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HK_150618_ 10 Gebote und die Bergpredigt _ 5 S.

HK  2015

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18.06.15

HK_150618_ 10 Gebote und die Bergpredigt _ 5 S.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Ich lege euch Meine Zehn Gebote ans Herz – und auch die Bergpredigt

Meine von Mir so sehr geliebten Kinder, Ich danke euch für euer Singen und für euer Beten. Ich danke euch, dass ihr euch wiederum hier versammelt habt, um in der Gemein-schaft Mein Wort zu hören. Ich gebe es euch gerne, das wisst ihr. Und Ich gebe es euch deshalb sehr gerne, weil Ich weiß, dass es in eurem Herzen auf fruchtbaren Boden fällt, dass es in euch eine Veränderung bewirkt, immer wieder euch einen Schritt weiter auf Mich zubringt und euch vertraut macht mit Meinem Wesen, mit Meiner Liebe, mit Meiner Geduld, mit Meiner Fürsorge.

Ich freue Mich, dass ihr das Vertrauen in euch habt, dass Ich zu euch die Wahrheit spreche, eine WAHRHEIT, die es in dieser Welt nicht gibt; eine WAHRHEIT, die für euch oft auch neu ist in ihrer Einfachheit. Eine WAHRHEIT, mit der Ich euch gerne bekannt mache.

Ich habe schon öfter darüber gesprochen, Meine geliebten Kinder, was es heißt, die Wahrheit zu empfangen, eine WAHRHEIT, die unverrückbar ist, und die doch immer wieder ausgesprochen werden muss, damit die Menschen ein Unterscheidungsvermögen erlangen und sich fragen: „Was ist Wahrheit?“ Und was ist eine sogenannte „Wahrheit“, die sich immer verändert und immer wieder in einer anderen Färbung euch zugesprochen wird in euren Medien, sei es im Fernsehen oder in Zeitungsberichten.

Ihr lebt in einer Zeit und in einer Welt, die die Wahrheit nicht kennen will und die sie auch ablehnt, denn sie ist für die Mir nicht Nachfolgenden unbequem. Meine WAHRHEIT – in ihrer Einfachheit – wollen sie nicht hören.

Seht euch Meine Zehn Gebote an! Sie sind doch einfach! Und es dürfte auch nicht schwer fallen, diese zu befolgen. Doch vielen passt diese Wahrheit nicht, und sie brechen laufend diese Gebote, sie überschreiten sie.

Es sind Gebote als Richtschnur, als Empfehlung den Menschen gegeben. Der Mensch hat den freien Willen, und Ich kann niemand dazu zwingen, die von Mir gegebenen Gebote zu halten. Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass sie gut sind für den Menschen, für seinen Lebensweg; dass sie viel Leid und viel Kummer den Menschen ersparen, so sie eingehalten werden.

Die Zehn Gebote sind nicht nur so dahingesagt, sondern sie haben einen tiefen Sinn – jedes einzelne! Und doch wird ihre Wirkung, ihre Nachhaltigkeit von den Menschen nicht gesehen!

Bei euch wird oft das Wort „Nachhaltigkeit“ gebraucht. Doch wenn ihr einmal eine Situation verfolgt, in der dieses Wort gebraucht wird, werdet ihr später erkennen, dass diese „Nachhaltigkeit“ zwar ausgesprochen wurde, aber nicht eingehalten. Immer wieder werden Entscheidungen verworfen, unterlaufen oder überschritten, je nach dem wie es passt. Doch das sind Entscheidungen, die dann der Mensch selbst zu verantworten hat, Situationen, die dann eintreten, wo man im Nachhinein erkennt, dass es nicht richtig war, gemäß diesen Entscheidungen zu handeln. Und von Nachhaltigkeit ist dann überhaupt keine Rede mehr!

    

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Viele vergessen, was am Anfang einer Entscheidung gestanden hat, und der Ausgang ist eigentlich immer offen, weil der Mensch nur begrenzt denken kann. Er kann nicht alles so nachhaltig entscheiden, wie er meint, es tun zu können. Nachhaltigkeit ist ein sehr, sehr dehnbarer Begriff und auch eine Schönfärberei, um Entscheidungen durchzusetzen, um Menschen dazu zu bewegen, Entscheidungen zuzustimmen. Doch dieses Versprechen der Nachhaltigkeit steht zumeist auf „tönernen Füßen“; es bricht in sich zusammen. Und die Menschen wundern sich dann, dass doch alles ganz anders gelaufen ist, als es ursprünglich gedacht war.

Und so kann Ich Meinen Mir nachfolgenden Kindern nur empfehlen: Beachtet Meine Zehn Gebote! Schaut euch jedes einzelne genau an und denkt einmal darüber nach, welche Nachhaltigkeit in jedem einzelnen Gebot verborgen ist.

Es gibt vieles, worüber die Menschen nicht nachdenken, sondern es einfach als gegeben hinnehmen, als Wahrheit. Sie denken nicht darüber nach, welche Konsequen-zen Entscheidungen haben können, wenn ihnen erzählt wird, dass alles bedacht sei und dass alles eine gute Wirkung haben werde, also eine Nachhaltigkeit im positiven Sinne. Und doch geschieht es dann, dass diese Nachhaltigkeit und die positive Wirkung sich ver-flüchtigen.

