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HH_101107_ 136_ Jede Zelle wird Licht_ 8 S.

HH  2010

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07.11.10

HH_101107_ 136_ Jede Zelle wird Licht_ 8 S.

:: Hilde Hanselmann

HH1011

Nr. 136

Jede Zelle und jedes Atom eures Körpers soll Licht werden

 

Friede und Segen sei mit euch heute in dieser Stunde und die Kraft Meines heiligen Geistes! O lasst euch in eurem Inneren berühren! Lasst euch durchdringen von Meinem heiligen Geist! Last euch durchdringen von Meiner heiligen Liebe!

02 Seht, es ist ein großes Licht, welches heute wieder aus Meinen Himmeln in eure Mitte kommt. Öffnet eure Herzen und Seelen ganz weit, damit ihr von diesem Licht durchdrungen werdet, damit ihr selbst Licht werdet, so wie Ich Licht bin!

03 So könnt ihr der Welt das Licht bringen. So könnt ihr den Menschen das Licht und die Liebe bringen, damit alles Dunkel erhellt werde in Meinem heiligen göttlichen Licht!

04 Erkennt, in der Welt ist es dunkel. Ihr aber dürft zu Leuchtfanalen werden in dieser Welt. Ihr dürft Mein Wort hineintragen in die Herzen der Menschen, damit sie erkennen, das Ich das Leben bin, auch in ihrem Leben und dass alles, was da ist, Mein Leben ist. Denn alles ist aus Mir hervorgegangen und alles wurde von Mir ins Dasein gerufen.

05 So möchte Ich, dass ihr nicht stehenbleibt, sondern die Stufen zum Licht weiter emporschreitet, immer weiter, immer höher.

06 Es ist so vieles auf der Erde, was jetzt geschieht. Noch nie hat die Erde so des Lichtes entbehrt, wie gerade zur jetzigen Zeit. Deshalb brauche Ich Meine wahren Nachfolger, Meine wahren Jünger, die eintreten in Meine Fußstapfen und mit Mir die Wege gehen, die ihr Leben vollkommen auf Mich ausrichten.

07 Fragt euch immer wieder, ist euer Leben vollkommen auf Mich ausgerichtet oder ist noch so viel eigenes Wollen in euch?

08 O seht, Ich möchte euch näher und näher zu Mir ziehen, wenn alles eigene Wollen von euch abfällt und nur Mein Wille durch euch geschehen kann, Meine Kinder, dann kann Ich durch euch wirken.

09 O seht, wie ihr auch seid, Ich brauche euch alle. Ich brauche viele Arbeiter in Meinem Weinberg, Arbeiter, die für Mich wirken, die für Mich die Ernte einbringen. Heißt es nicht: „Die Ernte ist groß, aber der Schnitter sind wenige!?“

10 Wer ist bereit, vollkommen für Mich einzustehen? Wer ist bereit, für Mich zu wirken und Mein Wort den Menschen zu schenken, Mein heiliges Wort, damit noch viele Menschen gerettet werden und Mich finden, der Ich Alles für Alle sein möchte?

11 Finden die Menschen in Mir nicht Frieden? Finden die Menschen in Mir nicht die Geborgenheit, die sie suchen? Finden sie in Mir nicht alles? Wahrlich, Ich bin der gute Hirte, der jedem einzelnen Schäfchen nachgeht. Wie oft muss Ich dieses wiederholen?

12 Ich werde Meine Schafe Selber leiten zu dem ewigen Brunnquell, den heiligen Wassern und den grünen Weiden.

13 Wahrlich, wer von Meinem Brot isst und von Meinen heiligem Wasser trinkt, der wird niemehr hungern und niemehr dürsten!

14 Seht hinaus in die Welt, was alles vor sich geht! Seht die Naturgewalten, wie sie wüten, wie sie noch weiter wüten. In der Tiefe der Erde brodelt es und vieles steigt nach oben, alles, was die Menschen verursacht haben.

    

15 Für Meine Natur habe Ich Meine Engel aufgestellt, und alle Naturwesen, die mitwirken an der Erde, und nicht nur auf der Erde, sondern auch in der Erde.

16 Wenn aber die Menschen so oft willentlich eingreifen in dieses Naturgeschehen, haben es die Menschen dann nicht selber verursacht? Immer wieder muss Ich es betonen, nicht Ich bin es, der all dieses den Menschen schickt, sondern die Menschen formen sich ihr Schicksal selber.

17 O dass doch die Menschen hörend würden, dass sie den Willen hätten, hörend zu werden, dass sie Augen hätten, um zu sehen, damit sie nicht wie die Blinden einherlaufen, die  nicht sehen und nicht hören wollen.

