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HH_101128_ 137_ Lasst das Neue geschehen_ 8 S.

HH  2010

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28.11.10

HH_101128_ 137_ Lasst das Neue geschehen_ 8 S.

:: Hilde Hanselmann

HH1012

Nr. 137

Verharret nicht im Alten, sondern lasst das Neue geschehen

 

Mein Friede sei mit euch, spricht Jesus! Mein Frieden sei mit allen draußen in der Welt! Mein Friede sei mit allem Leben!

02 Heilig und geweiht soll diese Stunde sein, wenn ihr einkehrt in euer innerstes Sein, um mit Mir eins zu werden!

03 O seht, Meine Herrlichkeit ist auch heute in dieser Stunde wieder unter euch, und diese Meine Herrlichkeit und Mein Licht soll in eurem Leben strahlen! Lasst dieses wunderbare Licht und die Liebe aus euch strahlen, damit noch viele davon erfasst werden!

04 Ihr dürft immer wieder einkehren in die Stille und in die Verbindung mit Mir, um Zwiesprache zu halten mit dem lebendigen Leben.

05 O wisset um das Große und Gewaltige, das auch in eurem Leben geschehen möchte, nämlich die vollkommene Hingabe an Mich, eurem Jesus Christus!

06 So sollt ihr gesegnet sein in dieser Stunde, gesegnet in den kommenden Tagen, ja gesegnet in eurem ganzen Leben.

07 Ihr befindet euch jetzt wieder in einer Vorbereitungszeit, im sog. Advent. O möchten sich doch eure Sinne mehr nach innen kehren, um einzukehren in den heiligsten Tempel eures innersten Seins, um mit Mir Zwiesprache zu halten, aber auch um euch zu reinigen, wenn ihr in den innersten Tempel eintretet, in das Heiligtum Gottes!

08 Ist dieses Heiligtum nicht in euch? Ist es nicht in jedem Menschen? Nicht jeder erkennt es. In euer innerstes Sein, in euer geistiges Herz habe Ich alles hineingelegt, wessen ihr immer bedürft. Je mehr ihr euch nach innen kehrt, destomehr Wahrheiten werdet ihr erfahren, desto williger werdet ihr, Mich aufzunehmen und in allen Dingen Meinen Willen zu erfüllen.

09 So leget heute ab in dieser Stunde alles, was euch belastet und lasst es weit von euch wegziehen. Ich bitte euch, entledigt euch von allem, damit ihr in eurem Inneren ganz frei werdet, damit ihr die heiligen Strahlen und die heilige Liebe ganz in euch aufnehmen könnt!

10 Wessen Innerstes nicht rein ist, wie will er diese Reinheit empfangen, diese Reinheit in eurem Innersten schmückt euren Tempel. Sie heißt euch emporschauen allein zu Mir, nicht auf die Welt mit ihrem Getriebe, aber zu Mir, eurem Heiland und Erlöser, der Ich es bin und der es immer war.

11 Ein heiliges Sehnen soll in dieser Zeit eure Brust erfüllen! Lebt nicht nur im Äußeren, Meine Kinder, sondern lebt im Inneren! Wie oft muss Ich es betonen: „Haltet täglich Zwiesprache mit Mir! Geht in die Stille, um euch mit Mir zu verbinden, denn dieses ist sehr not. So soll Heiliges in euch werden!“ Alle Vorbereitung kann getroffen werden, um das Heiligste in eurer Herzensmitte zu empfangen.

12 O seht, in eurem Inneren ruht alles. Seht nicht nur euren menschlichen materiellen Körper, der euch einhüllt! Wisst und erkennt, dass in euch eine lebendige Seele und ein lebendiger Geist ist.

13 O wahrlich, Ströme des Segens werden fließen. Aber es liegt an euch, wie weit eure Hingabe ist, welche Schritte ihr Mir entgegengeht. Seht, auch Ich gehe euch entgegen. Ich hebe euch auf, wenn ihr fallt. Ich halte euch, wenn ihr strauchelt. Ich nehme euch fest an beiden Händen und will euch auf dem geheiligten Weg weiterführen.

