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WR_07v_Der Bumerang _ 75 S.

WR  2007

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Nov 07

WR_07v_Der Bumerang _ 75 S.

:: WR November 2007

CHRISTENTUM UND ISLAM
Der Bumerang
Der
eine Gott: Aufgeteilt in menschliche Vorstellungen

Einige Worte zur Klärung

 

 Für ein Christentum im Sinne Jesu:

„FOLGET MIR NACH!“

JESUS CHRISTUS:

„Die wahre Lehre des Geistes ist das Gesetz der allumfassenden und alldurchdringenden Liebe. Wer die Gottesliebe mit Hass, Arroganz, Fanatismus und Intoleranz verbreiten möchte, der hat Mich, den Christus, nicht an seiner Seite. O erkennet: Ich sandte die Meinen mit dem Auftrag der Frohbotschaft hinaus, allen Menschen das Evangelium der Liebe zu bringen.    Von Hass und Machtstreben, von Blutvergießen und Töten sprach Ich nicht!“

 

Vorbemerkung:

 

Zu dieser Textzusammenstellung kam es als Reaktion auf fundamentalistische Veröffentlichungen in Büchern und Blättern, die sich (fälschlicherweise) als „christlich“ verstehen und dabei die Lehre Christi völlig außer acht lassen. Sie verunglimpfen andere Religionen, „analysieren“ besonders gern ALLAH, stellen ihn als „falschen Gott“ dar und halten (hochmütig) die eigene Religion/Konfession für die einzig wahre und richtige. Sie bemerken dabei gar nicht, wie sie damit der Liebe ins Gesicht schlagen und Christus erneut wieder kreuzigen. Sie sollten einmal beherzigen, was Christus selbst dazu sagt! Er lehrte uns auch die Demut und die Liebe zum Nächsten – sogar zu den „Feinden“. (Aus dem Neuen Testament: „Wer bist du, dass du über deinen Nächsten richtest!?“ – „Urteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet!“).

Für eine sehr große Anzahl von Christusnachfolgern ist dieser Text völlig überflüssig, da sie den Inhalt mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen längst kennen. Die sich abgrenzenden und trennenden „Christen“ werden jedoch wohl weiterhin ihren Vorurteilen und eigenen Vorstellungen treu bleiben und die Worte Christi ablehnen; sie würden dies sicherlich auch dann tun, wenn ER ihnen direkt gegenüberstünde. Dennoch soll hier der Versuch einer kleinen Aufklärung gemacht werden; trotzdem! Gott gibt uns Seine umfassenden Belehrungen nicht zum Beiseitelegen ... 

Viele der hier zitierten Textstellen finden sich bereits in den von mir herausgegebenen Büchern „Erntezeit für homo sapiens – Was du säst, das wirst und ernten“ und „Lasst euch nicht hinters Licht führen“. Es war aber dennoch nötig, sie in diesem Zusammenhang hier nochmals einzufügen.

 

Aus dem Inhalt

 

        Zur Einführung:

     - Wieder wie im Ur-Christentum (1. Kor. 14. Kap.) ... 9

     - Gebet ... 11

     - Beispiel: Eine Gottesbelehrung für einen geistigen Kreis. ... 13

     - Die Abkehr vom Ur-Christentum - hin zur „Konfession“ ... 15

     - Der Herr sprach zu allen Zeiten unumwunden ... 16

     - Christusworte von heute ... 18

    

        Christentum und Islam:

     - Jesus Christus und die „Andersgläubigen“ ... 19

     - Die Muslime – unsere Brüder und Schwestern ... 21

     - Der Bumerang:  Die Kreuzzüge ! ... 23

     - Sie sind ein Christ? Sie lieben auch Ihre Feinde? ... 25

     - „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden“ ... 26

     - „Wer die Liebe  l e b t, ist Mein Jünger!“ ... 27

     - Glaube, Hoffnung, Liebe ... 28

     - In IHM sind alle Menschen verbunden! ... 30

     - Das selbst gezimmerte Gottesbild:  Menschlich! ... 29

     - „Tabernakel“, die „Hl. Wandlung“ ... 32 / 33

     - Muslime klagen an ... 34/35

     - Der Umgang der Christen mit den Tieren: Vorbildlich? ... 38

     - Aus einer bedeutsamen Christus-Offenbarung in Rom ... 39         

     - Offenbarung: „Hochmut kommt vor dem Fall!“ ... 41/42

     - Aus den Offenbarungen von Mexiko ... 44

     - Gottesworte aus Johannesburg / Südafrika ... 45

     - „Gotteskrieger“: In den Krieg fürs Evangelium ... 46

     - „Wem wollt ihr nachfolgen: MIR oder euren Theologen? ... 47

     - Der Weg in den Himmel ... 52

     - Jesus Christus zur Religion des Mohammed ... 55

     - Gottesworte: Muslime in der Neuzeit ... 56

     - Unser himmlischer Vater erklärt uns, warum ER der Gott

        a l l e r  Religionen ist ... 57

     - Gottesworte in unserer Zeit – brauchen wir sie überhaupt? ... 61

   

     - ANHANG ... 63 

     - Jesus Christus: „Ich habe keine neue Religion gegründet!“ ... 65

     - Einige Worte von Maria, der Mutter Jesu ... 65

     - „Ich habe noch Schafe in anderen Ställen!“, 29. 09. 2007 ... 67

     - „Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in einem oder in einer

       Gruppe von Menschen!“ Worte von Charlie Chaplin am Ende seines le-

       gendären Films „Der große Diktator“ (aus dem Jahre  1940) ... 69

     - Abschließende Worte von Jesus Christus ... 71

Der evangelische Theologe Joh. Chr. Blumhardt:

 

„Was aber ist ein beständiges Predigen

ohne eine beständige Offenbarung!?

Wir brauchen wieder direkte Anweisungen!“

 

 

Der Evangelische Theologe Jörg Zink sagte: Es gibt

 

„wichtige Zeugen des christlichen Glaubens,

das Gott in Christus sprach;

dass Gott sein Wesen darin hat,

ein sprechender Gott zu sein!

 

 

GOTTESWORTE:

 

„Weltkinder, Kinder dieser Welt, hört auf das Wort eures Himmlischen Vaters, GOTT, Der zu allen Zeiten durch Menschenmund gesprochen hat! Ich schweige nicht, und Ich habe nie geschwiegen. Was wäre Ich für ein Vater, Der schweigt im Angesicht von Not und Sorge Seiner Kinder! Ich sprach und spreche zu Meinen Kindern, und so spreche Ich auch heute durch Meine Getreuen. Hört auf mein Wort!

Eure wahre Heimat ist bei Mir, eurem ewigen Vater ... Lasst Mich der Mittelpunkt eures Lebens sein. Ich bitte euch darum, Ich, euer ewiger Vater. ...

Lasst Liebe in eure Herzen einziehen. Liebe, Sanftmut und Friedfertigkeit bringen euch eurer ewigen Heimat wieder näher. Jedes gütige, verstehende Wort, jede selbstlose Tat ist ein Schritt auf dem Weg zurück zu Mir. ...“ (Dezember 2001).

 

Wieder wie im Ur-Christentum

Der Geist Gottes belehrt uns

 

(A)        So war es im Ur-Christentum:

1. Korintherbrief, 14. Kapitel

“Von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die anderen lasst darüber urteilen. Wenn aber einem anderen, der dabei sitzt, eine Offenbarung zuteil wird, so schweige der erste. Ihr könnt alle prophetisch reden, doch einer nach dem anderen, damit alle lernen und alle ermahnt werden. Darum, liebe Brüder, bemüht euch um die prophetische Rede!“

    (B)  So ist es heute wieder:

In einem der zahlreichen heutigen Gebets-/Meditationskreise sagte Jesus Christus einmal:

  „Ihr wisst nicht, wie viel im Stillen schon geistig gearbeitet wird. Es gibt eine unübersehbar große Zahl von Gemeinschaften unter den verschiedensten Namen. Mit allen seid ihr eines Geistes! ... Mein Geist weht wo Er will ...!“ (1. August 1997).

„Ich begrüße es, wenn ihr euch in Gemeinschaften zusammenfindet. ... In dieser Weise fanden auch Meine Ur-Christen zusammen. Sie haben miteinander gebetet, es war auch Mein prophetischer Geist unter ihnen, der unter den ‚Werkzeugen’ gewechselt hat und einmal durch den einen, einmal durch den anderen sprach. Sie halfen sich gegenseitig, und sie haben zum Gedenken an Meinen Tod das Brot miteinander gebrochen.  ...“ (30. August 1997).

Aus Deutschland habe ich in über 20 Jahren zahlreiche Belehrungen aus unterschiedlichen Kreisen gesammelt und (oft auch nur auszugsweise) weitergereicht; z.B. aus Nürnberg, Traunstein, Gallspach, Rothenburg, Hettstadt, Mönchengladbach, Breitenstein, Gadendorf, Rinteln, Ismaning, Inzell, Troisdorf, Bad Münstereifel, Münster, Essen, Würzburg, Fulda, Siegsdorf, Tiefenthal, Hassloch, Ruhpolding, München ... Auch aus der Schweiz, aus Österreich, aus La Palma (kanarische Inseln), aus Schottland, Mexiko wurden Texte aufgenommen. – Hier werden aus Platzgründen natürlich nur kurze Auszüge von längeren Offenbarungen wiedergegeben. 

 

Die christlichen Organisationen haben sich so weit von der ursprünglichen Lehre Jesu - vom Ur-Christentum - entfernt, dass für viele Menschen beim Lesen auch heute wieder das Matthäus-Wort zutreffen mag  (Matth. 7, 28):

 

„Als sie seine Worte hörten, gerieten die Scharen außer sich!“

 

GEBET

 

„Lieber Gott, besorgte Menschen - die noch an Dich glauben -, klagen darüber, dass Du uns mit den heutigen Problemen allein lässt. Sie meinen, dass Du uns außer dem ‚Brief’, den Du uns vor 2000 Jahren hinterlassen hast, noch weitere Belehrungen geben solltest.

Du hast uns doch Deinen Geist der Wahrheit versprochen: „Der wird euch in alle Wahrheit leiten ... und was zukünftig ist, wird Er euch verkündigen.“ (Joh. 16, 12-13). „Der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe.“ (Joh. 14, 26). „Ich will euch nicht als Waisen zurück- lassen. Ich komme zu euch!“ (Joh. 14, 18).

 

Was sagst Du zu den weltweiten Katastrophen und ihren Ursachen, den Terroranschlägen, zum Klimawandel, zu unseren Energieproblemen, zur Genforschung, zur Organtransplantation -, ja überhaupt zu unserer Zukunft auf diesem Planeten Erde?

Auch ehrlich bemühte Theologen und Pfarrer stehen nicht selten ratlos da und bräuchten Deine direkte Unterstützung.

 

Lieber Gott, viele wissen es einfach immer noch nicht, dass Du uns über all diese Fragen ständig belehrst, wie Du es ja versprochen hat – und dies sogar weltweit in allen Religionen und Konfessionen! Für Dich gibt es keine Grenzen und Einengungen. Dies hat der russisch-orthodoxe Priester Alexander Men einmal so schön und einfach ausgedrückt: ‚Die Mauern, die wir zwischen uns errichtet haben, reichen nicht bis zu Gott!’

 

Manche, die Deine heutigen Worte hören und lesen, sind damit nicht immer einverstanden; denn sie meinen, dass Deine Belehrungen in etlichen Punkten nicht übereinstimmen mit dem, was wir uns im Laufe der Zeit theologisch so zurecht gelegt haben und jetzt glauben. ‚Selbstgezimmertes’ nanntest Du einmal die Lehren der Theologen. Und wenn Du sie belehren möchtest, dann trifft das Wort von Jesaja für sie zu: ‚Sie halten des Herrn Wort für einen Hohn, und es gefällt ihnen nicht!“

 

Lieber Gott, was soll man da machen? Die Welt ist so laut und disharmonisch geworden, dass sie Deine leise und unaufdringliche Stimme nicht mehr vernehmen kann. Mehr kannst du aber wirklich nicht tun, als Du gegenwärtig für uns tust! Danke. AMEN.“

 Ein Beispiel: 

Eine Gottesbelehrung für einen geistigen Kreis

 

„Meine herzlich lieben Kinder! Es ist in diesen Tagen ganz wichtig, dass ihr in wahrer Harmonie, ganz frei und offen zueinander steht. Nur wenn keinerlei dunkle Schatten um und unter euch sind, kann Ich Meine Liebe-Licht-Energie in euch und aus euch erstrahlen lassen.

Leider entstehen oftmals Differenzen unter Meinen Kindern, unter Brüdern und Schwestern, in vielen Kreisen und Gruppen; besonders in den verschiedenen Religionen und Lehren, wegen vermeintlicher Widersprüche aus unterschiedlichen Benennungen, Lehrbegriffen und Auslegungen, die aber von Himmlischer Warte aus gesehen keine Widersprüche sind.

Zu Meinen Kindern verschiedener Herkunft muss Ich in der Sprache reden und solche Begriffe verwenden, die ihnen geläufig und meist aus ihrer bisherigen Glaubenslehre her bekannt sind. Es gibt eine Fülle von Verschiedenheiten, die mit in der geistigen Entwicklung der jeweiligen Seelen begründet liegen. In Meinem Wort – auch beim ‚Inneren Wort’ – muss Ich dabei Rücksicht nehmen; nur so können Meine Kinder so viel wie möglich verstehen und annehmen. Diese Verschiedenheiten sind oftmals Anlass, andere Geschwister abzuwerten und Mein Wort als nicht glaubwürdig anzusehen oder es aus dunklen Bereichen kommend einzustufen.

Häufig führen geringe Differenzen bereits zur inneren Ablehnung. Und schon ergeben sich in Aussprachen darüber dunkle Schatten. Es führt leicht hier oder dort auch weiter zu harten kontroversen Diskussionen und zu Streit.

Die Rechthabereien haben in der Vergangenheit, wie euch bekannt, mehrfach zu grausamen Handlungen und Kriegen geführt. Zu solchen Auswüchsen, die meist klein beginnen, kommt es, weil es Meinen Kindern auf der Erde oft noch nicht möglich ist, die ganze Wahrheit zu verstehen, da auf eurer Bewusstseinsebene nur Teilwahrheiten, oft gar nur Funken davon, erfasst werden -, je nach der geistigen Entwicklung. Es ist aber nicht der Sinn der Zusammenkünfte Meiner Kinder, wie euch immer gelehrt wird, kontrovers zu diskutieren  oder euch um  verschiedene menschliche

Auslegungen zu streiten; so auch die unter anderen Geschwistern in anderen Gruppen oder Kreisen gegebenen Lehren abzulehnen oder gar als dem Gegensatz zugehörig zu bezeichnen.

 

Vor längerer Zeit gab Ich Geschwistern in einem Kreis das Wort: ‚Wer da streitet, der hat die Wahrheit nicht! Denn wer die Wahrheit hat, der streitet nicht!’  

Heute möchte Ich es euch noch etwas deutlicher in eure Herzen legen: ‚Wer streitet, lebt die reine Liebe nicht! Denn wer die reine Liebe lebt, der streitet nicht.’

In der wahren reinen Liebe werden auch keine harten Diskussionen geführt, denn sie lässt nie eine Spannung aufkommen, weil diese Liebe in jedem Bruder, in jeder Schwester, den reinen Gottesfunken sieht und weiß, dass durch die verschiedenen Bewusstseinsebenen der Geschwister nicht alle göttlichen Wahrheiten genau übereinstimmend erkannt und erfasst werden können. Die wahre reine Liebe lässt jedem Geschwister die volle Freiheit und weiß, dass alle – ja alle – hingeführt werden zu der einen Wahrheit und diese eine Wahrheit am Ende des Heimweges von allen erkannt und verstanden wird.

Eines jedoch wird von allen Meinen Kindern jetzt schon wahrgenommen und verstanden: Die ihnen entgegengebrachte reine,  Herzenswärme ausstrahlende Liebe, welche jeder Seele ihre volle Freiheit lässt. Auch solche Geschwister, die noch stur auf ihrem Standpunkt und ihrer Meinung beharren, verstehen diese Liebe, wenn sie ihnen entgegenbracht wird.

Alle Meine Kinder werden Meine ganze Wahrheit einmal erfassen können! Alle werden Meine Stimme erkennen und verstehen, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

Daher seid ihr alle in diesem ‚Liebe-Licht-Kreis’ vollkommen frei! Jeder darf kommen und gehen, wann er will; jeder darf hier seine Fragen stellen, die in einer freien Aussprache beantwortet werden, und jedes Geschwister darf seine Meinung dazu sagen. Alle Dinge werden gemeinsam liebevoll, verstehend besprochen. Nie wird gefragt: Warum warst du nicht gekommen oder hier und dort nicht dabei? Immer wieder habe Ich euch belehrt: Alle Meine Töchter und Söhne sollen ganz frei sein und nur Mich, Mein Licht, in ihrem Herzen erkennen und nur Mich als ihre einzige wahre Führung im Inneren verstehen; denn Ich bin alles in allem. AMEN.“

    

S. 15

Die Abkehr vom Ur-Christentum:

Von den Ur-Gemeinden hin zu einer ‚Konfession’

 

Jesus Christus:

 

„Das Urchristentum hat der Geist der Wahrheit und des Lichtes ins Leben gerufen. Dort gab es Menschen, die das Innere Wort, die Seelensprache, besaßen. In den Urgemeinden lehrten der Geist und die Engel und führten die Menschheit zu dem inneren Leben, zu dem Leben der Seele. Die Propheten und Prophetinnen wurden jedoch beiseite gestellt und somit Gott! Daraufhin begann die äußere Religion, nicht mehr die Religion des Herzens, sondern die Religion des Sein- und Habenwollens. Wer hat sich auf jene ausgerichtet, die Gott, ihren Vater zur Seite stellten? Wiederum das Volk – es sind die 99 Schafe. ...

