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MM_130820_Wo warst du ...?_4 S.

MM  2013

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20.08.13

MM_130820_Wo warst du, als Ich dich rief?_4 S.

Die Liebe spricht

20. August 2013

Wo warst du, als ICH dich rief?

Kind Gottes, wo warst du, als ICH dich rief?

In welcher deiner Welten warst du?

In welchem deiner Universen warst du gerade zu Hause?

Du wunderst dich über diese Frage?

Nun, wüsstest du, in wie vielen Welten du gleichzeitig bist, könntest du diese gleichzeitig übersehen, du würdest dich nicht über diese Frage wundern.

Kind Gottes, so nenne ICH dich und alle, die diese Worte lesen.

Kind Gottes! Versteht ihr wirklich, was dies bedeutet?

Gott ist allmächtig, ist allgegenwärtig; diese Worte hört und sagt ihr oft.

Doch wisst ihr, was diese Worte heißen?

Allmächtig!

Allgegenwärtig!

Wisst ihr, was es heißt, wenn ICH von Universen spreche?

Eure Wissenschaft versucht euch zu erklären, was Universen sind und wo ihr Ursprung ist.

Doch wahrlich: „Bisher ist es keinem Wissenschaftler gelungen, den Ursprung des Universums zu bestimmen, ihn nachzuweisen. Denn, hört und versteht, das Universum hat keinen materiellen Ursprung, keinen biologischen, chemischen oder atomaren. Alles, was ihr erfassen könnt, auch mit euren feinsten Instrumenten, ist nur ein Bruchteil des Universums aus Mir! Und glaubt nur, dass all das, was ihr je sehen, verstehen und erfahren werdet, aus Mir ist, dem EWIGEN URQUELL!“

Alle Vielfalt ist aus Mir und in aller Vielfalt bin ICH.

Da ihr Teil aus Mir seid, ist alles – außer Meiner Macht – in euch angelegt.

Ihr selbst seid also diese „Vielfalt“. Ihr selbst seid Teil einer für euch noch nicht fassbaren Vielfalt und jeder von euch trägt diese Vielfalt als „Welten“ in sich.

Euer menschliches Erfahrungspotenzial deckt viel mehr ab, als ihr euch bewusst seid, und doch ist euer menschliches Erfahrungspotenzial nur ein winziger Teil eures Seins. Es ist nur eine der Falten aus eurer Vielfalt.

Als ICH über diese Erde ging, im Menschenkleid, war ICH trotzdem der SCHÖPFER des Universums.

Als ICH im Menschenkleid über diese Erde ging, war ICH trotzdem der LENKER aller SCHÖPFUNG.

Als ICH im Menschenkleid über diese Erde ging, war ICH trotzdem das Zentrum aller Vielfalt, trotzdem das Zentrum des Universums aus Mir, trotzdem die UR-Quelle allen Seins.

    

S. 2

Die Menschen der damaligen Zeit sahen nur den Menschen. Manche von ihnen erkannten Mich als einen Propheten und nur ganz wenige erkannten in Mir den SCHÖPFER des Universums.

Sie waren in ihren Welten zuhause; in den Welten ihrer Erfahrungen, in den Welten ihrer Philosophien, in den Welten ihrer Theologien und Glaubensvorstellungen. Sie waren Kinder ihrer Zeit und als solche sahen sie den Menschen Jesus, schätzten ihn ein und glaubten an ihn oder verurteilten ihn.

Auch ihr seid Kinder eurer Zeit; auch ihr seid in euren Vorstellungen zuhause, in euren Philosophien, in euren theologischen Welten und euren Glaubensvorstellungen.

Wie seht ihr Mich?

Seht ihr Mich als den Menschensohn Jesus, als den Propheten, als einen der Meister, oder seht ihr in Mir den SCHÖPFER des Universums, aus dem alle Universen entstanden sind?

In welcher eurer Welten seid ihr zuhause, wenn ICH euch rufe?

