Dir alleine sei Lob und Ehre und  Ewige Anbetung. Dir alleine gebührt es, Dich heilig zu nennen.

Ich erhebe meine Stimme, weil Du es gebietest, und so ist das Gebet meines Herzens erfüllt von Dankbarkeit. Du bist der Beweger des Lebens, der EWIGE Schöpfer, und alles, was ist, ist aus Dir heraus entstanden. Du hast es uns zum Lehen gegeben, damit wir würdig werden, Kinder Gottes zu heißen.

Lob und Ehre sei Dir alleine.

Mirjam[1] spricht so, und da ER, unser guter Herr und Erlöser, mich beauftragt hat, spreche ich. Ich spreche also nicht aus mir selbst, sondern, weil ER mich heißt zu sprechen.

Siehe, ich bin eine Dienerin aus der Barmherzigkeit, gekommen, um euch das „Wasser der Barmherzigkeit“ anzubieten. Gesandt durch Ihn, bringe ich euch dieses Wasser.

„Selig sind die, die von diesem Wasser trinken, denn sie werden „Vergebende“ werden.“

Ein Sturm ist losgebrochen! Ein Sturm, der sich über die Erde bewegt. In diesem Sturm wird umgewendet das menschliche Denken. So wird hochgehoben das, was so lange zugedeckt war, ohne dass es der Vergebung übergeben wurde.

So viele Schicksale werden nun „wieder sichtbar“, deren Gedenken hinter Vorwänden verborgen war. So viele Schicksale müssen nun neu betrachtet, neu angeschaut werden; und es wird Schmerz sein in diesem Anschauen. Doch ist es wichtig, dass ihr sie anschaut, die Schicksale eurer Familien, die Schicksale eurer Völker, das Schicksal von Generationen auf dieser Erde. Denn noch vieles ist im Dunklen, was nun ans Licht gehoben werden soll.

So viele von euch betrachten die Geschichte als etwas, was Vergangenheit ist. Doch es ist nicht so. Vergangenheit ist solange in der Gegenwart, solange sie nicht erlöst ist. Versteht ihr, was diese Worte bedeuten?

Nun, so viele derer, die in den letzten Generationen ein schweres, ja ein schreckliches Schicksal hatten, haben dieses mit in die jenseitige Welt genommen. So viel an dieser Schwere lastet aber auch auf den Schultern der jetzt Lebenden.

Ihr stellt euch das Leben als ein „Einzelschicksal“ vor. Doch ihr alle seid eingebunden in das, was eure Vorfahren erlebt, erduldet und erlitten haben. Ihr alle habt euer Leben nicht ohne diese Einbindung begonnen. Ihr alle seid Teil eines größeren Ganzen.

Und so ist jeder von euch „eingebunden“ in das Schicksal seiner Familie, seines Volkes. Er kann nicht frei davon sein, solange dieses Schicksal nicht „gewendet ist“, zum „Guten hin gewendet ist“. Dieses „Gewendet“ ist wichtig in folgendem Sinn:

„Dort, wo Hass, Neid, Geiz ist, erfolgt die Heilung nur durch Liebe und durch Erbarmen. Verzeihung und Vergebung sind die „Heilmittel“ für diese „Wunde“.

So ihr nur auf die Wirkungen schaut, werdet ihr voll Unverständnis sein. Wenn ihr jedoch die Ursachen erkennt, dann könnt ihr euch wenden; könnt eure Ansichten wenden, hin zur Vergebung.

DIE ERLÖSUNG AUF GOLGATHA heißt VOLLBRACHT!

Der gute HERR sprach in Seiner LIEBE: „Es ist vollbracht!“

Hört ihr, Er sagte nicht, dass es erst vollbracht werden müsste; ER sagte, es ist vollbracht. Dieses VOLLBRACHT steht als „leuchtendes Liebekreuz“ über dieser Erde. Es steht als Zeichen der LIEBE über dieser Erde und manchmal kann die Menschheit es sehen.

Es ist sichtbar als „überraschende Wende im eigenen Leben“, als „überraschende Wende im Weltgeschehen“ und auch als „Möglichkeit der Wiedergutmachung und der Vergebung“.

Es ist sichtbar in jedem Menschen, der der Vergebung bedarf. Es ist sichtbar in jedem Menschen, der vergibt. Es ist sichtbar im Menschen.

„Keiner kommt zum Vater, denn durch Mich“, sprach der, der die LIEBE ist.

Nur durch die LIEBE kommen wir also zum VATER. Und was hindert uns an dieser Liebe?

Das größte Hindernis ist es, wenn Menschen nicht verzeihen und vergeben können. Wenn Menschen verbittert und nachtragend über diese Welt gehen. Wenn Menschen glauben, sie hätten ein Recht auf Hass.

Wahrlich: „Wer sich in das Reich des Hasses begibt, der begibt sich in eine Welt des Widerstandes gegen Gott. Ja, der weist Gott in Seinem Erbarmen zurück.“

Könntet ihr die „dunklen Wolken des Hasses“ sehen, die über dieser Welt hängen, euch würde das Herz stehen bleiben. Würdet ihr jedoch sehen, wie diese „dunklen Wolken des Hasses“ im „Lichtkreis des Liebekreuzes“ sich auflösen, ihr würdet jubeln und Den preisen, der alle „Welten“ erlöst hat.

IHM ALLEINE GEBÜHRT RUHM UND EHRE
und ER ALLEINE IST HEILIG ZU NENNEN!

So fürchtet euch nicht, wenn ihr diese „dunklen Wolken“ seht. Fürchtet euch nicht vor dem Sturm, der derzeit über die Erde zieht. Wagt euch ruhig hinein in diesen Sturm und wisst, Heerscharen sind unterwegs, um euch zu begleiten und zu schützen.

„Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben; die vertrauensvoll in Seine FÜHRUNG den Weg über diese Erde gehen und aus vollem Herzen jubeln, denn sie sind Kinder GOTTES.“

Amen, Amen, Amen.

Der gute HERR und VATER in JESUS sagte zu mir: „Sprich!“, und ich, Mirjam, sprach.