Seite [ 2 ]  [ 4 ]  [ Textende ]  Tipp

MM_120112_Aufgeregtheiten dieser Welt_ 5 S.

MM  2012

[ Download ]

 

 

 

    

12.01.12

MM_120112_Aufgeregtheiten dieser Welt_ 5 S.

Die Liebe spricht

12. Januar 2012

 

Du [1] siehst die Aufgeregtheiten in dieser Welt - folge ihnen nicht.

ER sagte:
Schlage auf das Johannesevangelium und zwar das Kapitel 7 und lies.
Ich tat dies und las:
"Die Selbstoffenbarung Jesu beim Laubhüttenfest in Jerusalem."
ER sagte:
"Lies den ersten Absatz",
und ich las: "Jesu Flucht vor der Öffentlichkeit".

Du siehst die Aufgeregtheiten in dieser Welt, folge ihnen nicht, denn diese Welt dreht sich nur um sich.

Mich wirst du dort finden, wo die Aufgeregtheiten einer Welt nicht hinreichen.

Du findest Mich dort, wo selbst die Gedanken schweigen; in der tiefsten Tiefe deines eigenen Seins findest du Meinen Widerhall.

Dort tönt Mein EWIGES WORT!

Dort leuchtet Mein EWIGES LICHT!

Dort waltet der EWIGE WILLE!

Mein Reich ist nicht von dieser Welt und nie wird diese Welt Mein Reich in aller Fülle erfassen können, denn diese Welt hat ihre eigenen Aufgeregtheiten und ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nur in Eigenerfahrungen schwelgt.

Diese Welt hat ihre Zeit - und ICH HABE MEINE ZEIT.

Wenngleich die Zeit dieser Welt eingebunden ist in MEINE ZEIT, glaubt diese Welt nur an ihre Zeit.

Sie reiht die Tage und Wochen aneinander und glaubt, diese wären Zeit.

Sie reiht Ereignisse aneinander und nennt sie Geschichte.

Sie handelt wie ein Kind, welches den Spiegel anhaucht und dann dort seine Buchstaben einschreibt; einschreibt in den Hauch.

Wenn der Hauch sich auflöst, sind nur noch schattenhafte Spuren auf dem Spiegel zu erkennen; eingedrungen ist jedoch die Schrift nicht in den Spiegel.

Es ist eine Aufgeregtheit in dieser Welt und ein Kult, der sich widerspiegelt in den Erwartungen und Hoffnungen der Menschen. Es ist eine Aufgeregtheit um diese Zeit.

Du folge diesen Aufgeregtheiten nicht, denn sie sind wie ein Windhauch der verweht, bevor der Mensch erkannt hat, woher dieser Windhauch kam.

Wer Meine Augen sieht – die, über aller Schöpfung wachend, in diese hineinschauen - der sieht Zärtlichkeit und Barmherzigkeit in diesen Augen.

Sie sind wie ein Spiegel für die suchende Schöpfung, die ihren Schöpfer vergessen hat.

Alle Versuche, sich zu erinnern, spiegeln sich in diesen Augen wider.

    

S. 2

Der, der in diese Augen schaut, ist wie gebannt, denn er erkennt sich selbst.

Er fühlt sich "durchschaut"; er fühlt diesen Blick bis in das Innerste seiner Seele.

Wer jemals diese Augen erblickt hat, der wird diesen Blick nie wieder vergessen, er sieht sich im Spiegel dieser Augen als eine Wirklichkeit, die er bisher nicht gekannt hat.

Er erkennt im Erinnern seine eigene Wirklichkeit.

Schlägst du die Augen nieder, weil du Meinen Zorn fürchtest?

Siehst du Mich als gestrengen Richter?

Glaubst du an die ewige Höllenstrafe?

Schau Mir in die Augen und sage Mir, ob du etwas anderes als Zärtlichkeit und Erbarmen erkennen kannst?

Du siehst Gerechtigkeit, sagst du.

Ja, Gerechtigkeit!

Doch Meine GERECHTIGKEIT heißt: "ERLÖSUNG".

Meine GERECHTIGKEIT heißt LIEBE!

Meine GERECHTIGKEIT heißt GEDULD und ORDNUNG.

Ja, ORDNUNG!

Dieses Wort wird von vielen nicht im Zusammenhang mit Barmherzigkeit und Liebe gesehen.

Doch Kind, wie sollte eine ERLÖSUNG denn VOLLBRACHT sein, wäre nicht Meine GERECHTE SCHÖPFUNGSORDNUNG wieder ins Lot gebracht.

Diese Ordnung, auf der alles ruht.

Diese Ordnung, die allen Schöpfungsfunken Halt gibt.

