::    Hass und seine Folgen    ::

Ich weiß, wie sehr du darunter leidest, dass man dir deine Vergehen nicht verzeihen will. Es sind diejenigen, die meinen, aus der Schuldzuweisung einen Nutzen zu ziehen. Damit hat man jemand, auf den man mit dem Finger zeigen kann, um sich selbst in ein besseres Licht zu stellen.

Wo du meinst, noch etwas in Ordnung bringen zu müssen, hast du mehrmals um Verzeihung gebeten, doch ohne Erfolg, da triffst du auf taube Ohren. Deren Herzen zeigen Härte und brüsten sich damit, als wäre die Härte eine besonders gute Charaktereigenschaft. Sie wissen nicht, dass sie damit ihre Schwäche preisgegeben haben. Ich sehe das.

Du merkst, mit der Zeit werden es immer mehr, die auf dich mit dem Finger zeigen und dich ablehnen. Sie können deine Liebe und dein Entgegenkommen nicht ertragen, selbst in euren Geschwisterkreisen nicht. Sie meinen, die Gerechteren und Besseren zu sein und beruhigen mit ihrer Denkweise ihr Gewissen. Lass dich aber nicht beirren. Du musst wissen, Hass trägt das Böse in sich. Er ist das Böseste im Menschen. Er erdrückt alles Gute und Edle. Ein Herz, das in sich Hass trägt, ist nicht in der Lage zu vergeben.

Genauso sind Mir die Menschen vor 2000 Jahren begegnet. Ich hatte auch keine Chance. Ich musste den einsamen Weg durch Leben und Tod gehen. Meine Anhängerschaft war klein, sie wuchs erst nach Meinem Tode. Ich stand somit auf verlorenem Posten.

Doch wisse eins, es sind diejenigen, die selber Schuld auf sich geladen haben, es sind die skrupellosen Hochmütigen, die Mich in ihrem Herzen nicht tragen und ihr Umfeld mit Hass vergiften. Wo aber Hass herrscht, da ist die Herzliebe ausgezogen und übrig blieb nur die Ego-Liebe. Ein hasserfüllter Mensch kann kein guter Mensch sein. Er täuscht denen, die er mag, Liebe vor, weil er selber von ihnen profitiert. Und wo die Liebe mühevoll etwas aufbaut, zerstört es der Hass in kürzester Zeit.

Der Hass wütet auch wieder in eurer Zeit. Es herrscht nicht die Meine, sondern nur noch die menschengemachte Gerechtigkeit der gemachten Gesetze, die weder der Liebe noch der Wahrheit entstammen, sie ist ein logisches Instrument, welches sich die Menschen selber schaffen.

Natürlich gehört auch die Gerechtigkeit zu Meinem Wesen, sie entstammt der Ordnung und vervollkommnet sie, aber die ist hier nicht gemeint. 

Schaut, wie weit hat es Mein Gegner geschafft, er hat die Menschheit zur Herrsch- und Habsucht umerzogen. Sie wollen herrschen und alles haben. Die sich verschenkende, wahre Liebe geht in eurer Zeit immer mehr verloren, weil man Mich immer mehr negiert und aus dem Blickfeld verdrängt. So lebt die Mehrzahl der Menschen im Hass und versucht sich über die Guten hinwegzusetzen.

Nur wenige Menschen kommen zur Besinnung und erkennen, von wem sie geführt und verführt werden, sie verspüren, wie sehr sich ihre guten Eigenschaften zum Negativen gewandelt haben.

Die Gegenseite schürt die Herzlosigkeit und den Hass, weil sich die Menschen auf diese Weise leichter manipulieren lassen.

Auch die Machthabenden bedienen sich ihrer Art und Weise. In der heutigen Zeit könnt ihr leicht erkennen, wie der Hass provoziert und maßgeblich von oben (Regierung, Medien) veranlasst wird.

Meinem Gegner gelingt es nicht, Meine Schöpfung zu zerstören, so versucht er sich an euch Menschen. Er manipuliert und versucht euch mit technischen Mitteln in einer nie dagewesenen Weise zu kontrollieren, er versucht aber auch in euch teuflisches Gedankengut durch die Medien hineinzulegen, um auf seine Weise auf euch Einfluss zu nehmen und euch zu beherrschen. Durch Impfung, Kriege und Wirtschaftsruin setzt er deutliche Zeichen und wird euch mit der Angst und Digitalisierung steuern und beherrschen. Ihr werdet geradezu in diese Situation hineingedrängt.