18 Ich wünsche, dass alle Menschen in ihrem Inneren erwachen und die Zeichen der Zeit erkennen. Warum muss Ich immer wieder davon sprechen und mich immer wieder wiederholen? Weil die Menschen schlafen. Auch dieses habe Ich schon so oft gesagt: „Die Menschen träumen den Traum des Todes!“

19 Müssen erst Meine Posaunen erschallen, damit sie wach werden? Müssen sie nicht noch mehr in die Tiefe hinabgerissen werden, damit sie alles das erkennen, was sich im Diesseits abspielt und auch in sich erfühlen, was noch kommen wird durch ihr Tun, durch ihre Handlungen?

20 Jeder soll sich aufgerufen fühlen, in seinem Inneren sein Leben vollkommen auf Mich auszurichten. Wer richtet heute sein Leben noch ganz auf Mich aus? Wie vieles in seinem Umfeld hält ihn davon ab. O dass die Menschen sich doch mehr zu Mir wenden möchten, damit sie erkennen, dass Ich ihr Gott, Herr und Meister sie immer wieder rufe und rufe und rufe.

21 Wann endlich wird Mein Ruf Gehör finden? Wann lassen sich die Menschen erwecken? Wann laufen sie nicht mehr auf den breiten Straßen dieser Welt, sondern gehen auf dem schmalen Weg, der sie dorthin führt, wo sie die Wahrheit erkennen dürfen, die Wahrheit, die sie frei macht und Meine heilige Liebe, die dann ihre Herzen erfassen wird?

22 Viele Menschen rufen laut auf den Straßen dieser Welt. Doch geht es um ihr lautes Rufen oder geht es um „Sich nach innen versenken“, jeden Tag einzukehren in die innerste Herzensmitte und in der Stille zu fragen: „Vater, was willst Du, dass geschehe? Was willst Du von mir, dass ich tue? Stehe ich für alle Anderen ein, wie sie auch sind? Trete ich ein in den Riss, trete ich ein für alle? Nehme ich alles auf mich und bin ich so mit Dir verbunden, dass ich die Lasten mit Dir trage, der Du der große Lastenträger bist?“

23 Wahrlich, wie wenige sind es, die ganz bewusst mit Mir den Weg gehen, die allen Eigenwillen ablegen, die demütig in ihrem Herzen sind und die sprechen: „Vater, nur Du gibst mir die Kraft, damit ich leben und wirken kann; denn ohne Dich bin ich nichts, aber mit Dir alles!“ Dieses darf der Mensch immer wieder erkennen.

24 Ihr befindet euch jetzt in diesen Tagen, wo viele Seelen zur Erde drängen, viele aus den Sphären, die die Erde umgeben, viele Seelen, die sich nicht von der Erde lösen können, die noch so sehr mit dem Diesseits verbunden sind und sich auch immer wieder der Menschen bemächtigen, die die Menschen noch beeinflussen, die alle ihre Ansichten noch den Menschen aufdrängen möchten.

25 O seht, habt stets acht und wisset, aus welchen Quellen dieses alles kommt! Ich betone es noch einmal, jetzt ist eine Zeit, es ist auf Erden, ihr nennt es Herbst und es geht dem Winter entgegen, wo nicht mehr so viel Sonne in die Herzen der Menschen scheint, Ich meine hier auch die natürliche Sonne. Da werden die Menschen auch in sich träge und manche verzweifeln, wenn sie so viel Dunkelheit sehen.

26 Doch Ich muss sie aufrufen, bei Mir ist das Licht, bei Mir ist unsägliches Licht. Bei Mir ist Freiheit, bei Mir ist wahres Leben! Ich rufe alle Menschen auf: Wendet euch dem Licht zu, wendet euch der Liebe zu und habt das heilige Verlangen in euch, Mir näher und noch näher zu kommen.

27 Es soll euer einziges Ziel sein, euer einziges Trachten, immer näher zu Mir zu kommen. Ihr dürft später noch dieses Lied singen: „Näher mein Gott zu Dir, näher zu Dir!“ Ich bin euch alles in allem. Erkennt immer wieder, dass Ich euer Leben bin, dass ihr nie eure Hand heben könntet, nie einen Weg laufen, wenn Meine Kraft eure Füße nicht bewegen würde, Meine Kraft in euren Händen sein, Meine Kraft euren ganzen Körper durchdringen würde.

28 Es ist nur Meine Kraft und Mein Leben, welches euch durchfließt. Wo glaubt denn der Mensch, der draußen ist und nicht an Mich glaubt, wo das Leben herkommt? Viele sagen, es kommt aus der Natur, und wer hat die Natur geschaffen, frage Ich diese Menschen.