14 Wie oft weicht ihr von diesem heiligen Weg ab, indem ihr euch von Mir abwendet und nicht immer auf Meine Stimme hört, indem ihr versucht, eigene Wege zu gehen! Doch immer fragt euch: „Vater, was ist Dein Wille? Gehe Du mit mir den heiligen Weg und ich werde Dir bedingungslos folgen durch alle Zeiten hindurch!“

    

15 Ihr wisst es, in der Welt draußen ist es laut  und ihr werdet gestört durch dieses laute Äußere, durch dieses hektische Treiben. Aber in euch soll die Stille und der Friede sein. Strahlt ihn hinaus in die Welt! Strahlt ihn hinein in eure Familie! Strahlt ihn zu eurem Nächsten, damit auch dieser von dem Frieden und von Meiner geheiligten Liebe umfangen wird!

16 Ihr wisst, Ich liebe euch alle und liebe alle Menschen, wie sie auch sind; denn alle sind Meine Geschöpfe. Nichts ersehne Ich Mir mehr, als dass sie alle den Rückweg antreten, den Rückweg zu Mir, den Rückweg zu dem geheiligten Sein, den Rückweg dorthin, wo sie für immer geborgen sind.

17 Spüren die Menschen heute noch in der Welt die Geborgenheit, oder fühlen sie sich rastlos und ruhelos, werden sie in ihrem Inneren bedrängt, werden sie aufgerüttelt durch alles, was da geschieht und im äußeren Geschehen zutage tritt?

18 Vielen Menschen wird es angst und bange werden. Doch wenn sie bei Mir sind in Meinem geheiligten Sein, werden sie Meinen Trost verspüren und Meine Hilfe erfahren. Wie oft muss Ich zu euch sagen, sprecht mit den Menschen, macht sie aufmerksam auf die geistige Welt, die sie umgibt. Aber macht sie noch viel aufmerksamer auf die Hilfe, die von und aus Mir kommt.

19 Die meisten Menschen suchen Hilfe in der Welt. Sie suchen sie überall und finden sie nicht. Doch in Mir finden sie Geborgenheit, finden sie Frieden. O dass Ich doch die ganze Menschheit mit Meinen weit ausgebreiteten Armen umfangen könnte, um sie alle einzuschließen, um sie alle an Mein Herz zu drücken! So groß ist Meine Liebe zu allen Meinen Geschöpfen, und jeden Einzelnen eile Ich nach.

20 Ich eile ihnen nach und suche die verirrten Schäflein. Ich will sie heimbringen an Mein Vaterherz, an das Herz des guten Hirten.

21 O dass ihr Menschen doch hörend würdet, um die Zeichen der Zeit zu erkennen! Wenn auch immer wieder für die Menschen Gnade gegeben worden ist durch das Flehen der Mutter Maria, durch das Flehen der Engel, durch das Flehen vieler, die sich Mir ganz ergeben haben, hat sich immer wieder Mein Herz erbarmt.

22 Es ist die Zeit da, die vieles von den Menschen fordert. Vieles wird auch den Menschen gegeben werden, wenn sie willig in ihrem Inneren sind, wenn sie Meine Hände ergreifen wollen.

23 O heilige Stunde, o heiliges Sein, möchtest Du Dich auch heute wieder in die Herzen der Meinen einprägen! Möchtest Du Liebe schenken, Verzeihung! Möchtest Du all die guten Tugenden wachrufen, die im Menschen noch oft verborgen sind, damit sie alle zum Vorschein kommen!

24 O Kinder Meiner Liebe, hört auf euren Vater! Hört auf die „Ewige Liebe!“ Hört auf Mich, Jesus Christus, den fleischgewordenen Gott! Hört auf dieses heilige Sein, welches euch einhüllen möchte! Ihr dürft euch geborgen fühlen in Meiner Liebe! Ihr dürft euch geborgen fühlen im Innersten eures Seins, und ihr dürft alle diese Kräfte, die euch zur Seite stehen, herbeirufen.

