WR_082_Christen und der Krieg _ 2 S.
WR 2008
Februar 08 |
WR_082_Christen und der Krieg _ 2 S. |
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:: WR Februar 2008 Christen
rufen auf zum "Heiligen Krieg" Das Zitat von Jeremias war ein Lieblingswort von
Papst Gregor VII., der im 11. Jahrhundert einen Bürgerkrieg in Deutschland
entfesselte. Dabei ging es um die Macht im Deutschen Reich. Deutschland wurde
über Jahrzehnte hinweg verwüstet. Der
Heilige Augustinus, Kirchenlehrer: „Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa
dass Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?“ Papst
Joh. Paul II.: „Wir
sind schließlich keine Pazifisten!“ (Zum Einsatz der Nato-Truppen im
Kosovo). Der WDR zeigte sie, die „Gotteskrieger vom
Teufelssee“, am 15. Oktober 2007: Sie sollen genauso radikal ihr Leben für das
Evangelium riskieren wie Moslems das ihre für den Islam. Das will Becky Fisher,
Pastorin der Evangelikalen -, „Christen“, die mit über 80 Millionen Mitgliedern
in den USA zunehmend an Macht gewinnen. Am ‚Devil’s Lake’ (!) in Nord-Dakota
werden Christen in „Gotteskrieger“ verwandelt. Becky Fisher: „Ich möchte
erleben, dass junge Menschen sich genauso der Sache Jesu verschreiben wie
andere sich dem Islam verschreiben. Ich will sehen, wie sie ihr Leben dem
Evangelium hingeben, so wie sie es in Pakistan, Israel oder Palästina für ihre
Religion tun. Denn schließlich – also Entschuldigung! – wir haben die
Wahrheit!“ Der
Moderator eines freien, kritischen Rundfunksenders in den USA: „Die Zeiten
haben sich geändert, seitdem Matthäus die Bergpredigt zitiert hat, in der Jesus
uns aufrief, Friedensstifter zu sein. Heute machen die Evangelikalen im Namen
Gottes alles -, im Namen Gottes wollen sie sogar in den Krieg ziehen!“ Das
Blutvergießen bei den Kreuzzügen war nicht genug, noch immer muss die
Liebeslehre Jesu auf den Kopf gestellt werden! Jesus Christus: „Die wahre Lehre des Geistes ist das Gesetz
der allumfassenden und alldurchdringenden Liebe. Wer die Gottesliebe mit Hass,
Arroganz, Fanatismus und Intoleranz verbreiten möchte, der hat Mich, den
Christus, nicht an seiner Seite. O erkennet: Ich sandte die Meinen mit dem
Auftrag der Frohbotschaft hinaus, allen Menschen das Evangelium der Liebe zu
bringen. Von Hass, und Machtstreben, von Blutvergießen und Töten sprach Ich
nicht!“ - „Wie schwer ist es, die
Einheit wirklich bis in die Tiefe zu leben! Habe Ich nicht als JESUS
gesagt: ’Ich habe noch Schafe in anderen Ställen?’ Ja, es gibt nur einen VATER im Himmel und nur
eine große Kinderschar! Welche Anschauungen, welche Religionen sie auch
haben, wie sie sich in den einzelnen Religionen auch verhalten – könnt ihr
alles mit den Augen der Liebe-Barmherzigkeit sehen?“ Vaterworte: „Ich bin
weit und groß, alles hat in mir Raum, jeder Glaube, jede Religion. Ich werte
nicht. Jedes Kind ist Mir gleich lieb, ob es Buddhist, Hindu, Christ oder
Moslem oder noch etwas anderes ist. Ich sehe nur auf das Herz, Wenn das
Herz gut und rein ist, ist das Kind bei Mir, und Ich bin mit ihm verbunden. Ihr
habt viele Namen für Mich. Ich höre auf jeden, der liebenden Herzens
ausgesprochen wird. Alle Wege, die ihr ernsthaft und in Liebe zu Mir und eurem
Nächsten geht, führen zu Mir. In Mir seid ihr alle verbunden. Übt euch in
Toleranz und Frieden. Meine geliebten Kinder in dieser Welt des Unfriedens, Ich
bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Das habe Ich euch versprochen, und
Ich halte Meine Versprechen. Mein Wort strömt immer mächtiger in dieser Zeit
durch viele Menschen, die als Seelen dafür ausgegangen sind, Mein Wort zu
verkünden.“ „Wo bin Ich? Bin Ich in den buddhistischen Tempeln?
Bin Ich in den christlichen Kirchen? Bin Ich in den Moscheen? Ich bin in euren
Herzen, dort findet Mich jedes Kind.“ - „Wer zur Liebe gefunden hat, der hat
Mich gefunden!“ „Aber der Allerhöchste wohnt nicht in
Tempeln, die mit Händen gemacht sind!“ (Apostelgeschichte 7, 48). – „Oder wisst
ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel der Heiligen Geistes ist, der in euch
wohnt!“ (1. Kor. 5, 19). – „Das Reich Gottes ist inwendig in euch!“ (Lukas 17,
21). – „Der Himmel ist Mein Thron und die Erde der Schemel Meiner Füße. Was
wollt ihr Mir denn für ein Haus bauen?“ (Jesaja 66, 1). - „Die Kirchenmänner maßen sich an, die gesamte
Wahrheit zu besitzen. Sie glauben, Andersgläubige werden von Jesus Christus
nicht angenommen, da sie Ihn, den Erlöser, nicht anerkennen. Durch ihre
dogmatische Einstellung sind die Autoritäten beider Kirchen der blinden
Meinung, Er, der Herr, sei nur mit der Christenheit. Dieser Täuschung
unterliegen nur jene, die mit Scheuklappen behaftet sind und die nur auf die
intellektuellen Worte von Menschen hören, zu denen der wahre Geist Gottes
schweigt. Gott, der Herr, ist die allumfassende Liebe. Im
Geiste des Herrn gibt es weder Buddhisten noch Hinduisten, weder Moslems noch
Juden, es gibt weder kirchliche Organisationen noch Sekten usw. Der Herr schaut
nur auf ein Volk, das Er trotz Glaubensspaltung S e i n
V o l k nennt. Jedes
Menschenkind gehört, trotz unterschiedlicher Religionsauffassung, zu dem Volk der
Himmel, das einst wieder mit dem ewigen Kindervolk vereint sein wird. Die Christen gingen wohl hinaus, um andere zu
Christen zu machen. Ihre Gesinnung jedoch war nicht die selbstlose Liebe,
sondern das Schwert des Hasses und die Gier nach Macht und Ansehen. Sie töteten
und folterten grausam des Herrn Kinder und glaubten, auf diese Weise ein
Christentum erwecken zu können. Dieses Blutbad, das sie im Namen Christi
anrichteten, ist noch nicht gesühnt und deshalb gegenwärtig!“ (Worte aus dem Geiste Gottes). |
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