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MM_070206 Ein neuer Kontinent _ 2 S.

MM  2007

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06.02.07

MM_070206 Ein neuer Kontinent _ 2 S.

06. Februar 2007

Die Welten scheinen auf

Ein neuer Kontinent ist im entstehen – es ist der Kontinent der „Liebe-Weisheit“ in eurem Seelenkleid.

Seht:

Dieser Kontinent scheint auf, nachdem er in vielen von euch so lange verschüttet war.

Dieser Kontinent scheint auf, obwohl viele von euch nicht verstehen, was da geschieht.

Dieser Kontinent scheint auf – erwacht wieder zum Leben und viele von euch werden Probleme haben, diesen Kontinent als ihr Innenleben zu akzeptieren.

Sie werden anfangen – wie bisher – die Veränderungen im Äußeren festmachen zu wollen; sie werden auf die „Schuldigen“ verweisen und doch … sie werden lernen müssen, dass die Sicht, die nun aufscheint, in ihnen zu Hause ist.

Nur wenige von euch begreifen, dass die Welt in der sie leben – ihre Innenwelt ist. Nur weil sie sie mit den äußeren Augen sehen, glauben sie, dass diese Welt real existieren würde. Doch wahrlich, ICH sage euch: „Eure Weltensichten unterscheiden sich so stark voneinander, dass ihr Probleme habt, die Weltsicht des anderen Menschen als „gültig“ zu akzeptieren.“ Nun werdet ihr lernen müssen – manche dürfen - dass die Sicht der Welt durch eure „innere Sicht“ bestimmt und gestaltet wird. Ihr werdet keine „Entschuldigungen“ mehr suchen müssen, denn euch wird klar sein, dass ihr die „Seher dieser Welten“ seid.

Versteht ihr: „Ihr bestimmt durch euer Sehen, wie ihr die Welt seht!“

Nun werden viele von euch fragen: „Aber das äußere Weltgeschehen läuft doch für alle gleich ab!“ Ja und nein. Das äußere Geschehen ist die „Zusammenfassung aller Weltensichten aller Menschen, die derzeit auf dieser Erde und … hört und versteht … in den erdnahen Sphären zuhause sind. Eine Zusammenfassung. Sobald einer von euch die Sicht verändert, verändert sich die Welt. Ihr werdet dies in dieser feinen Nuance noch nicht verstehen, aber ihr werdet es immer mehr erfühlen. Ihr werdet mit Menschen zusammenkommen und ihr werdet sie nicht mehr verstehen können. Eure Sicht der Welt ist nicht mehr mit der Sicht der Welt eures Nächsten kompatibel.  Dies wird zu „heftigen Zerstörungen der Weltenbilder“ führen, solange, bis die Menschen begreifen, dass die Sicht der Welt ihr Denken und Handeln bestimmt und nicht die „äußere Welt“.“

Solange ihr also die „Lösungen eurer >Probleme< im Außen sucht, werdet ihr sie nicht finden. Ihr könnt noch soviel an Gesetzen erlassen, ihr könnt Konferenzen halten, ihr könnt Lösungsvorschläge erarbeiten – sie werden nicht dazu führen, dass die Menschen zueinander finden. Ihr, die ihr immer wieder die „Worte aus dem Inneren“ erhaltet; ihr, die ihr erfühlen müsstet, was sich da in eurem "Innenleben" an "Eruptionen" vorbereitet, ihr solltet nicht mehr im Außen suchen.

Das „Himmlische Reich“ ist innwendig in euch – dies sagte ICH euch. Habt ihr verstanden? Jedes Reich ist innwendig in euch – jedes Reich. Und solange ihr nicht verstehen wollt, dass dies so ist, werdet ihr im Äußeren „Kriege führen“. Kriege deshalb, weil ihr versucht „eure Probleme“ im Äußeren zu lösen.

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Wenn ihr in eurem System „Mensch“ nicht die euch genehme Ordnung vorfindet, fangt ihr an von außen her dieses System zu „bearbeiten“. Ihr versucht den „Körper“ über die Seele und den Geist zu stellen und versucht ihm alle Hilfen zu geben, die er aus eurer Sicht heraus braucht. Doch ihr versteht nicht. Der Körper ist der Ausdruck „eurer himmlischen Erkenntnis“, der Ausdruck „eures geistigen Denkens“, das Abbild „eures seelischen Zustandes“.

