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DO_210328_ Verschleiertes Kreuz... 4 S.
DO 2021
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28.03.21 |
DO_210328_ Das verschleierte Kreuz ... 4 S. |
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do 28. März 2021
:: Das verschleierte Kreuz ::
Noch bevor Ich euch geschaffen habe, war Mir das ganze
Ausmaß des Leids bewusst, das Ich zu tragen haben werde, wenn Ich euch den
freien Willen zum Geschenk und damit euch zu Individuen mache, die die Freiheit
haben, Mir auch zu widersprechen und nicht nur wie die Marionetten nach Meiner
Pfeife zu tanzen. Ich wollte Mir mündige Kinder schaffen, die in ihrer Freiheit
selber zu Schöpfern werden und dadurch Seligkeit erlangen sollten. Ich wusste, was Ich tat und welches Opfer es Mich zur
Erlangung des Zieles kosten wird. Ich wusste, welches Kreuz Ich, euch im freien
Willen auszubilden, zu tragen haben werde. Ich wusste aber auch, es ist der
einzige Weg der Ausbildung des freien Willens, der in Frage kam. Er sollte
absolut sein und euch die Freiheit geben, für oder gegen Mich zu
entscheiden. Der Gedanke ergab die Kreuzesform. Das Kreuz war geboren. – Es war Mein Urgedanke, ein Wesen
zu schaffen, das aus dem Kreuz hervorgeht. Ich war von der Idee der Schöpfung
eines Wesens nach Meinem Bilde so sehr angetan, dass Ich bereit war, fast Meine
ganze Göttlichkeit zu teilen. Bedenkt, Ich war einsam, hatte kein Gegenüber, in dem Ich
Mich erkannte. Der Gedanke allein schon: Ein Wesen in Meiner Einsamkeit, mit
dem Ich kommunizieren könnte und dem Ich Meine Liebe schenken könnte – ja,
Meine Seligkeit war grenzenlos. Doch da gab es auch das Risiko, Mich in dem Gedanken ganz
zu verlieren. Das bewahrte Mich jedoch vor dem Schritt, Meine Göttlichkeit zu
teilen. So habe Ich Mir euch – in Mir – auch äußerlich im Zeichen
des Kreuzes geschaffen (wenn ihr eure Arme weit ausstreckt, bildet ihr das
Kreuz). Das Kreuz war in Meinem Sinn das Bild, das zu eurer Kreuzesform geführt
hat. Es ist das Zeichen des freien Willens. Es ist der Ausdruck Meiner Liebe,
die Ich in euch setzte. Ich habe euch in des Kreuzes Mitte gesetzt und in Meine
ganze Liebe gehüllt. Des Kreuzes Mitte besagt, dass ihr euch im Scheidepunkt
zwischen Gut und Böse befindet, was für euch eine Gratwanderung bedeutet. Um euch die Möglichkeit zu geben, mit dem freien Willen
umzugehen, habe Ich euch eine Plattform geschaffen, die ihr hier auf der Erde
vorfindet. Euch sind hier alle Möglichkeiten gegeben, euch so einzurichten, wie
es für euch am bequemsten ist und das sowohl im Äußeren, wie auch im Inneren. Im Äußeren befindet ihr euch im Makrokosmos, in Meinem
verlorenen Sohne, im Inneren befindet sich der Mikrokosmos, als der verlorene
Sohn in euch. Hier begegnet ihr Meinem verhüllten Geiste, aber auch dem Geiste
Meines Gegners. Im Äußeren begegnet euch der Geist Meines Gegners, im Inneren
Mein Geist, der für euch nur klein und im Verborgenen, als leise Stimme zu
vernehmen ist. Das ist das verschleierte Kreuz, das euch so nicht bewusst ist. Meine Pädagogik ist ganz einfach, sie besteht in der
Freiheit, euch selber zu erziehen. Ihr selber sollt lernen, zwischen dem Guten
und dem Bösen zu unterscheiden. Das bedeutet aber, dass ihr beginnt nach dem Sinn eures