29 Kann aus Nichts etwas kommen? Seht, die Menschen dürfen erkennen, dass es einen ewigen Schöpfer gibt, einen ewigen Gott, der alles ins Dasein rief, der aber auch jeden einzelnen Menschen behütet, bewahrt, beschützt, ihm diese Kraft gibt, damit er diesem Gott in seinem eigenen Inneren finden kann.

    

30 Wo suchen Mich die Menschen? Viele glauben, Mich in den steinernen Tempeln zu finden und beten Mich dort an. Nein, im Inneren eines jeden bin Ich. Ich habe schon einmal die Worte gebraucht: „Wenn der Mensch Mich nicht hineinträgt in die äußeren Tempel, dann wird er Mich dort auch nicht finden. In jedem Menschen habe Ich Mein Himmelreich aufgebaut, in seinem Innersten, in seinem Geistherzen.“

31 Immer wieder muss Ich Mich wiederholen, dort ist Mein Königreich zu finden. So nahe bin Ich jedem Menschen, so nahe, wie es die meisten Menschen nicht glauben und auch „nicht glauben wollen.“

32 Bin Ich nicht der Herr Himmels und der Erde? Bin Ich nicht alles und können die Menschen nicht mit allem zu Mir kommen? Wenn sie doch mehr Zwiesprache mit Mir halten würden!

33 Wie oft hält doch der Mensch Zwiesprache mit sich selbst, aber hält er auch Zwiesprache mit Mir? Ich will ihm die rechten Worte in seinem Herzen geben, aber auch das vermitteln, was er tun soll und was in Meinem göttlichen Willen liegt.

34 Wohl ist der Mensch frei, aber weshalb nimmt er seinen Weg immer wieder in die Dunkelheit anstatt ins Licht? Nur der Mensch, der bewusst in Meinem Licht lebt, aus dessen Körper, aus dessen Seele werden auch Lichtströme fließen, Licht- und Liebessströme, die alle beglücken.

35 Alles habe Ich in euch hineingelegt. O folgt Meinem Weg und seid bereit, seid immer bereit für Mich zu wirken, an Meiner Seite zu stehen! Seid bereit, mit vollen Händen zu geben den goldenen Samen des Lebens. Die Körnlein werden dereinst 1000-fältige Frucht bringen. Ich habe euch dieses Bild schon einmal erklärt. Wenn der Same in fruchtbare Erde fällt, wird er wahrlich 1000-fältige Frucht bringen.

36 O Meine Kinder, geht stets hinein in die Stille und lasst euch nicht von dem lauten Äußeren aus der Ruhe bringen, sondern lebt mehr von innen heraus als von außen her!

37 Die meisten Mensche flüchten von Mir. Sie wollen und wollen sich nicht nach innen kehren. Sie wollen nicht Meine Wege gehen und Ich muss sie ihre Wege gehen lassen. Aber auch dieses habe Ich schon gesagt, diese Wege führen nicht ins Licht, wenn sie ihre eigenen Wege gehen und aus ihrem Eigenwillen heraus handeln.

38 Wieder muss Ich sagen, werdet demütig in eurem Inneren und Mir ganz ergeben. So kann Ich euch die Lichtwege führen. Wahrlich, euer ganzer Körper soll Licht werden, jede Zelle eures Körpers, jedes Atom eures Körpers, alles, was euren ganzen äußeren Menschen ausmacht und nicht nur euren äußeren Menschen. Auch eure Seele kann von dem göttlichen Licht so durchdrungen werden, dass sie auch den Körper vergeistigt. 

39 Ihr geht in eine Zeit hinein, und es wurde euch schon oft gesagt, dass diese Zeit immer ernster wird. Ihr wisst auch, dass noch nicht das letzte Wort über die Erde gesprochen ist. Jeder aber kann seinen Teil dazu beitragen. Dort, wo er steht.

40 Jeder kann an Meinem göttlichen Werk mitarbeiten. Jeder kann Licht und Liebe verbreiten. Ich muss dieses immer wieder wiederholen, und wie lange tue Ich das schon.

41 Aufrütteln möchte Ich die Herzen, in ihrem Inneren aufrütteln, damit sie wahrhaftig werden. Seht, auch dieses tut not, damit der Mensch wahrhaftig wird, dass er wahr ist und auch wahr zu allen anderen, dass er aus der vollkommenen Wahrheit lebt und diese Wahrheit verwirklicht. Wieviel Unreines verbirgt sich manchmal noch im Menschenherzen, wieviel Unwahrheit. Wieviel Lieblosigkeit. Ich könnte euch das alles aufzählen, doch jeder weiß es selber.

