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DO_190525_ Seelenentwicklung 3 ..._ 4 S.
DO 2019
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25.05.19 |
DO_190525_ Seelenentwicklung 3 ..._ 4 S. |
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do 25. Mai 2019
:: Die jenseitige Entwicklung der Seele ::3. Stufe - Sphäre des Friedens und der Versöhnung
Nun sind die Seelen in der Sphäre des
Friedens und der Freude angekommen. Von Sphäre zu Sphäre nehmen der Frieden,
die Schönheit und die Glückseligkeit zu. In dieser dritten Sphäre erkennen die Seelen,
wie viel Dunkelheit ihnen die Sünden in ihrem Leben brachten und wie sehr sie
von Meiner Herrlichkeit fern gehalten wurden. Es wird ihnen klar, wie viel
Geduld Ich mit ihnen hatte, wie viel Ich für sie gelitten und was Ich ihnen
Gutes getan habe. Sie erkennen hier eine nie erlebte Harmonie,
die sie mit großer Freude und Dankbarkeit annehmen. Die endgültige Verbindung
mit Meinem Geist ist nun vollzogen. Hier kommen die Seelen in der Gewissheit
zur Ruhe, dass sie nichts mehr von Meinem göttlichen Geiste trennen kann. Nun können die Seelen auch nicht mehr
sündigen. Alles ist überwunden, alles in ihnen ist wieder durch Meine Gnade in
die Ordnung gekommen. Selbst das Schlechteste wird von Mir zum Guten
umgewandelt. Nun fühlen sich die Seelen in dem paradiesischen Zustand, wie er
hier vor dem Falle Adams geherrscht hat. Eine neue Lebenskraft wird in ihnen wach und
alles erscheint neu und jung. Sie befinden sich im jugendlichen Zustand,
ähnlich der körperlichen Blütezeit hier auf Erden. Jetzt kommen alle ihre guten
Eigenschaften und Veranlagungen, die sie auf der Erde ausgebildet und
mitgebracht haben, zum Vorschein. Jetzt kommt die wahre, selbstlose Liebe, die
sie auf Erden ausgebildet haben und im Herzen tragen, erst wirklich zum
Vorschein. Sie sind die Grundlage, auf der sie ihr Vorwärtskommen im geistigen
Reich aufbauen. Ihr Kopfwissen wird aber durch
den materiellen Tod mit dem Kopf begraben, denn hier bekommen sie ein
umfassendes Wissen geschenkt. Alles auf Erden ausgeübte und gelebte Gute,
erscheint hier im neuen Licht. Selbst eure ausgeübten Berufe erscheinen hier in
einem anderen Licht. Jeder Beruf, jede Tätigkeit, verkörpern hier ein höheres
Gesetz, welches ihnen in Abhängigkeit von der Liebe zu Mir entsprechende
Seligkeit verschaffen. Vor allem sind es die guten Taten der
Nächstenliebe, die in euch den inneren Christus darstellen und damit der Seele
ein entsprechendes Aussehen verschaffen. Endlich steht auch die Verbindung zu Mir und die Seele ist zum Gotteskind herangewachsen und erscheint nun in einem Gewand, welches ihrem Wesen entspricht. Es ist ein kostbares individuelles Seelenkleid. Dieses Seelenkleid ist noch viel schöner und herrlicher, als vor dem ersten Fallgeschehen. Es ist nun geschmückt mit den vielen guten und schlechten Erfahrungen, die sie mitgebracht hat. Für die schlechten
Erfahrungen, die da sind eure Sünden, habe Ich mit Meinem Blut auf Golgatha
bezahlt. Hier hat Meine Gnade eure Sünden getilgt. Das zu wissen, erzeugt in
den Seelen große Freude und Dankbarkeit. Die guten Erfahrungen basieren auf
eurer selbstlosen sich verschenkenden Liebe. So werden die Erfahrungen zu leuchtenden