Immer wieder standen Menschen auf und verkündeten die Worte Gottes. In allen Jahrtausenden, in allen Jahrhunderten ertönten Stimmen auf dieser Erde, die Gott und sein Wort verkündeten.

Doch glaubt Mir, diese Stimmen, diese Worte werden in allen Universen verkündet, denn was aus Mir, der URQUELLE, ausströmt, strömt in alle Teile des UNIVERSUMS.

Dieses UNIVERSUM ist Mein Kleid, und Mein Kleid ist Lebensenergie.

Mein Kleid ist Meine LIEBE, und Meine LIEBE ist Geist. So ist der Ursprung des Universums - ja aller daraus entstandenen Universen –Geist; ist Mein GEIST!

Die Materie, in der eure Wissenschaftler suchen; auf die sie ihre Theorien aufbauen, ist „gefrorener Geist“; ist „gerichteter Geist“, ist „gefangener Geist“.

Die Materie ist „gefallener Geist“, heißt: „Ist der Geist, der sich in einem >Selbstgefängnis< befindet, weil er dem Egoismus, der Selbstgefälligkeit, der Selbstbeschränkung durch Selbsterhöhung huldigt!“

Und doch hat auch dieser „gefallene Geist“ seinen Ursprung aus der URQUELLE!

Mein Kind, Kind Gottes, wo suchst du deinen Ursprung?

Mein Kind, Kind Gottes, woher, glaubst du, bist du?

Mein Kind, Kind Gottes, glaubst du daran, dass du – der Teilgeist aus Mir, dem URGEIST – unsterblich bist?

In welcher deiner Welten, Mein Kind, bist du, wenn du diese Worte liest?

Liest du sie wirklich, im festen Glauben an ihren Wahrheitsgehalt, oder liest du sie im „Vergleich mit deinen Theorien, deinen Glaubensvorstellungen, deinen Wertvorstellungen“?

Urteile nicht vorschnell!

Urteile nicht!

Immer wieder verfallt ihr der Versuchung, in der Materie eure Erfüllung zu finden.

Immer wieder verfallt ihr der Versuchung, Materie anzuhäufen und zu glauben, dies würde euch Glück bringen.

    

S. 3

Immer wieder verfallt ihr der Versuchung, euch selbst über andere zu erheben.

Immer wieder geschieht dies und trotzdem spreche ICH euch, ICH dich, als Kind Gottes an.

ICH weiß um eure Schwierigkeiten in dieser Welt!

ICH selbst, der SCHÖPFER des UNIVERSUMS AUS GEIST, ging als Mensch über diese Erde.

ICH selbst, der LIEBEGOTT, erfuhr die Stärke dieser Versuchung!

Doch ICH gab Mich ihr nicht hin!

ICH überwand diese Stärke, und somit seid auch ihr in der Lage, dieser Versuchungsstärke zu widerstehen.

Nicht, indem ihr sie bekämpft, sondern, indem ihr sie zerliebt.

LIEBT EURE FEINDE.

TUT GUTES DENEN, DIE EUCH HASSEN.

Ihr kennt diese Worte.

Wer sind eure Feinde?

Kind Gottes, oft bist du selbst dein größter Feind; oft sind es deine Gedanken über Mich, deine Vorstellungen von Mir, dein Glaube an einen Gott, den du weit von dir entfernt vermutest und von dem du glaubst, dass er sich um dein Leben nicht kümmert.

ICH BIN DA!

IMMER WIEDER SAGE ICH DIR DIESE WORTE!

ICH BIN DA!

Doch wie oft bist du da?

Wie oft bist du am Ort Meiner Gegenwart in dir?

Wie oft suchst du Meine Gegenwart?

Störe ICH nicht oft dein Tun durch Meine Anwesenheit?

Stört nicht oft der Gedanke an Mich dein Leben, dein Handeln und dein Tun?

Stört dich dieser Gedanke nicht in deiner Selbstgefälligkeit und stört er dich nicht in deinem Glauben, dass du der Herrscher über und in deinem Leben bist?

