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MM_081022_ Es schleudert der Knecht ..._ 4 S.

MM  2008

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22.10.08

MM_081022_ Es schleudert der Knecht den Speer_ 4 S.

Die Liebe spricht

22. Oktober 2008

 

Es schleudert der Knecht den Speer gegen seinen Herrn
 und der Dieb schießt Pfeile auf Mich.

Es nimmt der Herr die Geißel und treibt aus die, die Seinen Tempel zu einem Bordell, zu einer Räuberhöhle gemacht haben.

Es herrscht Heulen und Zähneknirschen im Volk und dieses Volk fühlt sich verlassen und verkauft von seinen Herren. Sie erheben die Hände zum Himmel und rufen die göttliche Macht an: „Herr, erlöse uns von den Herren der Welt; habe Gnade mit Deinen Knechten. Siehe, diese Machthaber missbrauchen die Macht!“

Und ICH antworte diesem Volk: „Jetzt, da du deiner Reichtümer beraubt bist, rufst du nach Mir. Als du reich warst und gekleidet wie eine Dirne über die Welt gingst, da war ICH dir lästig; da wolltest du Gott, deinen Herrn, nicht bei Dir haben. Jetzt, da du selbst „beraubt“ wirst, rufst du nach Meiner Macht!

Siehe, Volk, ICH will Meine Macht offenbaren durch Meine Liebe!“

So, wie der Knecht den Speer gegen seinen Herrn schleudert und der Dieb seine Pfeile verschießt, so hast du Mich mit Worten und Taten geschmäht. Du hast die Liebe aus der Mitte vertrieben und den Geiz, den Neid und die Gier auf den Platz der Liebe gestellt. Sage Mir, warum sollte ICH dir nun helfen?

Doch höre: „Nie bin ICH der Rächer Meiner HEILIGKEIT, noch bin ich der Rächer Meiner LIEBE. ICH bin der EWIGE BEWAHRER und alle deine Speere und alle deine Pfeile können Meiner HEILIGKEIT und Meiner LIEBE nichts anhaben.“

So helfe ICH Meinem Volk, wie ICH Meinem Volk zu allen Zeiten geholfen habe. Das „himmlische Jerusalem“ ist erbaut für Mein Volk, das „himmlische Israel“. Wahrlich, ICH sage euch: „Die, die heute noch Speere nach mir werfen und ihre Pfeile auf Meine Liebe schießen, werden einst wohnen im himmlischen Jerusalem. Doch sie werden „heulen und mit den Zähnen knirschen“, da sie erkennen werden: „Die langen Wege durch Raum und Zeit haben wir uns durch unser Tun selbst gebaut!“

Meine EWIGE BARMHERZIGKEIT lässt offenbar werden die Knechte und Diebe; die, die mit Speeren und Pfeilen auf das „EWIG HEILIGE“ zielen. Das ganze Volk soll erkennen, wer es ist, der hinter den Attacken steht. Doch ICH warne euch: „Verurteilt nicht, denn ihr verurteilt euch sonst selbst!“

Als LIEBEGOTT komme ICH zum Gericht! Als ERBARMENDER VATER will ICH Gericht halten über diese Zeit. Es ist Gerichtstag. Jetzt!

Versteht ihr, was dies bedeutet? Es bedeutet, dass ICH immer anwesend bin; dass Mein Gerichtstag ein immerwährender ist! Es bedeutet, dass Meine Barmherzigkeit die Ordnung einfordert, die ICH selbst Meiner Schöpfung gesetzt habe.

    

S. 2

Kommt hervor ihr Diebe; ihr Mörder, ihr Ehebrecher; kommt hervor, ICH will euch in das Gericht Meiner Barmherzigkeit stellen.

Werdet ihr die LIEBE GOTTES erkennen können in eurer Gier, oder werdet ihr diese Liebe herabziehen in den Bereich des „Schmutzigen“? Wahrlich, ICH sage euch: „Die Wenigsten unter euch sind bereit, die Liebe einzulassen in ihr Herz, und somit sind die Wenigsten unter euch in der Lage, das „schwere Erlöserlicht der Barmherzigkeit“ zu tragen.“

So viele von euch leiden unter dem „Licht der Barmherzigkeit“, da sie selbst unbarmherzig sind. Sie sind „gerecht in ihrem Wesen“; sie sind „geordnet in ihrem Wesen“; sie sind „voll von Weisheit der Welt“, doch es mangelt ihnen an der Liebe zu Mir und der Liebe zum Nächsten.

Sie tanzen um das „Goldene Kalb“, so wie einst die Kinder der zwölf Stämme um ein goldenes Kalb getanzt haben. Sie hatten Ägypten, den Herrscher der damaligen Welt, verlassen und doch nicht. Sie waren im Äußeren aus diesem Land ausgezogen; doch im inneren Wesen trugen sie Ägypten mit sich.

