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DO_210725_ Du bist ... 3S.

DO  2021

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25.07.21

DO_210725_ Du bist wunderbar _3S.

 

 do

25. Juli 2021

 

::    Du bist wunderbar    ::

 

Ich war unendliche Ewigkeiten alleine.
Ich war die Unendlichkeit und Ewigkeit, die Allmacht und Allwissenheit.
Ich war einfach Alles, hatte alles, doch alles um Mich war stumm und leer…
Kannst du dir das vorstellen?

*

Mir war das Alleinsein über geworden. Ich wollte kommunizieren.
Ich wollte Mich austauschen. Ich wollte Mich erkennen.
Ich brauchte dazu ein Gegenüber.
So reifte in Mir der Gedanke, Mir ein Wesen zu schaffen.
Kannst du das verstehen?

*

So erschuf Ich Mir zunächst ein Wesen, dann aber unzählig viele – und die seid ihr. Und jedes Wesen war ein Individuum. Ich wollte mit jedem einzelnen Freude haben. Ich wollte mit jedem individuell kommunizieren. Ihr solltet eine bunte Blumenwiese bilden, in der Ich Mich wohl fühlen wollte. Das aber bedeutete, dass ihr nicht nur äußerlich ein Individuum seid, sondern euch selbst als Individuen erkennt, euch als solche verhaltet und lebt. Das bedeutete auch, dass ihr als Individuen in der Gemeinschaft lebt und in dieser zu einem Wesen heranwachst. Diese Entwicklung sollte freiwillig aus euch hervorquellen. 

Das aber bedurfte eines freien Willens.

So habe Ich euch den freien Willen geschenkt und ihr dürft mit ihm alles tun. Ja, ihr seid so frei, dass ihr selbst gegen Mich rebellieren dürft.

Der freie Wille beinhaltet aber das Prinzip von Ursache und Wirkung, sowie die Gegensätze von Gut und Böse. Ausbilden müsst ihr ihn selber. Ihr selber müsst den Sinn des Lebens erfassen. Dazu dienen euch Mein Wort und Mein Gebot. Das Ausbilden ist eure Aufgabe. Deshalb seid ihr für eine Zeitlang hier auf Erden in der Weltschule, um den Umgang mit dem freien Willen zu lernen. Darüber wisst ihr bereits Bescheid, nur müsst ihr es annehmen und umsetzen.

*

Es ist der freie Wille, der die Geschichte schreibt,

es ist der freie Wille, der euer Schicksal entscheidet,

es ist der freie Wille, der den Weg zum Licht oder in die Dunkelheit bestimmt.

Ihr selber seid verantwortlich für euer Los. Und Ich kann nicht rettend eingreifen, ohne den freien Willen zu schädigen.

Lange Zeit habe Ich gewartet und auch immer wieder versucht, durch gutes Zureden in Meinem Wort der Liebe, welches euch Meine Werkzeuge kundgetan haben, euch auf den Weg der Liebe zu führen, um euch vor einem bösen Ende zu bewahren. Der freie Wille hinderte Mich, in euer durch Meinen Gegner manipuliertes Schicksal einzugreifen.

    

S. 2

So zögerte Ich und hielt Meine segnende Hand über euch. Mein Wort der Liebe gefiel aber den Wenigsten, da euch das Vergnügen der Welt weit mehr behagte und euch langsam im Egoismus erstickte. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde unter euch immer schwächer, das Wir-Bewusstsein litt immer mehr und ist nur noch bei Wenigen zu finden. In den Katastrophen-Gebieten kann man sie noch finden und ihnen begegnen.

So habe Ich Meine segnende Hand zurückgezogen und euch eurem eigenen Schicksal überlassen. Ihr bleibt unbelehrbar, so müsst ihr das wahre Gesicht Meiner und eurer Gegner erkennen und an eigener Haut verspüren. Ich habe euch vor geraumer Zeit darüber kundgetan.

*

Und nun ist die Zeit da! Nur wenige werden die neue Erde erleben. Es werden auch nur wenige diese Botschaft lesen und annehmen.

Ich aber bereite dich, der du die Zeilen liest und das Gesagte annimmst, für die neue Erde vor. Ich will dich in die neue Zeit führen. Es wird auch dir noch viel Unheil und Not begegnen. Sie werden dich zu dem Werkzeug schmieden, das Ich gebrauchen kann. Daher verzage nicht, denn Ich bin bei dir!

So will Ich dir erst einmal erzählen, was du Mir bedeutest und wie Ich dich sehe. Zuallererst sage Ich dir: Ich liebe dich! Du bist Mir wertvoll! Ja, Ich bin verliebt in dich!

Ich weiß um deine Fehler, deine Sünden und Unzulänglichkeiten. Ich selber habe die Probleme eurer Welt an Meiner eigenen Haut erfahren, so kann Ich auch beurteilen, welche Lasten ihr zu tragen habt.

