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MM_170429ff_ Erkenntnis und Wortbilder _ 6 S.

MM  2017

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29.04.17

MM_170429ff_ Erkenntnis und Wortbilder _ 6 S.

 

 Die Liebe spricht

29. April - 9. Mai 2017

 


 

_______ 29. April 2017

   Aus der Tiefe Deines Geistes spreche ICH zu dir,

hinein in deine Empfindungen, hinein in deine Gedankenwelt. Der Einsprechpunkt, Mein Schreiber, ist dein Herz.

Für alle, die dies wissen wollen und sollen: „Das Herz ist das Bild, welches am besten Meinem Königreich entspricht. Durch das Herz wird alle Schöpfung mit Lebenskraft versorgt und zum Herzen strömt alles zurück, was hinausgestrebt ist!“

In die tiefste Tiefe deines Herzens lege ICH die Worte wie ein Samenkorn. Dieses Samenkorn wächst zum Wort-Baum, und die Früchte dieses Baumes schreibst du dann nieder, damit du und deine Geschwister sie erhalten als Geschenk von Mir!

Alle Worte aus dem Geist sind in einer Entsprechungssprache gegeben, in Gleichnissen und in Bildern, damit sich in jedem von euch diese Wortfrüchte entfalten können. Jeder von euch steht an einem Lebenspunkt; jeder von euch kommt von einem anderen Ausgangspunkt her, und doch soll jeder von euch diese Worte verstehen können.

So ihr dann diese Worte deutet, werdet ihr unterschiedliche Deutungen erhalten. Dies liegt jedoch nicht an den Worten, sondern daran, dass sie in jedem von euch nur die Bilder erzeugen können, die bereits in euch angelegt sind.

So streitet nicht um die Wahrheit, sondern hört euch aufmerksam zu, so wie ihr Mir zuhört.

Hört ihr Mir zu? Hört ihr euch zu? Hört ihr euch auch zu, wenn ihr sprecht? Hört ihr euch zu, wenn ihr eure Wahrheiten verkündet?

Tut dies! Verabsolutiert nicht eure Erkenntnis, sondern gebt nur bescheiden das wieder, was ihr in euch erkennt. Verabsolutiert nicht!

ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN!

So mancher unter euch glaubt, dass das, was er als Wahrheit erkennt, die Wahrheit ist. So mancher unter euch glaubt, dass das, was bei diesem oder jenem Wortkünder steht, die Wahrheit ist. So mancher unter euch glaubt, dass das, was der eine oder andere Mensch verkündet, die Wahrheit ist.

So mancher unter euch glaubt dies!

Nun frage ICH dich, Mein Freund, Meine Freundin, hat sich deine Erkenntnis im Laufe dieses Erdenlebens noch nie geändert? Hat sich die Erkenntnis über die Zusammenhänge des Lebens noch nie verändert?

Wenn dies so ist, dass sich Erkenntnis anhand der wachsenden Erkenntnisfähigkeit verändert, bedeutet dies dann, dass sich die verkündete Wahrheit verändert hat?

Es bedeutet doch wohl eher, dass sich mit der wachsenden Erkenntnisfähigkeit das, was Wahrheit ist, verdeutlicht, erweitert und in größerem Umfang erkannt werden kann.

Den Kindern mutet ihr in euren Schulen einen Lehrstoff nach ihrer Reife zu. Ihr sagt: „Sie würden es noch nicht begreifen!“

    

S. 2

Sagte ICH dies zu Meinen Jüngern und Jüngerinnen nicht auch? Sagte ICH nicht zu ihnen: „Noch könnt ihr es nicht begreifen, aber wenn der Geist Gottes euch leitet und führt, dann werdet ihr es verstehen!“

Glaubt ihr, diese Aussage wäre nur für Meine Jünger und Jüngerinnen gedacht gewesen? Nein, sie gilt für alle Menschen, für alle Wesen und Wesenheiten – immer. Sie ist ewig gültig!

Der, der versteht, der wird sich verstanden wissen.

Manche Menschen behaupten, die Offenbarungen Gottes wären mit dem Abschluss der Bibel, so nennt ihr das Buch, beendet. Widerspricht dies nicht der Aussage, die ICH Meinen Aposteln, Meinen Jüngern und Jüngerinnen gab?

