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DO  2020

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19.10.20

DO_201019_ Die wahre Kirche Christi_ 4 S.

 

 do

19. Oktober 2020

 

::    Die wahre Kirche Christi    ::

 

Die Bedrängnis eurer Zeit durch Meinen Gegner wird immer größer. Viele Menschen sind orientierungslos geworden und haben Angst. Sie haben keinen wahren Anker mehr. Was ihnen übrig blieb, ist ihr Leben, um das sie fürchten. Sie haben Angst, ihr nacktes Leben sowie ihr Hab und Gut zu verlieren.

Sie finden keinen Glauben mehr an Gott, oder fallen ab vom Glauben, und der Abgefallenen werden es immer mehr, dabei sind ihre Argumente durchaus beachtenswert.

Warum glauben diese nicht? Sie können an einen liebevollen Gott nicht glauben, der Leid, Elend und Böses in der Welt zulässt. Viele glauben auch nicht, weil sie der Meinung sind, dass der Glaube an Gott der Freiheit des Menschen im Wege steht. Alles Argumente, die sie dem Leben entnommen haben. 

Ich verachte diese Menschen nicht, Ich bringe ihnen sogar Achtung und Anerkennung entgegen. Es sind vielfach herzensgute Menschen! Diese guten Menschen können nicht mehr an einen Gott glauben, weil sie die Geheimnisse Gottes noch nicht verstanden haben, die Realität vor ihren Augen aber zu grausam geworden ist – sie können sie kaum noch ertragen. In ihnen steckt noch ein Funken Wahrheit, der aus der Nächstenliebe kommt. Sie stehen Mir näher als viele der Kirchen-Christen, die der Lethargie verfallen sind.

Sie haben nur die wahren Inhalte Meiner Lehre noch nicht erkannt, weil diese von den Theologen der vielen Glaubensrichtungen falsch interpretiert werden.

Ich bin auf die Erde gekommen in erster Linie zu den einfachen Menschen, weil deren Glaube viel einfacher ist. Sie glauben einfacher und doch noch tiefer mit einem großen Vertrauen. Sie sind auf dem Weg, so lasse Ich sie kommen. Bei Mir werden sie zu den Ersten zählen, weil sie hier auf Erden zu den Letzten gehörten.

Glaube aber ist nicht religiöses Wissen und auch nicht das Akzeptieren gewisser Lehrsätze und Wahrheiten. Glaube beginnt mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der daraus folgenden Suche nach Gott. Glaube bedeutet ein Erfragen der Geheimnisse, um ans Licht zu kommen, es bedeutet ein Schauen hinter die Dinge.

Die Suche nach der Wahrheit kann auch Irrwege bedeuten, die begangen werden. Sie bedeutet aber eine tiefe innere Unruhe und Unzufriedenheit, so lange, bis man die Wahrheit gefunden hat. Die aber wird der Suchende erkennen, denn ein Licht wird in ihm aufgehen. Ich aber führe den Suchenden, denn er braucht Meine Führung, auch wenn Ich dessen Irrungen zulassen muss, weil er sie aus freiem Willen tut.

    

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Den Irrungen unterliegt nicht nur der Einzelne, sondern unterliegen auch die Kirchen, und das bereits über Jahrhunderte. Und die Gläubigen beginnen die Irrungen zu durchschauen und wenden sich ab von ihnen. Der Geist der Liebe und der Wahrheit weht nicht mehr in ihnen. So werden die Kirchen immer leerer.

Was aber habe Ich mit der Kirche gemeint, als Ich zu Petrus sagte: „Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen“? Nun, Ich habe damit nicht die gemauerten Kirchen, Dome, Basiliken und Kathedralen gemeint. Ich habe damit nicht den Zusammenschluss von Menschen in einer weltlichen Organisation gemeint, die aus Vorschriften, Gesetzen, Macht und weltlicher Herrlichkeit besteht. Ich habe damit nicht eine Organisation gemeint, die die Menschen in ihrem Denken und Handeln in eine gerichtete Denkrichtung zwingt und sie unfrei macht und dem freien Willen des Menschen völlig widerspricht.

Weltliche Organisationen werden leicht von Meinem Gegner angegriffen und manipuliert. Die Absicht einer Organisation mag am Anfang durchaus positive Ziele verfolgen, doch mit der Zeit erliegen sie alle den Einflüssen Meines Gegners und Widersachers, der diese mit seinem Blendwerk aus dem Lot bringt.

Ich habe die wahre geistige Kirche Christi gemeint, die ein rein geistiges Werk ist. Ich habe damit eine Kirche gemeint, in der sich die Menschen völlig frei, aus tiefstem Glauben an Mich und tätiger Liebe, zu Mir bekennen. Glaube und Liebe können doch nicht erzwungen oder durch Vorschriften und Gesetze erreicht werden.

Ich verlange von euch eine Liebe, die völlig frei ist, die aus dem Glauben heraus entsteht. Den Glauben aber muss sich der Mensch selber erst erringen, sobald er von Mir Kenntnis erhalten hat. Das erst macht euch zugehörig zu Meiner wahren Kirche Christi. Sie verbindet Menschen, die sich zu Meiner Lehre bekennen, und so in der uneigennützigen Liebe und einem tiefen Glauben leben und die so ihr Wir-Bewusstsein erlangt haben. 

Ich will keine Kirchen-Christen, die sich nur Christen nennen. Ich will Christen, die zu ihrem Glauben stehen und Mich wahrhaftig in ihrem Herzen tragen. Das wahre Zeichen des Christen aber ist die sich verschenkende Liebe.

Die wahre Kirche Christi ist der Tempel, den ihr Mir aus freiem Willen in euren Herzen weiht und mit den Taten der Liebe schmückt.  