Ich bitte, das Leben Gottes nicht im Äußeren, nicht in Steinhäusern zu suchen, sondern im Herzenstabernakel!

Die Institution ‚Kirche’, in der Meine 99 Schafe gefangen gehalten werden, spricht zu allen, die sich nicht mehr innerhalb dieser Konfession befinden, sie wären ‚Sekten’ und dergleichen. Meine Kinder höret, was der Geist des Sohnes spricht: Die größte Sekte ist die verweltlichte Kirche, denn sie hat das Ur-Christentum, das Christusbewusstsein, verdrängt und eine Konfession geschaffen. Der Herd für diese vielen Sekten und Glaubensrichtungen ist die verweltlichte Kirche, in der sich Meine 99 Schafe befinden. Würde nämlich die Mutter - Kirche -  g u t  sein, so würden die Kinder bei der Mutter bleiben!

Ich bringe euch ein weiteres Beispiel: Wenn die Muttermilch unrein und nicht mehr genießbar ist, dann wird sich der Säugling von der Mutterbrust abwenden. So ist es auch mit eurer äußeren Kirche. Die Mutter ist unrein, deshalb suchen Meine Schafe außerhalb dieser Konfession. ... Ich bin der einzige Hirte, der den Weg ins gelobte Land kennt. Deshalb richtet euch auf Mich, den Geist des Friedens aus! Es bedarf keiner Zeremonien und Riten. Es bedarf der Verinnerlichung durch das Herzensgebet und durch die Hinwendung zu Gott, eurem Vater!“ - „Ich bejahe die innere Kirche, in der alle Menschen Brüder sind, ob weiß, schwarz, rot oder gelb!“

„Nun versuche Ich aufs Neue, Ur-Gemeinden zu erwecken!“

„Der Herr sprach zu allen Zeiten unumwunden!“

 

Worte aus dem Geiste Gottes

 

„Die prophetische Gabe wurde zu allen Zeiten vorwiegend außerhalb der einengenden Institution ‚Kirche’ lebendig; außerhalb des organisierten Machtbereiches, denn die Institutionen, die nur Dogmen, Satzungen und Reichtum kennen, führten die Christenheit in ein Chaos von geistiger Unwissenheit.

In den nahezu 2000 Jahren versuchte Jesus Christus die in allen Religionen vorhandenen Wahrheiten zusammen zu fassen und die Christenheit zu lehren, auf dass diese stark im Geiste und in der Wahrheit werde und nicht im Kirchen- und Dogmengeist untergehe, der nur Äußerlichkeiten und keine tiefe Glaubenskraft kennt. Die wahren Gottesboten wurden im Mittelalter zu Ketzern und Hexen degradiert und von der unwissenden Masse, die zur Machtkirche hielt, und von dort die Befehle zum Foltern und Töten erhielt, zum Schweigen gebracht. Den Geist Gottes kann man jedoch nicht  töten!“

„Jesus Christus, der lebendige freie Geist, bekennt sich nicht zu den einengenden Dogmen, Riten, Satzungen, und auch nicht zu dem Machtstreben, das in der äußeren Kirche seit dem Ende des Ur-Christentums dominiert. Sein einziger Ruf lautet: FOLGET MIR NACH! Jesus von Nazareth, des Zimmermanns Josefs Sohn, zeigte, dass man Gott nicht studieren kann. Er, der einfache Mann aus Nazareth, dessen Leben im Sinne des Geistes war, sprach zu den Seinen: Folget Mir nach!

Jeder, der die wahre Nachfolge Jesu antritt und sich von Arroganz, Machtstreben und irdischem Ansehen frei macht, der Demut und Selbstlosigkeit übt und nichts anderes sein möchte als des Vaters Kind, wird den Geist der Wahrheit, des Lebens, der Liebe und der Weisheit in sich vernehmen. Jesus sagte: So ihr euch nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Die kirchlichen Obrigkeiten beider Konfessionen sind weit entfernt von dem kindlichen Gemüt, von dem Jesus sprach. Sie wollen nicht wie Kinder werden und daher auch nicht in das Reich Gottes eingehen. Sie sind des Glaubens, das von ihnen im Äußeren errichtete Reich  und ihr Ansehen als Kirchenmänner könnten sie in

das Reich Gottes erheben.

Das Sein- und Besitzen- und Habenwollen hat die kirchlichen Obrigkeiten in all den Jahrhunderten überheblich gemacht. Der Ewige befürwortet nicht diese Einstellung. Auch wenn sie den Herrn mit dem Munde loben und preisen, sind ihnen doch ihre Reichtümer und Bankeinlagen der Halt. An diesem Äußeren und Vergänglichem messen sie ihre Macht.

Jesus Christus hat jedoch mit diesen weltlichen Gepflogenheiten nichts gemeinsam, deshalb auch nichts mit beiden Konfessionen. Beide Konfessionen sind nur nach dem Schein eine Christuskirche, jedoch nicht nach ihrem Sein. Das heißt, sie leben nicht, was ihnen der Nazarener vorlebte.

 

Die Bibel und die Evangelien sind zu einer nichtssagenden ausgetrockneten Materie geworden. Sowohl der Bibel als auch den von ihnen in immer wiederkehrendem Zyklus vorgelesenen Evangelien fehlt die wahre Dynamik, weil diese Anweisungen des Herrn von den Kirchen nicht befolgt werden. Die Kirchenchristen, welche Jahr für Jahr die immer wiederkehrenden Worte der Apostel und Propheten hören, sind ebenso stumpf und ohne geistiges Feuer wie der Vortragende und dadurch das Wort.

 

Die Bibel brachte der Menschheit nicht den Frieden, weder in den Jahrhunderten, als es den Christen bei Strafe verboten war, die Texte in der Muttersprache zu lesen, noch in der Jetztzeit, in der sie wieder fanatisch vertreten wird. Wenn der ‚Oberhirte’, der sich gegen das Gesetz des Herrn ‚heilig’ nennt, unfehlbar ist, so müsste er wissen, dass das Verbot der Bibel und dann wieder deren Hervorholung und Preisung widersprüchliche Entscheidungen sind, die nicht die Unfehlbarkeit erkennen lassen. Oder glaubt die Institution ‚Kirche’, an der das Blut von Millionen gefolterter und getöteter Menschen haftet – Greueltaten, die bis zum heutigen Tage noch nicht gesühnt sind – dass sie jene ausgerottet habe, denen die Bibel eventuell hätte schaden können?

Nachdem jetzt die Bibel wieder gepriesen wird, gibt es anscheinend keinen Menschen mehr, dem die Gottesworte schaden könnten. Dieses Für und Wider deutet nicht auf die Unfehlbarkeit des irdischen ‚Heiligen Vaters’ hin.

 

„Durch viele Werkzeuge auf dieser Erde gebe Ich Mein Wort, doch nicht alle erkennen die  G n a d e  und neigen sich in Demut vor dieser. Trotzdem strahlt Mein Licht in  j e d e  Gemeinschaft, die ihr Herz zu Mir erhebt.“ (Jesus Christus am 20. Januar 1991).

 

„Mein Geist weht, wo Er will und erfasst alle Herzen, die Mir zugewandt sind. Auch in den Kirchen wird sich vieles ändern. Selbst Gesetze, die als Dogmen seit Jahrhunderten festgeschrieben stehen, werden umgeworfen werden, weil auch in der Kirche Mein Geist ruft!“ (Jesus Christus am 29. August 1997).

 

„Hätte Ich nicht Meine Hand über die Kirchen gehalten, so wären sie schon längst zerfallen. Ich habe überall Meine Werkzeuge, auch in den Kirchen. Von der Basis her wirkt Mein Geist, und Er wirkt so lange, bis Er von der Spitze nicht mehr unterdrückt werden kann.“ (Jesus Christus am 7. November 1997).

 

„O Menschengeschlecht, immer wieder hast du Meine Boten verfolgt, weil du bezweifelt hast, dass es die Worte des EWIGEN GEISTES sind, die ihrem  Munde entströmen. Wer von euch, so frage Ich, kann Mich fassen? Wer von euch, so frage Ich, ist in der Lage, Mich in Meiner Ganzheit zu erkennen? –

Woher dann die Werturteile über Meine Boten! Ich bin die Ganzheit allen Lebens, und so kann nur die Ganzheit die Ganzheit erfassen.“ (Gottesworte vom 25. Juni 1996).

 

„Mein Geist der Liebe geht jetzt erneut über diesen Planeten und strahlt im ICH BIN in viele Werkzeuge ein, die auf der ganzen Erde Meine Lichtworte empfangen und in Demut weitergeben.“ -  „Ihr lebt nunmehr am Beginn eines neuen Zeitalters, von dem euch gesagt wurde, dass Meine Knechte und Mägde weissagen, dass sie Zukünftiges erblicken und Traumgesichte haben. Schreitet furchtlos durch das euch noch ungewohnte Geschehen.“ – (1995) -

 

„Ihr lebt in der Zeit des Umbruchs, und es gibt nichts Wichtigeres für euch, als zur großen Einheit in der Liebe zu finden. Wie viele verschiedene Meinungen gibt es allein in den Kirchen, die sich ‚christlich’ nennen! ... Letztlich ist es auf Erden ganz gleich,  w a s  geglaubt wird; es ist ja doch nicht die Himmlische Wahrheit, da ihr die Himmlische Wahrheit niemals fassen könnt. Ihr könnt aber zur Liebe finden. Diese Liebe öffnet euch auch den Zugang zu Meiner Weisheit. Aus dieser schöpft ihr und erkennt, dass es völlig gleichgültig ist, was es für Lehrmeinungen auch in anderen Religionen gibt. Derjenige, der zur Liebe gefunden hat, hat MICH gefunden!“ (Aus einer Gottes-Offenbarung vom 30. Juli 2005 in Deutschland).

Jesus Christus und die „Andersgläubigen“

Worte aus dem Geiste Gottes

 

„Die Kirchenmänner maßen sich an, die gesamte Wahrheit zu besitzen. Sie glauben, Andersgläubige werden von Jesus Christus nicht angenommen, da sie Ihn, den Erlöser, nicht anerkennen. Durch ihre dogmatische Einstellung sind die Autoritäten beider Kirchen der blinden Meinung, Er, der Herr, sei nur mit der Christenheit.

Dieser Täuschung unterliegen nur jene, die mit Scheuklappen behaftet sind und die nur auf die intellektuellen Worte von Menschen hören, zu denen der wahre Geist Gottes schweigt. GOTT, der Herr, ist die allumfassende Liebe. Er, der Allmächtige, der die absolute Wahrheit ist, legte in jedes Herz, je nach Bewusstseinsstand, innerer Erkenntnis, Verwirklichung und Erleuchtung – Sein heiliges und gesetzmäßiges Wissen. 

 

Im Geiste des Herrn gibt es weder Buddhisten noch Hinduisten, weder Moslems noch Juden, es gibt weder kirchliche Organisationen noch Sekten usw. Der Herr schaut nur auf e i n Volk, das Er trotz Glaubensspaltung  S e i n  V o l k  nennt. Jedes Menschenkind gehört, trotz unterschiedlicher Religionsauffassung, zu dem Volk der Himmel, das einst wieder mit dem ewigen Kindervolk vereint sein wird.

 

Jede Religion besitzt Wahrheiten aus dem großen himmlischen absoluten Gesetz. Es gibt nur eine Wahrheit. Aus dieser allumfassenden Kraft besitzt jede Religion einen Teil. Je nach geistiger Entwicklung werden dem einzelnen Teile der göttlichen Wahrheit gegeben, die er gemäß seines Bewusstseinsstandes verstehen kann. ...

Die Christen gingen wohl hinaus, um andere zu Christen zu machen. Ihre Gesinnung jedoch war nicht die selbstlose Liebe, sondern das Schwert des Hasses und die Gier nach Macht und Ansehen. Sie töteten und folterten grausam des Herrn Kinder und glaubten, auf diese Weise ein Christentum erwecken zu können. Dieses Blutbad, das sie im Namen Christi anrichteten, ist noch nicht gesühnt und deshalb  gegenwärtig!

Der Hass der damaligen getöteten Menschen haftet noch heute an deren Seelen. Diese in den Reinigungsebenen befindlichen Seelen trachten nach Rache. Ihr Vergeltungsdrang ist vorwiegend auf Christus ausgerichtet und auf all jene, die sich ‚Christen’ nennen und am Blutbad mit schuldig waren. Die rohen Gesellen einer verweltlichten Macht, die sich ‚Christen’ nannten und das Blutbad im Namen Christi und im Namen seines erlösenden Kreuzes ausführten, sind in den Augen der rachedurstigen Seelen nicht die Mörder, sondern Jesus Christus, in dessen Namen sie das Niedrigste vollbrachten. Die Aggressionen der in den Stätten der Reinigung lebenden Seelen dringen schwingungsmäßig auf die Erde ein und beeinflussen Menschen und Seelen gegen Christus. Auch jene werden beeinflusst, die ein Scheinchristentum befürworten und aufrecht erhalten wollen. ...

Die unversöhnlichen Seelen der Gemordeten in den Stätten der Reinigung erkennen sehr wohl, dass über dieser veräußerlichten Christenheit das Schwert der Zerstörung hängt. („Denn alle, die zum Schwerte greifen, werden durch das Schwert umkommen!“ Matthäus 26, 52). Sie sehen die geschaffenen Ursachen, die zur Wirkung drängen. („Was du säst, das wirst du ernten!“ Galather 6, 7).

Wer mit dem Schwert der Zerstörung und Eigenliebe kämpft, wird auch durch das Schwert umkommen. Auch Seelen anderer Religionen und die nach Vergeltung trachtenden Wesen in den Stätten der Reinigung versuchen durch Beeinflussung andersgläubiger Menschen, die den Christusgeist als Erlöser nicht anerkennen, die christliche Lehre zu unterwandern und diese dadurch langsam, aber beständig und gezielt, aufzulösen. Da der Christ unwissend ist und viele Christen die Religion der kirchlichen Obrigkeiten, welche eine erstarrte Lehre vertreten, nicht mehr akzeptieren, wenden sich viele Christen anderen Religionen zu, wo sie mehr Dynamik und innere Kraft verspüren. ...“ - - -

„In der kommenden Zeit der Auseinandersetzung zwischen den beiden großen Religionen wird der Mich Liebende schweigen, erdulden und in Demut sein Haupt neigen. Und das wird vielen ein Beispiel sein. Denn sehet: Mit Recht sagen die einen, die Mich als ‚ALLAH’ verehren, dass die Christen ihre Verehrung Gottes nur oberflächlich betreiben und sich nur mit den Lippen zu Gott bekennen. Schaut euch um: Handeln die Christen so, wie Ich durch Jesus sie gelehrt habe? Halten sie die Wange hin ...? (Jesus Christus am 30. Oktober 1999).

 

 

                

Die Muslime -, unsere Brüder und Schwestern

                          (Aus einer Gottesbelehrung vom 7. Mai 2004)

 

„Diese Menschen glauben wenigstens noch an einen Gott, wenn auch sehr im Äußeren befangen, durch äußere Rituale. Doch ihrem Charakter und ihrer Bildung und ihrem Volkstum gemäß leben sie ihren Glauben vor euren Augen sichtbar. Sie gehen in die Moscheen, sie verbeugen sich, und viele, viele von ihnen lieben Mich - wenn auch unerkannt - als den einen Gott und Schöpfer. Meinen Namen JESUS - und damit Mich Selbst - reihen sie ein in ihre Propheten und unterordnen Mich dem ‚Großen Propheten Mohammed’ und machen Mich somit kleiner als Ich in Wirklichkeit bin und erkennen Mich dadurch nicht.

Und ihr, Meine Kinder -, ihr, die ihr Mich erkennen solltet und wissen solltet und aufgewachsen seid im christlichen Glauben an Mich, dass Ich der menschgewordene Gott bin -, ihr werdet immer schwächer, immer weniger und immer uneiniger! Und selbst die wenigen, ganz Meinen, streiten sich noch um Kleinigkeiten. Und die Fremden, die noch im Familienleben situiert sind und wo die Frauen ihren eigentlichen Aufgaben als Mütter sich hingeben -, diese Menschen werden immer mehr und breiten sich hier aus und übernehmen ganz still und leise Land, Boden, Volk und Rechte. Und dieses ist zugelassen, damit ihr aufwacht, damit ihr sehet, damit euch die Grenze gezeigt wird eures wahnsinnigen, großherrschaftlichen und habgierigen Tuns und Denkens.“ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

 

„... Sehet, Ich wiederhole:  Ob Christ, Moslem, ob Heide, ob schwarz, ob rot, ob braun - gleich, welcher politischen Gesinnung -, wer die Liebe lebt, der kann an Mein Herz kommen. Und wisset: Ich habe Schulungsmöglichkeiten genug -, im Diesseits wie im Jenseits.“

 

 

 

 

 

 

Gottesworte:

 

„Als größtes Geschenk gab Ich all Meinen Geschöpfen den freien Willen. Jedes Dogma ist eine Vergewaltigung des freien Willens Meiner Kinder. Somit ist also jede Lehre, die im Zwang, als Dogma, euch zur Annahme bestimmte, entgegen Meinem Willen. Ihr habt die Freiheit, selbst zu bestimmen, was ihr glauben wollet, und kein Mensch kann euch diese Glaubensfreiheit beschneiden!“ - - -

„Ich sprach davon, wie Mein Widersacher vergegangen ist, um den Aufbruch und die Freude der ersten Jahre und Jahrzehnte zu lähmen; wie es ihm gelungen ist, ein erfrischendes und begeisterndes Christentum umzuwandeln in eine Organisation. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Verpackung wichtiger als der Inhalt, und viele Meiner Lehren wurden gestrichen oder umgedeutet.“ - - -

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Beide Großkirchen wachen über das, was sie für die reine christliche Lehre halten. Wer ihnen nicht mehr angehört und ausschert, wer sich  einer anderen Gruppierung anschließt, der ist ein Abtrünniger.