25 In euch in eurem Inneren, soll noch mehr Lebendigkeit werden; denn oft seid ihr lau. Werdet noch mehr in eurem Inneren Mir ergeben! Werdet feurig in euch, diese Meine Botschaft zu verkünden und hineinzutragen und hinauszutragen in die Welt unter die Menschen.

26 Seht, wie viele harren noch sehnsüchtig, damit sie Antwort auf ihre Fragen finden. Wieviele haben noch Fragen in ihrem Inneren. Wieviele wissen nicht um alles, was geschieht und können es auch nicht erkennen, weil sie noch in ihrem Inneren verschlossen sind, weil sie sich noch nicht auftun können für Meine göttlichen Wahrheiten.

27 Gedenkt stets aller Menschen und Geschöpfe! Gedenkt aller und bittet darum, dass sie Meine heilige erbarmende Liebe in sich aufnehmen können!

28 Es kann so Wunderbares geschehen, auch in eurer Mitte, wenn ihr treu in eurem Herzen seid, wenn ihr nicht mehr aus euch selbst, aus euren  eigenen Impulsen handelt, sondern stets in euer Inneres einkehrt und fragt:

„Vater, was kann ich tun für Dich und was willst Du, das ich tue? Mache Du mich als ein willfähriges Werkzeug für Dich, ein wahres Werkzeug, was Dir dienen kann durch alles, was die Erde uns dazwischen wirft!“

29 Wirft euch nicht die Welt Steine in den Weg? Will sie euch nicht hindern an eurem geistigen Vorwärtsschreiten?

    

30 Seht, die widersächliche Welt hat sich aufgemacht. Auch sie versucht, die Herzen zu erringen. Sie versucht, den Menschen ihre Impulse einzugeben. Achtet stets darauf, ob es die Impulse der widersächlichen Welt sind oder Meine Impulse, die dann in euch wirken! Ihr werdet sie erkennen an dem Frieden und an der Liebe, an der Geborgenheit, die euch dann erfasst.

31 Die widersächliche Welt will euch aber hineinführen in Hass und Streit und Lieblosigkeit und was immer auch diese negativen Tugenden sind. Bemüht euch ehrlichen Herzens, damit ihr lebt nach Meinem göttlichen Willen, damit ihr lebt nach den Worten, die Ich euch immer wieder schenke. Diese Worte sollen nicht umsonst sein. Sie sollen in euren Herzen Raum gewinnen.

32 Immer wieder bitte Ich euch, bemüht euch ehrlichen Herzens und schreitet fürderhin die Straßen des Lichtes, aber nicht mehr die Straßen der Finsternis; denn die Finsternis wird euch sonst in die Dunkelheit hinabreißen!

33 Wenn ihr erkennen könntet – Ich muss es immer wieder betonen – was auf, aber auch unter der Erde geschieht. Ich meine hier diese negativen Mächte, die von unten aufsteigen und auf der Erde wirken und die einzelnen Menschen benützen, um ihr Werk zu vollenden.

34 Unterscheidet gut, Meine Kinder und werdet in eurem Inneren klar und wahr. Nur der, der die Wahrheit lebt, der sie auslebt, der sich stets an Mich wendet: „Vater, was ist Dein Wille? Dein Wille geschehe jetzt an mir und an allen, die jetzt um mich sind!“

35 So oft habe Ich euch schon betont: „Segnet alle Menschen, denen ihr begegnet, ob ihr sie kennt oder nicht! Segnet alle, sie bedürfen Meines heiligen Segens!“ Dieser Segen ist dann wie ein Lichtstrahl, der in ihre Herzen dringt und ihre Herzen entzündet, damit sie dieses Licht erkennen.

36 Es ist ein Wunderbares, in Meiner Nachfolge zu stehen. Der noch nicht in Meiner Nachfolge steht, kann nicht erkennen, welches ein wunderbares und geheiligtes Leben es sein kann, mit Mir den Weg zu gehen. Freude und unnennbare Seligkeit kann eure Herzen erfüllen, wenn ihr nahe bei Mir seid, wenn ihr euch stets nach Mir ausrichtet.

