Die Liebe spricht

26. Juni 2015

 Aus der Tiefe deines Erkennens fließt Mein WORT in diese Welt.

Aus der Tiefe deines Erkennens gebe ICH dir dieses Wort, damit du es hineinformst in die äußere Hülle. So ist dieses Wort für alle erkennbar und in seiner Vernunft verstehbar.

Aus der Tiefe des Verstehens formt sich im Menschen all das, was er erkennt. Nichts entsteht für einen Menschen, was nicht aus ihm selbst kommt. Denn, und so höre und schreibe nieder, ICH komme aus der Mitte des Menschen zu ihm, damit er hört.

Aus der Mitte des Seins fließt hinaus der „Ewige Geist“ und dieser Geist ist es, der dich, Mensch, anhaucht. So wie du ein Hauch Meines Seins bist, so ist jedes Wort ein Hauch, welches dich daran erinnert. Wäre dies nicht so, dein Menschsein wäre für dich nicht erkennbar.

Der „Ewige Hauch“, der „Ewige Geist“, der „Heilige Geist“, ist der sichtbar formende Ausdruck Meines Seins. Durch Ihn, den „Ewigen Hauch“, ist Schöpfung. Sie ist, da sie sich ständig gegenwärtig ausdrückt in den für sie geschaffenen „Raum“.

So wie die Schöpfung sich im Raum darstellt, also in einer Form, so stellt sich alles Geschaffene in dieser Schöpfung als Form dar. Der Mensch, also du, bist ebenso eine Form. Doch nicht die Form ist es, die dein wahres Sein ist. Dein wahres Sein drückt sich durch die Form in dieser Welt so aus, dass sie erkennbar und verstehbar wird.

Das Sein ist der Ursprung des Lebens und ICH BIN DAS EWIGE SEIN!

Immer wieder sage ICH euch, dass ICH da bin. Für viele der Menschen ist dies ein Rätsel da sie ein „Bild von Mir“ vor sich hertragen. „Mach dir kein Bild von Mir!“, dieses Gebot gab ICH den Menschen. Warum wohl, gab ICH dieses Gebot?

Sage Mir, kannst du dir die Ewigkeit vorstellen? Kannst du dir vorstellen, was es heißt „Raum- und Zeitlos“ zu sein? Darum gab ICH dieses Gebot!

Als ICH als ERLÖSER über diese Erde ging, sagte ICH zu den Menschen: „Ihr müsst Gott im Geist anbeten, denn Gott ist Geist!“ Und weiter sagte ICH: „Handelt nicht so wie die Unverständigen, die sich vor einem Bildnis verneigen und diesem Bildnis Kräfte zuschreiben. So handeln die Unverständigen; die, die Gott in einem Menschenbild festhalten wollen!“

Vom kleinsten Geistteilchen bis hin zur gröbsten materiellen Form ist der „innewohnende Lebenshauch“ der wahre Ausdruck. Das äußere Bild zeigt diesen Lebenshauch nur für die „jeweilige Zeit im jeweiligen Raum“. Diese Zeit und dieser Raum sind ständig in Veränderung begriffen, da das Wesen der Schöpfung Bewegung ist.

Wenn ICH dir also sage, dass aus deiner Mitte das Wort kommt, dann bedeutet dies, dass aus deinem wahren Sein das Wort strömt. In deinem wahren Sein ist Mein Ewiger Lebenshauch am Wirken, bin ICH, der HEILIGE GEIST, der Beweger des Lebens.

Wäre dies nicht so, es gäbe dich nicht, es gäbe die Schöpfung nicht! Du selbst bist ein Ausdruck dieses „Lebenshauches!“ Ihr alle seid Ausdruck dieses „Geistes“; ja ihr alle seid Geist aus diesem Geist.

Jeder Mensch, der sich wahrlich Mir zuwenden möchte, wende sich seiner eigenen Seinsmitte[1] zu, denn dort bin ICH zu finden.

