese Welt, er geht über diese Erde und ruft alle Menschen zur Einkehr, er ruft alle Menschen zum Innehalten, sich selbst zu beschauen. Er ruft alle Menschen dazu auf, nach der Wahrheit zu forschen und Mich als den wahrhaft Einen, als den Schöpfer Himmels und der Erde anzuerkennen.

14 Wohl dem, für den Ich Heimat sein darf, für den Ich alles bedeute und Mich erkennen darf als den großen, liebenden und ewigen Vater, der alles in Seinen Händen hält! So auch euer Leben.

    

15 Bin Ich nicht mit euch täglich und stündlich, ja jede Minute des Tages? Ich bin Immer gegenwärtig. Nur richtet ihr euer Denken, euer Sehnen oft nach der Welt aus und eure Gedanken schweifen so oft ab. Wenn ihr aber in immerwährender Verbindung mit Mir steht, werdet ihr Großes hier schon auf dieser Erde erleben dürfen

16 Bin Ich doch das innerste Sein eures Wesens. Bin Ich nicht und möchte Ich nicht die Mitte eures Lebens sein? Mein göttliches Zentrum ist Liebe. Diese Liebe fließt ständig. Sie fließt in alle Welten, in alle Universen, sie fließt in alles Leben und kein Leben ist von Meiner Liebe ausgeschlossen, weil Meine Liebe das Zentrum allen Lebens ist, das Zentrum des vollkommenen Lebens.

17 Ging nicht aus Liebe alles hervor, und ist es nicht die Liebe, die die Welt überwindet? Ihr werdet durch Meine Kraft die Welt überwinden. Ihr werdet als Sieger, als wahre Sieger hervorgehen in der Unruhe dieser Zeit. Ihr werdet stehen wie die Felsen im Meer, die der Brandung standhalten. Ihr werdet stärker und stärker werden in eurem Inneren. Ihr könnt wie Leuchttürme stehen, die ihr Licht hinaussenden in das Meer, in das große Weltenmeer, damit viele, die die Orientierung verloren haben, durch euer Licht zu Mir finden.

18 O seht, Meine Kinder, es sind Unzählige, die sich in den Fernen verloren haben, die sich in der Welt verloren haben, die aber in ihrem Innersten ihres Seins nach dem wahren Heimathafen suchen, nach Vollkommenheit, nach Wahrheit, damit auch sie erkennen und erleben dürfen Meine Gegenwart, Mein ewiges wunderbares Sein.

19 Alles, was da ist, geht der großen Reife entgegen. Auch ihr seid noch und steht noch in diesem Reifeprozess. Viele habe Ich berufen, viele. Doch fragt euch, wie viele sind Meinem Ruf gefolgt?

20 Wie viele bleiben bei Mir? Wie viele sind es, die wieder ihre eigenen Wege gehen? Sie versuchen auf diesen Wegen glücklich zu werden. Doch frage Ich euch: „Werden sie es wirklich?“ Denn nur bei Mir können sie alles finden, was immer sie sich ersehnen.

21 Die Welt gibt ihnen einen Scheinfrieden, ein Scheinglück, das wohl eine zeitlang für sie währt, weil sie daran glauben, aber es befriedigt ihre Seelen, ihre Herzen nicht. Mit der Zeit werden sie erkennen, wie schal das Äußere ist. Nimmt die Welt ihnen nicht alles, was sie sich gesammelt haben in all den Jahren, in denen sie nur der Welt dienten?

22 Wer aber Mir dient, der wird seinen Schatz im Himmel haben, aber auch jetzt schon in seinem Herzen. Er wird die Glückseligkeit und Meine immerwährende Gegenwart verspüren. Sie wird ihm alles schenken, wessen immer er bedarf.

