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HH_100404_ 131_ Osterbotschaft 2010_ 8 S.

HH  2010

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04.04.10

HH_100404_ 131_ Osterbotschaft 2010_ 8 S.

:: Hilde Hanselmann

HH1004

Nr. 131

Niemals seid ihr verlassen, niemals seid ihr getrennt von Mir

Seid wahre Wegbereiter für Mich

 

Seid gesegnet, Meine Kinder, und eingehüllt in die Kraft Meines ewigen Geistes! O hebet eure Häupter empor zu den Bergen, von welchen Hilfe kommt!

02 O seht, Ich habe den Tod überwunden. Ich habe euch das Leben geoffenbart, damit ihr den Tod nie mehr fürchten müsst, sondern an dieses wunderbare Leben glaubt.

03 Waren die Stunden und die Tage auch von unsäglichem Leid geprägt, als Ich dort auf Golgatha Meinen Körper verließ, um euch den Weg zu zeigen und zu offenbaren, der in die himmlische Heimat führt.

04 O seht, Ich habe alle Tore weit geöffnet, damit ihr dort einkehren dürft, auch jetzt schon in eurem Inneren, in den Frieden, in die Stille, in die Verbindung mit Mir. Lasst alles Äußere von euch abfallen und erschließt euch dem Inneren! Erschließt euch dem Wunderbaren, das euch erfassen möchte und euch den Frieden für eure Seelen gibt!

05 Seht, Ich habe überwunden Tod und Sünde. Auch ihr werdet alles überwinden durch Meine Kraft, und das wahre Leben aus Mir wird in euch Raum gewinnen. O freuet euch in eurem Inneren! Freuet euch, dass Ich Mein Werk, was Ich auf der Erde begonnen habe, vollenden durfte für alle, die sich in der Dunkelheit befanden, für alle, damit sie das Licht in sich erkennen dürfen und dieses Licht sie ihr ganzes Leben begleitet.

06 Die Stunden waren unsäglich schwer, doch Ich habe alles um Meiner Kinder willen auf Mich genommen, damit sie frei werden aus der irdischen Knechtschaft, damit sie freiwerden von sich selbst, damit sie Mich ergreifen können mit beiden Händen, um dereinst einzugehen in das wahre Leben.

07 Schon jetzt könnt ihr Einzug halten in das wahre Leben in eurem Inneren. Schon jetzt könnt ihr bei Mir verweilen. Schon jetzt könnt ihr die Werke tun, die Ich getan habe und die Ich durch Mein Leben der Hingabe euch vorgelebt habe.

08 O kehrt noch mehr in euer Inneres ein! Kehrt ein, um euch noch mehr zu beschauen! Kehrt ein, um die Fackeln anzuzünden, damit sie brennen, damit euer Weg ein erleuchteter sei!

09 Seht, niemals seid ihr allein! Alle Tage eures Lebens bin Ich bei euch, was auch immer geschehen mag! Vertraut Mir noch mehr, als ihr Mir bisher vertraut habt! Werdet noch lebendiger in eurem Glauben! Euer Glaube soll nicht tot sein. Er soll lebendige Früchte bringen. Jeder kann diese Früchte bringen, so er in seinem Inneren gewillt ist.

10 Suchen die Menschen Mich auch bei den Toten, o seht, Ich bin auferstanden, Ich bin bei den Lebenden. Wahrlich, Ich bin das Leben Selbst! Wenn ihr Mich habt, so habt ihr das Leben, unsterbliches, ewiges Leben. Daran glaubt!

11 Wie viele Menschen, die noch suchend sind, die Mich noch nicht gefunden haben. O seid Helfer für Mich, seid wahre Wegbereiter für Mich, für Mein Werk, für Meine Lehre, die Ich den Menschen gebracht habe! Ihr alle dürft Mir dienstbar sein. Dazu habe Ich jeden Einzelnen unter euch berufen. Jeder Einzelne kann es auch auf seine Weise tun; denn Ich werde es in sein Herz hineinlegen, so er nach innen hört.