Der Erzbischof von Köln, Kardinal Meisner: „Wir sind eine Gehorsamskirche!“ Wir haben also gefälligst zu glauben, was Theologen sich so ausgedacht haben. Dürfen wir nicht selber denken, und zu anderen Ergebnissen kommen? Da fragte einmal jemand einen Katholiken: „Wo lassen Sie denken, in Rom? Denken die dort für sie?“ Zur Überwachung und Kontrolle haben die Kirchen ihre Sektenbeauftragten.

 

Jesus Christus sagte dazu:

„Da maßen sich immer noch sogenannte Beauftragte – von wem? – an, einzelne Menschen und Gruppen wegen ihrer anderen Bewusstwerdung anzuprangern. Die Scheiterhaufen sind noch nicht verglimmt, die Gefängnistüren sind noch nicht geöffnet.

Die Quelle allen Seins, aus der alle Menschen stammen, hat ihrem Lauf den freien Willen geschenkt.

Welch – von wem? – Beauftragter maßt sich an, durch verbale und andere, von Mir nicht gesegnete Handlungen, in den freien Willen Meiner Kinder einzugreifen?“ (M.-Th. M.; Fulda).

 

 Der Bumerang:  Die Kreuzzüge !

„Was du säst, das wirst du ernten!“ (Galather 6, 7)

„Unserer eigenen Sünden wegen müssen wir leiden!“

(Makkabäer 7, 32)

 

Aus einer Christus-Offenbarung vom Januar 1992

„Es kommt, wie Ich schon sagte, zu einer großen Auseinandersetzung zwischen den beiden großen Weltreligionen, und es liegt dann an allen, die sich ‚Christen’ nennen und Meine Nachfolger sein wollen, ob diese Auseinandersetzung in sanften Wellen sich löst, oder, wenn die Christen wiederum das Schwert des Hasses ergreifen, mit dem sie einstmals gemordet haben, dies zu einem grauenhaften Krieg sich auswächst, in dem alle Waffen, die der Mensch besitzt, zur Anwendung kommen. Wachet und betet mit Mir, auf dass in sanften Wellen diese Gegenüberstellung erfolgt und sich diejenigen, die sich ‚Christen’ nennen, vor jenen wahrlich in Demut neigen, die sich versammelt haben, weil man ihnen in vergangenen Inkarnationen großes Leid zufügte durch die Hand, die das Schwert der Liebe hätte tragen sollen!“ „Es kann zu heftigsten Auseinandersetzungen zwischen den Gläubigen der Christenheit und denen des Islam kommen. ... Alle Auseinandersetzungen zwischen dem Halbmond und dem Kreuz kommen in einer einzigen Eskalation aus den tiefsten Seelengründen empor, da der Hass der Jahrhunderte bereinigt werden muss. ... Auch hier in diesem Land wird es zu Auseinandersetzungen kommen, wenn Meine Lichtboten ihren Auftrag nicht erkennen: Jetzt in dieser Zeit die Trennung zwischen den Völkern zu überwinden; so wie Ich euch vorausgegangen bin und auch als JESUS die Trennung zwischen den Völkern überwinden musste -, ja sogar erkennen musste, dass ein ganz anderes Volk – wie damals die Römer – Mich nicht gekreuzigt hätten, wenn es nicht Mein eigenes Volk verlangt hätte; so soll auch in euch die Erkenntnis wachsen, dass auch das eigene Volk viele Vorurteile in sich trägt. Diese werden zum gegebenen Zeitpunkt aufwachen und zu Aggressionen gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen führen und Auseinandersetzungen provozieren. Dann wird auch in eurem Volk alles, was in den Tiefen der Seele aus vergangenen Inkarnationen schlummert, empor geschleudert.“

„Wachet und betet, und sendet zu allen Gemeinschaften dieser Erde immer wieder die einigende Liebe Gottes, unseres Vaters.

 

ER, Der ALL-EINE, nimmt jedes Gebet Seiner Kinder an, gleich aus welcher Religion ein Gebet zu IHM strömt, unter welchem Namen ER auch immer angebetet wird. ER, Der VATER  aller  Seiner Kinder, liebt alle gleich.

 

Christ sein bedeutet, Liebe zu sein! Und die Christenheit siegt, wenn die Liebe über den Hass triumphiert. Sie wird siegen, doch  w i e -, das liegt wiederum im freien Willen Meiner Menschengeschwister. Lasst euch nicht in die Irre führen von Menschen, die in Meinem Namen trennen! Seht immer, dass die Liebe niemals trennen kann; dass die Liebe sich dem Kind, das sich am weitesten von Gott, dem ewigen Vater, entfernt hat, besonders in der Gnadenfülle zuneigt. Ich erinnere an das Gleichnis vom verlorenen Sohn. ...“ - (Jesus Christus am 26. Juli 1997):  „Es ist  keine Einheit innerhalb der Christen. Jeder glaubt, die einzig wahre christliche Religion zu besitzen, und nur wenige wissen in ihrem Herzen, dass es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern auf den  G e i s t, der innerhalb der Gemeinschaft wirkt. Ist die Gemeinschaft von der Lie- be durchdrungen, so bin Ich mitten in dieser Gemeinschaft, und die Brüder und Schwestern nennen sich zu Recht Meine Nachfolger, sie nennen sich zu Recht ‚Christen’. Es werden noch einige Jahre vergehen, doch dann steht die Christenheit vor eine Welle andersgläubiger Brüder und Schwestern. Dies wird dazu führen, dass erst einmal die Christen zueinander finden und ihre Trennung überwinden.“

Jesus Christus am 19. August 1997: “Die Christenheit – hierzu habe Ich euch schon vorausgesagt – wird zueinander finden, weil sie durch eine äußere Bedrohung zueinander finden muss. ... Die äußere Bedrohung kommt durch eine andere Religion, den ISLAM. ... Der Geist in den Geschwistern dort, die die Liebe in die Tat umsetzen, wird sich mit eurem Geist verbinden, und ihr seid gemeinsam kraftvoll tätig, um in diese Auseinandersetzung schlussendlich den Frieden hineinzutragen. Die äußeren Bedrohungen von dem, was der Mensch gesät hat, werden noch zunehmen; die Ernte steht vor der Tür! Auch das wird die Menschen zueinander führen.“  -

 

 Sie sind ein Christ? Dann lieben Sie auch Ihre Feinde!

Denn Jesus sprach: „Liebet eure Feinde!“

 

 

Sie lieben dann also auch die sogenannten „Andersgläubigen“. Sie lieben z. B. auch die Muslime, die Anhänger des Islam! Sie tolerieren sie nicht nur -, sie  l i e b e n  sie! Und Sie stellen sich auch nicht über sie (weil Sie etwas Besseres sind, weil Sie ja die „richtige“ Religion haben), denn Jesus hat uns die DEMUT gelehrt. Gott liebt alle Menschen gleich, und vor Ihm sind alle gleich; nicht nur theoretisch. Da gibt es keine einzige Ausnahme. Er liebt sogar die Sünder gleichermaßen -, nur nicht die Sünde!

 

Klaus Hemmerle, ehemaliger Bischof von Aachen:

 

 

„Alle lieben! Liebe kennt keine Ausnahme. Solange ich  einen von meiner Liebe ausschließe, liebe ich nicht! Liebe ist unteilbar! – Immer als erster lieben! Liebe ist so sehr Gottes Wesen, dass ich nur dann liebe, wenn ich wie ER grundlos, als erster liebe. Liebe findet nur statt, wenn ich anfange und nicht warte, bis die Voraussetzungen erfüllt sind. Liebe fängt nur mit der Liebe an.“

 

 

 

 

 

 

 

„Christ sein bedeutet, Liebe zu sein!“

(Jesus Christus)

 

Der Bumerang: Die Kreuzzüge!

 

„Wer Hass sät, wird Hass ernten!“

(Jesus Christus)

 

„Wer Recht haben will -,

an dessen Seite bin Ich nicht!“

(Jesus Christus)

„Ihr seid alle Glieder in der Kette Meiner Liebe, zusammengehörig wie alle Dinge im All. ICH bin der Halt des ganzen Gefüges, welches ihr noch trennt.“ (Jesus Christus, 9. März 1993. Deutschland).

 

„Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden!“

 

„... nur aus dieser Einheit heraus, durchdrungen von demütiger Liebe, kann die Christenheit von dem Sockel, auf den sie sich gestellt hat, herabsteigen und dem andersgläubigen Bruder, der andersgläubigen Schwester, die Hand reichen zum Frieden, zur Einheit aller Kinder Gottes. Tut dies die Christenheit nicht, so werde ICH sie erniedrigen, und eine Zeitlang werden Andersgläubige über sie herrschen ...“ (Aus einer Christus-Offenbarung vom 9. März 1993. Deutschland).

Christusworte: „Erkennt ihr, dass ihr wirklich noch weit davon entfernt seid, wie Brüder in Meinem Gesetz zu leben? Begreift ihr, warum Ich euch seit jener Zeit sagte, dass Mein größtes Gebot sei: Liebet einander!?“ (Aus Mexiko).

Christusworte: „Es gibt vielerlei Glaubensrichtungen gerade jetzt in dieser Zeit. Ich hindere niemanden an seiner Glaubensrichtung.

Wo die Liebe gelebt wird, da kann eine Glaubensrichtung nicht fehl gehen. Die äußeren Dinge zählen ja nicht. Die äußeren Dinge sind die Form, sind der Mantel oder die Schale oder die Rinde.“ (Deutschland). „Eure Gedanken mögen jetzt schon die Zeit vorbereiten, wo die Christenheit einer anderen großen Religion gegenüberstehen wird. Schon jetzt segnet eure Brüder und Schwestern, wenn ihr ihnen in den Großstädten begegnet; geht nicht an ihnen vorüber, ohne sie in Meinem Namen zu segnen, und auch diese Auseinandersetzung wird in ihrer Heftigkeit gemildert werden können. ...“ (Jesus Christus am 26. Juli 1997. Deutschland).

 

„Niemand kommt zu Vater denn durch Mich!

Damit habe Ich nicht die Person Jesu gemeint,

sondern die Qualität, die sie auf die Erde brachte:

Unbegrenzte Liebe und uneingeschränkte Vergebung.

Nur wer nach diesen Werten lebt, kann die Liebe zum Vater in sich spüren und Ihm dadurch näher kommen.“

 

JESUS CHRISTUS:

 

„Hört, ihr Dogmatiker!

Die Liebe ist verbunden mit der Barmherzigkeit. Wollt ihr sie trennen?

Hört, ihr Schriftkundigen und Wortgewaltigen: Wer am Buchstaben klebt, der übersieht den innewohnenden Geist jedes Wortes, der übersieht in diesem Geist MEINEN GEIST!

Hört ihr, die ihr glaubt, die Wahrheit zu haben: ICH BIN DIE WAHRHEIT! Jeder von euch, der einen eurer Brüder und Schwestern verurteilt, verurteilt sich selbst, der grenzt sich aus, der will, dass die Liebe leidet. Wollt ihr das?“ (Aus Deutschland).

 

 

 

 

JESUS CHRISTUS:

„Wer die Liebe lebt, ist Mein Jünger!“

 

„Für euer Dasein im Hier und Jetzt ist ausschließlich die gelebte Liebe wichtig. Und diese Liebe sollte euch vierundzwanzig Stunden nicht verlassen. Und da hinzuwachsen ist eure Aufgabe -, dass euer Tages- und Nachtablauf immer mehr dieser Liebe unterstellt ist.

Das ist Mein Weg, den Ich euch gelehrt habe. Etwas anderes kann Ich euch nicht lehren, und es wird auch immer wieder der Weg sein, den letztendlich alle Kinder des Vaters, die Ihn verließen, wieder gehen müssen. So verschieden die Wege auch sind -, das Ziel ist das gleiche: Die Liebe! Die Liebe in Empfindungen, in Gedanken, in Worten, in Werken.

Der Lehren gibt es genug, ganze Bibliotheken sind gefüllt mit Meinen Lehren, und es kommen immer neue hinzu. Doch die Lehre verwirklicht, auf den Kernpunkt zurück gebracht und endlich in die Tat umgesetzt – das begreifen die wenigsten.“ -

„Die Liebe vereint  a l l e.  Es ist nicht mehr wichtig, was der einzelne glaubt, sondern einzig und allein der Weg der Liebe bringt Erlösung!“ (Jesus Christus am 8. Februar 1993. Deutschland).

 

Glaube, Hoffnung, Liebe

 

„Durch einen eurer Brüder (= Paulus) sagte Ich euch, dass von Glaube, Hoffnung und Liebe, die Liebe das Größte sei. (s. Kor. 1. 13).

Und dennoch formulierten die Menschen ein Glaubensbekenntnis. Habt ihr euch nie darüber Gedanken gemacht, warum kein Liebe-Bekenntnis formuliert wurde?

Alles braucht seine Zeit. Und so mag der Weg zu Mir über den Glauben gehen, doch er endet nicht beim Glauben. Der nächste Schritt, der auf den Glauben folgen muss, ist die Liebe. Viele eurer Theologen und viele - ja die meisten der - Christen haben diesen nächsten Schritt noch nicht erkannt.

Stellt euch die Menschen vor, an die ihr glaubt, sei es in eurer Familie, in eurer Bekanntschaft, in eurem Geschäftsleben, in der Gesellschaft und in der Politik. Es gibt viele, denen ihr vertraut, an die ihr glaubt. Doch liebt ihr sie auch?

Ihr seht daraus, dass sich aus dem Glauben alleine keine Liebe ergibt. Und nun nehmt die Menschen, die ihr liebt. Und ihr werdet sehen, dass die Liebe den Glauben beinhaltet. Seid ihr bereit für diesen nächsten Schritt?

Mein Reich, das Ich vor 2000 Jahren auf dieser Erde gegründet habe, wird nicht im Glauben enden, sondern es wird ein Reich der Liebe sein. Ihr und viele auf der ganzen Welt werden diesen nächsten Schritt tun. Es ist wichtig, dass ihr erkennt, dass dieser Schritt getan werden muss und getan wird; dass die Liebe das Ziel ist. Denn von Glaube, Hoffnung und Liebe ist die Liebe das Größte!

Zuerst wurde Ich hingestellt als ein Gott der Rache, vor dem man Angst haben muss. Dann wandelte sich das Bild, und viele Meiner Kinder haben aufgehört, Furcht vor Mir zu haben. Doch Mich nicht zu fürchten, ist etwas völlig anderes, als Mich zu lieben.

Dass Ich die Liebe bin, ist oft genug betont worden. Aber wie oft habt ihr die Notwendigkeit erkannt, dass auch  i h r  Liebe seid im Grunde eures Wesens, dass ihr aus eurem menschlichen freien Willen heraus euch wieder für diese Liebe entscheiden müsst?

Dass Ich die Liebe bin, steht außer Frage -, dass auch  i  h  r  wieder zu Liebe werdet -, darum, Meine Kinder, geht es! Wer Mich als Liebe erkannt hat, wird beinahe automatisch zum Vertrauen finden, denn man kann nicht jemanden lieben, ohne ihm zu vertrauen. Wer aber zum Vertrauen gefunden hat, der lebt sorgenfrei, weil er weiß, dass die Liebe ihm nichts aufbürdet, was nicht für seinen Weg und seine Entwicklung gut ist.

Manchmal ist es so einfach, mit Rückschlüssen zu arbeiten: Wenn die Liebe das Vertrauen beinhaltet, so könnt ihr an eurem Vertrauen an Meine Führung die Größe eurer Liebe zu Mir erkennen.“ (Gottesworte vom 25. November 2000. Deutschland). - - -

„Erkennt, dass es nichts Wichtigeres gibt, als die Liebe zu  l e b e n. Erkennt, dass  j e d e  Gemeinschaft zu diesem Ergebnis kommen muss -, früher oder später. Welche Gemeinschaft auch immer glaubt, die reinste Wahrheit zu besitzen -, Ich sage euch: Es gibt keine Gemeinschaft auf der ganzen Erde, die die reinste Wahrheit besitzt. Deshalb ist es unwichtig, ob durch die eine Gemeinschaft dieses gesagt wird, durch eine andere etwas anderes. Ich sprach schon als Jesus von Nazareth von dieser Zeit, in der die Propheten aufstehen und lehren werden. Ich sprach: Behaltet das Gute, bewegt es in euren Herzen und lebt die Liebe! Lebt die Liebe – und ihr werdet, wenn ihr diesen Satz in euch einprägt, euch an nichts mehr stoßen. Legt alles beiseite, was nicht in diesen einen Satz mündet. Denn die reinste Wahrheit werdet ihr erst dann voll erkennen, wenn euer Bewusstsein um ein Millionenfaches angehoben ist als es jetzt der Fall ist.“ (Gottesworte vom 25. Juni 1990. Deutschland). - - -

„Nicht alle haben darüber nachgedacht, dass sie nicht nur an Mich glauben, sondern auch ein Leben führen sollten, so wie Ich es geführt habe. Denn Ich sagte nicht: Glaubet an Mich, sondern: Folget Mir nach!“ (Christusworte vom 27. Oktober 2002. Deutschland). - --

„So einfach ist Mein Weg. Ihr könnt das Wissen aller Bibliotheken in euch tragen und kämet keinen Schritt voran, wenn ihr nicht zu dieser Einfachheit in Mir, Jesus Christus zurückkehrt!“ (5. Dezember 1997).