37 O möchten die Stunden, die ihr hier verlebt, geheiligt sein! Möchten sie euch in eurem Inneren berühren.

38 Seht, es ist die Zeit der inneren Einkehr. Es ist aber auch die Zeit der Selbstbeschauung. Ein jeder soll sich prüfen. Ein jeder soll jeden Tag in sich einkehren, und wenn es nur eine kurze Zeit ist, um zu fragen: „Vater, habe ich heute das Rechte getan? Habe ich heute nach Deinem göttlichen Willen  gehandelt und hast Du durch mich gehandelt? Habe ich das zugelassen?“ Fragt euch das immer wieder und dieses jeden Tag!

39 Seht, es kommen in dieser Zeit so viele Lichtstrahlen aus Meinen Himmeln zu den Menschen hernieder und viele Engel steigen in dieser Zeit hernieder und kommen zu den Menschen. Sie sind unter den Menschen und berühren sie. Sie wollen sie aufmerksam machen.

40 Sind die Engel nicht Meine Diener? Nehmt diese Lichtgestalten noch mehr in euer Leben auf; denn Ich habe sie zu euch gesandt und sie sind für euch da. Auch ihnen dürft ihr alles zu Gehör bringen, was euch beschäftigt und ihr dürft eine sanfte Führung durch sie verspüren, eine Führung in Liebe.

41 Meine Engel haben vieles aufgehalten, aber jetzt wird vieles vergehen, was jetzt noch so fest scheint. Es wird zerbrechen und nicht mehr sein; denn die Gewalten der Natur werden immer mächtiger.

42 Betet auch für eure Mutter Erde, nicht nur für die Menschen, für die Tiere und alle Geschöpfe, sondern auch für eure Mutter Erde. So oft habe Ich das schon betont, dass die Erde große Qualen leidet durch alles, was die Menschen ihr an Leid zufügen.

43 Die Erde habe Ich geschaffen mit allen ihren Schönheiten zur Freude Meiner Kinder. Betrachtet die Schönheit eurer Erde! Denkt aber jeden Tag, „Frieden“ in eurem Inneren zu haben, damit diese Schönheit bestehen kann. 44 Nur dann, wenn der Mensch diese Schönheit sieht, die auf der Erde ist, wird er auch die Schönheit erkennen, die aus seinem Inneren strahlen kann. Geht mit offenen Augen durch die Natur! Geht mit offenen Augen, mit offenen Ohren durch diese Welt und ihr werdet vieles erfahren und vieles erleben.

    

45 Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Auch euch wird Macht und Kraft gegeben, so ihr in Meinem göttlichen Willen lebt und handelt.

46 Betrachtet euch selbst in einem Spiegel, d.h. in einem geistigen Spiegel jeden Tag und beschaut euch und fragt: „Vater, was ist noch an mir, dass Dir nicht gefällt?“ Ich werde es euch in eure Herzen hineinlegen.

47 Ihr seid jetzt – Ich betone es wieder – in einer heiligen Zeit, in der Adventszeit d.h. in einer Vorbereitungszeit auf Mein Kommen. Nicht immer wird Mein Kommen im Äußeren geschehen, aber in eurem Inneren wird und soll es sich vollziehen. Doch immer wieder dürft ihr das Geschehen in euch aufnehmen, was sich damals in Bethlehem abspielte.

48 Nicht nur für diese Erde, sondern für alle gefallenen Welten habe Ich dieses Große vollbracht.

49 Ihr wisst, dass die gesamte stoffliche Welt oder die materiellen Welten, teilmateriellen Welten, die Himmelskörper, die für euch sichtbar sind, dass sie alle dazu gehören, die von Mir einst abgefallen sind und in die Ferne ihren Weg genommen haben durch die Geistwesen, die sich von Mir getrennt haben.

50 Wenn auch auf anderen Welten diese Geistwesen, die sich als Menschen verkörpert haben, nicht so tief gefallen sind. Doch die auf eurer Erde haben den tiefsten Fall mitgemacht.

