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MM_100608_ Fahnen wehen _ 4 S.

MM  2010

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08.06.10

MM_100608_ Fahnen wehen _ 4 S.

Aus der Liebe gesprochen durch Eliham

8. Juni 2010

 

Lukas 13,22 - 30

Von der engen und von der verschlossenen Tür:

Auf seinen Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt

und von Dorf zu Dorf und lehrte.

Da fragte ihn einer:

Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?

Er sagte zu ihnen:

Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen;

denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen,

aber es wird ihnen nicht gelingen

Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt,

dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft: Herr mach uns auf!

Aber er wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.

Dann werdet ihr sagen: Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken,

und du hast auf unseren Straßen gelehrt.

Er aber wird erwidern: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid.

Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan.

 

Fahnen wehen und auf den Fahnen ist eine Schrift zu sehen

Sie flaggen die Straßen aus, auf denen die Triumphzüge vorbeiziehen sollen.

Sie schmücken die Häuser und bekränzen sie mit Blumengirlanden.

Sie kehren die Straßen und hoffen, dass die Sonne scheint am Tage des Triumphes.

Sie selbst tragen noble Kleider und ihre Roben sind mit Pelz bestückt.

Ihre Diener weisen sie an, ihnen sofort die Ankunft des Triumphzuges zu melden, damit sie sich selbst huldvoll den Anwesenden zeigen können.

Doch wahrlich, ich, Eliham, sage euch: "Sie warten vergebens".

Bevor der Triumphzug beginnen kann, wird bekannt werden, dass die Teilnehmer verstorben sind. Wahrlich, dies wird sein in diesen Tagen. In den Tagen, in denen die Welt ihren vermeintlichen Sieg feiert, den Sieg dieser Welt über alle Widrigkeiten, alle Schwierigkeiten.

Was sie glauben, das haben sie auf die Fahnen geschrieben und diese Fahnen wehen nun im Wind. Die Schriftzüge sind zu erkennen und die Worte deutlich zu lesen.

Sie heißen: Wohlstand, Reichtum, Geltung, Freiheit, Macht.

Doch auf der Rückseite der Fahnen sind die Worte:

Siechtum, Armut, Ungleichheit, Unfreiheit und Ohnmacht zu lesen.

Es ist die Zeit angebrochen, wo die Fahnen im Wind sich wenden und für alle auch die Worte auf der Rückseite zu erkennen sind. Es wird offenbar für ALLE, was bisher nur die wussten, die die Fahnen aufgezogen haben.

So hört und versteht, was unser Ewiger VATER in der Gestalt des LIEBESOHNES sagte:

 

Wer mit der Welt feiert, den feiert die Welt. Doch Mein Reich ist nicht von dieser Welt. In Meinem Reiche gelten nicht die Gesetze dieser Welt. Gelten nicht die Gesetze, die die Einen schützen und die anderen unterjochen; die den einen zu Reichtum verhelfen und den anderen zur Armut verurteilen. Die dem äußeren Ansehen mehr Geltung verschaffen, als dem Menschen. Dies sind Gesetze dieser Welt und wahrlich, sie gehören nicht zu Meinem Reich.

    

S. 2

Als ICH sagte, dass Mein Joch leicht sei, sprach ICH vom Joch der Nächstenliebe.

Sagt Mir, die ihr diese Worte lest, kennt ihr dieses leichte Joch?

Geht die Nächstenliebe in eurem Herzen soweit, dass ihr eigene Geltung hinten anstellt, wenn eine Schwester, ein Bruder in Not ist? In geistiger Not oder in materieller Not. Kümmert ihr euch um das Wohlergehen eurer Geschwister mehr, als um das eigene Wohlergehen.

Meine "Reichangehörigen" handeln so. Sie geben ihre Reichszugehörigkeit auf, um in eurer Welt ihren Dienst zu versehen. Sie geben ihre Freiheit vorübergehend auf, um euch in eurer Unfreiheit zu begleiten. Sie geben ihre Gestalt auf, um sich der Gewalt dieser Welt zu unterwerfen, damit diese von innen her, wie ein Sauerteig, von ihrem Licht durchleuchtet werden kann.

Dies sind die, die um die enge Türe wissen, die zurückführt aus eurer Welt in Mein Reich.

Diese sind es, die euch geleiten auf den "Straßen" dieser Welt und euch immer wieder darauf hinweisen, dass diese Weltstraßen von Fassaden eingerahmt sind. Schaut hinter die Fassaden eurer Welt und ihr werdet viel Wüste erkennen; viel an Elend und Armut, viel an Ungerechtigkeit und Unfreiheit.

Seht! Macht die Augen auf und erkennt!

Mein Reichsvolk ist unter den Menschen dieser Welt in den Dienst gestellt! Auf allen Ebenen eurer Weltenhierarchien sind Meine Diener am Werk. In allen Gesellschaftsschichten dieser Welt sind Diener aus den Reichen Gottes. In den Familien, in den Schulen, in den Fabriken, in den Verwaltungen, überall erfüllen sie ihren Dienst. Da sie das Menschenkleid tragen, erfüllen die meisten von ihnen ihren Dienst in der "Anonymität" und erfüllen unerkannt ihr "Tagwerk". Kehren sie heim in Mein Reich, dann bringen sie Mir dieses Tagwerk und Ich lege es zu den bereits heimgebrachten Teilen. Nach und nach wird so das "ausgesäte Gut" wieder eingebracht. Nach und nach wird so das "veruntreute Gut" gereinigt und in diesem gereinigtem Zustand eingefügt in das "Gold der Himmel".

So viel wurde eingebracht von den Feldern der Welt und nun werden die letzten Ähren gesammelt, die letzte Streu aufgeschichtet und verbrannt. Soviel ist noch zu tun aus weltlicher Sicht und doch ist es so wenig im Hinblick auf die bereits geleistete Arbeit.

