Mirjam

03. Oktober 2007

Ein feiner zarter Hauch weht über die Menschenseele
und öffnet diese wie eine Blume.
Ein Hauch aus Gottes Barmherzigkeit ist es,
der euch erweckt aus tiefem Schlaf.
Ein Hauch aus Gottes Liebe ist es, der euch neues Leben
einflößt und die Schläfer erweckt zu neuem Tun.

Seid achtsam und wach, damit ihr den Hauch erspürt, der euch zugeht, denn es ist ein Hauch aus HEILIGEM GEIST.

Es ist eine hohe Zeit, eine gnadenvolle Zeit, eine Zeit voller Erwartung. Diese Erwartung soll euch nicht beunruhigen, denn dem, der Geduld hat und wartet, dem wird Erfüllung widerfahren.

Alles geschieht zu seiner Zeit, nichts geschieht vorher oder nachher. Nur manchmal reißen die Menschenkinder am Vorhang der Zukunft und glauben dann, in den Schatten auf der Lebensbühne das wirkliche Stück zu erkennen.

Wartet doch bis sich der Vorhang öffnet! Wartet doch bis ER in Seiner Liebe und Seiner Barmherzigkeit euch für reif hält, das Stück zu sehen.

Denkt immer daran, dass ihr am richtigen Ort seid; in der richtigen Zeit hier auf dieser Erde lebt und dass euch - zu der euch gegebenen Reifezeit - die nötigen Werkzeuge gegeben sind. So sage ich euch:

Seid geduldig wie ein Lamm und doch stark in dieser Geduld wie ein Widder.

Seid liebevoll zu eurer Umwelt und liebevoll zu euch und doch, brennt in dieser Liebe als heilsamer Brand.

Seid barmherzig zu eurer Umwelt und barmherzig mit euch, dann wird der
EWIGE sich in Seiner Barmherzigkeit euch zuneigen.

Menschenkinder, Menschenkinder … wie Kleinkinder seid ihr manchmal und wollt das „Spielzeug“ haben, obwohl ihr nicht reif seid für dieses Spielzeug. Es fehlen euch noch viele Jahre der Reife, bevor ihr begreift das Spiel des Lebens.

Doch hört: „Das Spiel des Lebens erfordert Ernsthaftigkeit und Weisheit in allem Tun!“ Es ist nicht so gestaltet, wie ihr ein Spiel versteht. Denn nicht ein „Spiel ohne Sinn“ ist das Leben. > Wenn ich vom Spiel spreche, dann deswegen, um euch begreifbar zu machen, dass ihr spielt. <

Gott spielt nicht! Gott ist Schöpfer und Seiner Schöpfung liegt ein „heiliger Plan“ zugrunde. Versteht ihr diesen Plan in seiner Tiefe, Breite und Höhe? Versteht ihr diesen Plan, der weit über die Zeit und den Raum, den ihr zu erfassen vermögt, hinausreicht? Nur wenige erahnen ihn und wahrlich: „Diese sind nicht mehr beteiligt an eurem Spiel von Macht und Ohnmacht.“ Dieses Spiel spielt ihr täglich und so ist euch nicht bewusst, was ihr tut.

Als unser EWIG HEILIGER HERR sprach: „Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun, da meinte ER nicht nur die Menschen seiner Zeit; nein, ER meinte alle Menschengeschlechter, die über diese Erde gehen.“

S. 2

Doch nun sollt ihr, die ihr fähig seid zu verstehen, erwachen zu einem ernsthaften Tun! Ihr sollt nicht mehr künden von Worten, deren Erfahrung ihr noch nicht in eurem Leben manifestiert habt. Sprecht nicht nur davon, was ihr glaubt, sondern besonders davon, was ihr in eurem Leben durch dieses „glauben“ an Erfahrung gewonnen habt.

Wir gehen an eurer Seite, Tag für Tag und begleiten euch.

So viele von euch sind sich dessen nicht bewusst. Doch mancher Gedanke, manches Gefühl und Empfinden, mancher „Geistesblitz“ wird euch zugesandt von uns, damit ihr euch erkennt als Glieder einer langen Kette, die eingebunden ist in Gottes „Heimholungswerk“.

Nicht dem äußeren Namen nach ist dieses Werk gegründet, sondern längst vor der ersten Menscheninkarnation wurde es beschlossen – in heiligem Gottesratschluss. Nicht im Äußeren sollt ihr diesen Namen gebrauchen, nicht im Äußeren sollt ihr ein Werk gründen, nein, im Inneren sollt ihr euch diesem „heiligen Werk“ zugehörig fühlen und danach handeln.

Es ist an der Zeit, dass ihr erkennt: „Wir sind Glieder einer langen Kette von Schöpfungsabfolgen, damit wieder ganz wird, was zerbrochen scheint!“

Versteht euch eingereiht in die Menschenfamilie und in die Geistfamilie. Ihr seid zwei Welten zugehörig, in beiden habt ihr eine Aufgabe. Werdet euch dessen bewusst und hört und empfindet und seht.

Für alle, die um euch sind, sprach Mirjam, eine Tochter des EWIGEN GOTTES.

Gepriesen sei mein HERR und GOTT, denn ich durfte Dienerin sein im Erden- und im Geistkleid. Ich sah und ich glaubte.

Amen, Amen, Amen.

MM

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