Juwelen des Seelenkleides. Die Seele war einst verloren und hat nun
heimgefunden. Der einst verlorene Sohn ist nun reuig, freiwillig als das Kind
zum Vater heimgekehrt. Es bleibt die Erfahrung des Getrenntseins vom
Vater und die dadurch erweckte Sehnsucht des Kindes zum Vater. Die Erfahrung
des Getrenntseins ist der Antrieb für ihr weiteres Wachstum, bis zur göttlichen
Größe. Hier erkennt sie auch Meine Führung des Menschen auf Erden. Sie erkennt,
wie sehr Ich um jeden von euch bemüht bin, um euch durch das Erdental – die
Hölle – zu führen, und erlebt Mein Erheben der Seele zur göttlichen Höhe. Somit ist hier der Drang der Seelen, die
nächste Sphäre zu erreichen, stark ausgeprägt. In ihnen wächst die Sehnsucht
nach Mir und so möchten sie auf dem Weg zu Mir möglichst schnell
vorwärtskommen. Auf dieser Stufe wird ihnen aber auch bewusst
gemacht, welche Bedeutung der Mensch hat und wie Ich ihn sehe. Das Studium des
Menschen beginnt hier und reicht bis in die höchste paradiesische Sphäre. Seht,
Mein Verlangen ist es, mit euch Menschen eine Gemeinschaft einzugehen. Von
daher ist es zu verstehen, dass Ich versuche, mit euch in Kontakt zu kommen und
in Verbindung zu bleiben. Ich möchte nicht, dass ihr auf dem Weg in Mein
Himmelreich noch weite beschwerliche Wege gehen müsst. Folglich stelle Ich euch ein Idealbild vom
Menschen vor, wie es zu sein hat. Ihr seid Meine Kinder, so sollt ihr auch Mir
ähnlich werden, ihr sollt Kinder Gottes heißen! Dazu aber
müsst ihr noch reifen. Den Keim zu Meiner Charakterähnlichkeit habe Ich von
Anfang an in euer Herz gelegt, es befindet sich in euch. Somit tragt ihr Mein
Jesusbild in euch, das ihr auf Erden ausbilden sollt. Ihr sollt bereits hier
zur Gottähnlichkeit gelangen. Diese Eigenschaften in euch erkennt ihr nur, wenn
ihr euch auf Mich einlasst. Die meisten aber haben es nicht und so müssen
dann die Seelen hier dieses Idealbild vom Menschen noch ausbilden. Das aber ist
das längste Studium. Auf Erden wäre es leichter und kürzer gewesen. Doch
bereits auf dieser Stufe werden sich die Seelen der Gottähnlichkeit bewusst,
sich jedoch nicht in allen Belangen darüber klar werden. So schreiten sie in
diesem Bewusstsein von Stufe zu Stufe und bilden ihre Klarheit weiter aus. Hier wird den Seelen auch das Gesetz der
Gleichheit gelehrt. So enden hier die Klassenunterschiede, wie sie auf Erden
bestehen. Auf Erden heißt es „Alle Menschen sind Brüder“, nur es fehlt die
Umsetzung. Hier auf der dritten Stufe der Paradiesebene wird es umgesetzt. Hier
erst finden wahre Freundschaften statt, in denen Mein Christusbild gemeinsam
betrachtet wird. Das ist dann, aus innerem Antrieb, der Ansporn für die Seelen,
mehr über die Kraft Meiner Weisheit zu erfahren. Sie motivieren sich
gegenseitig zu erfahren, was Meine Liebe von ihnen erwartet. Ja, es werden
sogar Freundschaftsfeste gefeiert, die bei Mir Wohlgefallen finden. Aus
Dankbarkeit für die Erlösung finden hier Feste Mir zu Liebe statt, mit einer
Inbrunst, die ihr auf Erden nicht kennt. Die Seelen können nicht genug für
Meine großen Taten danken und dass Ich die Seelen zu solchen fröhlichen und