12 Mag auch die Freude in euch erwachsen, die große, unsägliche Freude, damit auch ihr überwinden werdet! Habt den Glauben, dass ihr alles Irdische überwindet, um einzukehren in das wahre ewige Leben, welches aus Mir kommt!

13 So will Ich auch heute wieder von Herz zu Herz gehen und will jedem unter euch Meinen Segen schenken, aber auch die Beharrlichkeit und den wahren Glauben, für Mich einzustehen.

14 Niemals seid ihr verlassen, niemals seid ihr getrennt von Mir, sondern immer verbunden.

    

15 Ich habe euch in all den Jahren so vieles geoffenbart. Und wer an Meiner Hand wandert, wird niemals irregehen. Ich führe euch von Tag zu Tag von Stunde zu Stunde, von Minute zu Minute.

16 Kehret ein kleines Weilchen in euer Herzinneres ein und verspürt den sanften Strom, der jetzt aus Meinen Himmeln zu euch fließt! So möchtet ihr in eurem Inneren frohlocken, so möchtet ihr jauchzen; denn wahrlich, auch ihr werdet den Sieg erringen, so wie Ich ihn errungen habe über Zeit und Ewigkeit.

17 Seht, Ich habe alles gegeben, was Ich geben konnte für Meine Kinder, damit der Weg frei wird ins Licht, den viele verloren haben. Ich habe ihnen wieder die Tore geöffnet, damit sie einkehren können in dieses wunderbare Bewusstsein, dass sie Meine Kinder sind, dass Ich ihnen den Weg geebnet habe und dass Satan keine Macht mehr über sie hat, wenn sie in Meinen Fußspuren wandeln.

18 Habe Ich nicht Stunden und Aberstunden in der tiefsten Dunkelheit verbracht nach Meiner Kreuzigung, um all jene Seelen – die noch in der Dunkelheit in den jenseitigen Ebenen gefangen waren – den Weg der Freiheit zu zeigen, sie zu berühren und sie aufzufordern, ins Licht zu kommen?

19 So fordere Ich auch heute noch viele Seelen auf - die auch wieder unter euch weilen – kehrt um! Der Weg ins Licht ist offen. Ich bin den Weg für euch gegangen. Ich habe alles getan, damit ihr wieder heimkehren dürft in euer wahres Vaterhaus.

20 Wie lange, o fragt euch, wart ihr getrennt von Mir? Waren es nicht Unendlichkeiten, in denen sich so viele in der Dunkelheit verirrt haben? Ich muss es immer wieder allen zurufen: „Der Weg ist frei, der Weg nach Hause! Der verlorene Sohn darf wieder heimkehren. Alle Türen stehen offen.“ O Herz, wenn du nur verstehen möchtest, was geschehen ist, welch großes Werk, nicht nur für eure Erde, sondern in der ganzen sichtbaren Unendlichkeit, in den stofflichen Ebenen.

21 Auch eure Geschwister auf den fernen Planeten haben dieses Geschehen mitbekommen und es wurde ihnen nahegebracht; denn auch sie dürfen zurückkehren in diese Welten der Schönheit und der Herrlichkeit; denn Ich habe alle Meine Himmel – die geistigen Himmel – in Schönheit geschaffen, in Herrlichkeit, zur Freude Meiner Kinder, zur Freude all derer, die bereit sind, die Rückkehr anzutreten, die bereit sind, aus ganzem Herzen Mir nachzufolgen, nicht nur jetzt, sondern für alle Zeiten.

22 Wann kehrt ihr verlorenen Seelen heim, die ihr noch in der Dunkelheit schmachtet? Sind es nicht Unzählige? Unzählige sind es, die noch in der Dunkelheit verharren, die den Weg noch nicht gefunden haben. Immer wieder komme Ich, um sie aufzurufen, um sie zu ermahnen, um ihnen zu sagen: „Kommt, der Weg ist frei! Ich habe ihn für euch freigemacht! Ihr dürft Mich nur annehmen. Ihr dürft nur ein „JA“ in eurem Herzen haben, so werden Meine Engel euch des Weges geleiten; denn auch unzählige Engel sind für euch da, die euch auf den Weg nach Hause führen möchten.“

23 Fragt euch, wie lange waret ihr ferne von der wahren Heimat, vom Licht? Wie lange habt ihr in der Dunkelheit verharrt? O kommt, o kommt, Ich rufe euch. Ich warte auf euch. Mein Herz brennt vor Sehnsucht, wie es vor Sehnsucht nach jedem Kind brennt, bis es willig ist, zu Mir zu kommen.