Daseins, nach dem Schöpfer, der euch geschaffen hat, und nach der
Liebe, in die ihr
gehüllt seid, zu suchen. Das Kreuz steht verschleiert vor euch, denn ihr könnt die
vielen Bilder, die das Kreuz umgeben, nicht
deuten. Ihr habt die Bilder-Sprache verloren, die einst die Völker der
damaligen Zeit gesprochen haben. So will Ich euch die Bedeutung des Kreuzes noch einmal
erklären. Der senkrechte Balken stellt die Evolution der Seele dar,
in der die Seelenpartikel alle Evolutionsformen durchleben, zu immer reiferen
Formen zusammengefügt werden, um in der vollendeten Menschenform auszureifen,
um sich dann von dort aus in die ewige Heimat zu begeben. Der waagerechte Balken stellt die materiellen Schöpfungen
dar, die Ich geschaffen habe und die der Reifung der Seelenzustände und Formen
dient, ein langer evolutionärer Weg der Entwicklung der Seele, aus der dunklen
und tiefsten eingeschlossenen Materie, über den irdischen Kreuzweg, bis hin zu
lichten Sphären ins himmlische Reich. Hier ist euch die Aufgabe gestellt, Mich
in der Schöpfung zu erkennen. Das aber könnt ihr nur aus einer demütigen und
dankbaren Haltung heraus tun. Ein anderes Bild im Kreuz erkennt ihr in den Weltbildern,
die euch bekannt sind. Im senkrechten Balken findet ihr das Geozentrische System,
das euch aus geistiger Sicht zeigt, dass ihr die Krone Meiner Schöpfung seid
und alles euretwegen geschaffen wurde. So steht die Erde mit dem Menschen im
Mittelpunkt der Betrachtung. Im waagerechten Balken findet ihr das Heliozentrische
System, das euch zeigt, dass ihr in der materiellen Schöpfung klein und
unbedeutend seid. Es soll euch lehren, dass ihr hier auf Erden demütig werden
sollt, um nach dem begrenzten irdischen Leben die Krone aus Meinen Händen zu
empfangen. Auch das erkennt ihr nur aus einer demütigen, dankbaren Haltung
heraus. Ein weiteres Bild soll euch im senkrechten Balken zeigen,
dass der wahre Weg zu Mir in der Liebe besteht (Neues Testament), in der im
waagerechten Balken die Zeit der Reifung in der Ordnung (Altes Testament) nötig
war. So zeigt dann auch der senkrechte Balken die Auferstehung
im Geiste und der waagerechte den materiellen Tod. Der materielle Tod ist aber
für die Seele die Befreiung zum geistig ewigen Leben. So soll euch das sagen:
Ihr sollt nicht auf den äußeren Glanz des materiellen Querbalkens schauen und
euch von ihm gefangen nehmen lassen, d.h. von den materiellen Gütern blenden
lassen, sondern entlang dem senkrechten himmelwärts nach oben schauen, zum
Licht blicken, von wo euch Segen und Rettung zukommen. Darin erkennt ihr aber auch den langen Weg als Lernprozess,
der in den Bildern eingebunden ist. Diese Erde ist also für euch die geistige Schule und als
Lernmaterial habe Ich euch keine Bücher geschenkt – die habt ihr zur Genüge
selber geschrieben – sondern euch den Nächsten gegeben, in dem ihr das Gute
oder das Böse erkennen könnt und dem ihr, wie auch immer, mit eurer Liebe
begegnen sollt. Er ist derjenige, der für euch die Last des Kreuzes bedeutet. Lebt ihr mit ihm in Frieden und Eintracht, so erleichtert
es euch die Last des Kreuzes. Lebt ihr im Streit mit ihm, so spürt ihr dann
auch die volle Last des Kreuzes, die ihr alleine tragen müsst. So geht auch eure Liebe zu Mir nur über den Nächsten, d.h.