Nun, die Wahrheit ist dieselbe, doch die Erkenntnisfähigkeit des Menschen wächst mit seiner Reife. Auch die Erkenntnisfähigkeit der Völker, der Nationen, wächst mit ihrer Reife.

Die Erkenntnisfähigkeit der Menschen in eurer Jetztzeit über die Zusammenhänge der Welt ist eine andere, als die der Menschen vor 2000 Jahren. Die Zusammenhänge haben sich nicht geändert, doch die Erkenntnisfähigkeit der Menschen hat sich verändert.

Die Entsprechungsbilder haben sich mit der Sprache verändert. Der Inhalt ist derselbe, die Beschreibung des Inhaltes jedoch der jeweiligen Zeit entsprechend.

Sprach ein Seher, eine Seherin z. B. von einem feurigen Pfeil, der durch die Luft fliegt, würden viele von euch heute von einer Rakete sprechen. Das, was die Seherin und der Seher sahen, beschrieben sie mit ihren Worten. Ihr beschreibt das, was ihr seht, was ihr hört, mit euren Worten.

Also achtet daher weniger auf das Wortkleid, als vielmehr auf den Wortsinn!

Das Empfinden der Welt ist für ein Kind und für einen Erwachsenen unterschiedlich, da jeder aus seiner Erfahrung heraus spricht und handelt. Wenn das Kind zum Erwachsenen geworden ist, dann wird es wie ein Erwachsener sprechen. Wenn der Geist im Erwachsenen erwacht und die Führung übernimmt, wird der Erwachsene aus dem Geist heraus sprechen.

Wird ihn jeder Erwachsene verstehen?

Der, der aus dem Geist spricht, wird von denen verstanden, deren Geist selbst erwacht ist. Für die anderen wird das Gesprochene oft missverständlich, ja sehr oft noch unverständlich sein.

So sagte ICH: „Liebt GOTT über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“

Wer ist GOTT für dich, Mein Freund, Meine Freundin? Ist dein Gottesbild dasselbe wie das deines Bruders, deiner Schwester? Und wenn nicht, ist dann Gott ein anderer oder nur die Erkenntnis von Gott, das Bild von Gott?

Alle Geschöpfe sind aus Mir und alle führe ICH Mir als Kinder zu!

Dies sagte ICH und dies ist Wahrheit.

Kann es da nicht sein, dass die Wege unterschiedlich sind? Kann es da nicht sein, dass die Wegerfahrungen unterschiedlich sind? Kann es da nicht sein, dass die Beziehung des einzelnen Menschen mit Mir unterschiedlich ist?

Bin ICH dann ein anderer?

Immer wieder flammen Worte von Verdammung, von Verurteilung auf. Immer wieder verkünden Menschen, was Recht und Unrecht ist. Immer wieder verkünden sogenannte Hüter der Religionen, dass nur ihre Religion die wahre und somit die andere die falsche ist.

Kennt ihr die Verbindung des einzelnen Menschen zu Mir?

Ihr kennt sie nicht! Also hütet euch vor einem Urteil! Da ihr die Verbindung nicht kennt, wäre die Trefferquote einer gerechten Beurteilung sehr gering.

Nochmals, damit es alle verstehen: „Alle Geschöpfe sind aus Mir und alle führe ICH Mir als Kinder wieder zu! Alle! Keiner wird vergessen! Keiner wird in der Leere der Ablehnung verbleiben! Keiner!“

Auch wenn ihr dies jetzt noch nicht versteht, noch nicht annehmen könnt, wenn ihr bei Mir seid, werdet ihr es verstehen und annehmen können. Ja, ihr werdet sagen: „Nun verstehe ich. Damals, Vater, war ich blind, doch du hast Mich sehend gemacht!“

Und ICH sage: „Willkommen bei Mir! Willkommen in deiner wahren Heimat! Willkommen! Ungetrübt ist nun dein Blick, und du erkennst, dass alle die Wege ihre Bedeutung haben. Wer auf seinem Weg Mich, seinen Gott, über alles liebt und seinen Nächsten wie sich selbst, der ist auf dem richtigen Weg!“

Amen, Amen, Amen.

