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WR_1308_Wertet niemals ... _ 4 S.
WR 2013
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Aug 2013 |
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:: WR August 2013
„Lebt die Liebe – und ihr werdet, wenn ihr diesen
Satz in euch einprägt, (Jesus
Christus, 25. Juni 1990; R.T.) Viel wird von Einheit und von Liebe gesprochen. Im
letzten Jahr gab es in Süddeutschland ein großes Geschwistertreffen zum Thema
Einheit. In weitem Rahmen sind sich wohl alle einig: Einheit und Liebe sind
nötig zwischen den Völkern, zwischen den Religionen, wenn wir das Ziel
erreichen wollen, dass alle Menschen einmal zu einem Hirten und einer
Herde gelangen. Wir wissen um die Einheit und Liebe in der
gesamten Schöpfung, mit allen Menschen, Tieren, Pflanzen, Mineralien. Mit Gott
sind wir in Einheit und Liebe verbunden mit den Engeln, mit den
Sternengeschwistern im Universum, mit unseren Verstorbenen, ja auch mit jenen
Wesen, die sich noch wider Gott wenden, denn nichts ist außerhalb von Gott,
nichts außerhalb von seiner Schöpfung. Doch wenn es schon im kleinen Rahmen, in
den Beziehungen der einzelnen Menschen untereinander, noch immer wieder zu
Meinungsverschiedenheiten kommt, die zu Ablehnungen und Trennungen führen, dann
ist das offensichtlich noch ein sehr weiter Weg bis wir zur großen Einheit in
Liebe gelangen. Nicht nur Theologen errichteten starke Mauern der Trennung
zwischen Religionen und Konfessionen, auch die ‚einfachen’ Menschen bauen im
Alltag immer wieder Barrieren auf. Doch: „Die Mauern, die wir zwischen uns
errichtet haben, reichen nicht bis zu Gott!“, sagte der russisch-orthodoxe
Priester Alexander Men sehr richtig. Es gibt ja heute zahlreiche kleinere und
größere Gebets- / Meditationskreise, die – wie im 14. Kapitel des ersten
Korintherbriefes beschrieben – auch wieder Wortträger in ihren Reihen haben,
durch die sich Gott uns mitteilen kann. Manche Menschen wundern sich, dass
diese Offenbarungen recht unterschiedlich ausfallen können in den einzelnen
kleinen Gemeinschaften. Das liegt auch daran, dass Gott – wie er uns einmal
verdeutlichte – den jeweiligen geistigen Bewusstseinsstand der Beteiligten
berücksichtigen muss, damit sie ihn verstehen. So muss er zu einigen mehr aus
dem Ernst reden, womit er sie erst einmal in die göttliche Ordnung führt. In
fortgeschritteneren Gruppen kann er schon weiter in die tieferen Aspekte der
Liebe und Barmherzigkeit führen. Zum anderen spielt natürlich die Eigenart des
jeweiligen Wortgebers eine Rolle, die mit in die Wort- und Satzgestaltung
einfließt. So hört sich die Offenbarung – die Heruntertransformation von der
höchsten Schwingung in die niedere menschliche Sprache des individuellen
Menschen auch unterschiedlich an, allein schon im lauteren oder leiseren
Sprechen und evtl. auch durch seine Mundart wie bayerisch, norddeutsch oder
österreichisch. In für uns fremden Sprachen klingt es ja wieder völlig anders.
Wichtig ist letztlich nur der Sinn und der Wahrheitsgehalt der Mitteilung. So kann es geschehen, dass ein Gelehrter,
ein Professor, der einer Gruppe mit sozusagen „Anfängern auf dem geistigen Weg“
beiwohnt, die die ersten Schritte gehen, behauptet: Diese Worte können niemals
von Gott kommen, das ist ja „Kindergarten“, das ist ja gar nichts Neues für
mich! Doch für die Anwesenden kann es genau das Richtige sein, er selbst hätte
indes tiefergehende Belehrungen nötig, die er anderswo auch bekommen könnte. Wenn es nicht gerade um Offenbarungen
geht, die uns alle betreffen, dann kann jeder Kreis also unterschiedliche
Gottesworte erhalten, je nach Bewusstsein und Bedarf. Da macht es auch wenig
Sinn, die Offenbarungstexte verschiedener Kreise zu vergleichen und womöglich
einzustufen. Schon bezüglich des individuellen Inneren Wortes sagte
Jesus Christus einmal: „Messt nicht, vergleicht nicht! Jeder bekommt seine
eigene Antwort, sein eigenes Maß. Ihr seid ja auch verschieden alt. Manche von
euch entwickeln sich schon seit Jahrtausenden, sie haben besondere Erfahrungen,
an die sie anknüpfen sollen.“ (1993 durch Uta Hickmann, Mitglied der
Landessynode der ev. Kirche in Deutschland). Einige Offenbarungstexte werden
regelmäßig schriftlich weitergereicht oder stehen im Internet, doch bei weitem
nicht alle. Denn es gibt Kreise, die im Verborgenen, im stillen Wirken bleiben,
mit Gebet und Meditation. Es muss uns nicht verwundern, wenn
Offenbarungstexte, die uns erreichen, nicht völlig identisch sein können und
sollen, auch die inhaltlichen Schwerpunkte können also unterschiedlich sein.