51 Es wurde euch schon des Öfteren gesagt, dass die Erde das Domizil von dem höchstgefallen Engel, von Luzifer ist. Einst gehörte ihm der Planet Mallona (Mallona, der Asteroiden-Planet). Diesen hat er und seine Bewohner schon durch Atomkraft zerstört. Dann wurde ihm die Erde (als 2. Erde). gegeben. Aber diese Erde soll doch erhalten werden; denn sie ist ein Wohnplanet für alle Meine Geschöpfe. Aber noch wirkt er durch seine – Ich muss schon sagen – dämonischen Kräfte, die immer wieder aufsteigen, an den Menschen.

52 Diese Erde aber soll dereinst erhöht werden. Auch dieses muss Ich wiederholen, denn es wurde schon des Öfteren gesagt, sie soll einst zu einem strahlenden und leuchtenden Planet werden, der alle Sonnen und Planeten ringsum noch erleuchtet.

53 Viele eurer Brüder aus den fernen Welten sehen auf die Erde. Sie sehen auch die Menschen, da sie bangen um euch. Sie bangen um die Menschen, damit sie den rechten Weg gehen; denn auch sie sind davon betroffen, ob ihr es glaubt oder nicht.

54 Wenn die Menschen die Erde in die Dunkelheit hinabziehen, dann wird es sehr schlimm werden. Es soll aber geschehen, dass die Erde sich durch ihre Bewohner – durch die Menschen, die auf ihr leben – höher schwingen kann, immer höher in die reingeistigen Ebenen, dass die Menschen im Inneren erwachen und nicht mehr den Traum des Todes träumen, so wie Ich es auch schon oft betonte.

55 Die Menschen träumen den Traum des Todes, denn viele glauben nicht an die Wirklichkeit, an das göttliche, wunderbare allesumfassende Leben. Dieses Leben will Gestalt gewinnen.

56 Wie soll Mein neues Jerusalem herunterkommen zu den Menschen, wenn die Menschen in ihrem Starrsinn verharren, wenn sie nicht gewillt sind, sich zu ändern und sich von den dunklen Mächten hinabziehen lassen.

57 Ihr alle, die ihr hier seid, dürft Lichtbringer sein und noch mehr Lichtbringer werden für diese Welt. Denkt stets daran! Ich apelliere an euer Verantwortungsbewusstsein: „Steht für diese Erde ein, steht für die Menschen ein, die sich auf ihr befinden, für eure Familien, für eure Brüder und Schwestern!“

58 Wenn viele kleine Lichter leuchten, können sie einst zusammengeschlossen werden zu einem großen Ganzen, zu einem großen Licht, dass dann so groß und stark wird, damit keine Dunkelheit mehr bestehen kann. Auch dieses Beispiel habe Ich schon oft gesagt:

59 „Nie kann die Dunkelheit ein Licht auslöschen, aber ein Licht kann die Dunkelheit erhellen.“ Seid euch stets dessen bewusst, seid dessen eingedenk! Ich wünsche, dass es ein großes Lichtermeer auf dieser Erde werde, dass sich die Menschen mehr zusammenschließen, dass sie zusammenkommen, dass sie beten und sich an Mich wenden und dass Ich Meinen Geist in ihre Herzen hineinlegen kann, damit sie wissen, was zu tun ist.

    

60 Verharret nicht im Alten, sondern lasst das Neue geschehen! Steht es doch in der Schrift: „So du  nicht von neuem geboren wirst aus Wasser und Geist, so wirst du nicht eingehen in das Reich Gottes!“ Von neuem geboren werden, den Geist in sich erfassen. Dieses neue bewusste Leben mit Mir zu leben, das wird etwas wunderbares sein. Denn nur so kann Ich Meinen Himmel auf die Erde bringen, wenn alle eins werden im Geist und in der Wahrheit.

61 Warum versuchen die Menschen immer wieder zu trennen, wo Ich die Menschen einen möchte, von Herz zu Herz. Es wird und kann Großes geschehen auf dieser Erde. An jedem Einzelnen liegt es. Dessen werdet euch bewusst! Wie Ich sagte von dem Licht. Wenn ihr jetzt nur ein kleines Lichtlein habt, aber viele Lichter zusammen ergibt ein großes Licht und dieses wird die dunkle Erde erhellen.