Alle Wege führen zum Kreuz von Golgatha. Dorthin führen alle Wege.

Ob es der Einzelne in seinem Verstand, seinem Gefühl so erkennt und in seinen Worten und Taten verkündet, ist der äußeren Welt zuzurechnen. Im Innersten seines Wesens wird ihm dieses Wissen gegeben. Am Ende seines Erdenlebens wird der Mensch sich danach beurteilen, ob er geliebt hat (du hörst recht: jeder, der den Weg durch das Tor des Todes geht, beurteilt sich selbst).

Dies ist der einzige Maßstab, der zählt: „Die Liebe!“ Amen, Amen, Amen.

Wendet euch nicht von den Wortbildern ab; erkennt den Sinn hinter diesen Wortbildern. Und seid weiterhin offen dafür, dass sich die Wortbilder immer wieder ändern, sobald euer Erkenntnisstand steigt. Nicht der Erkenntnisstand des Verstandes hat dabei Vorrang, sondern die Erkenntnisfähigkeit der Seele, das Herzempfinden.

Die Erkenntnisfähigkeit des Menschen hat sich verändert und neue Wortbilder geschaffen. Das, was Meine Propheten und Prophetinnen als Wortgabe erhielten, hat weiterhin Gültigkeit. Doch die heutige Zeit braucht ihre eigenen Wortbilder. Erkennt dies und lasst zu, dass sich auch die damaligen Wortbilder in euch verwandeln in neues Verständnis, in neues Erkennen. Amen, Amen, Amen.

 

 

_______    Fortsetzung am 8. Mai 2017

 

Gibst du mir Raum und Zeit, dann will ICH Worte in dein Herz legen, denn Raum und Zeit ist deine Gabe, und Meine Gabe sind Worte aus der Ewigkeit.

Betrachte das Wort >Welt<: Was geht dir bei diesem Wort durch den Kopf?

Du siehst mit deiner Sicht (durch deine Brille also) auf die Welt. Diese ist viel größer, als sie die Menschen vor zwei Generationen sehen konnten. Durch eure technischen Hilfsmittel seid ihr gewohnt, einen großen Raum – ja eure Erde – zu sehen. Und wenn du die Möglichkeiten eurer Raumfahrt hinzunimmst, dann könnt ihr auf Bildern sogar eure Erde von außen sehen. Dies konnten die Menschen vor eurer Zeit nicht.

    

S. 4

Halt! Es gab welche, die konnten dies – und viel intensiver, als viele von euch es können.

Ihr nennt sie Propheten und Seher. Diesen Menschen gab ICH diese Möglichkeit der Sicht, damit sie davon berichten konnten. Ihre Geistseele wurde aktiv und – gelöst vom Körper – sah sie über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus.

Auch heute gibt es solche Menschen. Sie setzen euch immer wieder in Erstaunen, denn sie berichten von Welten, von denen viele von euch noch nicht einmal zu träumen wagen.

Sie berichten von Welten, die nicht nur außerhalb eurer Sicht liegen, sondern sie sagen sogar, dass diese Welten in euch liegen. Sie sagen, dass mit der Sicht auf diese Welten die Emotionen und Gefühle im Übermaß in ihnen hochsteigen. Sie erreichen eine Sensibilität auch ihrer Körperempfindungen, die sie nur schwer aushalten können. Es ist eine geliehene Sicht.

Wenn ihr diesen Erdenleib einst verlasst, dann werdet ihr ebenfalls durch die erhöhte Sensibilität aufbrechen in neue Weiten. Neue Räume werden sich euch erschließen, und ihr werdet hineinwachsen in diese Welten.

Es ist nicht so, dass euch diese Welten fremd wären, nein, ihr wohnt bereits in ihnen! Aber ihr seid euch dessen nicht bewusst! Euer Bewusstsein ist noch zu sehr hier auf dieser Erde verankert. So lasst zu, dass Worte und Anregungen euch vorbereiten für diese Welten.

Immer mehr Menschen erwachen!