23 Oh, Ich rufe allen zu: „Weicht nicht ab von Meinen Wegen, sondern bleibt bei Mir; denn Ich sage, die Stürme werden brausen und werden noch vieles hinwegwehen. Was heute noch besteht, wird morgen nicht mehr sein; denn vieles, was in all den Jahren angekündigt wurde, wird seine Erfüllung finden. Ich habe Mein Wort nicht umsonst gesprochen.

24 Ich habe Meinen Geist nicht umsonst Meinen Propheten und Dienern gegeben und allen, die Mein sind, damit sie erkennen die Zeichen der Zeit. Wahrlich, sie werden noch viel, viel gewaltiger werden und viele Menschen werden erschüttert werden bis in die tiefsten Tiefen.

25 Weshalb muss Ich immer wieder davon sprechen? Weil ein liebender Vater euch auf die künftigen Geschehen noch mehr aufmerksam machen möchte.

26 Die Menschen verlieren sich in ihrem alltäglichen Sein, sie öffnen ihre Herzen und ihre Seelen nicht. Sie verschließen sich. Sie wollen auch gar nicht um das Zukünftige wissen. Wie oft habe Ich schon gesagt: „Es wird ein schlimmes Erwachen geben für viele, die den Traum der Erde träumen, die sich nicht bewusst werden, dass sie ewig lebendige Wesen sind, dass eines Tages soviel geschehen wird, was sie aus ihren Träumen herausreißen wird.

27 O seht, Ich habe den Menschen immer wieder Meine Hände entgegengestreckt. Ich habe ihnen so vieles kundgetan, so vieles. Doch wie lange, frage Ich Mich immer, muss Ich Mich noch in Geduld fassen, bis die Menschen willig werden, Mein Wort vernehmen zu wollen, bis sie bereit sind, sich von Mir wahrhaft führen zu lassen?

28 Will Ich sie nicht zu den lebendigen Wassern führen, zu jenen Quellen, die aus Meinem Reiche kommen, die ihre Herzen und Seelen stärken und frei machen, befreien auch von all dem, was wider Mich ist?

29 Immer wieder rufe Ich der Menschheit zu: „Erwache, erwache, o Menschheit, und schlafe nicht; denn sonst werden dich deine Träume in den Tod hinabreißen. Du aber sollst lebendig sein und dich des lebendigen Lebens bewusst werden, jenes Lebens, was aus Mir kommt und was nur Ich dir geben kann.

    

30 Leben hast du nicht aus dir selbst, Leben hast du nur aus Mir, deinem Schöpfer, der dich geschaffen hat und dich seit Ewigkeiten liebt. Wohl glaubst du oder glauben viele, deine Seele wurde erst geschaffen, als du in dieses Dasein tratest. Nein, auch du warst Geist von Ewigkeit her, so wie Ich dich vor Ewigkeiten geschaffen habe. Auch dein Geist ist aus Mir hervorgegangen. Du befandest dich seit Urewigkeiten in Meinem geistigen Reich, bis diese materielle Schöpfung ins Dasein trat. So hast du viele Zeiten und viele Leben durchlebt. Doch durch unendliche Zeiten warst du auf der Suche nach Erlösung aus den niederen Welten, um wieder emporzusteigen in Meine Welt, um dir wieder dessen bewusst zu werden, was du in dir trägst, nämlich den göttlichen Funken, den göttlichen Geist. Siehe, er ist in jedem Menschen. In vielen Menschen ruht er noch latent. Er aber will erweckt werden, erweckt zum wahren Bewusstsein im Menschen. Wohl werden manche sagen, der Geistfunke braucht keine Erweckung. Er braucht es auch nicht, aber im Bewusstsein des Menschen soll er präsent werden, soll er erweckt werden; denn viele Menschen wissen nicht darum, dass sie den göttlichen Geist, den ewigen Geistfunken in sich tragen, den Ich in sie hineingelegt habe.