Wahrlich, so ist es auch in dieser Zeit. So viele sind ausgezogen im Äußeren aus den Kriegen und Schandtaten der Menschheit und doch, sie tragen die Kriege und Schandtaten noch immer in sich. Sie sind gerecht, ordentlich, voll von Wissen und doch, es fehlt so vielen an Liebe.

Viele von euch werden Mir entgegen halten, dass diese Worte klingen wie die Worte der Propheten des „Alten Testamentes“. Wahrlich, ICH sage euch: „So ihr dieses Testament nicht versteht, wie wollt ihr die Worte verstehen, die ICH während Meines Erdenlebens sprach?“ ICH bin nicht gekommen, die alten Schriften als ungültig zu erklären. ICH bin nicht gekommen, die Gesetze aufzulösen. ICH bin gekommen, damit sie erfüllt werden!

Geiz, Hass, Neid, Wollust und viele der Sünden mehr, verurteile ICH, wie ICH sie vor eurer Zeit verurteilt habe. Nicht alt sind diese Worte, sondern ständig gegenwärtig. Doch ICH sagte euch: „Mein Urteil ist nicht nach Menschenart!“ ICH sagte euch: „ICH bin nicht zu den Gerechten gekommen, sondern zu den Kranken, und wahrlich, jeder, der sich absondert von Mir, der EWIGEN LIEBE, ist ein Kranker, ein Sünder.“

So ist eure Welt schwer erkrankt. Erkrankt, weil es ihr an Liebe mangelt. Erkrankt, weil die Barmherzigkeit durch eine kalte Ordnung, durch ein kaltes Licht ersetzt wurde. Das „Licht des Intellekts, das Licht Luzifers“ betet ihr an, Kinder dieser Welt.

So ihr zu Meinem Volk „bewusst“ gehören wollt, geht in euch und lasst zu, dass die „Sonderung des Menschen“ von der Göttlichen Liebe aufgehoben wird. Geht in die Tiefe eures Herzens und lasst euch „reinigen“ von den Wassern der wahren Weisheit und lasst euch salben mit den Düften Meiner Barmherzigkeit!

Ihr könnt nicht zwei Herren dienen; ihr müsst euch entscheiden. So ihr euch für Mich entscheidet, müsst ihr euch abwenden von der „Verführung des kalten Lichtes“; von der Verführung hin zum „materiellen Bestand auf Ewigkeit!“

Wenn ihr versucht zwei Herren zu dienen, werdet ihr nach einiger Zeit den Einen lieben und den Anderen hassen. Ihr werdet dem, der von euch fordert, ihm alleine zu dienen, nicht mehr folgen wollen. Ihr werdet ihm Speere zuwerfen und Pfeile zusenden. Ihr werdet dem folgen, der euch selbst zu Herren erhebt; der euch einflüstert, dass ihr die Herren eurer Welt seid.

    

S. 3

Als ICH vor Pilatus stand, dem Herren der damaligen Weltmacht, schwieg ICH. ICH schwieg, als diese Weltmacht Mich zum Tode am Kreuz verurteilte. ICH schwieg und ICH trug das Kreuz auf den Berg, genannt Schädelstätte.

Wundert ihr euch, warum ICH schwieg? ICH, der ICH doch der EWIGE HERR über alle Reiche, ja über die ganzen Universen bin?

Nun, ICH schwieg, da die LIEBE schweigt, wenn sie verurteilen müsste!

Die LIEBE ist nicht markschreierisch, noch drängt sie sich auf. Die Liebe duldet Unrecht gegen sich selbst und verwandelt es von innen her in Recht. Hätte ICH Golgatha verhindert (und wahrlich Mein Wille wollte dies):

ICH hätte Meine LIEBE, also Mich selbst, verraten. Denn „Golgatha“ war der LIEBE höchster Akt einem Kind gegenüber, welches nur Hass gegen Mich empfand!

Nur durch die „duldende Liebe“ wurde der Speer des Hasses zerbrochen. Nur durch die duldende Liebe wurden die Pfeile des Weltengiftes, des Fallgiftes, unschädlich gemacht. Nur durch Mich, die DULDENDE LIEBE selbst.

So gab ICH euch Beispiel, wie der Hass aufzulösen ist – durch die duldende Liebe.

So ihr euren Nächsten liebt, verhindert ihr, dass sein Hass auf euch
übergreift und ihr verhindert dadurch, dass eine neue Ursache gesetzt wird und dadurch neue Wirkungen die Folge sind.

Nur durch die Liebe kann der Hass gebrochen werden.

Kind, was sind zweitausend Jahre in deiner geistigen Substanz? Vor Mir sind tausend Jahr wie ein Wimpernschlag! Verstehst du? Was sich angesammelt hat im „Raum der Zeit“, bedarf der Auswirkung in „Raum und Zeit“, damit das „Fallgift als Unkraut“ erkennbar ist.

So gab ICH auch den gefallenen Wesen „Raum und Zeit“ für ihre Entwicklung. In der Verausgabung gegen Mich haben sie ihre Kraft veräußert und dieses „Veräußern“ hat sie gebunden. Sie haben sich selbst ein „Gefängnis“ erbaut und glauben nun, ICH müsste es einreißen.