Zudem wird der Vater sicherlich nicht alles durch nur ein
bestimmtes Sprechwerkzeug mitteilen. Manche wichtige Sachverhalte und
Fehlverhaltensweisen der Menschen werden durch unterschiedliche Wortträger
kundgetan. So finden sich bei der betreffenden Wortgeberin in ihrem Kreis
beispielsweise keine Aussagen über den Frevel der Organtransplantation (wohl
aber in Hamburg sehr ausführlich und auch andernorts), keine Mitteilungen über
die Gefahren der Genmanipulation (wohl aber in der Schweiz und im privaten
Inneren Wort), keine Erläuterungen zum Amoklauf an manchen Orten usw. In unserem Kreis wurde uns erklärt, wir
könnten uns das so vorstellen, dass von einem längeren Text mit mehreren
Abschnitten jeweils ein Abschnitt vorgelesen wird von einem anderen Leser.
Einer allein trägt nicht das Gesamte vor ... Problematisch wird es jedoch, wenn ein
Wortträger einen anderen Wortgeber nicht akzeptieren kann, weil dieser sich
unterscheidet von ihm, andere Inhalte und Schwerpunkte aufnimmt (also sozusagen
einen anderen Abschnitt vorliest), was ja aber letztlich Gott und seinen reinen
Engeln überlassen werden muss. Auch jenseitige Seelen dürfen sich – mit der
Zulassung Gottes – hin und wieder bei uns kundtun, aber eben auch nicht
überall. Ebenso Bewohnern anderer Gestirne wurde dies schon oft von Gott
gestattet. Das gehört zur großen Einheit. Es kann die unterschiedlichsten
Gründe dafür geben, dass ein Werkzeug ein Themengebiet mehr oder weniger
auslässt. Warum hat Jakob Lorber so wenig über die Reinkarnation berichtet,
Anita Wolf gar nicht!? Vor vielen Jahren ließ unser Himmlischer
Vater es zu, dass ein Sternenbewohner, namens MAIRADI, uns eine ganz
ausführliche Kundgabe schenken durfte. Dieser Text von über vierzig Seiten
lautet: „Auch die Brüder aus teilmateriellen Bereichen des Universums
dienen im Erlöserwerk des Sohnes Gottes.“ Als nun der Himmlischer Vater in unserem Kreis durch unsere Wortträgerin sagte: „Ihr wisst doch, dass ihr im Universum nicht allein seid“, und als er dann später auch noch tatsächlich einen Sternenbruder zu Wort kommen ließ, wieder Mairadi, da schwollen bei einer langjährigen, lieben Wortträgerin die Zornesadern. Das ist für sie keinesfalls zu akzeptieren, so etwas kommt von der Gegenseite, und wir alle haben die Seiten gewechselt. Darüber hat sie mit ihrer besten Freundin einen Abend lang diskutiert und gestritten. Denn dieses Thema ist bei ihr völlig ausgeschaltet, obwohl sie selbst vor vielen Jahren Mairadi und Ashtar Sheran aufgenommen hat – immer in Verbindung mit Jesus Christus. Unsere Wortträgerin erhält seitdem nicht mehr die gewohnten monatlichen Offenbarungstexte aus jenem Kreis von ihr zugeschickt. Als sie durch eine Freundin Grüße ausrichten ließ an diese Schwester dort, hörte sie ganz betroffen als Antwort: „Die kann mir mal den Buckel
´runterrutschen!“ Das ist eine schroffe Ablehnung! Diese Ablehnung erfuhren
begleitend auch weitere Beteiligte, wie auf Umwegen zu erfahren war. Näheres
wäre zu weitschweifig, doch ich gehöre jetzt auch zu den Abtrünnigen, und meine
heimgegangene Frau wäre angeblich sehr traurig, wenn sie mich jetzt auf der Gegenseite
arbeiten sähe. (Dass dies unrichtig ist, erfuhren wir bei unserer letzten
Zusammenkunft am 6. Juli 2013). Wir sind also im Unrecht, sie hat Recht, das
ist ihre Botschaft an uns. Sie möchte nun von uns auch keine Post mehr haben.