31 Die Menschen sollen sich ihrer wahren Herkunft bewusst werden, nämlich dass sie aus Mir, dem all-lebendigen Leben hervorgegangen sind. Wohl musste Ich alle die Äonen von Zeiten zulassen, durch die der Mensch durch die Materie seinen Weg genommen hat, um sich wieder seines göttlichen Erbes bewusst zu werden, was viele verloren haben. Sie sind sich dessen nicht mehr bewusst. Sie wissen nicht, wer sie sind, woher sie kommen, da die materielle Welt alles in ihnen zugechüttet hat.

32 Nun aber ist die Zeit, wo Ich die Menschen aufrufe, wo sie erwachen sollen und sich all dessen bewusst werden, was sie verloren haben. Viele haben sich selbst verloren. Viele wissen nicht um ihren Ursprung. Viele wissen nicht um alles das, was geschehen ist und was noch geschehen wird.

33 O Menschenkind, du bist ein unsterbliches Wesen. Ich habe dir unsterbliches Sein verliehen. Was der Mensch den irdischen Tod nennt, ist nur Wandlung in einen anderen Seinszustand; denn sein individueller Geist ist ewig. Sein individueller Geist ist aber auch vollkommen, ob dies der Mensch glaubt oder nicht.

34 Die Seele muss noch wachsen und reifen in all den Zeiten der Zeiten. Das göttliche Erbe aber, welches Ich den Menschen mitgegeben habe, ist rein und war schon vor Ewigkeiten her rein. In einem Feuer vollkommener Reinheit habe Ich den Menschen erschaffen, in einem vollkommen reinen Sein.

35 Wohl habe Ich dann Meinen Geschöpfen die Freiheit gegeben. Durch diese Freiheit sind wahrlich viele in die Dunkelheit gestürzt, weil sie sich dessen nicht mehr bewusst waren, was sie mitbekommen haben auf ihren Weg.

36 Doch ihr, ihr wisst um alle diese Dinge. Ihr wisst um alles. Dieses wird für euch Glückseligkeit bedeuten, und ihr werdet erkennen, dass ihr, wenn ihr euch bemüht, immer näher zu dem heiligen Ziel gelangt, immer vollkommener dürft ihr werden, immer noch mehr von dem ablegen, was euch hindert auf dem Weg zurück.

37 Ihr wisst auch, dass die ganze materielle und für den Menschen sichtbare Schöpfung gleich ist dem verlorenen Sohn, der ausgegangen ist vom ewigen Vaterhaus, der in die Dunkelheit gefallen ist. Ich aber habe alles geöffnet, Ich habe alle Tore geöffnet, damit dieser Sohn wieder zurückkehren darf ins Vaterhaus, die gesamte materielle Schöpfung.

38 Wohl wird es noch undenkbare Zeiten dauern, bis die letzte Seele wieder heimgefunden hat in Meine Welt. Doch wisst und erkennt, ihr alle seid auf dem Weg. Helft euren Brüdern, helft euren Schwestern, damit sie dieses heilige und wunderbare Ziel finden, damit sie sich selbst erkennen und alles das, was geschieht und auch noch geschehen wird.

39 Ihr seid ausgegangen, ausgegangen in die Welten. Auch ihr habt euch verloren. Doch jetzt, nach dem ihr Meinen Ruf vernommen in diesem, euren jetzigen Leben, folgt Meinem Ruf!

40 Erkennt alles das, was ist und was sein wird! Erkennt auch, dass ihr auf eurem Weg weiterschreiten dürft, dass ihr alles das erreichen werdet, wenn ihr guten Willens seid, was ihr zu erreichen wünscht mit Meiner Kraft, mit Meinem Segen, mit Meiner Liebe.

41 Meine Liebe in eurem Herzen soll gleich sein einer Flamme, einem lodernden Licht, welches nie vergeht, einem Licht, das alles überstrahlt.

42 Erbarmt euch der Heimatlosen, erbarmt euch der Verlassenen, erbarmt euch der Verlorenen! Seid wahre Helfer in Meinem Reich! Steht ihr nicht in Meinem göttlichen Weinberg? Habt ihr euch nicht erboten, Helfer zu sein, Helfer des Lichtes, Arbeiter für das Licht, für die Liebe?