24 Können die Menschen je Meine unsägliche Liebe verstehen? Können sie diese Liebe in ihre Herzen aufnehmen? Fragt euch!

25 Seht, in diesen stillen Stunden des Gedenkens an Meine Passion sollen sie erkennen die Wahrheit und das Leben. Auch viele Meiner Engel wirken in diesen Tagen an den Herzen der Menschen. Doch wie viele gehen in sich und gedenken Meiner? Suchen sie nicht draußen in der Welt, in den weltlichen Vergnügungen, suchen sie nicht dort alles zu erhaschen und zu erleben? Doch wie wenig Zeit opfern sie Mir!

26 Gehen viele nicht in ein christliches Gebäude, um hier ihre Pflicht zu tun? Sind sie aber in ihrem Herzen wahrhaft dabei und gedenken Meiner und denken auch an das, was damals vor 2000 Jahren für diese Erde, für die Menschen geschehen ist? War es nicht das größte Werk aller Zeiten, all die Verlassenen, die Verlorenen, die Gefallenen heimzubringen, ihnen den Weg zu zeigen an das Vaterherz?

27 O Menschheit, wenn du nur erkennen würdest, doch du hast dich im Taumel des Äußeren verloren. Du bist dem nachgefolgt, der dir das Glück vorgegaukelt hat und der dich in das Schattendasein gezwängt hat. Wie viele sind ihm gefolgt. Doch Ich bin gekommen, um alle aus seiner Hand zu reißen.

28 Ich habe nicht die größten Opfer gescheut. Nie kann je ein Mensch ermessen, was Ich damals mitgemacht habe, d.h. was Ich erleiden und erdulden musste. Es waren nicht nur diese körperlichen Qualen, sondern auch diese seelischen.

29 Dass Meine Kinder, die Ich alle liebte, Mich verfolgten, dass sie Mich kreuzigten, dass sie Mir alles antaten, was sie Mir antun konnten, wo Ich nur Liebe und Vergebung gepredigt habe und ihnen nur Gutes getan habe. Haben sie von ihrem Vater im Himmel nicht alles empfangen?

    

30 Seht, die Menschen haben sich damals schon verloren in den materiellen Welten. Aber Ich bin gekommen, sie zu befreien, sie herauszuholen aus der Dunkelheit, um sie in Mein Licht hineinzuführen.

31 Mein Licht hat damals die ganze Erde überstrahlt. Die Erde selbst hat das große Geschehen aufgenommen und sie reagierte darauf. Die Natur hat sich aufgebäumt und alle Geistwesen in der Natur haben so vieles erkannt, was die Menschen nicht erkannt haben.

32 Zerriss damals nicht der Vorhang im Tempel und bebte die Erde nicht und war sie nicht für kurze Zeit in Finsternis eingehüllt? Warum muss Ich immer wieder davon sprechen, warum, weil die Menschen das nicht in sich erfassen wollen, weil sie - der größte Teil – nicht bereit sind, Mir bedingungslos nachzufolgen.

33 Was habe Ich schon auf dieser Erde vollbracht. An allen Orten dieser Erde ist schon Meine Stimme ertönt. Immer wieder muss Ich wiederholen, dass Ich Meine Propheten und Diener hineingesandt habe in diese Welt, um von Mir zu zeugen, um Mein Wort zu verkünden.

34 Meine Engel haben Meinen Ruf vernommen und Meine Engel arbeiten an den Menschen. Ihr dürft heute ein kleines Weilchen in euch kehren, sagen wir „ganz kurz in euer Inneres“, um diese unsägliche Liebe – die Ich euch bringe – in eurem Inneren zu erfühlen.