Was bedeutet dies? Nun, sie werden sich bewusst, dass das, was sie mit ihren fünf äußeren Sinnen wahrnehmen können, nur eine begrenzte Wahrnehmung ist. Die inneren Sinne werden auch im Außen spürbar, weil die Scheidewand zwischen den inneren und äußeren Empfindungen immer dünner wird. Dadurch werden die Empfindungen stärker. Sie werden intensiver, bedeutungsvoller für euer Innenleben.

Manchmal scheint es euch so, als würdet ihr durch diese erhöhte Sensibilität in ein Chaos gestürzt. Doch nicht die erhöhte Sensibilität bewirkt dies, sondern euer Einordnen dieser Bilder in eure alten Bilderwelten.

Ihr versucht, das Wasser des Lebens mit einem Netz zu fangen!

Versteht ihr, was ICH euch damit sagen will? Nun, ICH erläuterte dies in vielen Gleichnissen. Erinnert ihr euch an das Wort vom neuen Wein in alten Gefäßen?

Wenn ihr bereit seid, neue Sichtweisen zuzulassen, werden neue Erläuterungen in euch hochsteigen. Sagte ICH euch nicht, dass jede Zeit die ihr gemäßen Bilder erzeugt?

Die Wahrheit und Wirklichkeit ist unveränderlich, die Erläuterungen und Erklärungen jedoch werden in neuen Bildern gereicht. Und bedenkt, bevor ihr irgendwelche Urteile abgebt: „Eine Trompete klingt nicht wie eine Flöte und ein Horn nicht wie eine Schalmei!“

So gab ICH den Wortüberbringern jeweils eine ganz bestimmte Aufgabe. Erkennt die Vielfalt, die ICH euch damit gebe. Aus dem Siebenfächer fließen die Worte euch zu und jeder Wortübermittler bringt seine Farbe mit. Was jedoch ebenso zu bedenken ist, dass du, der du die Worte liest, ebenso eine Klangfarbe hast. Du liest die Worte nie neutral, sondern immer eingefärbt durch deine eigene Klangfarbe.

Wenn dich also ein Wort von Mir erreicht, dann ist der Inhalt des Wortes ewig gültig, die Klangfarbe aus dem Siebenfächer rein.

Im Wortüberbringer legt sich ein leichter Schleier seiner Farbe über das Wort und in dir ebenso. So ist also das ewig gültige Wort eingehüllt in die Schleier der Ebenen, durch welches es fließt.

Wäre dies nicht so, du könntest das Wort nicht verstehen. Es ist für dich, für deine Vorbildung, deine Zeit, angepasst. Es ist angepasst für deinen Lebensraum. Ja, es ist angepasst für deine Erdensprache.

Dasselbe Wort auf den Ebenen des Geistes bedarf der Schleier der Seele und des Leibes nicht mehr. Hier findet der Austausch ausschließlich zwischen den Geist-Herzen statt. Dahin, zum unverschleierten Austausch des Wortes, sollst du geführt werden. Jeder Mensch soll dieses Geschenk erhalten. Jeder Mensch, der sich dem Wort öffnet.

Immer wieder rufe ICH euch zu: „Urteilt nicht!“

Nun, dieses Urteilen bedeutet, dass ihr euch teilen müsst. Hin zu einer Annahme, hin zu einer Ablehnung. Wisst ihr wirklich alles richtig einzuordnen, bevor ihr urteilt? Wisst ihr wirklich Bescheid über alle Umstände, die zu einer Tat geführt haben? Ihr wisst es nicht – und doch teilt ihr! – Urteilt ihr!

Ihr urteilt über Menschen, über das, was sie sagen und tun. Ihr urteilt über die Welt. Für die meisten von euch ist dies normal. Doch, Kinder, diese Norm ist falsch. Urteilt nicht! Ihr sprecht nur ein Urteil über euch selbst.

Bedenkt dies – und urteilt nicht mehr! Verurteilt nicht mehr!

Bedenkt dies und kommt zu Mir, damit ICH euch leite und führe, hin zum inneren Erkennen, zum inneren Verstehen, zum inneren Reich. Es ist das Reich Gottes, in dem ICH euch willkommen heißen will.

Seid ihr bereit, dann kommt und lasst euch überraschen, welche neuen Bilder euch erwarten, und dann lasst zu, dass ICH sie euch erläutere, damit ihr Mir weiterhin entgegenwachsen könnt. Amen, Amen, Amen.