Diese Ordnung, die die Schöpfungswege weist und Hinweise gibt, wie sie zu gehen sind.

Kennst du die Gebote, die ICH Mose gab?

Nun, sie sind Meine Ordnung!

Nicht Strafe ist in ihnen angedroht, sondern der rechte Hinweis, dass es dir gut ergehen wird, wenn du dich an die Ordnung - also an diese Gebote - hältst.

Denn sie sind gegeben, damit die Schöpfungsordnung Bestand hat.

Dort, wo Unordnung in die Schöpfungsordnung kommt im Missverstehen des "freien Wille-Gesetzes", bedarf es eines gerechten Ausgleiches.

Die Waage zeigt diesen Ausgleich an, und wohl der Schöpfung, die sich ausgewogen entfalten darf.

Auch du, Menschenkind, bist so eine Schöpfungsordnung.

In dir liegt der Dreiklang, der aller Schöpfung zugrunde liegt.

Aus diesem Dreiklang kommt alle Schöpfung und im Ausgewogensein dieses Dreiklanges liegt Wachstum und Reife.

Dann, wenn der GÖTTLICHE WILLE, die GÖTTLICHE WEISHEIT und die GÖTTLICHE LIEBE ausgewogen sich entfalten dürfen, da kein Widerstand entgegen steht, findet Wachstum und Reife statt und ergießt sich in die FÜLLE einer SCHÖPFUNG.

Als so eine SCHÖPFUNGSFÜLLE bist du gedacht, Kind der Himmel und der Erden.

Jeder Lebensfunke, der aus MIR, der EWIGEN SCHÖPFUNGSQUELLE ins LEBEN gehoben wird, ist eine gedachte SCHÖPFUNGSFÜLLE.

Die Entwicklung bewirkt, dass Wachstum und Reife hin zu dieser FÜLLE führen.

Wachstum und Reife unterliegen Intervallen und manchmal sind sie nicht als solche zu erkennen.

Vor allem dann, wenn der "freie Wille des Geschöpfes" sich wider diese Schöpfungsordnung, gegen diesen Schöpfungsdreiklang stellt.

Wenn der eigene "freie Wille" über alles andere gestellt wird.

Die Welt hat ihre Aufgeregtheiten aus dieser missverstandenen Schöpfungsordnung, aus dem Nochnichtverstehen dieser Schöpfungsordnung, dieses Schöpfungsdreiklanges.

Siehe, in dem von Johannes beschriebenen Kapitel zog ICH Mich vor der Öffentlichkeit zurück.

Meine Zeit der Offenbarung Meiner SELBST war noch nicht gekommen.

Doch als Meine Zeit da war, trat ICH in diese Öffentlichkeit ein, doch diese erkannte Mich nicht.

ICH, der EWIGE SCHÖPFER, trat sichtbar in Menschengestalt vor die Menschen hin, und diese erkannten mich nicht.

ICH entsprach nicht dem BILD, welches sich die Menschheit von GOTT gemacht hatte.

Ich entsprach nicht ihrem GOTTESBILD.

Kind, entspreche ICH deinem Gottesbild?

Entspreche ICH in Meiner Zärtlichkeit und Meinem Erbarmen, welches sich auch in Meiner Gerechtigkeit ausdrückt, deinem Gottesbild?

So wie die Menschen Mich damals nicht erkannten, da sie nur die "äußere Gestalt" sahen, so erkennen sie Mich heute nicht, da ICH nicht ihren Erwartungen entspreche.

So wollen die einen von Gerechtigkeit nichts wissen und sprechen nur von einem liebenden Gott.

Die anderen hingegen sprechen nur von Gerechtigkeit - so wie sie sie verstehen - und erkennen Meine Liebe nicht.

Und die meisten erkennen nicht, dass SIE ERLÖST SIND und rufen nach Erlösung.

Kind, höre und lausche hinein in die Stille deines Herzens, dort spreche ICH zu dir.

Höre auf den leisen Wind, der deine Seele bewegt, und wisse, dass dieser Wind die Schleier des Vergessens hebt.

    

S. 4

Immer deutlicher wirst du dich erinnern und du wirst Meine Augen sehen und dich selbst in ihnen widerspiegeln.

In diesen Augen wirst du das Leid erkennen, welches über diesem Schöpfungsteil liegt, weil die Welt sich im Äußeren ergötzt und nicht das innere Wesen erkennt.

Doch nun ist auch in der Weltenzeit ein Moment gekommen, wo sich die Herzenstüren öffnen werden. Bei jedem wird sich dieses nun vollziehen.

Doch es vollzieht sich im Rhythmus Meiner Zeit und nicht in der Vorstellungszeit dieser Welt.

Also lass der Welt ihr Aufgeregtsein, doch du folge ihr nicht.