35 Euer Inneres soll licht und weit und hell werden, damit es das Licht Meiner Himmel aufnehmen kann. O freuet euch, denn ihr habt Meine Stimme und Meinen Ruf vernommen. Dafür danke Ich euch, dass ihr hierher geeilt seid! Ich danke euch, Meine Kinder! Ihr wisst um Meine Liebe. Ihr wisst aber auch um die unsägliche Traurigkeit in Meinem Herzen, dass noch viele ferne von Mir sind.

36 Jetzt wollen wir ein kleines Weilchen stillehalten und kehrt euch nach innen! Denkt in euer Herz hinein! Fühlt in euer Herz hinein! Darum bitte Ich euch! Ich will euer ganzes Inneres erleuchten. So geschehe es, dass Kraft und Mut einkehrt in eure Herzen und ihr für Mich wahre Zeugen sein dürft für Mein Werk, für Meine Liebe, damit ihr zum wahren Zeugnis werdet für die Menschen, die Mich noch nicht gefunden haben.

37 Auch alle diese Seelen – die sich heute wieder im Raum befinden – sind eingehüllt. Sie dürfen die Beseligung in ihrem Inneren verspüren, Mir nahe zu sein; denn über alle – über euch und diese Seelen – breite Ich jetzt segnend Meine Hände aus. Verspürt die heilige Weihe dieser Stunde! Sie soll in eurem Herzen verankert bleiben. Ihr dürft dieser Stunden immer wieder gedenken.

38 Spürt die Kraft, die große Kraft, die jetzt von Meinen Händen ausströmt. Jeder, auch der sich krank und schwach fühlt, darf jetzt diese Kraft verspüren. Ich ströme diese Kraft auch über alle die aus, die heute nicht in eurer Mitte sein können, die verhindert wurden oder krank sind oder für die, für die ihr jetzt in eurem Herzen  betet. Es soll geschehen, dass diese Kraft lebendig wird. Es ist eine heilende, eine segnende Kraft.

39 Wie wunderbar wird es sein, wenn die wahre Reinheit in eurem Herzen Raum gewinnt, wenn Ich euch ganz durchdringen und ganz durchleuchten kann und keine Dunkelheit mehr an euch gefunden wird.

40 So will Ich auch heute wieder von euch alles abnehmen, was euch noch quält, was euch noch belastet, was euch nicht zur Ruhe kommen lässt.

41 O freuet euch in dieser Stunde! Freuet euch, dass ihr Mein seid! Freuet euch, dass Ich euch bei eurem Namen gerufen habe. Ihr dürft Mein sein für alle Ewigkeit, Meine wahren Kinder, Meine wahren Nachfolger, Meine wahren Lichtträger!

42 Zu wahren Lichtträgern dürft ihr werden in dieser dunklen Welt, Licht dorthin bringend, wo kein Licht ist, damit alle Finsternis in diesem Licht sich auflösen kann.

43 Auch Mutter Maria ist heute in eurer Mitte. Sie lässt euch grüßen, sie lässt euch danken und sie freut sich, dass ihr gekommen seid. Auch sie neigt sich liebend zu euch. Auch sie segnet euch. Auch die vielen Engel, die sich heute wieder eingefunden haben. Wie immer, eure Engelschwester Esra, euer geistiger Kreisführer, den ihr den „blauen Bandträger“ genannt habt. Viele eurer Lieben sind heute in eurer Mitte, um diese Stunden zu feiern.

44 Lobt und dankt und preist in euren Herzen! Ich sage euch aber auch, die Stunden zerrinnen dahin im Glas der Ewigkeit.

    

45 Freuet euch, dass euch noch Zeit gegeben ist, hier auf dieser Erde zu wirken! Tretet bewusst ein in Meine Fußspuren, ganz bewusst! Geht mit Mir die Wege, wenn sie auch manchmal schmerzlich erscheinen; denn manches in eurem Leben muss Ich zulassen, damit ihr die wahre Reife erlangt, damit eure Seelen noch mehr gefestigt werden.