Ich sagte zu Petrus nicht: „Du bist Petrus, der Fels, auf dir sollen sie (die Menschen) Meine Kirche bauen“, sondern: „Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen“, was so viel heißen soll, Meine Kirche baue Ich Mir selber und nicht ihr Menschen. Ihr sollt ihr aber angehören und dienen.

Daher wollte Ich Mir selber mit Meinen Jüngern, und nachfolgend mit ihren Anhängern und den Menschen, zukünftig eine geistige Kirche bauen. Ich durfte aber deren freien Willen nicht außer Acht lassen – das muss Mein Gegner hier auf Erden nicht. So schlich er sich wieder mal unter die Meinen und verunstaltete Meine himmlische Lehre und Meine guten Ziele mit den Menschen zukünftiger Generationen. 

Ich habe in Meiner Kirche keine Hierarchie eingeführt, auch keine Priester eingesetzt und ihnen kein Amt übertragen. Meine Priester sind alle, die an Mich glauben, Mir vertrauen und danach leben. Mein Heiliger Geist, der in ihnen wohnt, lehrt sie und legt ihnen das nötige Wort ins Herz. Diese dienen Mir von ganzem Herzen.

Die organisierte Kirche setzte dann Priester ein und schuf eine Hierarchie, in der der oberste Priester den Mittler zu Gott darstellte. Damit hatte Ich hier auf Erden nichts mehr zu sagen. Das hat sich also Mein Gegner fein ausgedacht.

Die meisten Priester predigen nur das aus der Schrift Gelernte und nicht den am eigenen Leib erfahrenen geistigen Inhalt der Schrift. Sie lernen nur den toten Buchstaben und machen ihn nicht zu einem lebendigen Werkzeug, d.h. sie leben nicht danach, was sie predigen.

Es gibt noch, wenn auch selten, gute Priester, die Meinen Segen verdient haben. - Gesegnet aber eine Gemeinde, die einen solchen hat.

Meine Lehre aber ist keine tote, sondern eine lebendige Lehre. Sie will sich nur durch Meinen Heiligen Geist verkündigen, der da tätig ist in und durch euch in der Liebe am Nächsten. Nur so kann Meine Kirche lebendig bleiben. Das ist auch der tiefe Inhalt des Abendmahls, welchen ihr immer noch nicht verstanden habt. Dieses Abendmahl erwähne Ich immer wieder, weil es einen tiefen Sinn hat und es stellt das Bild dar, wie ihr aus dem Ich-Bewusstsein zum Wir-Bewusstsein kommen könnt. Weil aber dies nicht verstanden wurde, so steckt die Kirche immer noch im Ich-Bewusstsein. Deshalb stecken die Priester in geistigem Stillstand und demzufolge auch die Gläubigen.

Wenn heute die Kirchen leer bleiben, so ist das ein Indiz dafür, dass die Gläubigen die Kraft der Lehre nicht verspüren. Der Glaube der Priester besitzt nicht die Kraft eines Felsens, wie Petrus einer war.

Ich sagte: „Ihr soll den Himmel an euch reißen“, d.h. ihr müsst im Glauben aktiv werden. Das aber könnt ihr nur durch einen lebendigen Glauben. Das könnt ihr nur, wenn der Heilige Geist – die lebendige geistige Kraft, die aus Mir kommt – in euch zum Leben erweckt wird. Das aber bedeutet, ihr müsst aus dem geistigen Schlaf erwachen und nicht euren Dornröschen-Schlaf weiter träumen – ihr Träumer!

Meine wahre Kirche, die Ich Petrus verkündete, wird sich bewähren in den Meinen, die Ich Mir auserwählt habe. Sie werden Meine Lehre leben und verteidigen. Sie werden sie nach der Wende den neuen Menschen verkünden und vorleben, wie Ich es einst hier auf Erden getan habe.

    

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Ja, ihr, Meine kleine Christenschar, die ihr bemüht seid, euren Lebenswandel nach Meiner Lehre auszurichten und tätig seid in der uneigennützigen Nächstenliebe, ihr habt Meine Lehre im Wesentlichen verstanden und euch damit einen tiefen Glauben an Mich erworben. Aus diesem Bewusstsein bezieht ihr die Kraft, die noch nötig sein wird im anstehenden Glaubenskampf.

Ihr seid die Gemeinschaft der wahren Kirche Christi, denn ihr seid felsenfest überzeugt von Mir und Meiner Existenz. Diese Überzeugung befähigt euch, gegen die Kräfte der Unterwelt zu bestehen, wenn der letzte Kampf entbrennt gegen den Glauben.

Der Kampf aber wird zutage bringen, wer Meiner wahren Kirche angehört, wer die Glaubensstärke hat, gegen Meinen Gegner zu bestehen. Da aber wird sich zeigen, wer den wahren liebetätigen Glauben in sich trägt und wer nicht. Die diesen Glauben nicht besitzen, werden zu schwach sein im Kampf gegen Meinen Widersacher, sie werden ihn nicht bestehen.

Ja, ihr werdet euch bekennen müssen, für oder gegen Gott. Wer aber von Mir felsenfest überzeugt ist, dem wird ein Bekennen zu Mir nicht schwer fallen. Euer klares Bekenntnis zu Mir aber wird noch viele zum Nachdenken bringen und zur Umkehr bewegen. Euch aber werde Ich beistehen, Ich werde mitten unter euch sein und euch stärken, damit ihr bis zum Ende stark bleibt und den letzten Kampf überwindet.

Ihr seid dann die wahren Mitglieder der wahren Kirche Christi und ein Beispiel für die kommende Anhängerschaft.

Amen

DO

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