Die Liebe spricht

14. November 2008

Ich sah eine Stadt mit sieben Mauerringen.

Die Zwischenräume waren unterschiedlich groß und in den Zwischenräumen sah ich Gestalten, die alle ihrem Aussehen nach unserem „inneren Menschen“ glichen.

Die ersten beiden Ringmauern konnte ich nur erahnen und ihre Bewohner sah ich nicht.

Die Bewohner innerhalb des dritten Ringes sah ich, wie sie zum Himmel sahen und ein Lied sangen. Es war eine unermessliche Zahl und ich konnte sie nicht zählen. Ich sah, dass die Töne des Liedes wie Feuerperlen waren und dass diese sich zu einem Fluss vereinigten und durch vier Tore nach außen in den vierten Ring flossen.

Dort sah ich eine unendliche Zahl von „Menschen“, die ebenfalls sangen und die Töne dieses Liedes wurden zu Wassertropfen und diese verbanden sich mit dem Feuerfluss. Und ein Fluss von Feuer und Wasser floss durch sieben Tore in den nächsten Ring.

Dort sah ich unendlich viele Scharen und eine große Menschenmenge versuchte an den Toren das Einfließen des Feuer-Wasser-Stromes zu verhindern. Sie bauten Barrieren an den Toren auf. An einigen der Tore gelang es ihnen, das Eindringen des Feuer-Wasser-Stromes zu verhindern, doch durch drei Tore floss der Feuer-Wasser-Strom. Und immer mehr Menschen wurden von diesem Strom erfasst und wurden leicht und emporgehoben, so als ob sie schwebten.

Da schwand das Bild vor meinem „Auge“.

Was du sahst, ist das Bild des „Derzeitigen“ auf den Ebenen, die dir zu sehen gegeben sind.

Es ist der Zustand des „Derzeitigen“ in den Schöpfungsringen. Die reingeistigen Ebenen sind euch Menschen zu schauen verwehrt, da ihr sie nicht erfassen könnt in der Reinheit. [1]

Sie sind die Ebenen derer, die HEILIG, HEILIG, HEILIG rufen und in diesem Ruf das „EWIGE WORT“ hinaustragen in die Schöpfungsringe und -ebenen.

Die „Menschen“ [2] im dritten Ring stellen eine Zwischenebene dar. Es sind Gottes „dienende Geister“, die ihren Dienst in und an der Materie vollbringen. Sie sind es, die ihre Hände zum Himmel – zum Wahren und Guten – erhoben haben und im „himmlischen Feuer“ erglüht sind. Sie selbst sind gleich eines Feuersturmes und ihr Wirken ist das „Bringen des Ewigen Lichtes“.

S. 2

Die „Menschen“ im vierten Ring sind die durch das „Feuer Gereinigten“; sie sind es, die die „Feuer der Reinigung“ abmildern durch das „Wasser des Trostes“. Sie sind es, die sich hineinstürzen in die Ebene der „Hörenden und Sehenden“ und auch in die Ebene der „Nochnichthörenden und Nochnichtsehenden!“

Diese sind es, die wirken auf den „Ebenen der Materiegläubigkeit“. Diese sind es, die wirken als dienende Geister des Ewigen GOTTES; dienend ihren Geschwistern.

Die, die die Tore nicht öffnen wollen, sind die, die der „Materie verschworen sind“; die, die „Materie vergöttern in all ihren Ausprägungen“. Es sind diese, von denen der HERR während seiner Erdenzeit sprach, als er sagte: „Lasst die Toten ihre Toten begraben!“

Sie selbst wollen „nicht mitsingen“ in den Chören das „heilige Lied“ und sie wollen verhindern, dass die, die mitsingen wollen, dieses Lied hören.

Doch „GOTTES EWIGES WORT“ lässt sich nicht zurückhalten. GOTTES EWIGES WORT wird immer deutlicher zu hören sein.

Es wird die Ohren aller Menschen, auf allen Schöpfungsebenen erreichen und die, die offen sind für das „Liebeslied“, werden einstimmen in den „mächtigen Chor!“ Für die, die noch nicht offen sind für dieses „EWIGE LIED“ wird es schmerzhaft sein, da ihre Ohren es wie eine „Disharmonie“ wahrnehmen.

Ihre Ohren sind noch „taub“; noch verschlossen für dieses EWIGE LIED. Diese „Menschen wollen noch nicht hören!“

Sie wollen in ihrem „materiellen Liedgut“ verharren.

Sie wollen „weitersingen“ im Chor derer, die die Materie als den „Gipfelpunkt“ aller Evolution ansehen.

Sie wollen „weitersingen“ im Chor derer, die die „Glanzlichter der Materie als die erstrebenswerten Gipfel“ ansehen und sich auf den Weg machen, diese zu ersteigen.

Angekommen auf einem Gipfel, ist die Euphorie groß und doch, sie erkennen, dass die nächsten Gipfel auf sie warten. Und so eilen sie von Gipfel zu Gipfel und erkennen nicht, dass es nur kleine Hügel sind, auf denen sie sich bewegen.

Sie erkennen nicht das „wahre Gebirge“, den „wahren heiligen Berg“.

Wisse und glaube: „Dieses wahre Gebirge besteht aus den Steinen von Glaube, Liebe und Hoffnung und der „heilige Berg“ ist das „EWIGE WORT“, das EWIGE LIED.