Diese Trennung geht aber nicht von uns aus! Da müssen in diesem Zusammenhang einige
Christusworte zitiert werden, die am 24. Februar 1998 durch eben diese
betreffende Schwester gegeben wurden. Nach einer uneinigen Gesprächssituation
in ihrem Gebetskreis sprach Jesus Christus: „Meine
geliebten Kinder, warum entzweit ihr euch, nur weil die Meinungen und
Vorstellungen nicht gleich sind! Warum knüpft ihr nicht das Band der Liebe in
diesen verschiedenen Meinungen, so dass ihr eins bleibt, als Meine
Kinder, als Meine Geschwister, die doch gekommen sind, um Licht und Liebe zu
allen Menschen zu senden? ... Doch wo war die Liebe, als die Vorstellungen
auseinander gingen? Warum kann Liebe nur dort sein, wo die Vorstellungen sich
gleichen? Noch immer glaubt ihr nicht an die verbindende Liebe, an die Liebe,
die alles löscht und löst, was noch dunkel ist; und meint ihr, dass das Dunkel
zwei verschiedene Meinungen sind? Lasst euch nicht mehr trennen durch
verschiedene Vorstellungen, das ist Meine Bitte an euch, Meine geliebten Kinder
... ... Im Nachgang zu Meinen Worten von vorher,
möchte Ich euch über die Liebe sagen: Ich weiß, dass jeder von euch Mir viel
Liebe zusendet, und ihr wisst, dass auch Ich mit Meiner Liebe bei euch bin.
Doch erkennt es: Eure Liebe zu Mir ist so groß, wie ihr d e n , den ihr nicht so mögt, liebt. Nur
diese Liebe seid ihr fähig, Mir zuzustrahlen. So überdenkt alles – wen könnt
ihr nicht so annehmen, zu wem könnt ihr nur ganz wenig Liebe senden? Wisst,
dass ihr dann auch zu Mir nur wenig Liebe sendet!“ Zur Ablehnung sei noch das folgende
bekannte Wort zitiert: „Was ihr dem Geringsten Meiner Brüder getan habt, das
habt ihr Mir getan!“ Und: „Wer Recht haben will – an dessen Seite bin Ich
nicht.“ Auch diese Worte und die folgenden (der Überschrift dieses Textes)
wurden von der betreffenden Wortträgerin gegeben: „Wertet niemals andere
Werkzeuge, ihr wisst nicht, für wen sie ausgegangen sind!“ Gesetzt den Fall: Selbst wenn unser Kreis
jetzt mit der Gegenseite, mit dem Widersacher Gottes, zusammenarbeiten sollte –
was aber hundertprozentig nicht der Fall sein kann, weil der Vater uns
ernsthaft und liebevoll belehrt! – dann sollte die betreffende Wortträgerin
nochmals diese Worte Christi beherzigen, die ebenfalls aus ihrem Munde
gesprochen wurden, am 10. Februar 1992: „Sicher gibt es jetzt in der
Endzeit viele Kräfte, die dem Licht entgegenwirken, die da und dort in Meinem
Namen und im Namen Meines Sohnes und der Engel KUNDGABEN durchsagen, die n i c h t
aus Meinem Geiste sind. Doch auch dafür habe Ich euch eine Richtschnur
gegeben: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen! Auch da sollt ihr nicht
richten und urteilen, sondern ausschließlich auch diesen Geschwistern liebevoll
begegnen, euch nicht hochmütig über sie stellen, sondern ihnen die Hand reichen
– so sie bereit sind, euch diese zu geben -, wenn nicht, so neigt ihr euch
demütig vor eurem Bruder, vor eurer Schwester, schließt sie ein ins Gebet – und
achtet wohl darauf, Meine Kinder, dass ihr dieses Gebet nicht betet wie jener
Pharisäer, sondern dass ihr euch immer bewusst seid eurer eigenen Fehler und
Schwächen, vor denen keiner von euch gefeit ist, solange ihr über dieses
Erdenrund schreitet. Aus dieser Demut heraus könnt ihr mit wahrer herzlicher
Liebe euren Bruder, eure Schwester, im Gebet mit empor tragen. ... ...“ In unserem christlichen Freundeskreis
sagte unser Vater unter anderem: „Nehmt euch in eurem Menschsein zurück,
seid euch bewusst, dass ihr Geist aus Meinem Geiste seid. Aber werdet nicht
überheblich, wenn ihr überheblich werdet, ist der Hochmut nicht weit, und dann
muss Ich manchmal die Dinge laufen lassen, wie sie laufen. ...“ (I.H.).
Wir nehmen diese Belehrung ernst, unser Kreis lehnt niemanden ab, wir reichen
gern immer die Hand. Die wahre, universelle Liebe stellt keine Bedingungen.
Es müssen nicht erst irgendwelche Voraussetzungen gegeben sein, bevor man
lieben kann: Erst wenn du dies oder jenes erfüllst, dann kann ich dich lieben,
so aber noch nicht! * * * * * * * * * *
Unser
Himmlischer Vater sprach: „Ich
schaue in die Tiefe eines jeden Herzens. Und egal, was das Kind tut - Ich
liebe es! Punkt. Ich liebe es nicht, weil ... ... oder wenn
... ..., sondern Ich liebe es. Mein Kind kann aufgrund seines freien
Willens handeln, wie immer es mag: Ich liebe es! Ansonsten würde Ich ja
das Geschenk des freien Willens einschränken. Ich kann Meinen Kindern nicht den
freien Willen geben und dann sagen: ‚Aber wenn du dieses oder jenes tust, werde
Ich dir Meine Liebe entziehen.’ Ich, euer Gott und Vater und Bruder in Jesus
Christus, trenne zwischen Meiner Liebe und dem, was ihr tut ...“ * * * * *
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