46 So will Ich euch durch die Tage – die vor euch liegen – begleiten. So will Ich stets an eurer Seite sein.

47 Es sind jetzt auch einige Meiner Jünger hier, die sich hier eingefunden haben, vor allem Mein Jünger Thomas. Er sagt zu euch: „Ich war ungläubig, bis ich meine Hände in Seine Wundmale legen durfte“ Er sagt auch zu allen, die heute nicht hier sind, aber die die Worte über die Schriften vernehmen: „Seid nicht ungläubig, sondern glaubt: Wahrlich, Jesus Christus ist auferstanden, Er lebt und wird in Ewigkeit sein und alle, die glauben, mit Ihm!“

48 Dieses ist die Botschaft Meines Jüngers Thomas an euch. Petrus, der sich auch hier befindet, sagt: „Ich habe Ihn dreimal verraten, Ihn, den Ich so unendlich liebte! Mein Menschliches hat überhand genommen. Mein Mensch hat ihn verraten, weil die Angst sich meiner bemächtigte. Verratet euren Herrn und Meister niemals, so wie Ich es getan habe!“ Dies sind seine Worte an euch.

49 Meine Jünger sind mit Mir an den Küsten Galiläas gewandelt. Wie viele Stunden der innigen Verbundenheit haben wir damals miteinander verbracht. Doch das menschliche Ich hat sich so oft ihrer bemächtigt und sie wurden schwach. Auch Mein Petrus – als Ich auf dem Meer wandelte und zu ihm sagte: „Komm zu Mir!“ Doch in dem Moment, als er auf die Wellen sah, schwankte er, wurde schwach und sank.

50 Wie oft wird der Mensch schwach und verliert seinen Glauben, wenn er auf die Welt sieht, wenn er auf seine Krankheit sieht, wenn er auf die Leiden sieht. Er wird schwach im Glauben und sinkt.

51 Haltet immer eure Augen auf Mich gerichtet! Blickt stets zu Mir auf! Seht in Meine Augen. Dort werdet ihr Meine unsägliche Liebe erkennen und werdet auch Meine ausgestreckten Hände in die euren nehmen. So könnt ihr in eurer Seele und in eurem Herzen stark werden. Die Tage werden leuchtend für euch werden.

52 Seht nicht auf das Grauen! Seht nicht auf die Welt, sondern seht allein auf Mich, euren Jesus Christus, der Ich der Anfänger und Vollender all eures Glaubens bin. Glaubt, glaubt und nochmals glaubt! Vergesst aber auch nicht das Beten! Ich  muss es euch immer wieder anempfehlen, in die Stille zu gehen, um mit Mir die Verbindung aufzunehmen.

53 Es ist jetzt eine Schwester unter euch, die sagt jetzt einen Liedervers: „Der Himmel steht offen, Herz, weißt du warum, weil Jesus gelitten und gestorben darum.“ Es ist eure Schwester Gertrud. Sie sagt, sie hatte einen schweren Lebensweg. Doch der Glaube an Mich, den Auferstandenen, hat ihr immer wieder Kraft gegeben. Auch euch wird diese Kraft zuteil werden.

54 So sage Ich zu euch: „Meine Kinder, tragt den Frieden und die Liebe in die Welt, das Verstehen die Vergebung und alle guten Eigenschaften, um die ihr wisst. So wie Ich Tod und Hölle überwunden habe, so werdet auch ihr das Zeitliche überwinden und so werdet ihr dabei immer freier und freier und gelöster in eurem Inneren werden.“

55 So sage Ich: „Friede sei eurer Seele, Kraft eurem Menschen, wahren Glauben aus eurem Herzen heraus. Seid gesegnet!“.   Amen.


Brd. R.G.: So will Ich euch alle wieder freimachen. Ihr sollt auferstehen in Meinem Geist, denn Ich habe jeglichem Kraft und Geist in euch gelegt, sodass ihr alles Weltliche von euch abstreifen könnt.

Wenn ihr euch einmal zu weit aus dem Fenster gelehnt habt, hinaus in die Materie, so dürft ihr euch wieder zurückholen in euer Herz hinein, da wo Ich Wohnung genommen habe. Das Licht und die Wärme der Himmel, das Licht und Wärme für diese Welt, für euer Erdenleben.

So seht, wie Ich euch schon belehrt habe, Meine ganze Schöpfung lebt von Meinem Licht der Liebe, vom kleinsten Mineral, Steine über die Pflanzen, die Tiere bis zu den Menschen, bis zu dem ganzen Universum. Sie leben alle von Meinem Liebelicht.