Es ist die Zeit gekommen, wo ICH "öffentlich im Tempel auftreten werde", und alle die, die im Tempel anwesend sind, werden Mich sehen.

Kind, der Tempel ist die Herzenskapelle des Geistes, ist der innerste Raum deines Lebensfunkens.

In diesem innersten Raum wirst du mich sehen und ICH werde dir entgegen gehen, als dein dich LIEBENDER VATER.

ICH werde dir entgegen gehen, um den "verlorenen Sohn" willkommen zu heißen im Hause seines Vaters.

Hast du soviel Liebe in dir, dass du Mich umarmst?

Hast du soviel Liebe in dir, dass du zu Mir eilst und Mich umfängst?

Meine Arme sind ausgebreitet, um dich willkommen zu heißen.

Siehe, deine Wohnung ist dir bereitet und deine Freunde, deine Geschwister, deine Eltern warten auf dich.

Es ist dir nicht verwehrt, in diese Wohnung einzutreten.

Doch eines musst du wissen: "In diesen heiligen Räumen haben die Aufgeregtheiten einer Welt keinen Platz"!

Lass sie ihre Vorhersagen machen; lass sie ihre Weissagungen vollbringen, du sei still.

Es ist nicht an dir, Vorhersagen und Weissagungen zu machen.

Du sei einfach ein Bote der Liebe - du, der du dies schreibst und du, der du dies liest.

In beiden ist dieser Tempel, in beiden bin ICH in gleicher Weise anwesend.

So sehr sucht die Menschheit den Sinn des Lebens, doch ohne den Schöpfer ergibt sich kein Sinn!

So sehr sucht die Menschheit Erfüllung, doch ohne Göttliche Fülle gibt es diese nicht.

So sehr sucht die Menschheit Frieden, doch ohne Meinen Frieden gibt es diesen nicht.

Nur im Dreiklang der Schöpfung gibt es den Frieden.

Du kennst den Dreiklang der Schöpfung?

"LIEBE GOTT ÜBER ALLES UND DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST"!

Dies ist meine gerecht gestellte Bedingung:

"Dass ihr Mich liebt und euch liebt!"

Sage Mir, Mensch:

- wie kannst du von Liebe sprechen, wenn du die Lebensordnung störst?

- wie kannst du von Erbarmen sprechen, wenn du keine Vergebung übst?

- wie kannst du von Gerechtigkeit sprechen, wenn du dich nicht an das Recht hältst?

Also bedenke, dass du gibst, und dann wird dir gegeben.

Suche nicht danach, dass du erhältst, sondern suche danach, zu geben.

Verstehe den Sinn der Schöpfung, und dieser heißt FÜLLE.

Doch eine FÜLLE ist neuer Quell für ALLE.

So wie Meine FÜLLE ein ewiger QUELL für Meine Schöpfung ist, so sei deine FÜLLE eine Quelle für deine Mitgeschöpfe.

Dies bedenke, wenn dich Propheten der Gerechtigkeit ansprechen und Magier der Weisheit.

Beurteile sie nicht nach ihren Worten, sondern liebe sie anhand ihrer Werke.

Aufgerichtet ist die gefallene Schöpfung; aufgerichtet durch Mein WERK.

Dieses Werk heißt: "GOLGATHA!"

Dorthin führt die Schöpfungsordnung.

Hin zum Kreuz der Liebe und des Erbarmens.

An so einem Kreuzpunkt bist du angekommen, Mensch; ja ist angekommen die ganze Menschheit.

Klug ist der, der den Stamm umfasst, denn der erhält KRAFT aus der FÜLLE der LIEBE.

Also komm und greife zu.

Der Welt lasse ihre Aufgeregtheiten.

Für dich ist es Zeit, diese Aufgeregtheiten hinter dir zu lassen.

Mein Kind, der Ruf ist ergangen und an den Ecken der Schöpfung hallt das "Wort" wider, hinein in alle Schöpfungsteile.

Jeder Schöpfungsteil vibriert in diesem Wort.

Spürst du dieses Vibrieren, hörst du seinen Klang in dir?

Gesegnet sind die, die sich erinnern, was dieser Klang, was dieses innere Vibrieren bedeutet.

Sie sind auf dem Weg zum Kreuz der Liebe, und an diesem will ICH sie erwarten.

Jesus sprach zu dir, du weißt es.

Sorge dich nicht, sondern mache dich auf den Weg.

Komm und freue dich, denn ICH komme dir entgegen.

Amen, Amen, Amen.


[1] Es wurde mir deutlich gesagt, dass dieses „du“ sich auf uns alle bezieht; ebenso wenn ER vom „Kind“ spricht.

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]

 Tipp:   Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad]