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12. Juni 2017

::    Pfingsten - Die wahre Taufe   ::

 (Geschwistertreffen in Rehling bei Augsburg)

Die Christenheit feierte Pfingsten.

Auch ihr, die ihr euch in Meinem Namen versammelt habt, durftet Pfingsten feiern – mit Mir. Ja, es war Pfingsten für euch, denn Mein Pfingstgeist hat eure Herzen berührt. Ihr durftet Meinen Pfingstgeist in euren Herzen verspüren.

Es war eine schlichte und einfache, aber herzliche Begegnung mit euren Geistgeschwistern, wie Ich sie liebe. Es braucht keine üppige Feier mit viel Brimborium, sondern nur offene Herzen. Eure Herzen waren offen für euch untereinander, so wie für Mich und Mein Kommen in euch. So durftet ihr Mich auch in euren Herzen verspüren. Denn wo die Liebe ist, da ist auch Licht. Aus Liebe und Licht strömt euch aber die Lebenskraft zu, die da ist Mein Heiliger Geist, der Pfingstgeist. Ja, Mein Pfingstgeist hat eure Herzen berührt. So fuhren nach dem Treffen alle erfüllt nach Hause.

Über euch, die ihr versucht und euch bemüht, nach Meinem Wort zu leben, habe Ich Meinen Segen ausgegossen und weile in euch und unter euch. Mein Geist, als der Funken Meiner Liebe in euch, ist die Flamme der lebendigen und tätigen Liebe, die ihr in euch entfacht habt und die aus euch zu den Menschen fließt.

Wegen eures Abfalls – der  Ursünde, der die Trennung zwischen Mir und euch bewirkte – war die Ausgießung Meines Geistes erst durch Meine Erlösungstat möglich geworden, der allen, die Mir die geistige Tür ihres Herzens öffnen, zufließen kann.

Wer Mich liebt, der bekundet Mir, dass Ich zu ihm kommen und in ihm wohnen möge. Zu dem komme Ich herzlich gern, ja, bin schon bei ihm und in ihm – er  soll Mich verspüren. Ihm gebe Ich Mich zu erkennen in der leisen Stimme, die in ihm spricht und in dem Frieden, der in ihm wohnen wird; denn in wessen Herz Ich wohne, da ist Frieden und er weiß sich von Mir beschützt.

Mit Meiner Erlösungstat habe Ich den Tod und die geistige Finsternis überwunden. Ein Liebe-Lichtstrahl aus Meinem Urmachtzentrum ist die geistige Verbindung mit eurem Herzen. Der Funke am Ende des Lichtstrahls ist Mein göttlicher Funke in euch. Seit dem Pfingstgeschehen seid ihr in der Lage, durch euren Glauben und die Liebe ihn in euch zu einer Flamme zu entfachen. Dann werde Ich in jedem lebendig, der Mich gerufen hat. Nur so könnt ihr die Verbindung mit Mir aktivieren und aufrecht erhalten, nur so könnt ihr Meinen Geist in euch wirksam werden lassen. Wer aber so handelt, der hat dann auch ein Anrecht auf Meine Vaterliebe erworben, der ist Mein Kind und kann Mein Erbe antreten.

Das ist dann der wahre Pfingstgeist und nur so ist er zu verstehen. In wem aber Mein Pfingstgeist wohnt, der ist dann mit dem Feuer Meiner Liebe getauft, der hat die mächtige Taufe des Geistes empfangen. Und wer Meinen ihm gegebenen Geist einmal so in sich geweckt, d. h., so in sein Herz aufgenommen hat, den verlasse Ich ewig nicht mehr, der ist Mein – Er wird sich nie mehr einsam fühlen.

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Dieser Geist bin Ich selbst in ihm, denn außer diesem Lebensgeist - dem Heiligen Geist, dem Pfingstgeist -, gibt es keinen anderen Geist. Ja, wer Mich so in sich geweckt hat, den werde Ich nicht mehr verlassen, denn den habe Ich bereits erweckt zum ewigen Leben. In seinen Gedanken werde Ich immer gegenwärtig sein, das ist dann Meine Stimme in ihm.

So wird auch sein Denken und Wollen in ihm von der Kraft Meines Geistes getragen und er wird Klarheit haben über die Wahrheit Meines ihm gegebenen oder zugeführten Wortes.

Die meisten Christen feiern das Fest und wissen noch nicht einmal, was Pfingsten so eigentlich bedeutet. Sie stellen sich die Kraft Meines Geistes in der Form einer schwachen, kraftlosen Taube vor. Die Pfingsterscheinung betrachten viele als den Auftakt zur Mission Meiner Apostel. Doch so wie ihre Vorstellung von Meinem Geist ist, so schwach ist dann auch Mein Geist, der ihnen zukommt. Mein Geist ist in euch über die Jahrhunderte immer schwächer geworden und weht in den meisten Christen nicht mehr. Sie haben Ihn, bis auf wenige, verloren und sind sich dessen noch nicht einmal bewusst. Sie wissen nicht, wen und was sie da in ihren Herzen trugen. Ich aber kann Mich nur denen offenbaren, die ein offenes Herz für Mich haben.

Ja, Ich gehe jeder Seele nach, die noch nicht gänzlich ihr Herz für Mich verschlossen hat, in der noch wenigstens ein Fünkchen der Liebe existiert und versuche, sie für Mich und Mein Reich zu gewinnen. Ich gehe jeder Seele nach und bitte sie eintreten zu dürfen, denn Ich tue nie etwas mit Gewalt. Immer bin Ich nur auf euer „Ja“ angewiesen. Dann nur kann Ich helfen, indem Ich vieles von euch nehme, was euch bedroht. Ihr seht, Mir sind die Hände gebunden, wenn es darum geht, euch die Wege zu ebnen oder gar Schicksalhaftes von euch zu nehmen.

Die Ausgießung des Pfingstgeistes über die Apostel, als das Wirken Meines Geistes, ist nur wenig erkannt worden und schon gar nicht als ein ständiges Wirken Meines Geistes, obwohl Ich gesagt habe: „Wer an Mich glaubt, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen... (Joh. 7,38)“. Mein Geist fließt allen zu, die sich für Mich entscheiden, die bereit sind, Mir zu dienen. Denn Mein Geist wird in ihnen wirken und sie werden bereit sein, für Mich und Mein Reich zu arbeiten.

So bereite Ich euch, Meine letzten Jünger, vor, dass ihr den Menschen Meine Wahrheit und Mein Licht in die Finsternis, die euch alle umgibt, bringt. Je mehr ihr euch mit Mir verbindet, umso mehr kann Ich euch in eurem Herzen erreichen. Ich möchte jeden von euch ansprechen können, um euch dann in den Zustand der Erkenntnis zu versetzen, in dem ihr, ohne langes Diktieren und Studieren, wisst, was ihr tun müsst. Ja, Ich will jeden direkt ansprechen und ihm Meine Wahrheit in sein Herz legen. Dann braucht ihr nicht mehr zu suchen, denn ihr werdet in der Wahrheit stehen und wissen, was ihr zu tun habt und wie ihr Meinen Willen erfüllen könnt. Dann werdet ihr auch wissen, was euch die Stunde geschlagen hat.

Amen

DO

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