    

S. 30

„Wer in der Liebe lebt, der kann einer jeglichen kirchlichen Organisation angehören, er wird Mitglied Meiner Kirche sein, weil diese sich auf dem lebendigen Glauben aufbaut, der durch die Liebe lebendig geworden ist. Ihr könnt nur durch die Liebe selig werden. Und also müsset ihr Meine göttliche Liebelehre befolgen und Mir dadurch beweisen, dass ihr Meiner Kirche angehören wollt. Und da die göttliche Liebelehre in jeder christlichen Organisation gepredigt wird, müsset ihr diese Lehre als vordringlichste ausleben, ihr dürfet nicht anderen, von Menschen zusätzlich erlassenen Geboten den Vorrang geben, denn diese nützen euch nichts zum Ausreifen der Seele, sondern halten euch nur zurück,  M e i n e n  Willen zu erfüllen, der Ich euch die Gebote der Liebe zu Gott und dem Nächsten gegeben habe.

Und so können also auch aus jeder Kirche lebendige Christen hervorgehen. Aber es wird auch keine dieser Kirchen den Anspruch erheben können, die allein-seligmachende zu sein, weil selig nur allein die Liebe macht und diese von den Anhängern aller Konfessionen geübt werden kann und wird, die dann auch als rechte Christen gelten, die Anwärter sind Meines Reiches, das nicht von dieser Welt ist.

Es ist somit ohne Bedeutung, welcher Geistesrichtung ihr Menschen euch im Erdenleben anschließt, wenn ihr nur durch ein Liebeleben zum lebendigen Glauben an Mich und Mein Erlösungswerk gelangt.“ (Gottesworte vom 13. März 1961). - - -

 

Gott schaut über alle von Menschen gemachten Grenzen hinweg!

 

So sprach schon der russisch-orthodoxe Priester Alexander Men die einfache Wahrheit aus: „Die Mauern, die wir zwischen uns errichtet haben, reichen nicht bis zu Gott!“ Gott bestätigt dies (s. u.!):

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Bitte hört alle her,

die ihr euch als Gott wohlgefälliger dünkt als sogenannte „Andersgläubige“!

 

In Ihm sind alle Menschen verbunden!

 

„Ich bin weit und groß, alles hat in Mir Raum, jeder Glaube, jede Religion. Ich werte nicht. Jedes Kind ist Mir gleich lieb, ob es Buddhist, Hindu, Christ oder Moslem - oder noch etwas anderes ist.

Ich sehe nur auf das Herz! Wenn das Herz gut und rein ist, ist das Kind bei Mir, und Ich bin mit ihm verbunden. Ihr habt viele Namen für Mich. Ich höre auf jeden, der liebenden Herzens ausgesprochen wird. Alle Wege, die ihr ernsthaft und in Liebe zu Mir und eurem Nächsten geht, führen zu Mir. In Mir seid ihr alle verbunden. Übt euch in Toleranz und Frieden! 

Meine geliebten Kinder in dieser Welt des Unfriedens. Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Das habe Ich euch versprochen, und Ich halte Meine Versprechen.“ (29. November 2001. Deutschland.).

„Mein Wort strömt immer mächtiger in dieser Zeit durch viele Menschen, die als Seelen dafür ausgegangen sind, Mein Wort zu verkünden.“ (22. Februar 2002. Deutschland).

„Wo bin Ich? Bin Ich in den buddhistischen Tempeln? Bin Ich in den christlichen Kirchen? Bin Ich in den Moscheen? Ich bin in euren Herzen, dort findet Mich jedes Kind!“ (Deutschland).

 

 

 

„Als sie seine Worte hörten,

gerieten die Scharen außer sich!“

(Matthäus 7, 28)

 

 

 

Das selbst gezimmerte Gottesbild: Menschlich!

 

Immer wieder haben sich die Menschen ein Gottesbild zurecht gezimmert, das mit menschlichen Eigenschaften versehen ist: Gott sei ungeduldig, ungehalten, zornig, rachsüchtig, strafend, nachtragend, parteiisch, missgünstig, ungerecht usw.; man könne Gott sogar „beleidigen“ wie einen empfindlichen Menschen -, und dann wird Er es einem schon heimzahlen! Ein kleinlicher, menschlicher Gott.

Wir vergleichen solche menschlichen Konstruktionen miteinander – Jehova, Allah usw. – und dabei ist natürlich „unser“ Gott jeweils der beste, der einzig richtige! Man schaue einmal ins Alte Testament und wundere sich über dieses Gottesbild -, da braucht man über Allah gar nicht mehr zu sprechen! Von Jesus Christus wurden wir ja zur Genüge aufgeklärt, auch über das Gemisch im Alten Testament. 

Was haben die Christen sich für einen Gott geschmiedet? Sie haben ihn aufgeteilt erst in zwei, dann in drei Personen. Immer und immer wieder belehrte uns Gott über die Falschheit dieser Auffassung: In Mexiko, in Südafrika, in Österreich, in Deutschland immer wieder ...

 

 

* Einige Gottesworte dazu aus Österreich (1901):

 

„Die Christen hatten bis zum Jahre 325 einen Gott in einer Person. Damals aber ersannen die römischen Priester auf dem Konzile zu Nicäa einen Gott in zwei Personen: Vater und Sohn, also eine Zweieinigkeit.

56 Jahre später, d. i. im Jahre 381, stellten sie den dreipersönlichen Gott auf: Vater, Sohn und Heiliger Geist in materieller Form und Ausdeutung, wie Ich euch bereits erklärt habe. Daher will Ich den Unsinn nicht noch weiter erklären.“

 

 

Ist es ein Wunder, dass man im Islam mit einem so zerteilten Gott nicht viel anfangen kann? Aber wir verteidigen unsere Erfindung als den „richtigen“ Gott. Unser Himmlischer Vater hält von unserem Fanatismus gar nichts -, genauso wie von dem auf der anderen Seite. „Jeder hat Recht – oder keiner – wie ihr wollt!“, sagte Jesus Christus einmal. Es wäre ja wohl auch nur ein recht unscheinbarer Gott, wenn wir IHN mit unserem kleinen Gehirn erfassen und beschreiben könnten!

* Aus den Offenbarungen von Mexiko dazu (1866-1950):

„Über die ‚Dreieinigkeit’ sollt ihr aussagen, dass es keine drei verschiedene Personen sind, die in Gott existieren, sondern nur ein Göttlicher Geist, der sich der Menschheit in drei verschiedenen Entwicklungsabschnitten kundgetan hat. Doch diese Menschheit in ihrer Unfähigkeit, auf den Grund der Wahrheit vorzudringen, glaubte drei Gottheiten zu erblicken, wo nur ein einziger Geist existiert. Deswegen, wenn ihr den Namen Johovas hört, so denkt an Gott als Vater . ... Wenn ihr an Christus denkt, so seht in Ihm Gott als Meister, als Liebe, und wenn ihr zu begreifen sucht, wo der Heilige Geist herkommt, so versteht, dass Er kein anderer als Gott ist, der Seine Weisheit den Jüngern, die weiter fortgeschritten sind, offenbart.“

„Hätte Ich die Menschheit der Ersten Zeit geistig so entwickelt gefunden, wie die von heute, so hätte Ich Mich als VATER, als MEISTER und als HEILIGER GEIST kundgetan, und dann hätten die Menschen keine drei Gottheiten gesehen, wo nur EINE existiert. Aber sie hatten nicht die Fähigkeit, Meine Lehren zu deuten und wären verwirrt worden und hätten sich von Meinem Wege entfernt, um weiterhin zugängliche und kleine Götter gemäß ihren Vorstellungen zu schaffen.“

 „Nun wisst ihr den Grund, warum der Vater sich in Etappen offenbart hat und versteht den Irrtum der Menschen bezüglich des Begriffs ‚Dreieinigkeit’!“

„Ihr seid aus Materie gemacht, in die Ich eine Seele gelegt habe; und diese habe Ich mit einem Geist ausgestattet. Sagt ihr etwa deshalb, dass drei Personen in jedem Menschen wohnen? Diese drei Kräfte bilden ein einziges Wesen, auch wenn jedes seiner Teile sich auf verschiedene Weise äußert.“

* Aus den Reden Christi in Johannesburg im Frühjahr 1949:

„Es ist manchmal schwer, den auf Erden Lebenden die Wahrheit glaubhaft zu machen, dass Der Ewige Christus, Der in allen und jedem lebt, Der Vater Selbst ist.“

* Gottesworte aus Graz/Österreich durch den wohl bedeutendsten christlichen Propheten Jakob Lorber (1800-1864):

„Sehet, in Mir ist alles vereinigt: Die Liebe des Vaters, die Weisheit des Sohnes und alle Macht des Heiligen Geistes. Und somit gibt es nur einen Gott, und DER BIN ICH. Und Ich habe nur darum hier einen Leib angenommen, um aus dem Urdrange Meiner Liebe Mich euch Menschen ... in menschlicher Persönlichkeit offenbaren zu können.“ (6. GEJ; 230, 6).

* Christusworte aus Deutschland (vom 29. Oktober 2005):

„Der Vater und Ich sind eins, also keine zwei oder drei Personen, wie es zum Teil noch gelehrt wird. Wie könnte Ich als ein liebender VATER Meinen SOHN auf die Erde senden, wenn Ich weiß, er wird am Kreuz verbluten! Nun stellt euch vor, dass Ich, euer Schöpfer, Gott, Herr, Hochpriester, aber auch VATER, Selbst auf die Erde gehe. Was löst das in euren Herzen aus? Könnt ihr die  L i e b e  ermessen, was es bedeutet, dass Ich, euer Himmlischer VATER Mensch wurde, Mich euch gleich gemacht habe, euch zum Bruder wurde. ... ...?“

* Gottesworte aus Deutschland (vom 22. Februar 2003):

„In den christlichen Kirchen wird gelehrt, dass es nur einen Gott gibt, so wie auch die jüdische und islamische Religion lehrt. Doch die christlichen Kirchen haben den einen Gott in drei Personen geteilt, in den VATER, den SOHN und den HEILIGEN GEIST -, obwohl betont wird, dass die drei Personen der eine Gott ist.

Der einfache Gläubige kann dadurch in die Irre geführt werden. Besser wäre die Definition gewesen:

 

Es gibt drei Erscheinungsformen des einen Gottes, nämlich den Vater, VATER UR, Der ICH BIN  -  JESUS CHRISTUS Meine Liebe, die zur Erde ging  -  und den GEIST, Der euch jetzt belehrt, Der euch schon immer belehrt hat und auf allen Kontinenten wirkt und die Sendung Meines Geistes ist. ...“ - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 

Unsere Theologen haben uns also einen Gott zurecht gezimmert, der nicht der Wahrheit entspricht, an dem aber zäh festgehalten wird – wie an so manchen anderen Vorstellungen, die Gott immer wieder zu korrigieren versuchte.

Ähnlich ist es mit dem in einen Tabernakel eingesperrten Gott. Auch dazu noch einige wenige Worte Gottes aus Deutschland (vom 21. Dezember 1948):

„Versteht es, dass Ich nicht eng begrenzt Mich aufhalten kann in eigens dafür bestimmtem Gefäß, in irdischer Materie, an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten, sondern dass Ich überall dort bin, wo ein Herz sich zur Liebe gestaltet hat. Nur ein liebendes Herz kann sich rühmen, Mich in sich zu bergen, von Meiner Gegenwart beglückt zu sein; denn Meine Ur-Substanz ist  L i e b e, und also kann Ich nur weilen, wo Liebe sich äußert. Niemals aber kann ein irdisches Gefäß Träger Meines Ewigen Geistes sein!

Es ist diese Annahme nur Gedankenprodukt geistig blinder Menschen, die sich einen gänzlich falschen Begriff machen von Meiner Wesenheit, die wohl die ganze Unendlichkeit erfüllt und also überall gegenwärtig ist, die aber nimmermehr sich birgt in einem begrenzten Gefäß, wie es die Menschen gelehrt wird.

 

Was macht die Menschheit aus der Ewigen Gottheit!

Welch geistige Armut bezeugt dieser Glaube, und wie fern werden die Menschen der Wahrheit gehalten durch falsch unterrichtete Lehrer. Meine Gegenwart würde jegliche Form zum Schmelzen bringen, so sie von Meiner Liebekraft durchströmt würde, und jeder denkende Mensch wird das Unsinnige dieser Vorstellung erkennen und solche Lehren verwerfen. Die Menschen aber sind von einfältigem Sinn, und lassen sich nicht belehren, sondern halten daran fest, was zu glauben von ihnen gefordert wird. Und sie erweisen eine übergroße Verehrung einem toten Gegenstand,  dem sie selbst einen Inhalt zugeschrieben haben, der das höchste und verehrungswürdigste Wesen vorstellen soll. ...“  - - -

 

Was sollen Muslime wohl von solch einem Gott halten, der in ein Gefäß eingesperrt auch noch durch die Straßen getragen wird („Fronleichnamsprozession“)!

Und immer wieder wurden Aussagen Jesu wörtlich genommen, die geistig zu verstehen sind, wie zum Beispiel die „Wandlung“. Eine kurze Belehrung aus dem Geiste dazu:

„Was hat man im Laufe der Jahrhunderte aus diesem ‚Mahle’ gemacht? Man hat die Lehre aufgebracht, Christus habe durch die Worte, die er bei der Überreichung des Brotes und des Kelches gesprochen, das Brot in seinen wirklichen Leib und den Wein in sein wirkliches Blut verwandelt. Brot und Wein seien daher nicht bloß Sinnbilder gewesen, sondern das Brot sei zu Christi lebendigem Leib und der Wein zu seinem lebendigen Blut geworden. Und diese Verwandlung finde auch heute noch jedes Mal statt, sobald der Priester die Worte Christi über Brot und Wein spreche. Es ist diese Lehre wohl das Widersinnigste, was je dem Menschengeiste zugemutet worden ist! Nach dieser Lehre wäre also beim letzten Abendmahl im Saale zu Jerusalem die Person Christi in ein und demselben Augenblick 23 Mal anwesend gewesen: Sie saß in menschlicher Gestalt vor den Aposteln; jedes Stück Brot, das die elf Jünger aßen, war dieselbe lebendige Person Christi und jeder Schluck Wein, den die elf tranken, war wiederum Christus mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut. Es ist unbegreiflich, wie Menschen einen solchen Wahn aufbringen können! Christus konnte nicht vor seinen Aposteln als Mensch sitzen und gleichzeitig von ihnen in der Form des Brotes und des Weines genossen werden.

Christus konnte sich nicht selbst essen! Denn da Christus auch selbst von dem Brote aß, das er seinen Jünger darreichte, so verzehrte er sich nach eurer Lehre selbst!“ - - -

Auf diese Weise machten Theologen aus Christus einen Kannibalen. Christus redete in Sinnbildern: „Und ohne Sinnbilder redete Er nichts“ (Matth. 13, 34). Er sagte am Abend des Abschieds auch: „Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben.“ (Joh. 15, 5). Aber da sagen die Theologen nicht, dass Jesus zum Weinstock wurde und die Jünger zu Reben -, nicht sinnbildlich, sondern tatsächlich und materiell, aber unsichtbar; „Geheimnis des Glaubens“.

„Ihr möget noch so oft beteuern, das sei ein unbegreifliches Geheimnis und möget es ‚Geheimnis des Glaubens’ nennen; das ändert an der Unwahrheit dieser Lehre nichts. Mit dem Worte ‚Geheimnis’ kann man jeden menschlichen Wahn verdecken. Worte findet man immer, auch wenn man sich unter den Worten nichts Vernünftiges denken kann!“ (Aus den Belehrungen. Deutschland).

Was sollen Muslime dazu sagen, zu solch einem essbaren Gott?

 

Und für die Christen ist Gott auch ein Verführer! Denn sie beten im VATERUNSER noch immer die verfälschte Version: „... und führe uns nicht in Versuchung!“, obwohl es doch im neuen Testament heißt: „Niemand sage, wenn er versucht, wird, dass er von Gott versucht werde! Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und Er Selbst versucht niemand! Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt!“ (Brief des Jakobus 1, 13 f.). Was sollen Muslime wohl davon halten, von einem verführenden Christen-Gott? Ist er besser als Allah?

Ein Fülle von Irrtümern unserer Theologen versuchte Gott immer wieder zu korrigieren, aber die Boten Gottes wurden eingesperrt, gefoltert und ermordet.