Nun ist es an der Zeit, den "letzten Rest" einzubringen, damit das Reichsgut wieder vollständig im Reiche ist.

Nun ist es an der Zeit, die "letzte Ernte einzufahren".

Vor vielen Jahren sagte Mein Diener Uriel zu diesem schreibenden Menschen: "So vieles wird aufgedeckt, so vieles offenbar, so vieles erkennbar und sichtbar, was nicht in der Reichsordnung ist".

Nach Erdenzeit sind fast zwanzig Jahre vergangen, seit diese Worte in das Herz des Schreibenden gelegt wurden. Und doch: "Es ist erst der Anfang dessen, was in den kommenden Weltzeiten sichtbar werden wird!"

Fragt nun nicht nach der Weltenzeit, wann dies Alles vollendet sein wird.

Wer so fragt, der hat die Worte die ICH gebe nicht verstanden.

ICH gebe Worte über den "weltlichen Erkenntnisstand hinaus" und doch sind sie so zubereitet, dass der menschliche Verstand sie einordnen kann in sein Weltverständnis.

Erkennt also die Zeichen der Zeit; erkennt ihren Sinn und ihr erkennt, warum die Dinge nun geschehen. An diesen Zeichen könnt ihr erkennen, dass sich diese Welt ihrem Ende nähert und dass nur noch eine "kurze Zeit" bleibt, um die enge Tür zu finden. Auf der breiten Weltstrasse findet ihr sie nicht.

Wollt ihr sie finden, so sage ICH euch: "Kehrt euch um; kehrt euch in euch um; kehrt euer Inneres nach Außen. Dann werdet ihr erkennen, ob ihr zu den Wegbereitern, den Weggehenden gehört, oder ob euer Inneres noch sehr an dieser Welt hängt."

Ich habe Meine Wahrheit in das Herz von Eliham gelegt, denn dieser zeugt von dieser Wahrheit. Dieser nun gibt es weiter an den Schreiber und durch ihn werdet ihr erinnert an die Zustände dieser Welt und an eure eigenen Zustände.

Jedes Wort, welches ihr lest, erregt euer Herz und in diesem Herzen wird aufscheinen das Bild, das bisher noch nicht offenbar wart.

Es ist das Bild eures eigenen Seins.

Erkennt ihr in diesem Sein eure Abstammung, dann handelt danach.

Wo immer ein Bruder, eine Schwester in Not und Elend lebt, helft ihnen heraus.

Wo immer eine Schwester, ein Bruder in Siechtum und Angst lebt, helft ihnen heraus.

Wo immer ein Bruder, eine Schwester in Unkenntnis lebt, helft ihnen beim Verstehen.

Doch tut dies nie im Sinne der Welt, sondern in Meinem Sinne und dieser heißt:

Liebe deinen Nächsten!

Dies ist Meine Botschaft für dich Mein Kind [1] durch die Stimme Meiner Wahrheit. Dies ist Meine Botschaft für dich, Mein geduldiger und duldender Arbeiter im Weinberg Meiner Wahrheit. Arbeite weiterhin und sammle ein, was für andere nicht mehr zu gebrauchen ist. Alles, was du im Weinberg findest, bringe heim; bringe her zu Mir und ICH will es veredeln.

    

S. 4

Und vor allem, vergiss die nicht, die am Eingang des Weinberges stehen und Angst haben. Sage ihnen, dass auch sie eingeladen sind, im Weinberg des EWIGEN HERRN mitzuarbeiten. Auch wenn ihre Kleider nicht die eines Arbeiters sind, es ist nicht das Kleid, das arbeitet. Es ist der Mensch, die Geistseele im Kleid, die ihren Dienst verrichtet. Ist dies getan, will ICH auch diesen Diener mit den Kleidern der Himmel ausstatten und ihm gerechten Lohn zuteilen.

Dies ist Meine Botschaft an euch, die ihr diese Worte lest und sie als die Wahrheit aus der Wahrheit erkennt. So ihr daran glaubt, dass diese Worte der Wahrheit entsprungen sind, dann handelt danach und lasst euch auch durch viel Weltweisheit nicht davon abhalten.

Ich, Eliham, hörte diese Wort in mir und gemäß meinem Auftrag brachte ich sie dem Schreiber.

Gebt sie weiter an alle Menschen, die guten Willens sind und mitarbeiten wollen im Weinberg des Herrn.

Doch hört: "Rühmt euch nicht der Auszeichnung, die der Herr denen verleiht, die in seinem Weinberg arbeiten dürfen."

Seid Diener der Wahrheit in aller Stille und rühmt nur den Herrn. Denn ER ist es, der wahrlich die wahre Arbeit vollbracht hat und vollbringt.

Wir, die wir IHN erkennen in Liebe und Weisheit, sind glücklich, IHM dienen zu dürfen.

Erkennt, dass die LIEBE zu euch sprach durch den Mund der Wahrheit und lobt und preist mit mir den EWIGEN EINEN; unseren ERLÖSER von alters her.

Amen. Das erste Siegel ist die Ordnung im Willen.

Amen. Das zweite Siegel ist die Ernsthaftigkeit der Weisheit.

Amen. Das dritte Siegel ist die Geduld in der Ewigen Liebe. Dies ist das Siegel "GOTT".

Amen. So wird aufscheinen das Siegel der Heimkehr. Dann, wenn der VATER sein Kind in die Arme schließt und sagt: "Mit Meinem Blut habe ICH deine Heimkehr erkauft und alle die, die du nun siehst, haben das Erbgut zurückgebracht; heim ins Reich."


[1] damit sind wir alle gemeint

MM

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