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MM_150927_ Wächteramt _3 S.

MM  2015

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27.09.15

MM_150927_ Wächteramt _3 S.

 Die Liebe spricht

 

 

Höre und staune   -   Staune und höre

Ein Engel betet:                       

          Ewiger guter GOTT
          Schöpfer der Schöpfung
          Heiliger des Geistes
          Ewig Weiser
          Liebender durch alle Welten hindurch
          Anbeten will ich Dich, o Ewiger.

      In der Einheit mit Deinem Geist entströmen Worte aus mir, die Du in mich gelegt hast, und jedes dieser Worte ist eine Anbetung.

      In der Einheit mit Deinem Geist entzündet sich in meinem Herzen ein Sehnen, welches eine ganze Schöpfung erfasst; eine Schöpfung, in die Du mich gestellt hast und deren Wächter ich sein darf und soll.

      In der Einheit mit meinen Geschwistern bete ICH dich an, du Ewig Einer, Ewig Guter, Ewig Gerechter und Barmherziger.

      Amen, Amen.

Siehe, so spricht ein Engel, dem ICH[1] ein Wächteramt übertragen habe und er lobt und preist Mich.

Er fragt nicht: „Bin ich denn der Hüter meines Bruders?“ Er fragt nicht, denn er weiß, dass er der Hüter seines Bruders ist. Er fragt nicht, sondern er dient, und in diesem Dienst weiß er, dass er sich selbst zum Ausdruck bringt. Sein Sein ist der eines Wächterengels und er bewacht den Thron, auf dem ICH selbst sitze.

Er sieht Mich mit Augen, die tief in die ihm anvertraute Schöpfung sehen. Er sieht hindurch durch alle „Decken“, die über dieser Schöpfung liegen. Doch er hebt die Decke nur hoch, wenn er den Auftrag dazu in seinem Herzen verspürt. Sein Herz ist wie ein Ohr, welches Meiner Stimme lauscht.

So hoch über eurer Vorstellung steht dieser Wächter, dass euer Verstand nicht ausreichen würde, auch nur einen kleinen Teil zu erfassen, was er ist. Und doch ist er euch nahe, denn ihn habe ICH über dieses Sonnensystem gestellt, damit er es bewacht.

Er ist der Leiter dieser Wächtergruppe, die über euch wacht. Tag und Nacht sind diese „Wächter“ um euch besorgt; Tag und Nacht dienen sie Mir und euch. Ja, sie neigen sich so tief in diese Weltenschöpfung hinein, dass sie mitten unter euch dienen. An ihrem Dienst könntet ihr sie erkennen, wenn ihr das Wort „Dienst“ in seiner „Vollgültigkeit“ erkennen könntet.

Sie sind es, die in leitenden Funktionen eure Seelen anregen, sich dem Leben - welches ICH bin – zu öffnen. Sie sind es, die euch „herausfordern“ , und damit öffnen für die Regungen eures Geistes.

Ja, sie sind es, die mit euch kommunizieren als „Wächter Meiner Heiligkeit“!

Siehe, sie stehen um Meinen Thron und sie stehen an eurer Seite und damit ist für jeden von euch erkennbar, dass Mein Königreich auch mitten unter euch sein kann, so ihr euch diesem Königreich öffnet.

    

S. 2

Wem ICH ein Amt übertrage, dem übertrage ICH alle Fähigkeiten zur Erfüllung dieses Amtes.

Und so habe ICH Meine Wächter mit den Fähigkeiten ausgestattet, Meine Heiligkeit hinauszustrahlen und gleichzeitig sie zu bewachen. Meine Gewalt, Meine Kraft, Meine Stärke habe ICH in Meine Schöpfung gelegt und jedes Geschöpf ist eingebunden, ja verwebt, mit diesen Eigenschaften.

Meine Macht jedoch behalte ICH Mir vor, und da ICH sie schütze, schützen sie auch diese Meine Thronengel.

Nun ist der Moment gegeben, dass sich dieser Engel[2], diese Engelmächte, euch zuneigen, um euch zu helfen, die Ernte einzubringen. Sie helfen euch dabei, den Teil auszulesen, der Mir gehört, da er Teil Meiner Heiligkeit ist.

Euch gehört euer Teil und Mir gehört Mein Teil!

Viele von euch wird dieser Satz möglicherweise verwirren, daher will ICH euch dies erläutern.

Mein Teil an der Ernte ist der „Teilgeist“ aus Mir. Dieser Teilgeist seid ihr. Ihr gehört Mir. Eure Taten jedoch, geformt aus euren Gedanken und Worten, gehören euch. Sie sind euer Eigentum, denn ihr habt sie im freien Willen errungen. Sie sind euer Eigentum.

Versteht ihr? Was eure Gedanken erschaffen, eure Worte benennen und eure Taten ins Sichtbare bringen, es ist euer Eigentum. Es ist der Teil, der euch als Seelenwesen gehört. Es ist der Teil, der eure Seele ausmacht. Es ist der Teil, den ihr herausgelöst habt aus den „weiten Gefilden“ der Welten, eure Erfahrungen.