Alles in allem könnten sehr viele weitere Beispiele das zeigen, was Gott einmal in wenigen Worten zusammenfasste:

 

Gottesworte:

Es „suchten die Menschen die Lehre Christi eigenmächtig zu verbessern und scheuten nicht davor zurück, die göttliche Zustimmung dazu sich selbst zu geben, indem sie sich als vom Heiligen Geist erleuchtet erachteten und nun - in einem noch weit davon entfernten Zustand - Bestimmungen erließen, die Gottes Willen nicht entsprechen konnten.“

 

Da werden heute „kluge“ Abhandlungen darüber geschrieben, warum ALLAH ein falscher Gott ist, Beweise über Beweise werden dazu angeführt -, und die Liebe, auf die es eigentlich allein ankommt, wird dabei vollständig vergessen! Wir hätten wahrlich selbst genug damit zu tun, uns um unsere merkwürdigen Lehren und um „unseren“ Gott zu kümmern, auf Ihn zu hören, also „vor der eigenen Haustür zu kehren“! Da wird immer lieblos mit dem Finger auf andere gezeigt, und die Rechthaberei ist Trumpf! So wird ER immer wieder aufs Neue ans Kreuz genagelt. Auch dies sagte ER uns deutlich genug!

Keine Glaubensvorstellung hat Recht!

Theologen aller Glaubensrichtungen konstruierten uns ein menschliches Bild von Gott und verteidigen es nun unerbittlich. Immer und immer wieder wurden wir durch Boten Gottes aufgeklärt, aber diese wurden zumeist getötet. Als beispielweise der evangelische Mystiker Johannes Tennhardt im 18. Jahrhundert Worte Gottes „An den sogenannten geistlichen Stand“ an die Adressaten weiterreichte, wurde er sogleich für lange Zeit eingesperrt in den Wasserturm von Nürnberg. Die Wahrheit ist eben oft unangenehm. Ein jeder möchte an dem festhalten, was er für die Wahrheit hält ...        

 

Jesus Christus:

„Daher sandte Ich immer wieder Propheten, Boten des Himmlischen Lichtes, durch die Ich die Christenheit einschließlich ihrer verblendeten Leiter belehren wollte. Sowohl die Geistlichkeit als auch der ihnen hörige Kirchenchrist verschmähten die Lehre des Ewigen. Die Wortträger des göttlichen Geistes wurden zum Schweigen gebracht, indem sie unter anderem bezichtigt wurden, des Teufels zu sein. Viele der Getreuen Gottes traf ein hartes Schicksal, nämlich Verfolgung, Verschmähung und nicht zuletzt das Martyrium durch die Folterinstrumente des Mittelalters. Dadurch erlitten viele auf grausame Weise den Tod. So sollte der redende Gott zum Schweigen gebracht werden. Die Auswirkungen erlebt nun die unwissende Christenheit und ihre Geistlichkeit!“

 

Sind wir im Abendland bis heute so viel besser gefahren mit „unserem“ selbst-gebastelten Christen-Gott, wo wir Seine wirkliche, grundlegende Lehre immer mehr verlassen haben, die Liebe zu Ihm und zum Nächsten? Muslime prangern heute die Verbrechen der westlichen Kultur und des Christentums an (z.B. in der ZDF- Sendung Frontal vom 2. Oktober 2007). Ein Konvertit sagte (Pierre Vogel):

 

„Wer hat die Sklaven von Afrika in die USA gebracht, wer war das? Wer war das gewesen? Waren das die Muslime gewesen oder war das die westliche Kultur, die sich mit dem Christentum identifiziert?

Der erste Weltkrieg: Die westliche Kultur, die sich mit dem Christentum identifiziert! Der zweite Weltkrieg: Die westliche Kultur, die sich mit dem Christentum identifiziert! Die Atombombe haben nicht die Muslime geschmissen, sondern hat die westliche Kultur geschmissen, die sich mit dem Christentum identifiziert.“

 

(Die Zahl der Konvertiten, also der Bundesbürger, die zum Islam übertreten, wächst ständig. Genaue Zahlen gibt es nicht, aber allein im vergangenen Jahr sollen es 4000 gewesen sein, viermal soviel wie im Jahr davor.)

 

Der Umgang der Christen mit den Tieren: Vorbildlich?

 

Den Tieren wird irrtümlicherweise noch heute zumeist eine Seele abgesprochen, und letztendlich ist die christliche Theologie verantwortlich für die Massentierhaltung, für grausame Tierversuche sowie für die gnadenlose Tier- und Naturausbeutung. Dadurch, dass angeblich allein der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt, wurden die übrige Schöpfung und die Tiere derart abgewertet, dass jede Ausbeutung und Grausamkeit ihnen gegenüber möglich und rechtens werden konnte. Papst Johannes Paul II. sagte (1987): Tiere wurden zum Nutzen des Menschen geschaffen und dürfen für Experimente gebraucht werden (besser wohl: missbraucht!).

 

Jesus Christus sagte uns (Schweiz 1993): „Würdet ihr diesen Tierlein in die Augen sehen, aus denen ihre göttliche Seele schaut, niemals könntet ihr noch diese Kadaver essen, die für euch heute noch eine Delikatesse sind. ... Zuviel Angstschreie von Tierlein, die auf ihren Mörder warten, steigen auf in die Atmosphäre. Und alles, was ausgesandt wird von der Erde, kommt wieder zur Erde zurück und trifft genau  d i e  Menschen, die dies verursachen. ... Aber Ich sage euch: Dieses Blut wird über den Menschen kommen! All diese Angst, die eure ‚jüngeren Geschwister’ ausstehen, bevor sie in eurer Pfanne landen, wird sich am Menschen rächen. Diejenigen, die sich am meisten wie Raubtiere über dieses Fleisch, das tote Nahrung ist,  hermachen, werden dieselbe Todesangst durchstehen müssen, wenn ihre Stunde naht. ...“ 

 

Menschen, die die Wahrheit aussprechen, werden nicht gehört. Franz von Assisi: „Tiere sind ebenso Kinder Gottes wie wir, also unsere Brüder und Schwestern!“ Der russische Dichter Leo Tolstoi: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben! Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei.“

 

Einige Zitate aus einer Christus-Offenbarung in Rom vom 1. April 1983 (simultan übersetzt) zeigen, dass wir ganz schön vorsichtig sein müssen mit unseren Urteilen über die „Andersgläubigen“. Denn Er fragte uns nicht nur einmal:

 

„Ich, Christus, frage die Christenheit: Was habt ihr aus Meiner Lehre gemacht? Lebt ihr die Liebe, die Ich vorlebte? Seid ihr barmherzig, so wie Ich zu euch barmherzig war? Lebt ihr die Brüderlichkeit, die Feindesliebe? Wo ist die Einheit aller Christen?“

 

„Es steht geschrieben: ‚Wer mit dem Schwert kämpft, wird auch mit dem Schwert umkommen’. Wenn ihr das Wort der sog. ‚Heiligen Schrift’ glaubt, so müsst ihr auch an diese Aussage glauben. So frage Ich Mein Volk: Womit kämpfte der Vatikan? Mit der Kraft Göttlicher Liebe, mit der Kraft der Feindesliebe? Er kämpfte mit dem Schwert! Tausende und Abertausende Meiner Kinder fielen durch das Schwert des Vatikan. Die sogenannten kirchlichen Obrigkeiten eroberten, was zu erobern galt. Die Schätze horteten sie und horten heute noch.

Was steht geschrieben: ‚Ihr sollt euch keine Schätze sammeln!’ - ‚Wer mit dem Schwert kämpft, wird durch das Schwert umkommen.’

Der sogenannte ‚Heilige Stuhl’ steht wahrlich auf morschen Gebeinen! Das Bollwerk, die Mauern, werden ihn nicht mehr schützen! Was die sogenannten kirchlichen Obrigkeiten säten, das werden sie ernten und alle jene, die zu ihnen stehen! Die Zeit ist nahe, wo die Mauern des Vatikan schwanken und sinken! Denn das Schwert, mit dem sie kämpften, hängt schon über dieser Religion. Und es hängt über allen Religionen und Sekten, die nur Meinen Namen verwenden, doch die Heiligen Gesetze nicht verwirklichen.“

„In der Religion des Geistes Christi gibt es keine Hochgestellten, gibt es keine Paläste und keine Mauern.

Es gibt nur eine Einheit von Brüdern und Schwestern;  e i n e  Herde und  e i n  Hirte: CHRISTUS!“

„Wo steht in der sogenannten Heiligen Schrift von Dogmen, von Zeremonien, von Riten, von Heiligen-Verehrung, von Prozessionen und vielem mehr? Steht in der Hl. Schrift: Ihr sollt euch Schätze sammeln? Steht in der Hl. Schrift, dass die Diener sich anders kleiden sollen als das Volk?... Ich sprach nicht von der Frauenfeindlichkeit. Und Ich sprach auch nicht: ‚Seid den Obrigkeiten hörig!’ Ich setzte weder Kardinäle noch Bischöfe ein. Ich sprach: Es gibt nur einen Vater, das ist der Vater im Himmel, so nennt auf Erden keinen euren Vater!“ (= „Heiliger Vater“???) – „Schwach sind jene, die das Christentum vertreten wollen, doch ihre Mauern sind stark! Wahrlich, Ich sage euch: Die, die das Christentum leben, benötigen keine Mauern. Nur die Scheinchristen ummauern sich!“ - - -

„Das Werk des Scheines und der Zeremonien gilt ihnen mehr als der Lebendige Selbst, Der zu ihnen redet  -, lasset das alles fahren -, allein die Liebe behaltet!“ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 

„So lasset sie heulen und wehklagen! Viele werden die äußere Kirche verlassen und sich abwenden von ihrem Tun. Viele bleiben – der schönen Zeremonien wegen – noch bei ihr, doch im Inneren wissen sie gut und recht, dass das nicht der Weg und die Wahrheit ist, seit Ich für den Menschen am Kreuze starb.

Sie bleiben auf Erden Zwitterwesen und aus Furcht vor den Konsequenzen weiterhin Mitglied – und Genießer von Gold, Silber, Pracht und Predigten, die nicht die Hunde am Tische des Reichen sättigen, noch Meinen Kindern weiterhelfen auf dem Wege der Selbstverleugnung.“  (24. Oktober 2003; Deutschland.)

 

Wir haben die Lehre Jesu Christi teilweise geradezu auf den Kopf gestellt und das Wichtigste außer acht gelassen, die Liebe. Und dies wird seine Konsequenzen haben.

Hildegard von  Bingen machte prophetische Aussagen, die weit in die Zukunft wiesen. Papst Eugen III. schrieb ihr im Jahre 1148 u.a.: „Wir wünschen Ihnen viel Glück, teutonische Prophetin. Bewahren Sie die Gnade Gottes und schreiben sie auf, was Ihnen der Geist Gottes offenbart!“

 

Und Hildegard von Bingen schrieb in die Zukunft: „Die Kirche hat den Stand der Gerechtigkeit verlassen. Der Nordwind stürmt über die Kirche, reißt ihr die Krone vom Haupt und zerfetzt ihre Gewänder, so dass die Häupter der Geistlichkeit fallen. – Denn der Tod rennt gegen die Kirche zu derselben Stunde an, da am Ende der Zeit der Fluch der Flüche über sie kommt. Und er ist wahrlich ein Fluch der Flüche, so wie Jesus im Evangelium über die Stadt des schlimmsten Irrtums bezeugt und spricht. – O Rom, es ist, als lägest du in den letzten Zügen. Die Kraft deiner Füße, auf denen du gestanden hast, schwindet dahin!“  - (Scivias). - 

 

Da hat sich eine Konfession ganz hochmütig dazu aufgeschwungen, zu behaupten, dass sie gegenüber allen anderen Religionen einzigartig sei. Der Vatikan hat am 10. Juli 2007 die Einzigartigkeit der katholischen Kirche bekräftigt.

Den Protestanten wird das Recht abgesprochen, sich als „Kirche“ zu bezeichnen; alle anderen Gemeinschaften, die den Papst nicht anerkennen, gehören auch dazu. Gott äußerte sich heute durch seine „Knechte und Mägde“ auch zu solchem Hochmut. Nur ein Beispiel:

 

Gottesworte: „Hochmut kommt vor dem Fall! Welch eine Wahrheit – vom Geiste inspiriert – doch nicht erkannt!

Der geistige Turmbau zu Babel in Rom: Hochmut, Anmaßung, Selbstverherrlichung und Herrschsucht im Vatikanstaat! Sobald der Hochmut seinen Gipfel erreicht hat, wird Rom fallen. Zersprengt werden diejenigen, welche sich in Prunkgewänder kleiden, sich selbst verherrlichen und sich huldigen lassen.

Wehe euch, die ihr euch anmaßt, Diener Christi zu sein -, in einem anderen Leben wird Heulen und Zähneknirschen sein. Wann habe Ich Schätze auf Erden gesammelt? Riet Ich nicht dem reichen Jüngling: Verkaufe deinen Reichtum, gib das Geld den Armen, dann erst folge Mir?’ - Seligsprechungen, Heiligsprechungen sind ein Greuel, sind Gotteslästerungen! Bald wird euer verwerfliches Tun ein Ende haben. Kleidet euch in Sack und Asche und kehret um, werdet demütig vor Gott, bevor es zu spät ist!  ...

Ich lehrte euch die Liebe, was tut ihr? In Meinem Namen habt ihr Meine Boten und Botinnen gemordet. In Meinem Namen habt ihr eure Mitgeschwister unterdrückt – und tut es heute noch! Was immer ihr euren Nächsten tut, das tut ihr auch Mir an. Ihr seid  a l l e  Meine Kinder, Kinder der Liebe. ‚Liebet einander, so wie Ich euch liebe!’, sprach Ich einst und auch heute zu euch. Liebet auch die ‚Andersgläubigen’, auch sie werden ‚im Hause Meines Vaters’ wohnen.

Viele Boten und Botinnen Gottes sandte Ich auch heute wieder zur Erde, um zu retten, was gerettet werden darf. Kinder Meiner Liebe, begegnet euch in Liebe, achtet euch in Gedanken, Worten und Werken. Hört auf Meine Boten der Erde, an ihren Botschaften werdet ihr sie erkennen! Der Gottesgeist wirkt durch sie in Wort und Tat. Den Frieden gebe Ich euch, ihr Meine treuen Diener auf Erden. Amen!“

 

Die praktizierte Gewohnheit lässt alles ganz richtig erscheinen. Der „Gottesdienst“ am Sonntag spult sich ab und beruhigt uns -, und was ist am Montag, am Dienstag, am Mittwoch ... ? Wir hätten genug mit uns selbst zu tun, bevor wir andere kritisieren, bevor wir beispielsweise anfangen, ALLAH zu „analysieren“! Es gibt wahrlich Wichtigeres tun. Unser Vater sagte auch: „Wenn ihr dereinst hinüber kommt in Mein Reich ..., so frage Ich nur: ‚Mein Kind, was hast du in der Liebe getan?“ (27. September 2002).  - - -

 

Also: Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! Mit gegenseitigen Vorwürfen kommen wir nicht zum Frieden und zur Liebe. In allen Religionen wurde von der Liebe gesprochen, aber in keiner wurde sie verwirklicht. Alle verloren sich in Äußerlichkeiten, in Glanz und Pomp, in Schaugepränge, in Riten, in Rechthaberei. Dabei blieb dann die seelisch-geistige Entwicklung auf der Strecke.

 

Was sagte uns Jesus Christus etwa zum sogenannten katholischen „Hochamt“, der hochfeierlichen Messe, von welcher der arme Jesus nie gesprochen hat? „Sie feiern sich selbst -, in Meinem Namen!“

 

Und schon vor ca. 150 Jahren (Graz, Österreich; Jakob Lorber) sagte

Er:

 

„Oder habe Ich wohl je gesagt: Am Golde, Silber, an Edelsteineinen, kostbaren Messkleidern, an großer irdischer Macht und am größten irdischen Ansehen, an den prachtvollsten Kirchengebäuden, Glocken und Orgeln, an der lateinischen Sprache und dergleichen wird man erkennen, dass ihr Meine Jünger seid?

Wahrlich, wahrlich, so etwas ist von Mir nie als Kennzeichen Meiner wahren Kirche vorbezeichnet und vorhergesagt worden!“

„Immer noch klammern sich die Menschen an Zeremonien und Gebräuche -, ein Zeichen, dass sie selbst noch sehr materiell sind und Materielles wünschen und verstehen.“ - - -

„Da sie den wahren Geist nicht haben, richten sie mit ihrer geistigen Blindheit und ihrer Weltklugheit alles mit äußerem Pomp und verlocken dann viele, auch bessere Geister zu sich. Und siehe, das ist eine grobe Verunreinigung einer noch so reinen Lehre.“

„Dieses Volk verehrt Mich in gemauerten Kirchen mit Glockengeläut, mit Orgeln und allerlei Pfeifen, mit Klingel und Klangel, mit Weihrauch und brennenden Kerzen, in goldenen Gewändern, aber ums Herz darf man da nicht fragen, ob es nah oder fern von Mir ist.“

 

 

„Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind!“ (Apostelgeschichte 7, 48).

„Das Reich Gottes ist inwendig in euch!“ (Lukas 17, 21). „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt!“ (1. Kor. 5, 19). „Der Himmel ist Mein Thron und die Erde der Schemel Meiner Füße. Was wollt ihr Mir denn für ein Haus bauen?“ (Jesaja 66, 1).

 

 

„Wahre Religion macht den Menschen frei und selbständig! Das ist den Mächtigen ein Dorn im Auge. Sie nannten und nennen Religion ‚Opium für das Volk’, doch diese Art Opium ist in den Zeremonien und sich ewig wiederholenden Kultriten zu finden, nicht in der Religion der Freiheit des Geistes. Und doch – um der Freiheit des Willens im Menschen ist all dieses zugelassen. Wachet auf und erkennet! Legt alles Zeremoniengeplänkel zum Plunder und kehret euch in euren Herzen zur inneren Religion!“

(30. März 2003; Deutschland).