Ich weiß, in welch schwerer Zeit du lebst und welchen Versuchungen du ausgesetzt bist. Mein Gegner setzt alles Mögliche daran, um euch von Mir zu trennen. Ich aber betrachte dich von allen Seiten.

Nicht nur das Äußere, sondern insbesondere dein Innerstes ist es, das dich einmalig und wunderschön macht. Es ist deine Seele, es ist dein Geist, die dich so wertvoll für Mich machen und das nicht nur für das Erdenleben, sondern für ewig. Du bist und bleibst einmalig für immer.

Das, was die Seele und den Geist ausmacht, ist das Bewusstsein. Jeder hat ein Selbst-Bewusstsein, das dich erkennen lässt, dass du existierst und ein Ich-Bewusstsein, das dein Ego richtig einschätzen oder überbewerten lässt. Das Ich-Bewusstsein sollst du aber zu einem Wir-Bewusstsein ausbilden. Ja, du musst es tun, um in Mein Himmelreich zu kommen. Dazu dient euch die Erdenschule, die nur von kurzer Dauer ist. Schaffst du die Ausbildung zum Wir-Bewusstsein und die Unterordnung deines freien Willens unter Meinen nicht, so musst du nachsitzen in der Dunkelheit der jenseitigen Sphären, bis in dir das Licht aufgeht und du reif bist für Mein Reich.

    

S. 3

Das Wir-Bewusstsein ist das Glied, welches du in einer geschlossenen Kette bist, die dich in Meinem Reich zu einem unendlichen Band verbindet. In Meinem Reich gewinnst du an Bedeutung in der Gemeinschaft, in die du dich einfügst.

Jetzt kannst du sehen, dass es auf dich ankommt, weil eine vollkommene Kette keine Unterbrechung haben darf. So ist Mir jeder wichtig und wertvoll und Ich gehe jedem verlorenen Schaf nach, um es heimzuholen, weil Mir jeder gleichermaßen wichtig und zum Zusammenhalt der Gemeinschaft notwendig ist.

Sei dir deiner Individualität bewusst, auch wenn du hier vielleicht zu den Unbedeutendsten und Hilflosesten zählst. Erkenne, wer du bist. Erkenne, dass auch du Fehler hast, wie jeder andere auch, denn keiner ist ohne Sünde. Bleib bescheiden und erhebe dich nicht über den anderen. Aber, sei du selbst! Wachse zu einem vollständigen Glied in der Gemeinschaft. In Meinen Augen bist du dann groß und das zählt. Dann bist du ein Kind Gottes – Mein Kind!

Nur so kannst du deinem Nächsten begegnen. Dann wird die Begegnung mit ihm fruchtbar. Du begegnest ihm mit Liebe und Freundlichkeit. So wirst du für ihn zum Bruder und Freund. Nur so kann einer vom anderen lernen, was Nächstenliebe ist.

Vor einem aber nimm dich in Acht, nämlich dich gleichschalten zu lassen von einer Gesellschaft, die im Rhythmus von Produzieren und Konsumieren, von Geldverdienen und Geldausgeben, von Spaß und Lust lebt. Von einer Gesellschaft, die von der Angst in der Meinung getrieben wird, sie könnte etwas versäumen, wenn sie sich ihr nicht unterordnet, wenn sie nicht mitmacht.

Es geht nicht darum, in deinem kurzen Leben viel zu erleben und viel zu haben, als vielmehr dich zu befreien von den Lastern der Welt, frei zu werden von der grauen Materie und dem freudlosen und farblosen Dasein. Verliere dich nicht in Nebensächlichkeiten, die dich der Lebensfreude berauben. Befreie dich von der Gier, alles haben zu wollen. Befreie dich von Neid, nicht zu besitzen, was der andere besitzt. Werde frei von den Leidenschaften, die dich zerstören.

Kehre zurück zum Wesentlichen! Kehre ein in dein Innerstes und finde in dir den Lichtfunken, den du mit deiner Liebe zur leuchtenden Flamme in dir entfachst. Beginne zu staunen wie ein Kind, das in den kleinsten Dingen Wunder erkennt – beginne zu staunen über dich selbst. Frage dich nach dem Sinn des Lebens.

Überlege, für wen und für was du eigentlich lebst. Für dein Ansehen? Für die Arbeit? Für das Geld?

Du bist doch geschaffen, um den Menschen Liebe und Freude zu bringen und dich nicht von der äußeren Welt vereinnahmen zu lassen. Du bist geschaffen, um dein kleines Stückchen Welt in ein Paradies zu verwandeln. Du darfst nicht erwarten, dass es andere für dich tun. Dein Paradies musst du selber schaffen – in dir! Dann wird auch dein Äußeres zum Paradies. In Meinen Augen bist du ein wunderbarer Mensch. Du bist in der Lage es tu tun. Ich traue es dir zu!

In dieses Paradies kommst du auf der neuen Erde. Ich werde dir mit offenen Armen entgegenkommen.

Amen

DO

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S. 2