62 Ihr habt das letzte Mal vor einiger Zeit ein Licht bekommen. Dieses Licht, diese Kerze, sollt ihr fest in euren Händen halten, damit sie nicht verlöscht. Seid Hüter dieses geheiligten, wunderbaren Lichtes! Seid Hüter der heiligen Liebe!

63 So wie sich einst viele Meine Nachfolger ein vollkommenes Leben mit Mir  und eine vollkommene Nachfolge gewünscht haben. Wahrlich, sie sind zu Säulen für diese Erde geworden. Werdet auch ihr zu Säulen oder seid ihr noch schwankend? Wankt ihr hin und her und habt in eurem Inneren noch nicht die vollkommene Klarheit?

64 Werdet zu wahren Säulen des Lichtes, zu Felsen, die feststehen in der Brandung des Äußeren, die durch nichts zu erschüttern sind.

65 Seht, Ich habe euch Mein Leben vorgelebt. Ich habe alles in die Waagschale geworfen. Ich habe den Gang auf diese Erde genommen. Ich kam als Kindlein auf diese Erde und wurde geboren in einem ärmlichen Stall. Es war viel mehr eine Höhle. Die Tiere waren die, die Mich als das Kindlein wärmten, die die Wärme verbreiteten. Die Hirten kamen, die Mir ihre Liebe und Anbetung brachten, und letzten Endes auch noch die drei heiligen Könige, die alles aufgegeben haben, um dem Stern nach Bethlehem zu folgen.

66 Mutter Maria hat Mich in ihren liebevollen Armen gewiegt. Josef stand ihr treu zur Seite. Sie sind beide zu einer Einheit verschmolzen, d.h. im Geiste, um Mich zu hüten, zu pflegen, um für Mich zu sorgen, aber auch in der Gewissheit und in dem Wissen, was alles vorausgesagt wurde, wie es geschah.

67 Mutter Maria wusste es in ihrem tiefsten Herzen, dass sie das Heiligste, das Größte, in sich bergen durfte, Gott, den Sohn, den der Vater gesandt hatte, und der Sich Selbst in diesem Kindlein kundtat, um die Welt und die Menschheit zurück zu erlösen.

68 Schon so oft wurde – was für manche noch ein Geheimnis ist – euch dieses erklärt. So ihr in Meinen Worten forscht, werdet ihr es erfahren! Es kam damals auch noch die unendliche Liebe Meiner Engelwesen, die diesen Tag herbeisehnten, die die Straßen bereiteten, damit Ich diesen Weg gehen konnte.

69 Wurde es später nicht ein Weg der Mühe und Drangsal, der Schmerzen und der Pein, alles, was Mir die Menschen in ihrer Lieblosigkeit angetan hatten. Sind es heute nicht noch viele Menschen auf der Erde, die Mich durch ihre Lieblosigkeit quälen und nicht erkennen, dass sie das Heiligste, was es gibt, verwerfen.

70 O möchte doch in den Herzen der Menschen das heilige Feuer der heiligen Liebe entzündet werden, diese Liebe noch viel mehr, viel mehr auszustrahlen.

71 Ihr seid heute alle eingehüllt in ein goldenes strahlendes Licht. Auch die Jenseitigen, die unter euch sind, auch sie sind wieder in eurer Mitte. Ihr alle werdet jetzt in dieses Licht eingehüllt. Wenn ihr euch jetzt in eurem Inneren, ganz weit, weit öffnet, kann dieses Licht nicht nur eure Seele, sondern auch euren materiellen Körper durchdringen. Lasst es geschehen, darum bitte Ich euch!

72 Denkt stets daran, was euch auch schon so oft gesagt wurde, ihr seid Kinder des Lichtes! Nehmt es in euch auf! So soll keiner mit der Welt verhandeln, d.h. sein Heiligstes hinaustragen und dass es verworfen wird. Dieses Heiligste dürft ihr an all jene geben, die offenen Herzens und Ohren sind.

73 Seid Lichtfanale in dieser dunklen Welt! Strahlend, leuchtend, so geht über diese Erde, damit der Erde das Licht gebracht werde!