So dürft auch ihr Mein Licht der Liebe empfangen; denn die Güte Meines Lichtes ist für alle Menschen gleich. Doch das Quantum, was ihr aufnehmen könnt, ist unterschiedlich, je nachdem, wie ihr euer Herz für Mich öffnet, wie ihr euch von Meinem Licht durchstrahlen lasst. Das bewirkt auch, wie ihr euch in eurem menschlichen Wesen fühlt, voll Macht, Kraft und Stärke oder geschwächt oder sogar kränklich.

Viele sagen – den Satz habt ihr bestimmt schon gehört – der Herr wird das schon richten. Meine Kinder, eigentlich richte nicht Ich, sondern ihr das. Ihr habt selbst die Entscheidungskraft, ihr seid freie Kinder, wohin ihr euch auch wendet. Wendet ihr euch an Mein Herz, wollt ihr ein geistiges Leben führen oder sagt ihr: „Was interessiert mich schon das geistige Leben!Ich will mein Vergnügen haben in dieser Welt.

So seht, alle Meine Belehrungen, was Ich euch sage, hat nur einen Sinn. Meine Liebe ist unsagbar groß und Ich möchte, dass es euch immer besser und besser geht, dass niemand zu leiden braucht, dass ihr in Freude und Glückseligkeit auf eurem Erdenweg wandelt.

Ich sehe euch in Vollkommenheit Meines Lichtes wandeln. Ihr aber wisst ja, die Erde ist eine Lebensschule. So dürft ihr euren Teil dazu beitragen, damit es euch gut geht. Ich habe alle Voraussetzungen dafür geschaffen. Doch viele eurer Mitmenschen können das leider noch nicht erkennen.

Für sie habe Ich euch auf die Erde gesandt, damit ihr Mein Licht  und Meine Liebe hinaussendet ins ganze Erdenreich, in die ganze Natur, in die ganze Schöpfung; denn alles, was lebt, möchte sich mit Meinem Licht der Liebe wieder weiterentwickeln, in die nächst höhere Schwingungsebene. Dazu könnt ihr dazu beitragen.

Macht euch ganz leicht, Meine Kinder! Legt alles Weltliche ab und lasst euch durchströmen von Meinem Licht der Unendlichkeit, welches stärker ist, als eure irdische Sonne! Eine Woge der Liebe und Barmherzigkeit hüllt euch ein. Findet euch immer wieder in Meine unsäglich große Liebe zurück, die ihr in euch finden und auch erspüren könnt, wie alle Zellen eures Leibes vibrieren, wie Ich euch durchstrahle, durchströme, jetzt und immerdar, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Dch. P.R.: Reichlich war der Tisch gedeckt, was Ich darauf gelegt, was Ich gegeben habe. Es war in goldene Strahlen eingehüllt. Es war Glaube, es war Zuversicht, Treue, Mut, Erkenntnisse des Lichtes und alles in Liebe eingehüllt. So bitte Ich euch, nehmt reichlich von dem Tisch; denn eure Seele will genährt werden. Sie braucht noch mehr denn euer Körper. Geistige Nahrung sei euch gegeben in reichlicher Fülle in Ewigkeit. Amen.

 

Geistige Osterschau dch. E.M.: Wieder einmal sah ich den HERRN in unserer Mitte der Andachtsstunde. Er hatte ein blütenweißes Kleid an. Lichtstrahlen flimmerten um Seine Gestalt. Er zeigte uns Seine von Wundmalen gezeichneten Hände. Er brachte auch Seine Jünger Petrus und Thomas mit. Mutter Maria mit ihrem Sternenmantel war auch anwesend. Viele Seelen, die von Engeln hergebracht wurden, lauschten aufmerksam den Worten des HERRN. – Unter den Seelen war auch meine Mutter, die vor zwei Jahren mit 93 Jahren – genau am Karfreitag – heimgegangen war. Sie sah wieder jung und gesund aus. Es war für mich überwältigend, dass sie in unsere Andacht kam.

 

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