Es gibt unzählige solcher Entscheidungen, die darauf bauen, dass es besser wird, dass sich etwas Gutes ergibt, dass eben diese Nachhaltigkeit gegeben ist. Und trotzdem müssen die Menschen dann erleben, dass oft ein Umkehrschluss geschieht, dass die angedachte Wirkung und Nachhaltigkeit in sich zusammenbrechen und sich gar noch ins Gegenteil umkehren.

Darum möchte Ich euch heute Meine Zehn Gebote ans Herz legen. Sinnt über sie nach, und macht sie euch zu eurem täglichen Brot. Sie sind euch ein Maßstab für das alltägliche Leben. Und wenn ihr auf die Zehn Gebote schaut und sie damit ver-gleicht, was um euch herum geschieht, dann erkennt ihr diesen Unterschied zwischen Meiner Wahrheit und der sogenannten Wahrheit eurer Regierenden, eures Umfeldes.

Ich verurteile niemand! Ich liebe alle Meine Geschöpfe! Ich habe allen den freien Willen gegeben, und jeder Mensch ist für sein Handeln, für sein Tun selbst verant-wortlich. Wer sich nicht an die Zehn Gebote hält, sie nicht beachtet, nach seinem freien Willen entscheidet, anders zu leben, der hat auch die Konsequenzen und Folgen daraus zu ertragen.

Und darum, Meine geliebten Kinder, bin Ich sehr froh, euch heute dieses zu bedenken zu geben, die WAHRHEIT, die aus Meinem SEIN gekommen ist, die aus Meinem SEIN euch gegeben ist, vor Augen zu halten und euch zu bitten: Geht ernsthaft damit um!

Alles, was der Mensch tut und was nicht den Gesetzen Meiner Liebe entspricht, ist das Tun des Menschen in Eigenverantwortung! Er kann nicht Mich verantwort-lich machen! Ich habe alles vorgegeben und empfohlen, was gut ist für Meine Geschöpfe.

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Für euch ist heute ein besonderer Tag: Es hat geregnet! Und dieser Regen hat euch und auch der Erde gut getan. Dieser Regen ist euch sehr willkommen gewesen nach so vielen Sonnenschein- und regenfreien Tagen. Und wenn so viel Sonnenschein ist und regenfreie Tage sich aneinanderreihen, dann fehlt auch eine gewisse Ausgewogenheit. Wie oft haben sich jetzt in eurem Gebiet die Menschen gewünscht, dass es doch regnen möge, zumindest in der Nacht, wenn schon tagsüber die Sonne scheint.

Seht, Meine geliebten Kinder, für alles ist gesorgt: Für Regen, für Sonnenschein – und doch wünschen manche Meiner Kinder sich, nur Sonne zu haben. Aber durch die Sonne allein, so nötig sie ist und ihre Berechtigung hat, die Sonne allein bringt nicht das Leben auf die Erde, wie es von Mir geschaffen ist, sondern es braucht eben auch den Regen für die Pflanzen, für die Erde, für die Wälder und für die Menschen.

Und um diese Ausgewogenheit zu erhalten, liegt es auch am Menschen, in einer Ausgewogenheit zu leben. Dem Menschen ist nicht bewusst, welche Kraft in ihm steckt, was in ihm alles verborgen ist! Je unausgewogener der Mensch lebt, so wird sich auch um ihn herum die Natur unausgewogener zeigen. Denn alles ist mit allem verbunden!

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Ich habe euch nun von den Zehn Geboten gesprochen, und wenn ihr euch das bewusst macht, was die Zehn Gebote enthalten, habt ihr einen Maßstab dafür, wie unausgewogen die Menschheit lebt. Jedes einzelne Gebot wird nicht gehalten, und es heißt ja auch, wenn nur eines der Zehn Gebote gebrochen wird, überschritten wird, dann werden alle zehn überschritten. Und das, Meine geliebten Kinder, ist die Wahrheit! So wie Ich euch erklärt habe, dass in Meinen Wesensarten jede einzelne mit jeder anderen verbunden ist[1], so gilt dies auch für die Zehn Gebote!

Wie kann man einen Gott über alles lieben und gleichzeitig seinen Nächsten übervor-teilen? Ich Bin in jedem gegenwärtig!

Und mit diesem Beispiel führe Ich euch auch zur Bergpredigt[2]. Lest sie euch durch, befasst euch mit der Bergpredigt! Sie ist ebenso wie Meine Zehn Gebote die „Gebrauchsanleitung“ für alle Meine Kinder. Wort für Wort ist Wahrheit und eine Richtschnur für das tägliche Leben eines jeden Menschen.