74 Wie viele Meiner Engel sind jetzt auf der Erde und wirken auf der Erde in den Herzen der Menschen. Sie berühren sie in ihrem innersten Sein. Sie heißen sie umkehren und in sich kehren, um alles das zu erkennen, was not ist.

    

75 Ich muss wieder betonen, die Dunkelheit schläft nicht. Sie sucht sich auch öfter der Meinen zu bemächtigen und macht sie schwach in ihrem Inneren und flüstert ihnen so vieles ein, was aus den niederen Welten aufsteigt.

76 Prüfet euch stets, ob ihr rein seid in eurem Wesen, vollkommen rein und Mir ergeben! Ich will es immer wieder wiederholen. So, wenn ihr euch innerlich und auch äußerlich gereinigt habt, dürft ihr jetzt in dieser Zeit hineinschreiten, und es soll eine gesegnete Zeit sein, eine Zeit, in der ihr euch nicht im Äußerlichen verliert, sondern eine Zeit der stillen Einkehr und Hingabe an Mich.

77 Es leuchten heute auch viele Sterne über euch. Sie senken sich hernieder, o dass ihr, ihr Leuchten nur sehen könntet. Es sind so strahlende, leuchtende Sterne, die sich jetzt in diesem Raum zu euch hereinsenken.

78 Es darf jeder einen Stern ergreifen. Sie sind zu kleinen Sternen geworden, sodass ihr sie in eure Hände nehmen könnt. Denkt daran, dass diese Sterne geistig gemeint sind. Es waren große, große, große strahlende leuchtende Sterne, die sich jetzt diminuiert (d.h. verkleinert) haben, um euch Freude zu schenken. Es waren keine materiellen, es sind geistige Sterne, groß, strahlend und schön. Sie sind von Meinen Engeln geschaffen worden für die Menschen.

79 So wie ihr jetzt diese Sterne mir ihrem strahlenden Licht in Empfang nehmen dürft, so schaut auch, wenn der Himmel klar ist, oft hinauf in den Sternenhimmel! Dort seht ihr die unendlichen Meine kosmischen Welten. Hinter diesen kosmischen Welten befinden sich Meine geistigen Welten.

80 Ihr dürft euch das nicht so vorstellen, dass darüber die geistigen Welten sind, sondern teilweise durchdringen Meine geistigen Welten auch oft den stofflichen Raum; denn überall ist Mein Leben, ist Meine Welt.

81 Es heißt, dass nichts getrennt ist. Nur mit euren äußeren Sinnen könnt ihr dieses noch nicht erfassen. Wenn ihr aber in eurem Inneren freier und freier werdet, dürft ihr noch vieles schauen und erkennen. Es ist eine wunderbare und wundersame Welt. Diese Welt weitet sich noch aus.

82 Es gibt ein ständiges Vorwärtsschreiten. Es gibt Ein-Sich-Weiterentwickeln. So muss Ich zu euch sagen: Auch ihr sollt nicht stehenbleiben, sondern bemüht sein, euch weiterzuentwickeln, immer weiter, dem heiligen Ziel entgegen; denn dann werden eure Augen aufgetan. Dann werdet ihr alles in euch verspüren, was auch außerhalb von euch ist.

83 Heißt es nicht: Jeder Mensch trägt alles in sich!“ Er ist ein Kosmos im Kleinen, wenn ihr es nur erkennen möchtet! Doch alles kann sich ausweiten und ungeahnte Größen annehmen; denn ihr seid mit allem Leben – was ist – verbunden, ob ihr es glaubt oder nicht, denn ihr seid nicht getrennt von irgend einem Leben. Es ist nur in eurer menschlichen Vorstellung.

84 Geistig seid ihr verbunden mit allem Leben, was Ich je geschaffen habe, aber auch noch erschaffen werde!

85 Seht, ihr könntet so vieles erleben und noch so vieles jetzt noch in eurem Leben erreichen, wenn ihr willig seid in eurem Herzen und in der heiligen Nachfolge.

86 So will Ich euch segnen in dieser Stunde, einhüllen in Mein Licht, in Meine Wärme und wiederum in Meinen Frieden, so wie Ich es schon getan habe. Öffnet euer Inneres weit, weit, weit, damit die göttliche Liebe nicht nur in euch hineinfließen, sondern auch aus euch herausfließen kann.