sich liebenden Gemeinschaften zusammengeführt habe. Noch größer wird dann die Freude, wenn Ich
persönlich zu den Festen erscheine. Meine, ihr Inneres durchdringenden Strahlen
bewirken in ihnen eine tiefe Sehnsucht, Mir näher zu kommen. Eure Feste auf Erden sind nur ein Schatten
dagegen und ihr könnt sie nicht im geringsten nachempfinden, geschweige sie
ertragen. Störend in dieser Sphäre ist noch der
Eigenwille, der zwar geringer ist als auf der ersten Stufe, aber noch nicht
völlig abgebaut, so dass hier auch noch Streit durch verschiedene Meinungen
vorkommt. Die Weisheit der Seelen ist noch nicht Allgemeingut, so werden sie
diese in den höheren Sphären noch erlernen müssen. Die Seelen auf dieser Stufe sind sehr stark
bestrebt, weiter zu kommen. In ihnen ist die Sehnsucht nach Mir groß geworden,
so dass sie bereit sind, alles hinter sich zu lassen, nur um Mir näher zu
kommen. In den unteren Sphären, wo den Seelen noch
die wahre Demut fehlt, konnte ihnen die nun folgende Herrlichkeit nicht gezeigt
werden. Sie hätten sie noch nicht ertragen können, weil sie zu sehr von der Reinheit
und Seligkeit Meiner Wesenheit geblendet wären. Doch je mehr die Seele ihre Gottähnlichkeit
erkennt, desto mehr gewinnt sie das Licht, was die Herrlichkeit und Majestät im
Himmel bedeutet. Nun ist die Seele ohne Schuld und Sünden,
weil sie wirkungslos geworden sind. In ihr ist Frieden, sie ist voller Harmonie
und Zufriedenheit. Das aber verbindet die Seelen. Die Umgebung, in der die Seelen sich
befinden, ist noch schöner und vielfältiger. Es ist der Garten Eden, den die
Seelen hier vorfinden. Die Berge, die die Seelen von der nächsthöheren Stufe
trennen, leuchten heller. Aber auch die leuchtenden Blumen strahlen aus
sich mit einer nicht zu vergleichenden Lieblichkeit. Deren Farbenpracht ist
nicht zu beschreiben, sie ist lebendig und fließend. Auch die Wohnungen sind erheblich schöner und mit euren auf Erden nicht zu vergleichen. Das Material, aus dem sie bestehen, ist leuchtend und lebendig. Hier wohnen Seelen mit gleicher Geisteshaltung zusammen, die den Erdenweg gemeinsam gegangen sind, oder dort schon gleiche geistige Zielrichtung hatten. Je weiter die Seelen in den Sphären
hinaufsteigen, umso mehr kommt aber die geistige Ausrichtung zum Tragen, denn
sie ist die starke Kraft für das Weiterkommen. Hier spielt aber die
Seelenbeziehung keine Rolle mehr, sondern nur die gemeinsame Ausrichtung auf
Mich, den Vater und Schöpfer. Das ist dann auch schon der neue
Mensch aus Gott. Und alles Schöne, das ihn umgibt, trägt dazu
bei, dass er Mich mit Freude und Inbrunst anzubeten vermag. Auch die
herrlichen Kleider, die sie tragen – sie entsprechen ihrer Gesinnung – sind von
besonderem Glanz. Sie können nicht erworben werden, sondern sind Ausdruck der
Reinheit des Charakters und der Reife der Seele, die sich in ihrer Demut
darstellt. Die Durchschreitung der einzelnen Stufen durch die Seelen ist unterschiedlich lang. Sie hängt von der Entwicklung und Ausbildung der Seele ab. Die einen durchschreiten die Stufen bzw. die Sphären schnell, die anderen dagegen bleiben lange auf den Stufen sitzen, was auch noch im Einzelnen variiert. Amen DO |
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