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MM_061211 Kampf im Innern _ 2 S.

MM  2006

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11.12.06

MM-061211 Kampf im Innern - 2 S.

Die Liebe spricht

11. Dezember 2006

[Ich sah eine Wolke und aus dieser Wolke sprach eine Stimme zu mir und während die Stimme sprach, sah ich das Antlitz eines Menschen, welches von innen her leuchtete. Und ich sah die Erde und auf dieser Erde einen Menschen, der gespalten war in eine lichte und eine dunkle Seite. Und die lichte Seite war nach Osten hin ausgerichtet und die rechte Seite nach Westen. Er stand auf dem Boden, doch seine Füße waren im Erdreich versunken und seine Hände waren nach unten gerichtet. Über diesem Menschen sah ich das "Antlitz eines Menschen, welches von innen her leuchtete. Ich sah dies nicht mit meinen leiblichen Augen, noch war ich enthoben. Ich sah es als "sprechendes Wort".]

Und dieses "sprechende Wort" sagte:

ICH bin das lebendige Wort der Gottheit und ICH künde dir die Änderung der Tage.

ICH bin das lebendige Wort der Gottheit, deren liebender Ausdruck für alle Schöpfung.

ICH bin das "Wort" und durch Mich ist Alles geworden, was geworden ist.

Schreibe auf und gib weiter, was ICH dir sage:

Die Zeiten sind zweigeteilt.

Es gibt die himmlische Zeit, und ihr Menschen versteht sie nicht.

Es gibt die Erdenzeit, und ihr Menschen versteht sie nicht.

Ihr versteht nicht und nur wenige verstehen.

Die, die verstehen, müssen schweigen, da ihnen die Worte fehlen, zu künden.

Die > dunklen Heere < kommen aus dem Westen [Nicht geographisch gemeint] auf den Menschen zu. Dies bedeutet, sie kommen aus der Kälte. Sie kommen aus dem Machtmissbrauch. Sie kommen zum Menschen, denn im Menschen müssen sie Erfüllung suchen. Ohne den Menschen können sie nicht "Krieg" führen. Ja, so ist es.

Die > lichten Heere < kommen aus dem Osten [Auch nicht geographisch gemeint] auf den Menschen zu. Dies bedeutet, sie kommen aus der Wärme. Sie kommen aus dem Frieden der Ohnmacht. Ja, der Ohnmacht, denn ohne Macht treten sie dem Machtmissbrauch gegenüber.

Im Menschen findet dieser Kampf zwischen Licht und Dunkelheit statt. Im Menschen, und der Mensch, der diesen inneren Kampf nicht annimmt, der ihm flieht, der trägt ihn als Krieg nach außen.

Sieh dich um, Mensch, und siehe die Heere, die aufziehen am Rande "eurer Zeit". Es sind die Heere der Dunkelheit, die ihr in euch verleugnet. Die ihr aus euch vertreibt mit den Worten: "Es sind die Anderen die Schuld tragen; siehe, ich bin rein; siehe, ich lebe in der Gerechtigkeit meiner Tage."

O ihr, die ihr von Gerechtigkeit predigt, doch die Liebe nicht lebt.

O ihr, die ihr die Gesetzestexte macht und euch nicht daran haltet.

O ihr, die ihr in den Gesetzen Bürden der Lieblosigkeit und der Unbarmherzigkeit erschafft.

Ihr seid es, die den Krieg im Äußeren dem Kampf im Innern vorziehen. Ihr sucht den Feind im Äußeren und wisst doch ganz genau: Der Feind ist in eurem Inneren.

Wahrlich, der Vorhang der Zeit wird geöffnet und die, die noch immer nach äußerer Gerechtigkeit rufen, ohne die Liebe zu leben, werden entlarvt.

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Siehe: "Die dunklen Wolken, von euch geschaffen, werden ihren "Giftregen" auf diese Erde entlassen. Es wird ein Brennen sein, welches in und auf der Haut zu spüren sein wird - auf der Seelenhaut zuerst und dann auch auf der Haut eures Körpers.