Die Masse der Menschen ist so weit mit Angst und Hassgedanken durchtränkt, dass sie zu Zerstörungstaten bereit ist, die sie zu ihrem Untergang führen. Ich brauche euer liebloses Handeln nicht zu zerstören, Ich brauche nur euren Willen zuzulassen und warten, denn die so skrupellos gewordene Menschheit zerstört sich selber. Dann aber wird sie Mich wieder als den grausamen Gott anklagen, weil Ich sie nicht beschützt habe.

Denk aber daran, was Menschen mit Menschen machen, was Menschen voneinander zu ertragen haben.

 

Wie kommt dann aber eine hasserfüllte Seele im Jenseits an? Hier gilt dann: Gleiches zieht Gleiches an. Sie ziehen Ihresgleichen an, was dann für sie die reinste Hölle bedeutet. Stellt euch mal eine hasserfüllte Seele vor, unter lauter Ihresgleichen. Eine will der anderen nur noch weh tun und ihr schaden. Diese Seelen finden keinen Gedanken an ein Weiterkommen, weil sie ihr Hass in seiner Wut gefangen hält. Eine solche Seele ist dem Gegner ganz und gar ausgeliefert und findet so gut wie nicht mehr ihren Weg zur Liebe. 

Begegnet euch eine solche Seele, dann habt Mitleid mit ihr und betet für sie, denn ihr Weg ist ein schwerer.

Die Vergebung ist der größte Akt der Liebe. Sie bedeutet die Entwaffnung der Herzen. Darum vergebe du, damit auch Ich dir vergeben kann. Solange du nicht vergibst, kann auch Ich dir nicht vergeben. Vergibst du aber, doch dein Kontrahent vergibt dir nicht, so bleibt die Schuld bei ihm bestehen, denn dir habe Ich vergeben.

Ja, wende dich an Mich, als den göttlichen Erlöser Jesus Christus und nimm das Kreuz auf deine Schultern, dann findet Erlösung statt. Erlösung aber bedeutet ein Reset (Zurücksetzen) in den Zustand vor der begangenen Auseinandersetzung.

Ich, Jesus Christus, habe bereits deine Schuld getilgt und die Folgen daraus auf Mich genommen und für dich gelöscht. Es war Meine Liebe und Barmherzigkeit, die alle Sündenlast von dir genommen haben. Mit Meinem Kreuzestod habe Ich alle Last von den Schultern der Menschheit genommen. Du brauchst es nur noch zu bereuen und Mich um Vergebung zu bitten und du bist frei. Das aber geht nur, wenn du selber zuvor deinem Schuldner aus ganzem Herzen vergeben hast. Denn wie kannst du Mich, Gott, um Vergebung bitten, wenn du selber deinem Nächsten nicht vergibst?

Der Akt der Liebe Jesu zu euch Menschen – durch die Vergebung – war so groß, dass er Mich, Christus, vollauf an sich zog und mit Ihm Eins werden ließ. So verschmolz Seine Liebe mit Meiner Liebe zu der einen Gottheit Jesus Christus. So konnte Er auch nach seiner Auferstehung sagen: „Wer Mich sieht, sieht den Vater, denn der Vater und Ich sind Eins.“ Ich bin der unsichtbare Gott der Unendlichkeit und Ewigkeit, euch aber bin ich der euch sichtbar gewordene liebende Vater.

Die Mich aber als ihren Vater erkennen, anerkennen und als solchen lieben, sind frei von aller Schuld. Sie kommen zu Mir als ihrem Vater und sind Mir dankbar für Meine Liebe, mit der Ich ihnen begegne. Und groß ist dann Meine Freude, weil Mir Meine Kinder, als ihrem Vater, mit großer Dankbarkeit begegnen. Damit gestehen sie Mir ihre Schwachheit ein und das ist für Mich mehr als alle Schuldbekenntnisse.

Erkennst du, wie sehr es Mir daran gelegen ist, Kinder zu haben, die sich aus Liebe an Mich anschmiegen und ihre Schuld damit vergessen? Denn ich will Kinder, die sich bei Mir wohl fühlen und nicht aus Angst vor Mir auf die Knie fallen müssen. Ich will Kinder, die Mich innig lieben und das geht nur, wenn ihr frei seid.

Alle Meine Kinder, die Mich nicht betrüben wollen, aber in ihrer Schwachheit sündigen, spreche Ich frei. Ich begegne jedem Kind, das Mich um Vergebung seiner Sünden bittet, mit Liebe und Barmherzigkeit und bewahre es vor jeglicher Verdammnis, denn Ich bin liebevoll, gerecht und weise.