 

Aus den umfangreichen Offenbarungen von Mexiko:

 

* „Meine Lehre ist frei von Ritualwesen; wenn es nicht so wäre, würde sie ihre Essenz verlieren.“

* „Meine Unterweisung ist die Lehre des Geistes, die die Menschen lehrt, die Liebe zu pflegen; doch was hat diese Menschheit, die sich selbst ‚christlich’ nennt, aus Meiner Lehre gemacht? Sie hat daraus Formeln, Riten und Lippengebete gemacht, hinter denen sie ihre Heuchelei verbirgt.“

* „Ich sage euch, dass die Liebe die einzige Wahrheit ist, und ob ihr auch Meinen Namen mit Worten und Gesängen lobt und verherrlicht – wenn ihr nicht Werke der Liebe tut, so seid ihr nicht auf dem Wege der Wahrheit.“

* „In welchen Irrtum befinden sich die Menschen, wenn sie nur mittels Liturgien und Zeremonien an Gott glauben!“

 

* „Obschon es viele Religionen gibt, ist das Gesetz ein einziges, und eine einzige ist Meine Lehre.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die Kirchen beider Konfessionen

und auch das Sektierertum

stehen vor einer großen Zeitenwende.

Überall dort, wo das Gotteswort fanatisch vertreten wird,

weht nicht der Heilige Geist.

Der Geist Gottes kennt keinen Fanatismus,

sondern nur eine Klarstellung der Ursachen,

die zur Wirkung drängen.“

 

 

    

S. 45

Gottesworte aus Johannesburg / Südafrika vom Frühjahr 1949

* „Ihr seid bange, eure Begrenzungen abzuwerfen:

Wie Kinder klammert ihr euch an euer ‚Spielzeug’: An eure Mauern, eure Scheidewände, eure Kirchen, eure Kapellen, eure Synagogen, eure Moscheen. O könnte Ich euch alle unter Meine Fittiche versammeln und euch das eine Leben in allen zeigen!“

 

* „Das Königreich des Himmels ist in eurem Innern. Diese Aussage ist in der ganzen Welt verkündet worden, aber wenige haben deren tieferen Sinn verstanden.“

 

* „Ihr müsst lernen, dass der Geist des Christus in euch der rechtmäßige Herrscher in eurem Leben ist. Beachtet nicht die Blinden, die die Blinden führen!“

 

* „Wenn euer Verstand verwirrt ist durch verschiedene Meinungen und Glaubensformen, die euch getrennt voneinander halten, so könnt ihr niemals den einen ewigen GOTT erkennen. Glaubensformen, Meinungen, Vorstellungen sind nur ein Erzeugnis des Verstandes, aber die Wirklichkeit ist ewig und drückt sich immer im Jetzt aus.“

 

* „Wenn ihr untereinander in Trennung lebt, könnt ihr nicht vollständig im Vater leben. Ihr müsst begreifen, dass es keine Teilung gibt, ihr müsst begreifen, dass es nirgendwo ein Getrenntsein gibt!“

„Euch, die ihr Mir zuhört, sage Ich: Liebet eure Feinde, tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; bittet für die, die euch beleidigen!

Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen. Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben -, was tut ihr Sonderliches? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. – Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. ...“ (Lukas 6, 27-32 / 35).

 

           

 

Fundamentalisten sind wieder dabei,

die Lehre Jesu auf den Kopf zu stellen!

 

Der WDR Köln zeigte am 15. Oktober 2007 einen erschütternden Dokumentarfilm mit dem Titel „Die Gotteskrieger vom Teufelssee“ (devil’s lake). Im Videotext dazu heißt es:

„Sie sollen genauso radikal ihr Leben für das Evangelium riskieren wie Moslems das ihre für den Islam. Das will Becky Fisher, Pastorin der Evangelikalen -, Christen, die mit über 80 Millionen Mitgliedern in den USA zunehmend an Macht gewinnen. Am ‚Devil’s Lake’ in Nord-Dakota werden Christen in ‚Gotteskrieger’ verwandelt.“

Der Moderator eines freien, kritischen Rundfunksenders in den USA sagt am Anfang des Films: „Da draußen gibt es eine neue Art von Religion. Die Zeiten haben sich geändert, seitdem Matthäus die Bergpredigt zitiert hat, in der Jesus uns aufrief, Friedensstifter zu sein. Heute machen die Evangelikalen im Namen Gottes alles -, im Namen Gottes wollen sie sogar in den Krieg ziehen.“

Und die Leiterin des Sommercamps, Becky Fisher bekundet: „Ich möchte erleben, dass junge Menschen sich genauso der Sache Jesu verschreiben wie andere sich dem Islam verschreiben. Ich will sehen, wie sie ihr Leben dem Evangelium hingeben, so wie sie es in Pakistan, Israel oder Palästina für ihre Religion tun. Denn schließlich - also Entschuldigung! - aber wir haben die Wahrheit!“

 

Dem ist kaum etwas hinzu zu fügen. Wieder hat eine Gruppierung allein die Wahrheit, wieder glaubt man, der Sache Christi zu dienen, schlägt aber erneut ihm und seiner Liebe-Lehre ins Gesicht. Wieder wird er gekreuzigt! (Präsident Bush lässt sich übrigens von Evangelikalen beraten.) Da werden immer wieder schlimme Zitate aus dem Koran gebracht. Doch auch die Christen können ihren „Heiligen Krieg“ mit der Bibel begründen: „Verflucht, wer sein Schwert abhält vom Blutvergießen!“ (Jer. 48, 10). Dies war ein Lieblingswort des Papstes Gregor VII., der im 11. Jahrhundert einen Bürgerkrieg in Deutschland entfesselte. Dabei ging es um die Macht im Deutschen Reich. Deutschland wurde über Jahrzehnte hinweg verwüstet – und im Endeffekt wurde durch die Spaltung Deutschlands die Macht der Kirche gestärkt. –

Der Kirchenlehrer Augustinus meinte:“ Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa dass Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?“ – Papst Johannes Paul II.: „Wir sind schließlich keine Pazifisten!“ (Beim Einsatz der Nato-Truppen im Kosovo) ....

„Wem wollt ihr nachfolgen:

MIR oder euren Theologen?“

Einige Gottesworte aus Graz / Österreich von 1901

 

 

„Die Menschen glauben oft mehr den irrenden Mitmenschen als ihrem Gott und Vater. ... Es sind bisher Tausende von Korrekturen an der Heiligen Schrift vorgenommen worden, um sie nach und nach zu einem Menschen-Machwerk herabzudrücken. Armes Volk! Wie kannst du dich auf deine Bibel und deine Leiter verlassen, da sie dich so hintergehen! Deine Priester sind zu Lügenpriestern an dir geworden, sie sind vielfach Mammonsdiener, aber Gottesdiener nur selten. Daher wundere dich nicht, wenn sie kein Licht haben und die Heilige Schrift auf Grund des geist-tötenden Buchstabens erklären – und sich dagegen sträuben, eine geistige Aufklärung anzuerkennen, weil dadurch ihre Finsternis im Geistigen offenbar würde und das Gebäude ihres Luges und Truges zusammenfiele. Wenn die Menschen das Wort Gottes rein hätten und geistig erklärt, dann wäre ein solcher Verfall im Geistigen unmöglich.

Aber so, da die Priester Meine Gebote falsch erklären und selbst nicht danach leben und handeln, ist es kein Wunder, dass alles in Sünde und Gottvergessenheit bergab schreitet! ... Wenn die Menschen einmal einsehen werden, wie sie um ihr Seelenheil von ihren Führern im Geistigen betrogen wurden, dann erst werden sie zur Umkehr geneigt sein. Solange sie halsstarrig auf ihre Buchstaben und auf ihre Weisheit  o h n e  L i e b e  pochen, ist mit ihnen kein Heil zu erringen, weil sie zu finster im Geistigen sind und daher die Stimme ihres Oberhirten JESUS nicht kennen und nicht erfassen können. ... Alle diejenige ‚Weisheit’, welche nicht nach Meinen Geboten handelt, ist finster, weil sie anti-christlich ist. Nun schauet euer Leben und Handeln an und vergleicht es mit Meinen Geboten, dann werdet ihr die Antichristen erkennen, wo sie sich befinden und wie sie heißen! Was nützen Mir eure Gebete, Gesänge und Zeremonien, wenn sie aus einem durch allerlei verpesteten Grund kommen? ... Was nützt Mir euer Glauben, dass Ich Christus bin, wenn eure Werke nicht der Liebe entsprechen? Auch Satan und seine Teufel glauben an Mich, aber ihre Werke sind nicht aus der Liebe, daher gegen Mich. Was nützt es Mir, wenn ihr diejenigen liebet, die euch am Herzen liegen, die Armen und Bedürftigen aber Hunger und Elend leiden lasset!? ... Wahrlich, Ich sage euch: Euer Glaube ist bei Mir null und nichtig, solange die Werke der Nächstenliebe an Fremden euch nicht zieren!“ - - -

 

 

 

„Die christliche Lehre der Theologen ist nicht Meine Lehre!

Aus einer Christus-Offenbarung von 1980 aus Deutschland.

 

„Diese Religion, die sich ‚christlich’ nennt, trägt nur zum Schein das Mäntelchen mit dem Namen ‚Christus’. Oh erkennet: Meine Lehre wurde nicht verwirklicht! Der Auftrag, das Wort und die Tat der Liebe und Nächstenliebe in alle Länder zu tragen, wurde nicht verwirklicht. Deshalb ist die Christenheit nicht das Volk des Christus, sondern die Herde der kirchlichen Obrigkeiten. Die dynamische christliche Heilslehre wurde mit dem Götzentum vermischt und zu Dogmen, Zeremonien und Statuten aufgebaut. Auf diesem Wege wandeln nun Jahrhunderte lang Seelen und Menschen.

Obwohl in euren Bibeln manches der ewigen Wahrheit entspricht, so ist doch vieles verändert und auch hineingedichtet worden. Wer die noch vorhandenen Teile der Bergpredigt nicht an sich selbst verwirklicht, der hat, nach dem Gesetz des Himmels, nicht das Recht, andere darüber zu belehren. ...“ - - -

 

Auch dies sprach Jesus Christus in unserer Zeit:

 

„Die Geistlichkeit und die ihr hörigen Schafe verwerfen die für die Jetztzeit gegebenen Offenbarungen mit der Begründung, die prophetische Rede, die Offenbarungen des Geistes Gottes, seien abgeschlossen. Wie kann etwas abgeschlossen sein, das noch nicht im vollen Umfang begonnen hat? Ich versprach den Meinen den Tröster, den Heiligen Geist, der sie in  a l l e  Wahrheit einweisen würde. Ich frage: Wer besitzt die tiefe Wahrheit des Geistes Gottes, die der Tröster, der Heilige Geist bringen wollte?

Durch den Tröster, den Heiligen Geist, flammte das Ur-Christentum auf. Die urchristlichen Gemeinden wurden jedoch durch Saulus, den werdenden Paulus, und später durch machthungrige Führer zunichte gemacht. O erkennet: Wenn ein Volk den prophetischen Geist nicht hört und ihn nicht annimmt, dann erstarrt die Lehre. Durch das Dazutun von menschlichem Gedankengut oder durch Weglassen ewiger Wahrheiten und wesentlicher Gesetzmäßigkeiten wird sie zu Mischgut oder zur Irrlehre!“ - (siehe die Reinkarnation!).

„Ich frage die Menschheit: Waren es nicht zu allen Zeiten, so auch in der Jetztzeit, die Schriftgelehrten und Pharisäer - heute Theologen genannt -, die gegen Meine Heilslehre waren und sind? Weil die meisten von ihnen die Bergpredigt, die den christlich-mystischen Pfad enthält, in ihrem Leben nicht verwirklichen, deshalb argumentieren sie in der Jetztzeit wie in der Zeit des Mittelalters - in der sie die wahren Christen misshandelten - alles, was nicht den kirchlichen Lehrsätzen entspricht, sie des Satans.

Wer war es, der zu allen Zeiten das Volk gegen Mich aufhetzte? Es waren die Schriftgelehrten und Pharisäer, heute sind es die Kirchenführer, die Theologen, die Bibelkundigen oder auch die Intellektuellen.

 

Heute noch sind die Kirchenführer und ihre Anhänger – wie im Mittelalter und zu der Zeit Meiner Erdenwanderung – bestrebt, alles zunichte zu machen, was nicht ihren Vorstellungen und theologischen Meinungen entspricht. Der Tröster, der Heilige Geist, den Ich den Aposteln und Jüngern versprach, konnte die Christenheit in den vergangenen 2000 Jahren nicht in alle Wahrheit einweisen, weil die Geistlichkeit die wahren Himmlischen Boten, die Propheten und Prophetinnen, verfolgte und viele von ihnen tötete.

 

O Erkennet: Was der Mensch sät, das wird er ernten. Die Wirkungen sind an keine Zeit gebunden. Die aus den Ursachen hervorgehenden Wirkungen können erst nach Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden eintreten! Jede Ursache hat jedoch ihre Wirkung, sofern sie nicht gesühnt wurde. Die Saat des Christentums, die mehr Unkraut als gute Saat war, wurde nicht gesühnt. Weiterhin sind die kirchlichen Obrigkeiten ihrer Scheinlehre verhaftet. ...

 

Meine Lehre war und ist die Liebe, die Feindesliebe, die Toleranz, die Freiheit und die Einheit! Zu allen Zeiten verwarfen die Schriftgelehrten und Pharisäer die Heilsbotschaft der  L i e b e !“

 

„Ähnlich wie die römischen Soldaten mit Schwertern und Stangen auszogen, um Mich zu fangen und zu binden, so zogen die Schein-Christen mit dem Schwert hinaus, um mit Brutalität, erfüllt von Hass und Selbstsucht, die Meinen zu Christen zu machen. Das gelang ihnen! Sie machten die Meinen zu Konfessions-Christen, die ihr Heil in den Lehrsätzen und den Gebetsformeln erstreben, die von ihren Lehrern, die absolut nicht die Geringsten unter den Meinen sein wollen,  z u e r s t  getauft und dann nach den Glaubenssätzen erzogen wurden.

 

O erkennet: Ich sprach:  ‚Was ihr den Geringsten unter den Meinen antut, das habt ihr Mir getan.’ So haben die Schein-Christen, wie sie glauben, für Mich gekämpft, denn sie meinten, es geschähe im Namen des Herrn. In Wirklichkeit zogen sie, wie damals die Römer, mit dem Schwert aus, um Mich zu fangen, zu binden und zu kreuzigen!

 

In den Kreuzzügen, im Mittelalter, fingen sie Mich wiederum in den Meinen, sie banden und kreuzigten Mich, Meine Heilslehre, die Liebe. Ich wiederhole: ‚Was ihr den Geringsten Meiner Brüder antut, das habt ihr  M i r  getan!

Wäre der Christ ein w a h r e r Christ, so gäbe es keine Konfessionen und Sekten, keine geistigen Gruppen, Vereine und vieles mehr. Dann gäbe es nur eine Herde im Geiste, die sich nicht durch ihre eigenen Gesetze bekämpft. Es gäbe nur die Einheit und ein Gesetz, das des Geistes! Der ‚Christ’ versagte. Darum wird das Schein-Christentum seinen Niedergang erleben!“

„Die wahre christliche Lehre ist die der göttlichen Liebe und der Nächstenliebe, die Ich als JESUS nicht nur lehrte, sondern auch verwirklichte.“

 

„Die konfessionelle christliche Lehre entspricht nicht den Gesetzen des Himmels. Sie beruht auf Vorstellungen, Dogmen und Lieblosigkeit. Die wahre Lehre des Geistes ist das Gesetz der allumfassenden und alldurchdringenden Liebe. Wer die Gottesliebe mit Hass, Arroganz, Fanatismus und Intoleranz verbreiten möchte, der hat Mich, den Christus, nicht an seiner Seite. O erkennet: Ich sandte die Meinen mit dem Auftrag der Frohbotschaft hinaus, allen Menschen das Evangelium der Liebe zu bringen.

Von Hass und Machtstreben, von Blutvergießen und Töten sprach Ich nicht!“

 

„Im Gesetz des Allmächtigen gibt es weder die Strafe noch die Züchtigung, auch nicht die ewige Verdammnis. Gott ist ein Gott der unbegrenzten Liebe. Mit den Aussagen über den Gott des Zornes, der Strafe und Züchtigung, der ewigen Verdammnis machte die Geistlichkeit Geschäfte. Wird dem Menschen Angst eingeflößt, so kann er für begrenzte Zeit in Schach gehalten werden. Als Jesus von Nazareth lehrte Ich jedoch das Gesetz der unbegrenzten Liebe. Das eherne Gesetz spricht von der Saat und von der Ernte: Was der Mensch sät, das wird er ernten. ... Jede Ursache hat ihre Wirkung.“

„Erkenne o Mensch: Lass dich von keinem deiner Mitmenschen zu etwas zwingen! Höre nicht auf die Meinungen und die Weisungen der irdischen Führer! Verwirkliche die Gebote des Heils, dann wirst du auch  i n  d i r  deinen Heiland und Führer finden.

 

Durch Mein ‚Vollbracht’ habe Ich  j e d e  Seele und  j e d e n  Menschen angenommen, einerlei, ob er ein Christ, ein Heide, ein Jude, ein Moslem, ein Hindu, Buddhist oder ein sogenannter ‚Meister des Ostens’ ist.