_______    Fortsetzung am 9. Mai 2017

Meine Freundin, Mein Freund, Friede sei mit Dir!

Ganz tief greife ICH in dein Herz und hebe hervor, was alt und verbraucht ist. Ganz tief im Herzen, trägst du noch Altes und Verbrauchtes mit dir herum. Es ist nicht so, dass du es noch benötigen würdest. Es ist vielmehr so, dass du es festhältst – und damit halten dich diese alten Wunden noch fest. Du bindest dich an diese Wunden und damit verhinderst du auch, dass sie heilen können. Lasse los, gib dich Mir hin, und durch Mein Hineingreifen in dein Herz können die alten Wunden heilen.

Wiederum gebe ICH dir damit ein Bild, welches du wörtlich nehmen solltest. ICH greife wirklich in dein Herz und hole das Alte und Verbrauchte ans Licht. Im Licht wird es sich auflösen und du wirst heil werden. Dies wird nicht sofort im Äußeren sichtbar sein, doch viel schneller, als so mancher von euch vermutet.

    

S. 6

So oft sagt ihr: „Ich bin in GOTT und GOTT ist in mir!“

Ihr sagt dies. Doch ist euch wirklich bewusst, was ihr damit ausdrückt? Ist euch damit bewusst, wenn ihr in Mir seid, dass ICH dann alles miterlebe, was ihr erlebt?

Ist euch bewusst, dass ICH in euch miterlebe, was ihr erlebt?

Jeder, der diese Worte spricht, der spricht von Meiner ständigen Anwesenheit in seinem Leben!

Somit kann keiner sagen, er wäre alleine. Keiner kann sagen, dass er die Ängste, die Sorgen, die Widerwärtigkeiten in seinem Leben alleine erlebt, erduldet! Und keiner kann sagen, dass seine Freuden, seine Glücksmomente ihm alleine gehören!

Durch Mich seid ihr alle miteinander verbunden! Auch dies ist Wahrheit!

So ist also auch unter euch die Verbindung gegeben und der eine spürt, was den anderen bewegt. So viele von euch erkennen dies noch nicht in aller Deutlichkeit; so viele tragen Masken des Nichtanmerkenlassens, des Nichtzulassens, des Nichtzeigenwollens.

Doch ICH, der ICH hinter die Masken sehe, sehe eure Wirklichkeit. Vor Mir kann sich keiner verbergen! Mir ist alles offenbar!

So viele von euch laufen mit verbundenen Augen durch diese Welt und glauben, sie würden sehen. Sie sehen sehr oft nur das, was sie sehen wollen. Sie sehen nur das, was in ihre Schublade des Sehens passt. Die wenigsten unter euch sind bereit, mit den Augen des anderen Menschen die Situation zu betrachten. Die wenigsten unter euch lassen sich ein auf dessen Empfindungen, auf dessen Gefühle. Sie hören ihm zu und fügen das Gehörte sofort in ihr Bild vom Leben ein.

Kind, ICH erlebe die Empfindungen aller Meiner Geschöpfe und ICH weiß um den Ausgang der jeweiligen Geschichte. Mir ist nichts verborgen! Jedem Meiner Geschöpfe bin ICH so nahe, wie sich das Geschöpf nicht nahe sein kann.

ICH bin der innerste Lebensfunke aller Meiner Schöpfung – und diese ist Mein äußeres Kleid.

Verstehst du, Mein Freund, Meine Freundin, dieses Wort?

Lasse es in die Tiefe deines Herzens fallen, dorthin, wo das Alte und Verbrauchte nun nicht mehr ist. Lasse es dorthin fallen, und es wird Wurzeln schlagen, dieses Wort, und seine Blüten werden herrlich sein.

In Meinem Erlösernamen JESUS ist der gesamte Same enthalten, den du für dein Leben brauchst. Wenn du ihn in Ehrfurcht aussprichst, dann wird dieser Same sich zu einem mächtigen Lebensbaum entfalten – und er ist dir dann Kraft und Stärke in deinem Leben!

Amen, Amen, Amen.

MM

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