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DO_200115_ Schenke Vergebung... 3 S.
DO 2020
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15.01.20 |
DO_200115_ Schenke Vergebung... _ 3 S. |
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do 15. Januar 2020
:: Um noch eins bitte Ich dich, schenke Vergebung ::
Viel Leid tut ihr
Menschen euch gegenseitig an! Wie viele Kriege (Kriege im Kleinen) führt ihr
und wie viel Streit habt ihr miteinander. Wie viele Wunden hat man euch
zugefügt, die euch tief verletzt haben und wie viele Wunden habt aber auch ihr
einander zugefügt – dem Partner, den Kindern und Angehörigen, euren Nachbarn. Schaut euch um,
schaut in die Welt und ihr seht nur Zwist und Unfrieden, Menschen tun sich
Gewalt an und bringen sich gegenseitig um, ganze Völker führen Kriege
gegeneinander und löschen viele Leben unschuldiger Menschen aus. Wunden im
Innersten können auch sehr weh tun. Sie erzeugen in euch Hass, Ärger und Groll.
Sie tragen nicht nur zu schlechten Gefühlen bei, sondern schädigen eure Gesundheit.
Nun spreche Ich
Dich, der Du die Zeilen liest, ganz persönlich an und bitte um etwas ganz
Besonderes und Schweres: geh auf den zu, der Dir weh getan hat und schenke Vergebung. Wehre Meine Bitte nicht gleich ab und sag nicht
vorschnell: Vergeben, das kann ich nicht! Zuerst muss er kommen. Er hat mir
doch Unrecht getan. Schau, Ich kann
Dich sogar verstehen. Da hat Dir jemand Unrecht getan, das in Dir eine tiefe
Wunde gerissen hat und nun sollst Du auf ihn zugehen und auch noch vergeben.
Das ist zu viel für Dich, ja, diese Gemeinheit und Ungerechtigkeit hat in
Deinem Innersten sogar Kälte hervorgerufen und nun sträubt sich alles in Dir,
diesen Schritt zu tun. Diese Ungerechtigkeit hat in Dir sogar eine Verhärtung
hervorgerufen. Du bist nicht mehr der, der Du warst, bist nicht mehr so
freundlich, so herzlich und so gut. Die Beziehung ist zerbrochen. Aus
Freundschaft wurde Feindschaft. In Deinem Herzen bist Du erstarrt. Nun aber
sehnst Du Dich nach Befreiung aus der Misere. Hier musst Du aber
eines wissen: Solange Du auf Erden lebst, bist Du Konflikten ausgesetzt. Es
geht hier nicht um den anderen. Es geht um Dich, Du sollst nicht auf den
anderen mit dem Finger zeigen, sondern auf Dich. Du musst Dich ändern.
Nur so kannst du Frieden erfahren. Auch der andere hat keine andere Wahl. Auch
er muss es bei sich tun. Auch er muss sich ändern. Nur dann kann Frieden
werden. Schau auf Mich;
Ich, die Gottheit, habe Meinen Henkern vergeben. Ich habe sie nicht verurteilt,
sondern sie gesegnet und geheilt. Ich bin damit den Weg der äußersten Liebe
gegangen. Ich bin euch beispielhaft vorangegangen. Ihr sollt es auch tun. Vergebung kostet Überwindung, doch Du musst Dich zunächst einmal selbst überwinden. Du musst in Dein Inneres gehen und kritisch Dein Herz befragen. Du musst Dich selbst betrachten (Selbstbeschauung). Du wirst erkennen, dass auch Du nicht immer
gerecht gehandelt hast. Du musst an Dir arbeiten und Dir sogar selbst
vergeben, weil Du nicht so bist, dass Dich der andere annehmen und lieben kann.
Ja, Du hast richtig verstanden, Du musst Dir selber vergeben, weil Du Dich nur
so ändern kannst. Du bist für den
anderen zum Eckstein des Anstoßes geworden, Du bist scharfkantig und verletzend
in Deiner Wortwahl, bist hochmütig geworden und das merkst Du noch nicht mal. Und warum bist Du
so geworden? Oftmals liegt die
Ursache bereits in der Kindheit oder Jugend. Es war Deine Erziehung, die die
Entwicklung der Liebe in Dir unterdrückt hat und nicht zur Reifung geführt hat.
Du hast Dich angepasst, um Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Du hast nicht
an Dir gearbeitet, sondern zugelassen, dass andere Dich verbiegen nach ihren
Vorstellungen. Doch versteh es richtig, es war die dunkle Zeit und sie besteht
auch heute, in der die Liebe eine falsche Ausrichtung bekommt. Die Eltern
wussten es auch nicht besser, sie hatten auch keine bessere Erziehung und keine
besseren Beispiele. Daher musst Du Dir und allen, die Einfluss auf Dich hatten,
verzeihen. Hab Mitgefühl mit ihnen, sie wussten es auch nicht besser. Vergib
ihnen! Du kannst keinen
verändern, wenn Du Dich nicht selber änderst. Änderst Du Dich aber, so ändert
sich Dein ganzes Umfeld, dann wirst Du alles unter einem anderen Blickwinkel
betrachten. Hast Du Dich aber
überwunden und hast vergeben, so schaffst Du neue Möglichkeiten in Dir und in
dem anderen. Du musst erkennen, dass Du noch nicht alles gegeben hast. Hast Du
das erkannt, so wirst Du nicht nur einmal vergeben können, sondern immer. Dann
bist Du ein anderer Mensch geworden. Der andere kann an Dir nicht mehr anecken,
Du bist umgänglicher geworden, bist sanft und demütig. Jetzt bringst Du
für den anderen sogar Verständnis auf. Du beginnst zu überlegen, dass etwas in
Dir ist, was den anderen zu dieser emotionalen Handlung geführt hat. Vielleicht
ist etwas in Dir, das weit zurück liegt und was bis heute in Dir nachwirkt. Das
aber solltest Du möglichst bald bereinigen, indem Du in Dich hineinschaust und
Dein Inneres und Deine Vergangenheit befragst, um zu erfahren, wo Vergebung
nötig ist. Das Gesagte gilt
nicht nur für Dich, sondern auch für jeden anderen. Deshalb schau nicht auf den
anderen, sondern fange bei Dir an. Jetzt wirst Du
beginnen zu verstehen, was Vergebung so eigentlich bedeutet. Mit Vergebung
weckst Du ein neues Leben in Dir. In Dir kommt Freude auf und ein erhebendes
Gefühl, weil Du etwas Gutes, ja, Himmlisches getan hast. Jetzt kannst Du auch
gesunden, wo Du vorher gelitten hast. Das Leid in Dir nagte an Deiner
Gesundheit. Vergebung, die der
Liebe entspringt, ist eine mächtige Kraft. Sie ist in der Lage, das Böse ins
Gute zu verwandeln und Licht zu bringen wo Dunkelheit herrscht. Sie ist in der
Lage, euch Menschen zum Guten zu verwandeln. Nur so kann
Frieden beginnen zwischen dem Einzelnen, wie auch zwischen den Menschen. Daher
rate Ich euch, vergebt und liebt einander und die Welt wird sich zum Paradies
wandeln. Vergebung ist der Ausdruck Meines Liebegebotes, welches Ich euch vor
2000 Jahren brachte und das ihr umsetzen und leben solltet. Die Vergebung ist und bleibt das wichtigste Element im praktischen Leben. Daher vergib allen und immer! Fang bei Dir an, denn wenn alle danach handeln, so ist Frieden möglich. Durch Vergebung kann die Liebe wieder aufblühen. Amen DO |
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