In die Himmel kann jedoch nur die Seele aufgenommen werden, die die Bergpredigt verwirklicht und in sich selbst die Seligkeit erlangt hat.

Das Kriterium für das Erkennen eines wahren Christen ist die Verwirklichung der Bergpredigt.

 

Der Ruf des Nazareners ist auch der Ruf des Christus: FOLGET MIR NACH! Es steht also nicht geschrieben: Befolgt die Meinungen und die dogmatischen Lehren eurer kirchlichen Obrigkeiten, der Geistlichkeit oder der Meister und folget ihnen nach.

 

Wie groß ist doch die Unwissenheit und die Torheit derer, die am Buchstaben ihrer Bibel haften oder die eine Kirchenlehre vertreten, die mehr menschliches Denken als die Wahrheit enthält!   

 

O ihr engstirnigen Theologen und ihr ihnen Hörige, die ihr nur Nachahmer seid! Ihr glaubt, dass all jene von Gott bestraft würden, die dem Buchstaben nach keine Christen seien. Oh ihr engstirnigen ichbezogenen Kirchenmänner und ihr Bibelkundigen! Würde es wahrlich die Strafe Gottes geben, so würdet ihr sie verdienen, denn ihr wart und ihr seid es, die die Pforten zum Reich Gottes verschließen. Und die sehnlichst hinein wollen, die lasst ihr heute noch nicht hinein. Ihr beschimpft und bezichtigt sie des Satanischen, nur deshalb, weil sie mit eurer dogmatischen Lehre und mit der wörtlichen Auslegung eurer Bibeln nicht einverstanden sind. Würde Gott, die ALL-LIEBE, züchtigen und strafen, so wie es fälschlicherweise noch im Alten Bund steht und zum Teil auch in den Neuen übernommen wurde, so wäre schon längst über die Geistlichkeit der Zorn Gottes gekommen. Denn sie war und sie sind es, die wohl die christliche Lehre annahmen, daraus jedoch eine heidnische Religion machten. Sie waren und sind es, die ein Christentum mit der Waffe verbreiten wollten und Millionen Männer, Frauen und Kinder grausam hinmetzelten.“

„Entscheide dich, o Mensch, entweder für die kirchlichen Autoritäten und ihre Konfession, für die östlichen Meister und ihre Lehre oder für Mich, den Christus, der in Jesus die wahre Heilslehre verkündete und verwirklichte.“   

 

 

DER WEG IN DEN HIMMEL

 

                                 Gottesworte aus Deutschland

 

„Der Weg in den Himmel besteht aus dem Leben im Gesetz der Liebe. Er wird nicht dadurch erreicht, dass man einem Volk, einer Kultur, einer Religion, einer Ideologie anhaftet und die Regeln dieser oder jener Gruppe befolgt.

Das Gesetz der gelebten Liebe kann von jedem Menschen, wo immer er auch lebt, befolgt werden,  und zwar an der Stelle und dem Umfeld, mit den Möglichkeiten, die er hat. Ich verlangte keine Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religion, denn Ich bin für alle da.“ (29. März 2003. Deutschland).

 

„Immer wieder wurde der Fehler begangen, dass eine Gemeinschaft, eine Kirche gegründet wurde, an die sich Meine Kinder ketteten. Blickt euch um, wie viele Religionen es gibt, Absplitterungen, die sich teilweise gegenseitig bekämpfen, ja auch noch Krieg gegeneinander führen! Das soll Meine Lehre der Liebe sein?“ (29. Mai 2004. Deutschland).

 

„Meine Kinder bekamen durch Meinen Sohn das Ewige Gesetz gelehrt, und es verging nur kurze Zeit, und sie hatten dieses Ewige Gesetz vergessen, stellten Glaubenssätze auf, und diese Glaubenssätze wurden zu fest verankerten Dogmen, zu Kirchen. Und immer dann, wenn Dogmen aufgestellt werden, Meine geliebten Kinder, wächst eine neue Kirche heran.

 

Wie viele Kirchen, wie viele Glaubensgemeinschaften soll es auf dieser Erde noch geben! Und jede Glaubensgemeinschaft betet Mich als die einzige Wahrheit an und glaubt, die eine Wahrheit zu besitzen.

O ihr Menschen! Mit eurem menschlichen Verstand versucht ihr Mich in eure Wahrheiten zu pressen. O nein! Ich bin ein freier Geist und der Gott aller Religionen, aller Meiner Kinder. So Meine Kinder das Gesetz der Liebe leben, sind sie auf dem Weg zu Mir, dem Ewigen.“ - (5. Juni 1988. Deutschland).

 

 

 

 

 

 

 

 

Vaterworte aus dem Jahre 1961

 

„Wie irrig ist es von euch, anzunehmen, dass mit der Schrift, dem ‚Buche der Väter’, Mein Wort abgeschlossen ist, dass Ich Selbst eine Grenze gesetzt habe insofern, als dass Ich Mich nun nicht mehr entäußere, dass Ich nicht mehr zu den Menschen spreche. Wer gibt euch die Berechtigung zu einer solchen Annahme? Wer will es Mir verwehren, wenn Ich als Vater immer wieder zu Meinen Kindern spreche? Wer gibt euch das Recht, eine solche Behauptung aufzustellen, dass die Bibel allein genüge, dass ihr Menschen kein weiteres Wort mehr benötigt?“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wahrheit wird in den Kirchen gesungen –

doch oftmals gar nicht erfasst!

 

 

 

 

 

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                                                               „Der Geist des Herrn

erweckt den Geist in Sehern und Propheten,

der das Erbarmen Gottes weist

und Heil in tiefsten Nöten.“

 

(„Gotteslob“, kath. Gebet- und Gesangbuch,

Ausgabe Bistum Münster. Lied 249, 2. Str.)

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„Weck die tote Christenheit

aus dem Schlaf der Sicherheit,

dass sie Deine Stimme hört,

sich zu Deinem Wort bekehrt!“

 

(Evgl. Gesangbuch, Lied 262, 2. Str.)

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Zur Religion des Mohammed

Jesus Christus sprach:

 

Mögen die Christen erkennen: „... dass Mich die Andersgläubigen ebenso lieben und verehren, nur unter einem anderen Namen, unter dem Namen ALLAH, und dass auch diese Religion die Liebe und den Frieden lehrt. So wie es in den christlichen Religionen schwere Auseinandersetzungen gibt (s. Nordirland!), so gibt es auch Auseinandersetzungen mit denen, welche die Lehre Mohammeds missverstehen und Hass predigen, wo sie von Liebe reden sollten.

Doch, Meine Söhne und Töchter, auch darüber habe Ich euch aufgeklärt. Das Christentum ist nicht schuldlos an diesem Geschehen. Deshalb ist es jetzt eure Aufgabe, besonders eure andersgläubigen Brüder und Schwestern in das Gebet einzuhüllen und nicht aufzuhören für sie zu beten, damit auch diejenigen von diesem Gebet berührt werden, die durch Kreuzzüge hingemordet wurden -, und nicht nur einmal, mehrere Male im Namen JESU CHRISTI, in Meinem Namen, ihr Leben auf grausame Art und Weise lassen mussten. (s. Indianer!).

 

Deshalb versteht diejenigen, welche die Christen jetzt hassen und zu solchen Attentaten fähig sind. Betet für sie aus diesem Verstehen heraus, und ihr könnt sie in Liebe einhüllen. Begebt ihr euch jedoch auf die menschliche Ebene, so ist es euch nicht möglich, jene zu lieben, die so viele Menschenleben auf dem Gewissen haben. Seid ihr jedoch dem Bewusstsein nach Meine Söhne und Töchter, so steht ihr auf einer höheren Ebene, von der aus ihr lieben könnt, weil euch Meine Liebe durchdringen kann -, und ihr könnt jene lieben, die hassen. Ich weiß, dass Ich einen hohen Anspruch an euch stelle. Es gibt auch wenige, die Ich in dieser Art und Weise belehren kann, und dennoch sind es weltweit Unzählige. Gemessen allerdings an der Bevölkerung dieses Planeten sind es wenige. ...

 

Die Auseinandersetzungen sind heftigster Art. Da der geistige Kampf sich im Materiellen zeigt, werden weiterhin Drangsale und große Not auf Erden sein – was aber zur Läuterung Meiner Kinder dient. ...“ - (Auszug vom 29. September 2001; Deutschland).

 

 Muslime in der Neuzeit

 

Gottesworte:  Die muslimische Welt ist durch die neuen Medien wie Fernsehen und Internet innerhalb einer Generation vom Mittelalter in die Neuzeit katapultiert worden. So etwas geht nicht ohne starke Erschütterungen und größte Ängste ab. Wenn alle alten Strukturen plötzlich in Frage gestellt werden, nicht mehr gelten, das Neue aber noch nicht integriert werden kann, sind die Menschen wie losgerissene Blätter eines Baumes, mit denen der Wind sein Spiel treiben kann.

Doch wer ist der Wind? Dieser Wind weht aus dem Westen, aus einem großen Land, das sich unter dem Deckmantel der Fürsorge für die Welt und der Friedensstiftung immer mehr Macht -, Macht und Zugang zu Bodenschätzen verschafft und dessen Ziel es ist, die Herrschaft über die Erde zu übernehmen und alle Nationen nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.

Das wird noch einige Zeit so weitergehen, doch es wird zu Ende gehen, ehe dieses vermessene Ziel erreicht ist. Die Regierung und die Dienste dieses großen Landes lenken auch die taumelnden Blätter im Wind, unterwandern diese Völker mit ihren demagogischen Ideen und schüren den Hass, der dann zu diesen schrecklichen Attentaten führt. Diese furchtbaren Taten sind von denen angestiftet, die danach sich am heftigsten entrüsten und zum Kampf gegen die vermeintlichen Verursacher ziehen. Die wahren Verursacher sind sie selbst!

Und Ich sage euch: Es geht nur um Macht und Reichtum, um die Bodenschätze, nicht um Frieden, wie euch immer wieder verkündet wird. Doch die Erde ist Mein! Aus all diesen Umwälzungen wird sie erneuert hervorgehen, lichtvoll und gereinigt.“ - - -

„Amerika, Amerika, du bist ein toter Kontinent, denn du huldigst falschen Göttern. Die Tränen der Trauer werden dich heimsuchen, und du wirst viel weinen müssen, ‚Land der unbegrenzten Möglichkeiten’, denn du hast nicht verstanden, die Liebe in dir zu entwickeln! Du bist vom Herrscher der Freiheit zum Knecht des Mammons geworden, und so wird es der Mammon sein, der dich vom Throne stürzt. Glaube weiterhin, dass du der Beherrscher der Welt bist, doch Ich sage dir: „Deine Tage sind gezählt, und dein Gericht ist bestellt. Deine Ankläger bereiten die Klageschrift vor, und bald wird sie verlesen werden ...“

Unser Himmlischer Vater erklärt uns,

warum ER der GOTT  a l l e r  Religionen ist.

 

Aus einer sehr wichtigen Offenbarung vom 29. März 2003 in Deutschland

 

 

„... ... Nun richte Ich euren Blick auf ein Geschehen, das vor 2000 Jahren in Israel begann.

Ihr wisst alle um den  F a l l, den  E n g e l s t u r z, um die Bildung der außerhimmlischen Bereiche und um die Entstehung der Materie. (Anmerkung: Umfassend offenbart und aufgezeichnet im Buch „Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit“, Anita Wolf.)

 

Ihr wisst auch, dass es nur  e i n e n  Weg gab, Meine Kinder zurückzuholen, sie zu erlösen von dem, was sie im Eigenwillen angestellt hatten. Dieser Weg bestand darin, dass Ich, euer Vater, Mich zur Erde neigte und Mich inkarnierte in den Menschen Jesus von Nazareth.

Nun überlegt folgendes: Ich bin die Liebe, und Ich bin einzig und allein deshalb in die Welt gekommen, um der Welt die Liebe zu bringen und zwar  a l l e n  Meinen Kindern, egal in welchem Volk, in welcher Kultur, in welcher Religionsgemeinschaft, Kirche oder Ideologie.

Ich kam als das allem übergeordnete Prinzip der Liebe in die Materie und stand – bildlich gesprochen – über ihr als die  S o n n e, die alle Menschen und alle Gruppierungen überstrahlt. Der Weg in den Himmel besteht im Gesetz der Liebe. Er wird nicht dadurch erreicht, dass man einem Volk, einer Kultur, einer Religion, einer Ideologie anhaftet und die Regeln dieser oder jener Gruppe befolgt. Das Gesetz der gelebten Liebe kann von jedem Menschen, wo immer er auch lebt, befolgt werden, und zwar an der Stelle und dem Umfeld mit den Möglichkeiten, die er hat.

 

Könnt ihr euch vorstellen, was dies weltweit für die verschiedenen Religionen bedeutet hätte?

 

 

E i n  Element hat allen diesen Religionen gefehlt:

Das Element der Liebe!

 

Also kam Ich - Ich betone es noch einmal und gebrauche diesen Ausdruck - als das übergeordnete Prinzip auf diese Welt. Jeder konnte, ohne zugleich seinen Kultur- oder Religionskreis verlassen zu müssen, dieses fehlende Element integrieren, sich zu Mir zu entwickeln, um so nach und nach frei zu werden von den Zwängen und Bindungen, in die die Gruppe ihn hineingebunden hatte.

In den ersten Jahrzehnten waren die Menschen, die mit Meiner Lehre der Liebe in Kontakt kamen, im tiefsten Inneren berührt. Sie waren voller Freude, sie fingen an, andere Schwerpunkte zu setzen, und sie änderten ihr Leben, obwohl sie blieben, was sie waren, denn Ich verlangte keine Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religion, denn Ich bin für a l l e da. Könnt ihr euch vorstellen, wie ‚gefährlich’ diese Bewegung für die Finsternis war? Überall in den angrenzenden Ländern brachen Menschen auf, um den Weg der Liebe zu gehen. Das war eine Revolution, und es hätte eine Revolution für die ganze Welt bedeuten können, wenn nicht etwas geschehen wäre:

Die Finsternis nahm die Wahrheit und verdrehte sie um einige wenige Grade und nahm Mich, die Sonne, die über  a l l e s  schien als das Heilige Leben, und zog Mich auf die Materie und band Mich in eine Kirche ein!

 

Die Finsternis band Mich in eine Kirche ein!

 

Sie bediente sich dazu der Menschen, die entsprechenden Ehrgeiz und  Machtstreben in ihren Herzen hatten, und so entstand im Laufe der folgenden Jahrzehnte eine Bewegung, die  e x k l u s i v  wurde und zu der man gehören musste, um erlöst werden zu können. (Kath. Kirche).

Erkennt ihr den raffinierten Schachzug? Man band Mich in eine Religion ein ... Die Folgen dieses Schachzuges sind bekannt, und die Evolution, die Meine Liebe hätte bringen können, wurde verzögert, so dass viele Meiner Kinder weiterhin gebunden waren und leiden mussten. ...“ 

Eine weitere Erläuterung:

Vom Ur-Christentum zu einer „Kirche“. - Pfingsten 2002 -

 

„Als Jesus von Nazareth kam Ich in die Welt, um die Liebe zu lehren und vorzuleben.

Ich  brachte damit  Meinen Menschenkindern  das Gesetz der Liebe, das sie praktizieren konnten und es auch taten. Mein Geist brachte über die Belehrungen und Mein Leben hinaus die Kraft und die Begeisterung, von Meiner Liebe, von dem Gesetz der Himmel zu künden. Viele Menschen wurden während Meiner Erdenzeit und in den Jahrzehnten danach von Meinem Geist ergriffen und setzten voller Freude und voller Kraft das um, was Ich gelehrt hatte. Sie waren daran zu erkennen, dass sie sich liebten. Das waren Meine Nachfolger der ersten Jahre und Jahrzehnte, in denen das Feuer wahrlich glühte. Aus dieser anfänglichen Begeisterung, die nichts anderes kannte als die Liebe zu Mir und zum Nächsten, entstand die erste christliche Religion, die erste christliche Kirche, die nicht mehr damit auskam, dass sich ihre Anhänger daran erkannten, dass die  L i e b e  aus ihnen strahlte. Es entwickelte sich eine Gemeinschaft, die sich Bräuche und Riten zulegte, sich Zeichen und Kulte aneignete, und im Laufe der Jahrhunderte entstanden durch Absplitterungen und andere Ideen, die einflossen, weitere Religionsgemeinschaften, teils christlicher, teils anderer Natur. Sie unterschieden sich zum Teil durch die Inhalte ihrer Lehren und zum Teil durch Äußerlichkeiten. So konnte man an Bräuchen und Riten, an Zeichen und Kulten, die der einzelne benutzte, erkennen, zu welcher der vielen Religionsgemeinschaften er gehörte. Nur in wenigen brannte das Feuer der Liebe noch so stark, dass sie allein durch den  G e i s t, der in ihnen lebte, als Meine Nachfolger zu erkennen waren. Ich sprach schon des öfteren davon, dass die Finsternis im Kampfe mit dem Licht steht und dass auf der Seite des Lichtes Unzählige mit Mir und an Meiner Seite stehen und kämpfen, auch wenn sie sich im Äußeren nicht immer oder nicht immer sofort erkennen. Und es brennt das gleiche Feuer in ihnen, das Meine Nachfolger vor zweitausend Jahren auszeichnete. Meine Getreuen, in dieser Zeit müsst ihr lernen, tiefer zu schauen, um den Weizen zu erkennen und die Spreu. Es wäre einfach, sich zu erkennen mit Zeichen und Bräuchen, doch die Meinen brauchen diese Äußerlichkeiten nicht. Die Meinen erkennen sich an dem  G e i s t, der in ihnen lebt und durch sie wirkt. Bräuche und Riten können missbraucht und gefälscht werden, doch Mein Geist in euch, der durch ein Leben in Meiner Nachfolge zum Ausdruck kommt, ist echt und nicht zu verfälschen. Und daran sollt ihr euch erkennen!“

    

S. 60

Gottesworte in unserer Zeit – brauchen wir sie ?