43 So besinnt euch jeden Tag darauf und tut alles, was ihr tun könnt, nicht nur um Meinet- sondern auch um euretwillen und um all der gefallenen Schöpfung willen, die den Weg in die Ferne genommen hat, damit sie dereinst wieder heimkehren darf ins wahre Vaterhaus!

44 O könnte Ich euch von diesen Herrlichkeiten erzählen, könnte Ich sie euch schauen lassen, diese Herrlichkeiten, die alle auf jene warten, die sich Mir ganz ergeben haben, die bedingungslos den Weg mit Mir gehen, die beharrlich sind in allem und auch mit sich selbst den Kampf aufnehmen. Oft ist es auch ein schwerer Kampf, doch wohlwissend, dass sie durch diesen Kampf zum heiligen Ziel gelangen.

    

45 O Meine geliebten Kinder, wie freue Ich Mich, dass ihr Meinem Ruf folgt, dass ihr Mein Wort mit Freude aufnehmt und in euren Herzen bewegt; denn auch darauf kommt es an.

46 Wie Ich schon sagte, die Stunden werden immer kürzer und die Zeit eilt! Ich sage es noch einmal, viele unter euch spüren es in sich selber, wie die Stunden eilen. Die Zeit, die euch noch gegeben ist, nützt sie aus, nützt sie wahrhaft aus! Ihr werdet Meinen Segen verspüren, und Mein Segen wird euch begleiten auf allen euren Wegen. Dessen seid gewiss! Auch die vielen Lichtwesen stehen euch zur Seite. Jedem, der in seinem Herzen ehrlich ist und konsequent, werden sie zur Seite stehen. Daran glaubet!

47 Ihr seid niemals allein, und so viele aus den jenseitigen Bereichen oder aus jenen Welten, wo ihr euch einst befunden habt, sie stehen euch bei, eure geistigen Geschwister, eure geistigen Familien.

48 Wohl seid ihr an eure menschlichen Familien gebunden, aber eure geistigen Familien – die wahrhaft zu euch gehören – auch sie sind mit euch.

49 Auch ihr, die ihr hier seid, seid alle schon verbunden seit Ewigkeiten, glaubt es! Wenn ihr euch dessen auch nicht bewusst seid in diesem irdischen Leben, doch es wird sich vieles lichten, wenn sich die Schleier heben. Vieles werdet ihr dann erkennen dürfen.

50 Ich führe die Meinen an allen Orten der Erde zusammen. Sagte Ich nicht schon oft: „Es wird eine Herde werden und ein Hirte!“ Jeder, der in seinem Herzen den Ruf vernimmt, soll nicht ferne stehen. Nehmt die Schwingungen Meines Geistes, Meiner Liebe auf!

51 Meine Liebe wird euch verwandeln, glaubt daran! Alles, was für euch jetzt noch unklar ist, was ihr nicht erfassen und verstehen könnt, lasst es! Es kommt die Zeit, wo die ganze Wahrheit euch sichtbar, begreifbar wird. Ihr werdet noch so viel erleben dürfen in der „kommenden Zeit“. Aber ihr sollt auch gerüstet gehen in diese Zeit hinein, ihr sollt wissen um alles, was geschieht und noch geschehen wird. Keiner soll unvorbereitet sein.

52 Lasst die Liebe eures Herzens leuchten! Befreit diese Liebe, d.h. indem eure Liebe alles Leben umfasst und einhüllt, so wie Ich auch alles Leben einhülle!

53 Ich werde euch noch manche Menschen zuführen, noch manche an eure Seite stellen. Wenn sie kommen in der letzten Stunde, so wie es auch geschrieben steht, will Ich Mich ihrer noch erbarmen.