Auch erinnere Ich euch an diese Worte: „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan.“[3] Und das gilt für sämtliche Handlungen! Denn in Jesus war Ich gegenwärtig, und Jesus sprach in Meinem Namen. Ich Bin auch in euch gegen-wärtig, denn Ich Bin in euch das Ewige Leben; in jedem einzelnen Geschöpf! Und alles das, was ihr eurem Nächsten tut, das tut ihr dem Ewigen Leben, MIR, der Ewigen Liebe, an!

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Es ist alles miteinander verbunden, und diese Verbundenheit möchte Ich euch heute mit Meinem Wort bewusst machen. Es ist eine Verbundenheit, die von eurer Seite – auch wenn ihr nicht darum wisst – nicht getrennt werden kann!

Ich Bin in Allem das Ewige Leben, und ohne Mich gäbe es kein Leben! Und darum sagte Jesus mit Recht die Wahrheit: „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr mir getan!“

Und Ich möchte dies noch weiter ausführen: Was ihr den Tieren, den Pflanzen, der Erde antut, das tut ihr Mir an – dem Ewigen Leben, dem Schöpfer dieses Lebens!

Und so bitte Ich euch von ganzem Herzen: Verinnerlicht euch Meine Worte. Bewegt sie in eurem Herzen, damit ihr ein Gespür dafür bekommt, dass alles miteinander verbunden ist durch Mich, das Ewige Leben, das Ich in Allem Bin.

Es ist eine anspruchsvolle Schulung, die Ich euch gebe. Eine anspruchsvolle Schulung dahingehend, dass ihr allmählich euch bewusstseinsmäßig so verändert, dass ihr erkennt: Ja, der Vater, der Schöpfer, der das Ewige Leben und die Liebe ist, ist die Ursache allen Lebens, ist der Schöpfer allen Lebens. Und pfleglich geht ihr dann damit um, wenn ihr in diesem Bewusstsein denkt und so manches mit neuen Augen seht, mit Augen des Verstehens, und auch mit Ohren, die hören, die mehr hören als wenn ihr unbewusst lebt für das, was Ich euch soeben gesagt habe: Alles ist mit Allem verbunden, denn alles ist aus Mir hervorgegangen, und in Allem Bin ich das Ewige Leben.

Und so lobe und preise Ich euch, Meine geliebten Kinder. Ich danke euch für euer Zuhören, und Ich lege euch noch einmal die Zehn Gebote und auch die Bergpredigt ans Herz. Beschäftigt euch damit, beschäftigt euch mit dem, was Jesus euch gesagt hat in der Bergpredigt. Denn Ich liebe euch alle, und Ich verurteile keines Meiner Kinder, das andere Wege geht; es sind dies für Mich Umwege. Doch eines Tages werden sie alle zu Mir zurückkehren. Es sind Meine Geschöpfe, und Ich Bin immer bereit zu helfen! Ich verurteile niemand! Ich Bin für jeden Einzelnen da, und es liegt am Menschen selbst, diesen Weg mit Mir zu gehen, Meine Erlöserhand zu ergreifen, die Ich euch durch Jesus Christus reiche.

So seid gesegnet und behütet und seid voller Zuversicht, dass ihr diesen Weg mit Mir gemeinsam gehen könnt unter Meiner Gnade und mit Meiner Liebe. Amen. Halleluja. Amen. Amen. Amen.

 

Gebet: Geliebter Vater, wir danken Dir für Dein Wort. Du hast uns wirklich sehr viel zu bedenken gegeben, und wir werden uns mit den Zehn Geboten und mit der Bergpredigt beschäftigen, darüber nachsinnen und tiefer in die Worte eintauchen, sie in unserem Herzen bewegen, wie Du es uns empfohlen hast. Wir danken Dir, Vater, dass Du uns wieder in eine neue Blickrichtung bringst und ein neues Bewusstsein in uns aufschließt. Wir danken Dir, dass Du uns dies alles zu bedenken gibst. Wir loben und preisen Dich und grüßen alle Geschwister, die um uns herum sind. Wir werden jetzt in Deinem Namen und in Deinem Auftrag für die beten, die noch auf der Suche sind. Amen.

 

Die Zehn Gebote

  1. Gebot:         Ich bin der Herr, dein Gott.

                            Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

  2. Gebot:         Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes,

                             nicht missbrauchen.

  3. Gebot:         Du sollst den Feiertag heiligen.

  4. Gebot:         Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

  5. Gebot:         Du sollst nicht töten.

  6. Gebot:         Du sollst nicht ehebrechen.

  7. Gebot:         Du sollst nicht stehlen.

  8. Gebot:         Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

  9. Gebot:         Lass dich nicht begehren deines Nächsten Haus.

10. Gebot         Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht,

                            Magd, Vieh und alles, was dein Nächster hat.

2. Moses 20,1-17 und ähnlich wiederholt in 5. Moses 5,6-21

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Beigefügt:

Die Bergpredigt, Einführung und Erklärungen, 1996/97 empfangen.  [mit KLICK dorthin]

Die Bibelverse sind gemäß der Luther-Übersetzung.

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[1] Im VaterWort „Friedensschluss“ vom 19.03.2015, S. 2

[2] Matthäus Kapitel 5 bis 7

[3] Matthäus 25,40

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