bevor ihr gedenkt Mich zu lieben, müsst ihr eure Liebe am Nächsten üben. Ich
muss euch bescheinigen, dass ihr eure Liebe erst noch lernen müsst. Überlegt
doch mal selber: Ihr wisst doch gar nicht, was Liebe ist und schon gar nicht,
was eine absolute Liebe ist. Sonst würdet ihr viel vorsichtiger mit dem Begriff
„Liebe“ umgehen. Liebe ist ein heiliger Begriff! Ich aber bin die absolute
Liebe und liebe euch absolut. Würdet ihr das begreifen, so würdet ihr in Mir
nicht den strafenden Richter sehen, der euch straft, sondern nur den Vater, der
euch beschützt. Würde Ich euch nicht beschützen, so würdet ihr aus dem
Sündensumpf nicht herausfinden. Ein anderes Thema ist die Frage: Warum gibt es so viel
Unheil, Leid und Krankheiten? Seht, und da sind wir wieder beim Kreuz
angelangt. Hier aber stellt sich die Frage, wer straft wen? Wenn ihr übermäßig esst und ungesund lebt, worunter die
Gesundheit leidet – trage Ich die Schuld? Wenn ihr mit euren Mitmenschen im Streit lebt und eure
Seele darunter leidet – trage Ich die Schuld? Wenn ihr Kriege führt und Verletzungen erleidet und auch
eure Familien und Kinder darunter leiden – trage Ich die Schuld? Wenn es euch gut geht und ihr in eurem Hochmut von Mir
nichts wissen wollt, im Schadensfall aber Meine Hilfe erwartet, die Ich euch
dann verwehren muss, weil ihr Mich verneint habt – trage Ich die Schuld? Müssen wir hier noch weitere Fragen stellen, um
Schuldfragen zu klären? Wie oft aber helfe Ich, ohne dass ihr Mich darum gebeten
habt, weil Meine Liebe eine Absage nicht übers Herz gebracht hat? Das bedenkt
ihr nicht. Seht, das ist Mein Kreuz mit euch. Ist Mein Kreuzweg hier auf Erden
nicht der beste Beweis dafür, wie sehr Ich euch liebe? Ich leide doch mit jedem Einzelnen von euch, wenn er
leidet, warum sollte Ich euch dann richten? – Könnt ihr Mir das erklären? Aber, wenn ihr Mich ablehnt, oder von Mir nichts wissen
wollt, wenn ihr eure Kinder vom Glauben an Mich zurückhaltet und dafür lieber
an materielle Götzen bindet – wie soll Ich euch beistehen? Hier passt bestens der Spruch: „Dem Wollenden geschieht
doch kein Unrecht“. Als Ich sah, in welchem Fahrwasser die Menschheit ruderte,
sich durch die falschen Lehren der Priesterschaft von Mir immer weiter
entfernte, so bin Ich selber zu euch gekommen, um zu retten, was zu retten war.
Dabei nahm Ich die ganze Schuld eurer Sünden auf Meine Schultern, wohl wissend,
was Mir bevorstand. Ich nahm Anteil an dem Leid der Menschheit, trug für sie
das Kreuz, doch nur wenige, die Mich liebten, folgten Mir. Nur wenige teilten
Meinen Schmerz und litten für Mich. Und doch habe Ich mit Meinem Kreuzestod die
ganze Menschheit gerettet. Sieht es heute nicht ebenso aus? Ihr befindet euch in größter Gefahr der Versklavung und
merkt es noch nicht einmal. Mit der Angst macht man euch blind, beherrscht euch
und versucht euch zu dezimieren. Das Virus ist nicht die Gefahr, sondern ein
willkommenes Fressen für die Machthabenden, die versuchen die Menschheit der
Kontrolle zu unterwerfen und für ihre Belange zu nutzen. Damals hat man Mich am Kreuz hingerichtet. Heute geschieht
ein Ähnliches. Und wieder sind es nur wenige, die das durchschauen und
noch weniger derjenigen, die Mir vertrauen und Mir nachfolgen. Damals bin Ich auferstanden, Meinen Anhängern im
Auferstehungsleib erschienen und habe sie gestärkt. Sie hatten keine Angst mehr
und hatten Mich bei den Heiden verkündet. Heute wird ein Ähnliches geschehen. Diesmal aber werde Ich
Meine Gegnerschaft binden und sie entmachten, damit von ihnen für euch keine
Gefahr mehr ausgeht. Das ist Meine Zusage an euch, Meine Anhänger. Vertraut Mir, bleibt Mir treu. Ich liebe euch. Amen DO |
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