54 Die Kräfte der Himmel und der Erde – wahrlich – werden in Bewegung kommen. Es wird sich auch vieles an eurem Firmament zeigen. Vieles wird noch geschehen in der „kommenden Zeit“, was heute Menschen nicht wahrhaben wollen, weil es nicht in ihr Konzept passt, in ihre Vorstellungen.

55 Sie werden sich dann wundern, weil die Dinge auf einmal dann ganz plötzlich über die Menschen hereinbrechen werden. Viele werden dann auch sehend werden, nicht mit ihren materiellen Augen. Es werden nicht nur schöne Dinge sein, die sie dann sehen werden, auch vieles, was aus den Dunkelwelten kommt. Vieles – Ich muss es wieder betonen, Ich habe es auch durch Meine Seher vorausgesagt.

56 Viele Menschen werden dann auch dem Wahnsinn verfallen. Viele Menschen werden dann umherirren und nach Mir rufen. Doch ob Ich ihr Rufen dann hören werde?

57 Immer wieder habe Ich die Menschen berührt, immer wieder angesprochen und niemand kann sagen, er hat nicht von Mir gehört. Aber die vielen, die ihre Ohren verschlossen haben, aber auch ihre Herzen, die kalt geworden sind, steinern - so viele steinerne Herzen sind in den Menschen. Ich habe es heute dieser Schwester gezeigt, durch die Ich spreche. Ich habe ihr einen Strand am Meer gezeigt mit lauter Steinen, unendlich vielen Steinen. Diese Steine sind die steinernen Herzen, durch die Ich nicht hindurchzudringen vermag. Da gibt es noch Tausende und Abertausende auf dieser Erde.

58 O dass sich doch die Menschen öffnen möchten! Betet darum, Meine Kinder, damit noch viele erwachen; denn die Trauer wird immer größer in Meinem Herzen ob der vielen Menschen, die Mich höhnen, die Mich schmähen, die Mich verwerfen, viele Menschen, die Meine Existenz leugnen, die Existenz des ewigen Gottes, der Himmel und Erde geschaffen hat. Wie töricht sind doch die Menschen in ihrem Wahn. Sind sie nicht wie die Kinder?

59 Viele müssen noch geführt werden. Viele der Menschen befinden sich auch noch im kindlichen Eigensinn. Sie wollen nicht glauben, sie wollen nicht hören, sie wollen nicht sehen. Sie sind trotzig, sie verschließen sich.

    

60 Wie lange muss Ich noch als Rufender über die Erde gehen, wie lange muss Ich noch rufen, wie lange muss Ich noch warten? Die Sehnsucht nach Meinen Kindern zerreißt oft Mein Herz. Wohl glaubt der Mensch, Gott kann nicht traurig sein.

61 Doch kann die Liebe nicht traurig sein, die gibt, die alles gibt und immer wieder nur gibt? Als Ich noch in Meinem Sohn Jesus über die Erde ging, habe Ich nicht alles gegeben, was Ich je geben konnte?

62 Ich, der Ewige, der herniederstieg aus Meinen göttlichen Welten, um Fleisch anzunehmen, um den Menschen den Weg zu zeigen. Wie viele sind Mir nachgefolgt? Waren es nicht nur wenige?

63 Heute noch nach zweitausend Jahren Meines Kommens: Wie viele haben Meine Lehre angenommen? Wie viele gehen bewusst Meinen Weg? Wie viele sind es, die sich durch nichts, aber auch durch gar nichts beirren lassen, die wissen um alles das, was geschehen ist vor 2000 Jahren.

64 O Kinder Meiner Liebe, bleibt bei Mir, bleibt in Meinen Vaterarmen, dort, wo ihr die Geborgenheit verspürt, dort, wo Ich euch einhüllen kann und euch abschirmen darf vor der Finsternis dieser Welt!