87 Ihr dürft Nehmer und Geber sein, denket stets darüber nach. Dass, was ihr aus Meinen Welten empfangt, dürft ihr wieder schenken und weitergeben. O freuet euch und wisset, Ich will jeden ganz persönlich seinen geistigen Weg führen.  Wieder sage Ich euch: „Verbindet euch mit Mir und bleibt stets in dieser Verbindung und weichet keinen Schritt von dem geheiligten Weg ab; denn euer Weg soll ein geheiligter sein.

88 So will Ich auch die vielen wieder herbeirufen, die noch ferne von euch sind, damit sie dieses heiligen Segens jetzt in dieser Stunde gewahr werden.

89 Wenn ihr das Fest der heiligen Weihenacht feiert, dann kehrt ein in euer Inneres und bereitet – Mir dem Kindlein – die Herberge; denn auch ihr dürft Mir die Herberge bereiten, so wie es Mutter Maria getan hat. Pflegt Mich, das Kindlein! Pfleget das Licht! Pfleget alles, was sich in euch auftun möchte, damit es ein Heiliges werde! Dieses Heilige – nämlich Ich – das Kindlein darf dann in euch wohnen.

    

90 Ihr wisst, dass Ich jetzt als Kindlein nur noch symbolisch in euch wohnen möchte. Aber diese Symbolik soll sehr tief sein; den Gottessohn empfangen, dem Gottessohn die Herberge bereiten, dem Gottessohn lieben über alles.

91 So soll Frieden in eurem Herzen sein und die Gewissheit, in Meiner Nähe immer mehr zu verweilen d.h. die Gewissheit, dass ihr es in euch verspürt, dass ihr Mir ganz, ganz nahe seid und euch nichts mehr, aber auch gar nichts mehr von Mir trennen kann.

92 So sollen jetzt auch alle gesegnet sein, die heute nicht in eurer Mitte verweilen können, auch alle, die krank sind, alle eure Angehörigen. Alle will Ich sie einhüllen, jetzt in dieser Stunde. Seid gleich der Braut, die da wartet auf den Bräutigam. Sie wartet auf den Bräutigam, auf Seine Ankunft.

93 So werden diese Tage – die vor euch sind – gesegnet und geweiht werden und im wahrhaft goldenen Lichterglanz erstrahlen.

94 Meine Engel bringen auch heute euch wieder ein Geschenk, außer diesen Sternen, die sie gebracht  haben, ein kleines goldenes Herz. Nehmt es in eure Hände, beschaut es oft und denkt immer daran an Mein goldenes Herz, an Meine ewige Liebe. Dieses goldene Herz schlägt für euch. Es ist lebendig. Dieses Herz soll sich mit dem euren verbinden.

95 Lobet und dankt allen Jenen, die euch treulich geführt und geleitet haben, Meine Engelwesen! Lobet und danket allen, die euch vorangegangen sind, die euch den Weg bereitet haben. Es sind unzählige.

96 Gerade jetzt in diesen Tagen strömen unzählige von jenen geweihten Seelen zur Erde, die die Erde überwunden haben und die Menschen in ihrem Inneren mit der heiligen Wahrheit berühren möchten und dem Wunsch, damit ihr mit Mir eins werdet.

97 So soll Geborgenheit und Licht, Friede euch einhüllen! Bleibt mit Mir verbunden alle Tage eures Lebens, jeden Tag, an dem ihr lebt; denn keiner weiß, was am morgigen Tag geschehen wird. Die Menschen leben ziel- und planlos, ohne darüber nachzudenken, was morgen vielleicht schon alles in ihrem Leben anders sein kann.

98 Der Mensch hat ein Wort geprägt d.h. „Es kann vor Nacht leicht anders werden, als es am frühen Morgen war!“ Es kann so vieles geschehen. Bleibt stets unter Meinem heiligen Schutz, unter Meiner geistigen Kraft. Meine Hilfe wird mit euch sein alle Tage eures Lebens.   Amen.

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