Dies bedeutet: „Der Körper zeigt euch einen >Ist-Zustand< an.“ Ihr und die, die ihr Mediziner nennt, glauben, dass dieser Körper zu behandeln wäre wie eine Maschine. Wenn diese nicht funktioniert, dann wird das entsprechende Teil repariert bzw. wenn es gar nicht anders geht – ausgewechselt. Ihr versucht dies mit eurem Körper, weil ihr glaubt, dass dieser Körper für euch wichtig wäre.

Ja und nein, rufe ICH euch wieder zu. Ja, solange euch der Weg über diese Erde führt. Nein, wenn ihr in die „geistigen Reiche“ wechselt, denn dort wäre dieser Körper nur hinderlich. Doch bedenkt: „Die Bewusstseinssicht, die ihr auch in diesen Körper legt, ist eure Sicht und diese Sicht behaltet ihr solange, bis ihr begreift, dass ihr sie nicht mehr benötigt.“ Wenn ihr versteht, dass diese Sicht immer nur „zeitbedingt“ ist, dann erwacht ihr. Dann stellt ihr fest, dass sich die Sicht mit der Zeit verändert hat.

Ihr sagt, dass die Zeit schneller abläuft. Nein, eure Sicht auf die Zeit hat sich verändert. Ihr tickt schneller und so tickt auch die innere Uhr schneller (das Geistwesen schwingt schneller, je mehr Liebe-Weisheit in ihm wirksam wird). Doch ihr habt Schwierigkeiten, diese innere Uhr mit der äußeren Uhr in Gleichklang zu bringen. Warum wohl? Weil ihr der äußeren Uhr mehr Bedeutung beimesst, als der inneren Uhr.

Immer wieder sagte ICH euch: „Lebt in der Welt, aber nicht mit der Welt!“

Versteht ihr denn noch immer nicht? Ihr könnt die Welt nicht dadurch verändern, indem ihr „Gesetze, Verordnungen, Regeln, Vorschriften“ verändert; ihr könnt die Welt nur verändern, indem ihr euch verändert.“

Geht euch dies zu langsam? Nun, ihr unterliegt dem (äußeren) Zeitgefühl und dies „betrügt euch – weil ihr betrogen werden wollt!“ Es geht eine Entwicklung voran, die keiner Zeit unterliegt. Es geht eine Entwicklung voran, die nach Meiner „Vorgabe“ voranschreitet. Und manchmal bedarf es des Innehaltens der Herde, damit das „verlorene Schaf“ zurückgebracht werden kann. Die Zeit zwischen dem „Verlorengehen und dem Wiederfinden“ ist die Jetztzeit. So würdet ihr es in eurer Sprache ausdrücken.

ICH sage euch: „ICH bin in eurem Raum und eurer Zeit – also in eurer Welt – um Meine verlorenen Schafe zu suchen. ICH bin in diesem Raum und dieser Zeit, um Meine verlorenen Schafe wieder heimzuführen. Dazu bedarf es des „Raumes und der Zeit für eine Heimkehr“. Und nur ICH kenne diesen Raum in seiner Fülle, Breite, Höhe und Weite und ICH kenne die Zeit, die für die „Schafe einen Anfang hat und ein Ende“. ICH bin EWIG ZEITLOS UND RAUMLOS und doch spiegelt jeder Raum und jede Zeit Mich wider.

JETZT ist in der Raum- und Zeitordnung dieser Welt die „Sicht auf ein neues Erkennen gerichtet“. Ihr sollt erkennen, dass alles, was in diesem Raum und in dieser Zeit geschieht, in euch einen Anfang nimmt. In euch – nirgends sonst. Also wacht auf, erwacht und dann öffnet euch dem Erscheinen eines neuen Kontinents in eurem Innenleben.

Dies sage ICH euch – JESUS – der über aller Zeit und über allem Raum steht und doch ist dieser Raum und diese Zeit in Mir verwurzelt.

Amen, Amen, Amen.

MM

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