65 Wie brodelt es in der Erde und auch über der Erde. Wie vieles wird noch zutage treten? Wenn die Menschen nicht aufgerüttelt werden, werden sie dem geistigen Tod verfallen, aus dem es schwerlich ein Erwachen geben wird. Da können Zeiten der Zeiten verstreichen, in denen sie sich im geistigen Tod befinden. Es steht aber geschrieben: „Wohl dem, der teilhat an der ersten Auferstehung!“ Diese Auferstehung ist die wahre Erkenntnis des geistigen Lebens, wissend, dass kein irdischer Tod je das Leben auslöschen kann, welches Ich allen Geschöpfen gegeben habe.

66 Die Naturreiche sind der Wandlung unterworfen, der Höherentwicklung. Ihr aber – die ihr das alles schon hinter euch habt – freut euch; denn Freude bedeutet Erlösung. Freude bedeutet auch das Wissen um die Heimkehr, um endlich heimkehren zu dürfen, d.h. nicht, dass ihr deshalb euren Körper ablegen müsst.

67 Wahrhaft heimkehren heißt, an das Herz eures ewigen Vaters. Ist an Meinem Herzen für euch nicht die ewige Heimat? Hier dürft ihr eintauchen in die Sphären ewiger Glückseligkeit.

68 Viele können Meine Herrlichkeit schon jetzt in diesem Leben schauen, wenn sie sich soweit zubereiten lassen, dass Ich ihnen die Augen und die Sinne auftun kann.

69 Ich rufe euch auch heute wieder zu, Meine Kinder: „Bleibt nicht stehen auf halbem Wege, kehrt auch niemals zurück, sondern schreitet vorwärts mit Mut, mit Kraft und innerer Gewissheit, dem heiligen Ziel entgegen, welches Ich euch vor Augen gestellt habe!“

70 Dieses heilige Ziel, auf ihm steht „Mein Kreuz“, welches leuchtet über alle Lande, und nicht nur über diese Erde, sondern in allen Universen ist Mein Kreuz der Mittelpunkt. Meine Liebe, Meine Opfer, die Ich gebracht habe, um der Erlösung aller Seelen und Menschen willen.

71 Macht euch auf den Heimweg, Meine Kinder, damit ihr näher zu Mir kommt, näher an Mein Vaterherz. Wie Ich schon am Anfang sagte: „Hier ist wahre Geborgenheit, hier ist wahrer Friede, hier findet ihr alles in allem.“

72 Nennt niemals auf der Erde einen Vater, einen irdischen Vater euren wahren Vater; denn euer wahrer Vater bin Ich, aus dem ihr alle hervorgegangen seid! Das heißt aber nicht, dass ihr Vater und Mutter nicht ehren sollt. Ihr habt sie bekommen auf eurem Lebensweg. Auch sie sind Meine Geschöpfe. Auch sie helfen euch oder haben euch geholfen, das zu werden, was ihr seid.

73 Aber vielmehr helfe Ich euch, euer himmlischer Vater. Leuchtende Vorbilder habt ihr an all jenen, die Meinen Weg bedingungslos gegangen sind, die die Segnungen aus Meinen Himmeln empfangen durften, die euch wahre Vorbilder sind. Denen dürft auch ihr nacheifern. Doch allein, Ich bin das Ziel, die Wahrheit und das Leben.

74 Meine Kinder, ihr feiert heute das Erntedankfest. Ich freue Mich darüber; wenn Meine Kinder Mich loben, Mir danken und Mich preisen. Auch wenn ihr eure Speisen, eure Nahrung zu euch nehmt, all die Früchte des Feldes und alles, was ihr genießt, nehmt es nie in den Mund, ohne es zu segnen!

    

75 Die Menschen glauben, modern zu sein, wenn Ich dieses Wort benützen darf, wenn sie nicht mehr beten, wenn sie nicht mehr segnen, aber am Segen – wahrlich – liegt alles. Es kann soviel in eurer Nahrung umgewandelt werden, wenn ihr diese Nahrung in Meinem Namen segnet; denn vieles eurer Nahrung ist nicht mehr rein. Doch wenn ihr sie segnet, wird sie rein werden und euch zum Aufbau eures Körpers dienen.