 

Jesus Christus (1985, aus Deutschland):

 

„So sprachen damals die Pharisäer zu ihren Anhängern: ‚Wir haben Moses und die Propheten, welche wir lesen, was brauchen wir da noch von ihm, dem Nazarener? Was er sagt, ist doch gar nichts Neues mehr, das wissen wir doch alles schon lange! Ist es nicht genug, so wir die Schriften lesen und studieren und darüber ellenlange Erklärungen schreiben!? Was willst du Nazarener noch von uns, wo du selbst kaum lesen und schreiben kannst! Ist Gott denn nicht ein Geist, dessen Wesen man sich unter keinem Bild vorstellen soll? Was machst du aus dir selbst? Wir haben Abraham zum Vater und haben Moses und die Propheten -, weißt du denn mehr als sie?’

 

Seht, heute heißt das:

‚Wir haben unsere Bibel und unsere Kirchen, und dann haben wir auch noch Rom, und darüber hinaus haben wir noch eine ganze Anzahl von Meistern, östlichen und westlichen, die sind ja auch nicht gerade auf den Kopf gefallen! Was brauchen wir da deine Kundgaben oder Belehrungen, die wir alle längst kennen?’

 

 O welche arme Geister sind das doch einmal vor Mir! Manche Intellekt-Blockierte meinen: ‚Was wir brauchen von Alpha bis  Omega, haben wir in unserem Kopf -, ist das nicht Nachfolge genug?’

 

Oft musste Ich damals hören:

‚Du bist einer, der dem Göttlichen Willen widerstrebt und sich trotzdem für einen Lehrer und Propheten ausgibt. Steht es aber nicht geschrieben, dass ein jeder falsche Prophet und Zauberer mit dem Feuertod bestraft werden soll?’

Seht, so wenig hat sich die Welt bis heute geändert!

Und so wenig wurde Ich damals verstanden. Und so ist es auch heute noch, sogar in den Reihen derer, denen Ich diese Meine Worte in die Hände lege und zuführe, damit sie ihren Hochmut bekämpfen sollen.“ - - -

 

„Meine Lehre ist zu einer Abart geworden, sie ist nur noch versteckt zu finden in einem Gebäude menschlicher Zusätze, falscher Auslegung und Einhaltung unwichtiger Gebote, die nimmermehr von Mir den Menschen gegeben wurden.“

 

 

„Der geistige Hochmut der Menschen ist so hoch, dass sie ihr eigenes Denken zu hoch einschätzen, dass sie nichts annehmen wollen, dass sie keine Belehrungen nötig zu haben glauben und sich zufrieden geben mit einem toten Lehrgut, das alle heiligende Kraft verloren hat.

Und die sich als Meine Vertreter auf Erden ausgeben, die haben selbst zu wenig inneren Kontakt mit Mir, ansonsten sie von Mir die gleiche Ansprache vernehmen könnten und Mich Selbst durch ihren Mund sprechen ließen und dann auch ihren Zuhörern das gleiche vermittelt würde, was Ich immer wieder ankündige:

 

Dass ihr vor einer großen Wende steht –

irdisch und geistig!“

 

ANHANG

 

GOTTESWORTE  (vom 26. Juni 2006):

 

„Es erfüllt sich jetzt,

wie Ich es durch den Propheten Amos seinerzeit sagte:

 

Es kommt die Zeit,

dass Ich einen Hunger in das Land schicken werde,

nicht nach Brot oder Durst nach Wasser,

sondern nach Meinem Wort!“

 

(Amos Kap. 8, Vers 11)

 

Jesus Christus:

 

Ich habe keine neue Religion gegründet

 

„Ich, Jesus Christus, habe in Meiner Erdenzeit keine neue Religion gegründet, das geschah erst nach Meiner Zeit. Ich lehrte, die Gesetze Mose zu halten, und Ich zeigte durch Mein Leben, wie in der Liebe alle diese Gesetze – die zehn Gebote – ihren Höhepunkt finden. Denn wer von der Liebe erfüllt ist, wird keines der Gebote mehr übertreten.

Ich, Jesus Christus, erweiterte das Liebe-Gebot durch die euch bekannte Bergpredigt. Ich lehrte immer wieder die Einheit, aber auch die Freiheit des einzelnen zu respektieren. Ich lehrte die Demut, die sich vor allem neigt und sich unter alle stellt.

Wenn ihr dies alles beherzigt, dann bedarf es keiner kritischen Auseinandersetzung über irgendwelche Glaubenssätze mehr! Jeder hat Recht - oder keiner - wie ihr wollt. ...

Deshalb bitte Ich euch: Lebt die Brüderlichkeit!

Denkt an Meinen Kampf mit den Schriftgelehrten, die an den Buchstaben hingen und sich daran festklammerten und Mich mit diesen Buchstaben fangen wollten! Doch Meine Liebe, die Ich ihnen in zahlreichen Beispielen entgegensetzte, hat sie immer wieder beschämt, vor allem vor dem Volke, vor dem sie Mich der Gottlosigkeit bezichtigen wollten.

In der heutigen Zeit ist für derartige Kämpfe kein Raum mehr unter den Meinen. In Meinem Licht wird in kurzer Zeit vieles offenbar werden, und die Menschen werden erkennen, dass der Streit um Dogmen und Glaubenssätze sie nur aufhält auf dem Weg der Liebe – heim zum Vater.“

 

Einige Worte von Maria, der Mutter Jesu (9. Dez. 1993):

 

„Die Kirche der heutigen Zeit ist in einer äußerst schwierigen Lage, da ihre Dogmen sie zu ersticken drohen. Katholiken wie Protestanten halten krampfhaft fest am Althergebrachten, da es sich doch bis jetzt so gut bewährt hat.

Was genau hat sich gut bewährt? Durch ihre strenge Lehre - dies beziehe ich mehr auf die Katholiken - haben ihre Anhänger sich brav  in den Bahnen bewegt, die die Kirchenväter als gut und richtig befunden haben, um nicht zu sagen, als den einzig richtigen Weg erklärten. Die Geistlichen stehen meist immer noch auf ihrem Standpunkt und wollen nicht wahrhaben, dass ihre Schäflein zu erwachsenen mündigen Schafen herangewachsen und nicht mehr so gewillt sind, nur in der ihnen abgesteckten Wiese zu grasen, sondern ihre Köpfe unter dem Zaun durchstecken, um die Gräser anderer Weiden zu kosten. Die Kirche hat es versäumt, für frisches Futter zu sorgen. Da die Schafe in dieser Hinsicht sich selber überlassen sind und das auch unangenehm berührt wahrnehmen, verlieren sie nach und nach das Vertrauen in ihren ‚guten Hirten’.

 

(An die Kirchenmitglieder gewandt): Stürzt sich jemand in die ewige Verdammnis, weil er aus der Norm ausbricht? Wird Gott ihn deswegen verlassen, so wie die Kleriker ihn alsdann fallen lassen?

Liebe Gotteskinder, fürchtet euch nicht! Solange ihr dem christlichen Glauben nach zu leben sucht, das heißt Toleranz, Selbstlosigkeit und Liebe euch oberstes Gebot sind, ist Gott mit euch. Es ist nicht der äußere Rahmen, der Ihn beeindruckt; es sind eure  T a t e n - das gelebte Christentum - die euch zu Gotteskindern machen. Es sind die Tatkräftigen, die bewusst Lebenden in ihrem Glauben, denen Er die Hand reicht, nicht die lauen Mitläufer und Nichtsdenker.

Wie viele sind noch aus lauter Bequemlichkeit in ihrer angestammten Kirchengemeinschaft, inaktiv und desinteressiert! Meine Kinder, die Zeit ist gekommen, wo ihr erwachen müsst, ob ihr nun wollt oder nicht! ...“

 

* * * * * * * * * *

 

 

„Ich habe noch Schafe in anderen Ställen!“

Aus einer Gottesoffenbarung vom 29. Sept. 2007 in Ruhpolding

 

 

„ ... wie schwer ist es, die Einheit wirklich bis in die Tiefe zu leben. Habe Ich nicht als JESUS gesagt: ‚Ich habe noch Schafe in anderen Ställen?“

 

Ja, es gibt nur einen VATER im Himmel

und nur eine große Kinderschar.

 

Welche Anschauungen, welche Religionen sie auch haben, wie sie sich in den einzelnen Religionen auch verhalten – könnt ihr alles mit den Augen der Liebe-Barmherzigkeit sehen?

Ich greife auch hier ein Beispiel auf. Ihr schaut auf eine bestimmte Religion, in der sich junge Menschen durch Bombenattentate in die Luft sprengen und viele mit in den Tod reißen. Sie glauben, dadurch als Märtyrer ins Paradies zu gelangen.

Ihr nennt euch Christen. Geht in eurer Zeitgeschichte etwas zurück! Wie viel Morde sind durch die Christenheit erfolgt? Erkennt auch hier die Einheit. Hier auf Erden ist die Zeit in Abschnitte eingeteilt. Eure Geschichte, die vor zwei-, drei- oder fünfhundert Jahren von ähnlichen Taten gekennzeichnet war, liegt weit zurück so meint ihr. Doch hat eure Seele nicht in jenen Zeiten gelebt? War sie vielleicht auch an solchen Geschehnissen beteiligt? Wisst ihr dies?

In dem Moment, in dem ihr eure Brüder und Schwestern, die in der heutigen Zeit morden, zornig verurteilt -, prüfet euch, woher dieser Zorn kommt! Wenn ihr auf die christlichen Kirchen blickt, und auch da noch Zorn darüber in euch emporsteigt, wie viel Blut an ihren Händen klebt, wie sie ihre Macht ausgekostet haben – prüfet euch, ob ihr einst nicht selbst daran beteiligt wart! Also überall da, Meine geliebte Schar, wo heftigste Emotion in euch emporsteigt, liegt auch in eurer Seele noch etwas, das über diesen Zorn, über dies Emotion von der Seele an den Menschen abgegeben wird.

Und als Mensch habt ihr nun die Aufgabe, auf jene Brüder und Schwestern mit Liebe zu schauen und zu sagen: ‚Vater, sie wissen nicht, was sie tun. Segen, Liebe und Frieden ströme zu ihnen!’ -, und zwar nicht nur zu jenen Mönchen, die friedlich auf die Straßen gingen, sondern – wie ihr im Gebet gesprochen habt – auch zu den Soldaten. ...“

 

„Ihr habt gerade in diesen Tagen meine Bitte vernommen: ‚Kündet von Meiner Liebe!’ Denn es ist so wichtig in dieser Zeit, euren Mitgeschwistern zu sagen: ‚GOTT ist Liebe!’

Ihr habt im Kreis erarbeitet, dass ihr vor allem euren Geschwistern zuhören sollt; denn es ist große Not auf dieser Erde. In eurem direkten Umkreis gibt es Geschwister, die verzweifeln, weil sie nicht das Nötigste zum Leben haben, oder die Probleme in ihren Familien haben, weil die Kinder aufsässig sind, und noch vieles mehr.

Wohin können sie gehen, um ihr Herz auszuschütten? In die Kirche? Zu GOTT, der ihnen nach dortiger Lehre zwar zuhört, sie aber bestraft, weil sie selbst gefehlt haben?

Es gibt kaum noch Priester, die sich um die Seelen sorgen; sie werden immer weniger, Meine Boten in den Kirchen! Dennoch sage Ich euch: Auch in der Kirche habe Ich Meine Lichter gesetzt.

Nun sage Ich euch etwas Tröstliches: Lichtboten erkennen einander, sie helfen sich! Ob dies nun Priester sind, die unerkannt mit euch ins Gespräch kommen, oder auch ein Arzt; ihr fühlt: Da fließt Liebe! ... ...“

(29. September 2007; Auszug aus Ruhpolding)

„Gott wohnt in jedem Menschen.

Also nicht nur in einem

oder in einer Gruppe von Menschen!“

 

Worte von Charlie Chaplin am Ende seines legendären Films „Der große Diktator“ (von 1940). Seine wahren Aussagen sind von grundlegender Bedeutung und auch verständlich, wenn der Film unbekannt sein sollte:

 

„Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht! Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann; den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen. Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher! Die Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen.

Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen. Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet, und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt.

Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig! Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen! Vor Klugheit und Wissen kommen Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert.

Aeroplane und Radio haben uns einander näher gebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch. Sie erfordern eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle eins werden. ...

All denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu: Ihr dürft nicht verzagen! Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich! Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein. Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass. Die Freiheit,  die sie den Menschen genommen haben,  wird 

Ihnen dann zurückgegeben werden. ... Soldaten! Vertraut euch nicht Barbaren an -, Unmenschen, die euch verachten und denen euer Leben nichts wert ist! Ihr seid für sie nur Sklaven, ihr habt das zu tun, das zu glauben, das zu fühlen. Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter. Ihr seid viel zu schade für diese derben Subjekte, diese Maschinenmenschen. Ihr seid keine Roboter, ihr seid keine Tiere, ihr seid Menschen. Bewahrt euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht! Nur wer nicht geliebt wird, hasst; nur wer nicht geliebt wird! ...

Im 17. Kapitel des Evangelisten Lukas steht: Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in einem oder in einer Gruppe von Menschen. Vergesst nie: Gott lebt in euch allen! Und ihr als Volk habt allein die Macht; die Macht, Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht, Glück zu spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen. ... Lasst uns zusammenstehen, lasst uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt, die jedermann gleiche Chancen gibt, der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben das die Unterdrücker auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie euch versprachen. ... Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben. Lasst uns diese Ketten sprengen, lasst uns kämpfen für eine bessere Welt, lasst uns kämpfen für die Freiheit in der Welt. Das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz! Lasst uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit, in der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen gereicht! ...

 

Hanna! Hörst Du mich? Wo immer Du sein magst, verzage nicht! Hanna, die Wolken reißen auf, die Sonne bricht durch, Hanna! Aus Finsternis und Dunkelheit kommen wir zum Licht; in eine neue Welt, in der die Menschen sich von Habgier, Hass und Brutalität freigemacht haben. Sieh doch nur, Hanna, die Seelen der Menschen haben Flügel bekommen, sie werden sich emporschwingen, hoch empor, dem Licht und der Hoffnung und der Zukunft entgegen; einer Zukunft, die Dir, mir, und uns allen, die allen Menschen gehört! Schau nach oben, Hanna, schau nach oben!“

 

Abschließende Worte von Jesus Christus

 

„Wenn Meine Freunde Mein Wort, das an vielen Stellen der Erde gegeben wird, im Leben verwirklichen, dann verstehen sie alle ihre Geschwister, ganz gleich, welchen Glauben sie im Herzen tragen.

Sie erkennen hinter den Religionsgemeinschaften, hinter den vielen Gruppierungen den bestimmten geistigen Aspekt aus der großen Wahrheit Gottes. Im Erkennen des geistigen Aspektes wächst das Verständnis für die Geschwister.

Dann, Meine Freunde, wachset ihr weltweit zu einer Gemeinschaft zusammen, die durch die Liebe untereinander verbunden ist. Diese Liebe lässt dem anderen die absolute Freiheit.

Die Liebe lebt die Tat, und durch diese Tat verändert sich auch der Teil eurer Mitgeschwister, die in ihrem Glauben noch fanatisch handeln und dadurch die weltweiten Kriege herbeirufen und auch führen. Der Geist der Liebe ist die stärkste Macht, und mit dieser Kraft und Macht möget ihr vereint wirken.“ (Januar 1992).

 

 

Die folgenden Gottesworte

hinten auf der Umschlagseite

stammen aus Mexiko

 

Klare Gottesworte

 

„Heute höre Ich die Menschen von Gesetz, Gerechtigkeit, Frieden, Gleichheit und Brüderlichkeit reden. Doch wahrlich, Ich sage euch: Wo keine Liebe ist, wird es weder Wahrheit, noch Gerechtigkeit, und noch viel weniger Frieden geben können!“

 

„Ich sage euch, dass die Liebe die einzige Wahrheit ist und ob ihr auch Meinen Namen mit Worten und Gesängen lobt und verherrlicht -, wenn ihr nicht Werke der Liebe tut, so seid ihr nicht auf dem Wege der Wahrheit!“

 

„Eine neue Sintflut wird hereinbrechen, die die Erde von der menschlichen Verderbtheit reinwaschen wird. Sie wird die Altäre der falschen Götter umstürzen, wird Stein für Stein die Fundamente jenes Turms des Hochmuts und der Gottlosigkeit zerstören und wird jede falsche Lehre und jede verkehrte Philosophie auslöschen.

Doch diese Sintflut wird nicht nur aus Wasser bestehen wie einstens; denn die Hand des Menschen hat  a l l e  Elemente gegen sich entfesselt, sowohl sichtbare als auch unsichtbare. Er spricht sich selbst sein Urteil, straft und richtet sich selbst.“

 

[ zu einem vorherigen Aufsatz von WR ]