Diesen Teil legt Meine Ordnung in die eine Waagschale.

Den Teil jedoch, der Mir gehört, den reinen Geist, legen Meine Wächter in die andere Waagschale und ICH, der Ewig gute Vater, lege Meine Barmherzigkeit hinzu.

Zu welcher Seite wird die Waage sich wohl neigen?

Dies sage ICH euch, damit ihr euch nicht fürchtet.

Dies sage ICH euch, damit ihr vor Meiner Barmherzigkeit keine Furcht im Herzen habt.

Dies sage ICH euch, damit ihr euch nicht scheut, euren Teil anzusehen mit „freien Augen“.

Kind, so werde ICH zu dir sagen: „Du bist frei! Frei, dich Mir zuzuneigen, oder deiner vermeintlich eigenen Macht! Frei, zu Mir zu kommen, oder vor Mir zu fliehen.“

Doch du musst wissen, über den „Rand Meiner Barmherzigkeit“ hinaus kannst du nicht fliehen. Über den Rand Meiner Barmherzigkeit hinaus kann kein Geschöpf fliehen.

Der äußerste Rand der Barmherzigkeit ist die „von Mir gesetzte Freiheitsgrenze“.

Denn, und so hört und staunt, der Rand Meiner Barmherzigkeit ist die größtmögliche Ausdehnung in Mir selbst. Und, staune und höre, keines Meiner Geschöpfe, kein Engelfürst und kein noch so „kleiner Mensch“ wird je den Rand der Barmherzigkeit wirklich erkennen können.

Du kannst ihn erahnen, indem du in eine Tiefe fällst. Du kannst ihn vermuten, indem du dich in einer Weite verlierst. Du kannst ihn nicht erspüren, indem du eine vermeintliche Höhe erreichst. So du Mir fliehst, wird die größtmögliche Freiheit für dich immer mehr zu einer Enge. Zu einer eigenen, von dir selbst geschaffenen Enge.

Denn überall steht Meine Heiligkeit. Überall steht ein Wächter Meiner Heiligkeit. Überall erschallt der Ruf: „Wer ist wie Gott?“ Dieser Ruf ist es, der die Fliehenden erschaudern lässt. Und gar mancher von ihnen wurde „gebannt“ von diesem Ruf.

Er bannte sich selbst, im Eigensinn missverstandener Freiheit, und blieb solange gebannt, bis ihm ein Engel Meines Erbarmens Stärkung brachte. Kennst du diese Stärkung? Nun, sie ist die Anerkennung Meiner Heiligkeit.

Das Zeichen Meiner Heiligkeit ist auch das Zeichen Meiner Liebe.

Es ist das „LIEBEKREUZ“.

Es ist das Kreuz, welches ICH in Meiner Liebe zur Schädelstätte trug, damit auf diesem Weltenleichenberg, die sichtbare, für alle Schöpfung sichtbare „Aufrichtung der GOTTESLIEBE“ stattfinden konnte.

Die Verletzung Meiner Heiligkeit wurde durch das LIEBEKREUZ wieder geheilt. Im Kelch der Erlösung ward das „Blutwasser der Liebe“!

So wisst, dass ihr erlöst seid, und wisst, dass ihr Wächter um euch habt, die diese Erlösung aufzeigen, indem sie auf das „Kreuz der Liebe“ verweisen.

Sie beten Mich an in Meiner Heiligkeit; sie ehren Mich als Priester der Seelen und verneigen sich vor Mir als ihrem GOTT. Und sie erkennen Mich als ihren liebenden und erbarmenden VATER.

Wollt ihr euch nicht einreihen?

Wollt ihr nicht mit ihnen den „Reigen der Erlösung“ tanzen und mit ihnen singen von Meiner Herrlichkeit? Sie warten auf euch.

ICH warte auf euch.

ICH, euer VATER der LIEBE, den ihr im LIEBESOHN JESUS erkennen könnt.

Ihr, die ihr dies wisst, reiht euch ein und verkündet der Welt die Liebe.

Hört: „Nicht mit Worten sollt ihr künden. Mit Taten sollt ihr überzeugen.“

Staunt: „Alle Seelenwesen tragen Meinen Geist als lebensspendende Quelle in sich, welche eurer Glaubensgestaltungen sie auch angehören. Seht sie an als eure Geschwister!“

Amen, Amen, Amen.

Lob und Preis sei Dir, der Du die EWIGKEIT bist.

Lob und Preis sei Dir, der Du die HEILIGKEIT bist.

Lob und Preis sei Dir, der Du bist von „vor dem Anfang und der Du bist ohne Ende“.

Ewig Heiliger!

Amen, Amen, Amen.

So bete ICH, einer aus den Scharen der Wächter.

Betet mit mir, damit auch dieser Welt Heil widerfährt.

Amen, Amen.


[1] Die GOTTHEIT in IHRER LIEBE - JESUS

[2] Wie ich, der Schreiber, empfinden durfte, wird eine ganze Engelgruppe oder Familie als Engel bezeichnet. Es muss sich also dabei nicht um einen einzelnen Engel handeln.

MM

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