Siehe: "Die dunklen Mächte rüsten zu einem Kampf, von dem ihr glaubt, sie würden ihn im Äußeren führen. Ihr Blinden, ihr Tauben - sie kämpfen diesen Kampf im Innern aus. Durch die äußeren Kriege täuschen sie euch, damit ihr nicht wachsam seid und nicht den Kampf im Innern erkennt.

Siehe: "Die dunklen Mächte kommen mit viel Licht; mit dem kalten Licht dieser Welt. Sie haben glänzende Redner und glänzende Diplomaten. Doch ihre Gabe beinhaltet die Kälte einer Hölle, denn sie sind nur auf ihren Vorteil bedacht.

So hört in die Stille eurer Tage hinein die Mahnung des "Göttlichen Wortes": Erkennt die Zeichen der Zeit und wendet euch nicht mehr ab vom Kampf in eurem Innern. Wisst, dass die lichten Scharen euch zur Seite stehen, wenn ihr bereit seid, diesen Kampf in euch anzunehmen. Doch kämpft nicht mit den Waffen dieser Welt, sondern kämpft mit den Waffen der Himmel. Diese sind Liebe, Geduld und Erbarmen. Wisst, dass die, die die Erbarmung erfahren, aufhören zu kämpfen. Sie werden besiegt durch die Ohn-Macht der Barmherzigkeit; sie werden besiegt durch die bedingungslose Hingabe der Liebe. Sie werden besiegt dadurch, dass keiner in ihnen mehr einen Feind sieht.

Sage Mir Mensch, wie kann ein Krieg sein, wenn es keinen Feind gibt? Siehst du, solange du einen "Feind" in dir trägst, wirst du einen Krieg im Äußeren führen. Sobald der Feind in dir zu einer verblendeten Schwester wird, zu einem verblendeten Bruder, wirst du Erbarmen fühlen und ihm sagen: "Siehe, auch wenn du gegen mich kämpfst, ich werde keine Waffe gegen dich richten. Mein Schild ist die Liebe und meine Kraft ist die Geduld. Ich werde nicht gegen dich kämpfen, sondern ich werde gegen mich "achtsam" sein; gegen meinen Hass, gegen meinen Geiz, gegen meine Schwächen. Dies sind meine wirklichen Gegner, doch nie nenne ich sie Feinde."

Wenn du anfängst, so zu denken, so zu reden, so zu handeln, dann wirst du keinen Feind mehr kennen. Mag die Welt dich für verrückt ansehen; mag sie weitertaumeln im Glauben der "Machbarkeit aller Dinge", sie wird verlieren. In ihrem Tun ist bereits der "Keim des Niederganges" angelegt und die Ernte wird eine bittere sein.

Solange der Mensch nicht die "Lichthaftigkeit seines Seins" erkennt und nicht die "Welthaftigkeit seines Lebens", wird er versuchen diesen inneren Kampf im Äußeren auszutragen. Es wird "vermeintliche Siege" geben und "vermeintliche Niederlagen". Dies wird solange sein, solange der Mensch nicht wieder zu dem werden will, was er ist von Anbeginn seiner Schöpfung an - zu einem Kind Gottes.

So rufe ICH - das EWIGE WORT - euch zu: "Werdet wie die Kinder; treu im Glauben und treu in der Liebe und das > Kämpfen < wird vorübergehen. Es wird nicht mehr sein in der "neuen Zeit".

Amen, Amen, Amen.

Doch tröste dich, Mensch, ICH, die LIEBE, werde Meinen Sieg auch in deinem Herzen vollenden. Denn siehe: "Es ist vollbracht."

Amen, Amen, Amen.

[So sprach das Wort aus der Wolke zu mir und ich schrieb nieder, was ich hörte. Möge ER uns alle davor bewahren, dass wir die Kriege im Äußeren führen, weil wir dem Kampf im Innern ausweichen.]

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