Doch bedenke, und tue dies wirklich mit der Sehnsucht „die Dinge des Lebens in ihrer Tiefe zu erkennen“, dass in jeder Erscheinungsform dieser Geist am Wirken ist. In jeder!

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Und so sage Mir, wo die Wertung hergeleitet wird, die auf dieser Erde so sehr „Konjunktur“ hat. Sage Mir, Mensch, woher die Annahmen kommen, dass der eine mehr wert wäre, als der andere; dass der eine höher stehen würde, als der andere; dass das eine Gottesbild wahrer wäre, als das andere!

Handelt nicht wie die Unverständigen, die Mich in einem Bild festhalten wollen.

ICH BIN DER EWIGE BEWEGER!

Schau auf das Wachstum deiner Leibeszellen. Nicht eine dieser Zellen ist noch die, mit der du geboren wurdest. Zellen „sterben“ und Zellen werden „geboren“ im Lebenskreislauf. Wäre dies nicht so, du würdest – nach euren Maßstäben gerechnet – nicht alt auf dieser Erde. Nur durch den ständigen Wandel, durch die ständige Lebensbewegung kannst du leben.

Eure Weltsicht ist derzeit einem großen Wandel unterworfen und manche von euch denken darüber nach, ob auch das „geglaubte Gottesbild“ noch Wahrheit ist.

So sage ICH: „ICH BIN DER EWIG GEGENWÄRTIGE! ICH BIN DER EWIGE BEWEGER! ICH BIN DER EWIGE ERLÖSER AUS ALLER VORSTELLUNG[2]! ICH BIN UND ICH WERDE SEIN!“

Welches Bild du dir auch immer formst, es ist ein „vorübergehendes Bild“. Welche Vorstellung du auch immer von Mir, deinem Gott, hast, es ist ein Bild der Vorstellung. Es ist solange ein Bild der Vorstellung, bis du bereit bist, dich Mir ganz anzuvertrauen. Wenn dies geschieht, dann wirst du durch Mich verwandelt. Dies bedeutet, dass dein inneres Sein, also der Mittelpunkt deines Lebens, sich dir zeigt und du dadurch verstehst, dass ICH da bin.

IN DER MITTE DEINES SEINS BIN ICH!

Wenn du ein Gebäude betrittst, so kommst du nach und nach in die Mitte dieses Hauses. Durch die Vorräume hindurch, wirst du immer mehr zum Zentrum dieses Hauses geführt. So ist es auch mit dem „Verständnis von Religion[3]“ auf dieser Erde. Nach und nach wird der, der Sehnsucht nach der Wahrheit hat, in die Mitte geführt, hin zum Zen-trum. Und wie ICH immer wieder sage: „Ins Zentrum der Wahrheit, ins Heiligtum, kann nur der eintreten, der frei ist von Bildern und Vorstellungen!“ Im Vorraum des Heiligtums gilt es diese abzulegen.

Verstehe und begreife: „ICH bin es, der dich, der alle Menschen zu diesem Heiligtum führt. Der alle Menschen in Mein Haus führt. Alle Menschen, die je lebten; alle Menschen, die leben, und alle Menschen, die noch leben werden auf dieser Erde. Doch wisse auch, dass diese Erde nur ein Raum ist im „Haus der Schöpfung“. Doch es ist das Haus, in dem MEIN HEILIGER GEIST SICH ALS MENSCH OFFENBART HAT ALS DAS EWIGE WORT!“

So höre und staune, denn du bist WERTVOLL! So höre und staune, du bist WERTVOLL, da in dir der EWIGE LEBENSHAUCH dein wahres Sein ist. Diesem wende dich zu, und deine Tage werden lichtvoll sein. Sie werden lichtvoll sein, wenn auch im Äußeren die Dunkelheit herrscht. Amen, Amen, Amen.

ICH BIN ES, der diese Worte gibt; ICH, das EWIGE WORT, JESUS, der ERLÖSER!

Amen, Amen, Amen.

MM

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