Wahrlich, die Tür steht offen. Wer heraustreten will, der kann dies tun. Doch er muss vorbei am Wächter dieser Tür und dieser wird ihn fragen: „Bist du bereit, dem Schöpfer deines Lebens den Tribut zu zahlen, der ihm zusteht?“ Und auf die Frage, welcher Tribut gemeint sei, wird der Wächter ihm antworten: „Liebe! Liebe, die du Gott schuldest und deinem Nächsten.“

So sind die Gefängnistüren nun geöffnet und ihr seht hinein in diese Gefängnisse. Ihr seht „prunkvolle Weltenräume“ und glaubt, dieser Glanz, diese Pracht wäre Wahrheit. Doch wahrlich: „Es sind nur Fassaden, die ihr erkennt!“ Wirkliche Substanz ist diesen „Bauten“ nicht eigen, denn diese habe ICH Mir aufbewahrt und ICH gebe diese Substanz nur in die Räume, in die Bauten, die auf „EWIGE WERTE“ bauen.

Wer zu Mir kommen will, in Mein Reich, der muss waffenlos sein; dies bedeutet: „Er hat aufgehört, dagegen zu kämpfen!“ Aufgehört, zu kämpfen mit den Waffen der Welt gegen vermeintliche Gegner und Feinde. Aufgehört, zu kämpfen um die Liebe und die Zuneigung dieser Welt, denn er weiß, diese kann sie ihm nicht geben. Aufgehört, zu kämpfen für ein besseres Leben, denn er weiß: „Ein besseres Leben ist nur in Mir möglich!“

ICH bin der Ursprung des Lebens; dessen Anfang und dessen Heimat.

Wer dies erkannt hat, der buhlt nicht nach der Anerkennung der Welt, der buhlt nicht nach der Anerkennung der Menschen, der weiß sich geliebt von Mir; gehalten von Meiner Macht und Kraft und geführt in Meiner Stärke.

Wahrlich: „Wer dies erkannt hat, den schrecken die Weltereignisse nicht mehr! Er wird dort sein, wo Hilfe vonnöten ist und wird Hilfe leisten in der Gewissheit, dass Meine Kraft und Stärke mit ihm sind. Er weiß, dass ICH der GEWALTIGE bin, der Alles zum Guten gewendet hat.“

Dieser Mensch wird wissen, dass Mein Versprechen: „Alles ist Gut“ sich auf eine EWIGKEIT bezieht und Gültigkeit hat durch alle „Schöpfungstage“ hindurch.

Menschheit, du gehst einen schweren Weg. Doch fürchte dich nicht, es ist der Weg durch das Wissen hindurch zur Weisheit; durch die Weltenliebe hindurch zur Ewigen Liebe und sei dir gewiss: „ICH, dein EWIGER VATER, bin bei dir auf diesem Weg.“

JESUS spricht zu dir, höre: „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; wer Mir nachfolgt, der folgt dem Kreuz, dem Zeichen der Liebe! Mehr kann ICH dir nicht bieten! Doch wenn du diesem Kreuz folgst, dann bist du auf dem Weg heim in das „EWIGE ERBARMEN“, heim zum „EWIGEN QUELL der LIEBE“, heim in „Mein HERZ“!“

So du noch den Weltenwegen folgen willst und Meinen Weg ablehnst, sollst du wissen, dass du einen schwereren Weg gehst, als den Weg der Liebe. Denn dieser ist nur im Bereich „der Umkehrkreuzung“ schwer und dann, wenn er erkannt wird, leicht, da Mein Joch leicht ist. Das Joch der Welt aber ist schwer und es drückt eine „lange Raumzeit“.

So entscheidest du, Mein Geschöpf, ob du in diesem Zustand verharren willst, oder dem Liebegebot folgend ein „Kind der Himmel“ werden willst. Du kennst beide Wege. Du musst dich entscheiden.

Schwer wiegen diese Worte in manchen Seelen, doch es sind Worte des „Friedens und des Erbarmens“.

Sie schütteln die Seele wie ein Sieb und durch dieses Sieb können fallen die „schweren Weltbrocken“. Sie sind die Brotsamen der Entwicklung und die Engel werden sie einsammeln und auf eine neue Bahn stellen, auf die Bahn des Erbarmens, denn nichts geht verloren in Meinem Reich.

Dieses „Gut“ will ICH einfügen in den „künftigen Gestaltungsraum“ und ein Halleluja wird ertönen in den Reichen nach dieser Tat. Die „Weltenbrocken“ sind die Gedanken, Worte und Taten, die in den heiligen Büchern als Sünde beschrieben werden.

Ja, die „Sonderbrocken“ werden durch die EWIGE LIEBE verwandelt und aus der Last wird Antrieb für jede Seele werden.

Wer Ohren hat zu hören, der höre.              Amen, Amen, Amen.

MM

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