Ja, wahrlich, ICH sage euch: „Gar viele stört der Gedanke, dass ICH, der EWIGE GOTT, ständig anwesend bin. Sie fühlen sich beobachtet, einschränkt in ihrem Handeln, kontrolliert und überwacht!“

Wahrlich, Mein Kind, Kind Gottes, wäre ICH nicht ALLGEGENWÄRTIG, du hättest solche Gedanken nicht, noch hättest du Empfindungen wie oben beschrieben.

Wäre ICH nicht ALLGEGENWÄRTIG, es würde dich nicht geben!

Nur weil ICH in all Meiner Schöpfung ständig gegenwärtig bin, ist diese Schöpfung.

    

S. 4

Ohne Meine Gegenwart gibt es keine Schöpfung.

Und doch gab ICH dir, gab ICH allen Wesenheiten den „freien Willen“.

Alle Wesenheiten sollten im freien Willen Mitschöpfer sein an Meinem Werk.

Manche von ihnen wollten jedoch Schöpfer in ihrer eigenen Schöpfung sein und wandten sich ab von Mir.

Sie wandten sich ab vom LICHT des EINEN und suchten die „schützende Dunkelheit der eigenen Ichschöpfung“.

Sie bedeckten ihre Augen, und da sie Mich dadurch nicht mehr sahen, sagten sie: „Es gibt ihn nicht, den liebenden Gott!“

So sehr hat sich der „gerichtete Geist“ an diese „Vorstellung“ gewöhnt, dass eine Schöpfung ohne Schöpfer möglich sei, also, dass eine Schöpfung sich selbst aus einem Nichts geboren hat, dass die Menschen glauben, sie wären die Herrscher, die gekrönten Herrscher der Welt, ja des Universums.

Sie sind die gekrönten Herrscher ihrer Ichwelt und wahrlich, sie tragen eine Krone, die Dornenkrone der Selbstüberhöhung.

Du, Kind Gottes, Mein Kind, glaubst du Meinen Worten oder den Worten der vermeintlichen Weltweisen?

Du musst dich entscheiden!    -    Willst du zu Meinem Reich „bewusst“ gehören, oder weiterhin im Glauben an eine „feste Welt[1]“ unbewusst in Meinem Reich leben?

So du bewusst in Meinem Reich lebst, wirst du erkennen, dass du zuhause bist im Reiche Gottes und dir wird alle Herrlichkeit der Schöpfung bewusst. Du wirst, wie die Lilien auf dem Feld, dir Meine Liebe und Zuwendung nicht erkaufen wollen, sondern Mir zum Lob blühen.

Willst du weiterhin „unbewusst“ in Meinem Reich leben, den materiellen Dingen über Gebühr Zuneigung erweisen, dann wird dies ein langes Sterben[2] in dieser Welt sein.

Du musst deinen Standort nicht verändern, noch der Welt entsagen; du musst dich nur „bewusst“ entscheiden, ob du in Meiner Gegenwart leben willst.

Sagte ICH nicht: „Lebt nicht mit der Welt, wenn ihr in der Welt lebt!“

ICH sagte euch damit: „Macht euch nicht zu Dienern dieser Welt; macht euch nicht abhängig von ihren Früchten! Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, doch gebt Mir, was Mir gehört!“

IHR gehört Mir, denn ICH habe euch geboren aus Meiner Liebe und hinausgestellt in Mein Reich, Meine Schöpfung, damit ihr wachst und gedeiht; denn ihr sollt Mitschöpfer werden in Meinem Reich!

Wo bist du, Mein Kind, Kind Gottes, wenn ICH dich rufe?

Amen, Amen, Amen.

JESUS, dein VATER von EWIGKEIT her, ruft dich!


[1] einer Welt der wissenschaftlichen Theorien, die einen Schöpfer ausschließen

[2] am Ende des Erdenlebens steht der Verlust aller materiellen Dinge

MM

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