Die Barmherzigkeit GOTTES gab der Erdenmenschheit vor vielen Jahren wieder dieses „Lied“. Die Erdenmenschheit hat es vergessen, doch in vielen „Worten aus dem Geist“ klingt es immer wieder auf. Es ist das Lied der „EWIGEN GOTTES-LIEBE“, welches sich in einer „SYMPHONIE DER BARMHERZIGKEIT“ offenbart.

S. 3

Erkennt ihr, Geschwister, diese „BARMHERZIGKEIT“? Sie ist die „Botin“ [3] der GÖTTLICHEN LIEBE, sie ist die „SÄNGERIN!“

„Kommt zu mir, ihr alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Diese Worte kennt ihr! Glaubt ihr diesen Worten, dann öffnet die Tore, damit das Lied auch auf den nachfolgenden Ebenen gesungen werden kann.

Glaubt ihr nicht, dann gehört ihr zu denen, die die Tore versperren. Doch wahrlich:

„Diese Tore werden geöffnet werden; die Zeit ist da!“

So sperrt euch nicht dagegen, dass die Tore geöffnet werden und das „EWIGE LIED“ auf allen Schöpfungsebenen gesungen werden kann.

Öffnet die Tore des Ringes, in dem ihr lebt; seid „Türöffner“.

Der „derzeitige Zustand“ der Schöpfungsebenen spiegelt wider den „Zustand der Menschen in diesen Schöpfungsebenen“. Denn hört: „Der Zustand ihrer Bewohner gibt der jeweiligen Schöpfungsebene ihr Aussehen.“

So schaut auf eure Welt. Sie drückt aus, was inwendig in euch ist. Sie ist ein Abbild eures Seins, sowohl in der „Liebefähigkeit“, als auch in der „Abwesenheit der Liebe“.

Die „Feuer-Wasser-Perlen“ durchdringen auch diese „Welt“; sie strömen durch die Tore der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung in diese Welt ein. Dort, wo diese Tore offen sind, ertönt dieses Lied und diese Welt wird zum „Paradies der Nächstenliebe“.

Dort, wo Menschen am Werk sind, die die Tore verschlossen halten wollen, regiert Eigennutz, Geiz, Gier, Hass, Wollust und zügellose Macht. Es sind die Ebenen der „noch dunklen Seelen“; es sind die Ebenen der Seelen, die die Dunkelheit ihrer Welt für Licht halten und diese daher nicht verlassen wollen.

Hört: „Auch in diese Ebenen wird das EWIGE LIED als Feuer-Wasser-Strom fließen!“

So seid nicht verzweifelt, wenn ihr diese Welten als „groß“ wahrnehmt. Sie sind nur ein „kläglicher Rest“. Euren Augen mögen sie groß und schier unüberwindlich vorkommen, doch sie sind nur ein „kläglicher Rest“.

Hindert die nicht, die die äußeren Welten zerstören. Seid wachsam und achtet auf die, die eure Seelenwelt verdunkeln wollen. Es sind die, die euch noch immer von der „unbegrenzten Möglichkeit der eigenen Erlösung“ erzählen.

Geschwister, ihr müsst nicht erlöst werden – ihr seid erlöst!

Die EWIGE GOTTESLIEBE hat auf Golgatha sein „ES IST VOLLBRACHT“ gesprochen und dieses ist EWIG GÜLTIG.

Kein Jota muss diesem „VOLLBRACHT“ hinzugefügt werden und keine Wesenheit, und sei sie noch so mächtig, kann diesem Jota etwas hinzufügen.

Kennt ihr die, die an den Toren stehen und verhindern wollen, dass das „EWIGE LIED“ auch auf eurer Ebene, in eurer Seele erklingt? Es sind die, die eure Seele als „Besitz“ haben wollen. Es sind diese Seelenkäufer und –verkäufer, die euch das „ewige Heil in ihrer Version“ verkaufen wollen und euch damit binden.

Diese wollen verhindern, dass das „LIED DER LIEBE“, das „LIEBE-GESCHENK“ auch eure Seele, eure Ebene erreicht. Sie wollen verhindern, dass GOTTES LIEBE unverkäuflich ist, da sie ein „GESCHENK ist für JEDES GESCHÖPF!“

Diese sind die „wahren Verführer!“ Diese sind die „Torwächter von außen“, damit aus dem Inneren nicht das wahre Lied erklingen kann. Ihnen flieht. Sie meidet! Fürchtet nicht die, die eure äußere Welt zerstören wollen; meidet die, die eure Seele zerstören wollen.

Siehe, so spricht der HERR:

„ICH bin der EWIG EINE, der UNWANDELBARE – WANDELBARE, der LIEBENDE-GELIEBTE.“

Wer, ihr Geschwister, will dem etwas hinzufügen? Wir, die wir dienen, wissen um die Kraft der Liebe. Sie ist uns Halt, Wegweiser und ständiger Begleiter. Wir brauchen keine andere Kraft; keine andere Macht und Stärke. Alles, was wir sind und tun, ist aus der LIEBE geboren und wird uns geschenkt. Hört: „Die Liebe ist nicht käuflich, es ist ein EWIGES GESCHENK!“

Im Auftrag unseres GÖTTLICHEN VATERS JESUS gab ich, Eli Ham, euch diese Worte. Bedenkt sie gut und dann handelt; eigenverantwortlich im menschlichen Tun, verantwortlich jedoch der GÖTTLICHEN LIEBE.

Amen, Amen, Amen.

MM

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