76 Vergesst nie das Danken für alles, was ihr empfangt, und für keinen soll es selbstverständlich sein; denn Ich will die Fülle – Meine Fülle – auf alle herabregnen lassen, die in ihrem Herzen Mir den Dank entgegenbringen.

77 So dürft ihr heute wieder gedenken all der Helfer in der Natur und der Natur in Wald und Feld, die so treulich dazu beitragen, auch der Sonne, die auch ein lebendiges Wesen ist, die ihre wärmenden Strahlen auf diese Erde, und auch auf anderen Planeten sendet, um das Wachstum hervorzulocken, um den Menschen alles das zu schenken, dessen sie bedürfen.

78 Habe Ich nicht alles so geschaffen, dass dem Menschen alles zuteil werden kann, wessen er immer bedarf? Wird nicht alles, was wächst und gedeiht, für alle Menschen dieser Erde reichen?

79 Ich muss immer wieder den Menschen dieser Erde zurufen: „Wo sind eure Brüder und Schwestern, die hungern  und darben, wo all die Tiere, denen soviel zuleide getan wird?“ Wo immer ihr helfen könnt, dort helft!

80 Ich wünschte, dass die Menschen von all dem Reichtum, welchen sie besitzen, abgeben an jene, die in vollkommener Armut und Trostlosigkeit leben, besonders in jenen Ländern, nicht nur in Afrika, sondern auch in vielen östlichen und fernöstlichen Ländern, die nicht wissen, womit sie sich ihren Magen füllen können, wo ihre Kinder hungern und darben. Soviel Leid gibt es auf dieser Erde.

81 Doch Ich weiß und es ist in Meinem göttlichen Plan, dass auch sie dereinst gesättigt werden, nicht mehr mit irdischen Speisen, sondern mit dem wahren Brot aus Meinen Himmeln, wenn Ich viele noch hinübernehme in Meine Welt, in die geistigen Bereiche.

82 Doch seid unablässig im Gebet für alle da, die eurer Hilfe bedürfen! Durch euer Gebet könnt ihr Großes bewirken. Ich muss es euch, wie so oft, ans Herz legen und euch immer darauf aufmerksam machen, damit ihr es täglich ausübt, damit ihr täglich daran denkt, damit auch noch viele Menschen ein erträgliches Dasein bekommen.

83 So will Ich heute Meinen heiligen Segen über euch ausgießen. Jeder unter euch darf diesen Segen empfangen. Wieder sage Ich: „Werdet Licht, so wie Ich Licht bin und tragt die Fünklein der Hoffnung dorthin, wo Hoffnungslosigkeit ist. Tragt die Liebe dorthin, wo Lieblosigkeit herrscht! Stiftet Frieden, wo Unfrieden und Hass ist! Setzt Liebe, göttliche Liebe; denn nichts kann der reinen wahrhaftigen Liebe – die aus Mir ist – widerstehen.   Amen.

 

Viele Naturwesen, die sich freuen, weil ihr an sie denkt, weil ihr sie nicht vergesst, möchten mit euch singen und lobpreisen und dem himmlischen Vater danken. – Die Engel sagen: „Nützet die Zeit, die euch noch gegeben ist!“

Jeder, der etwas empfindet, darf sprechen oder beten, die Engel werden euch führen und leiten. Sie freuen sich mit euch.

 

Geistige Schau dch. E.M.: Jesus Christus stand im fließend weißen Gewand in unserem Raum. Seine Hände hielt er gefaltet. Dieses Mal war Sein Gesicht sehr ernst. – Viele wunderschöne Naturwesen mit Blütenkränzen in ihrem Lockenhaar befanden sich auch in unserer Mitte. Ebenso drei Zwerglein mit grauen, roten und blauen Zipfelmützchen freuten sich an den Blumen und den Erntedankgaben.

 

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