42 O ringet darum, ringet wahrhaftig darum; denn die Güter und die Gaben des Himmels wollen errungen werden, sie wollen erkämpft werden, oder glaubt ihr, es fällt euch alles von selbst in den Schoß? Ich habe euch alles in eure Herzen hineingelegt, und nur der, der sich ganz und vollkommen Meinem Willen unterstellt, wird auch das Richtige in sich erfühlen.

43 Ich sehe hinaus in die Lande und Ich muss wieder ausrufen, die Ernte ist groß und die Ernte ist reif, aber der Schnitter sind wenige. Schaut hinein in all diese Kreise, die sich Mein nennen, Meine wahren Nachfolger, ob es diese oder jene sind. Ich will hier kein Urteil fällen, aber jeder sollte erst auf sich schauen und dann erst auf den andern. Erst wenn der Mensch fest steht im Glauben, wenn er fest in Mir ruht, dann erst kann er den anderen behilflich sein.

44 Ist es nicht not, dass jeder seinem Bruder hilft, dass er die Verantwortung übernimmt, dass er ihn im Gebet hindurchträgt? Trägt einer den andern wahrhaft im Gebet hindurch? Steht einer für den andern wahrhaft ein?

    

45 O seht, es könnte auf der Erde so Großes geschehen. Warum aber zieht es die Menschen immer wieder in die negative Welt hinab? Wenn der Mensch ehrlich ist zu sich selbst, wird er auch ehrlich zu seinem Nächsten sein.

46 Fragt euch: „Bin ich so, wie ich sein soll? Warum schaut ihr stets nach dem Anderen aus? Jeder muss in sich vollkommene Klarheit empfangen und in der vollkommenen Wahrheit und Nachfolge leben.

47 Beschaut euer Leben. Meine Engel sind jetzt in dieser Zeit ganz besonders tätig, noch mehr als sonst, gerade jetzt in dieser Jahreszeit auch, um der vielen Seelen willen, die schon hinübergegangen sind und die den Frieden nicht finden, die Mich auch drüben noch nicht erfassen können, die immer noch so leben wie sie auf der Erde ihr Leben gelebt haben, die sich davon nicht trennen können.

48 Manche, d.h. sogar viele, die gar nicht den Wunsch in sich empfinden, weiter zu kommen in der jenseitigen Welt, sie hängen sich an ihre Angehörigen, an ihre Freunde, an ihre Familien. Sie wollen ihr Leben unbedingt so weiterleben, wie sie es bisher gelebt haben. Für sie alle dürft ihr beten, damit sie weiterfinden auf dem Weg zum Licht, dass Meine Engel sie weiterführen können; denn auch sie haben den freien Willen.

49 Der Mensch, der nicht will und nicht gewillt ist, d.h. diese Seelen, die sich noch in der Erdsphäre (Astralwelt) befinden, auch sie können von Meinen Engeln nicht weitergeführt werden, wenn sie nicht in sich den Willen haben.

50 Allen Menschen und allen Seelen und allen Lebewesen habe Ich die Freiheit gegeben, jedenfalls allen, die bewusstes Leben schon in sich tragen. Trägt nicht jeder Mensch bewusstes Leben in sich? Trägt nicht jede Seele bewusstes Leben in sich?

51 Wie sehr warte Ich auf die Heimkehr von den Vielen, die sich noch in der Dunkelheit befinden! Wie oft habe Ich schon gesagt, Mein Vaterherz weint oft Tränen um all derer willen, die noch in der Ferne sind. Welch ein Vater sehnt sich nicht nach Seinen Kindern, damit sie heimkehren gleich dem verlorenen Sohn, der in die Ferne gegangen ist.

52 Ein Freudenfest will Ich bereiten, wenn Mein verlorener Sohn heimkehrt. Es ist alles bereit für jede Menschenseele, damit sie heimfinden und heimkehren kann an Mein Vaterherz.

53 Mein Herz ist weit und groß. Es hat Sich aufgetan für alle. Meine Arme sind weit ausgebreitet, nicht nur über diese Erde, sondern auch über die euch noch fernen Welten, über solche, die Leben tragen.

54 Überall ist und wirkt Meine Liebe an den Herzen der Geschöpfe, auch im ganzen euch sichtbaren Universum. Ihr wisst es ja. (Aber für die, die es noch nicht wissen, die nur Mein Wort lesen, für die will Ich es wiederholen.) Auch sie gehören zu dem verlorenen Sohn, der einst vom Vaterhaus ausgegangen ist und sich später in der Materie verloren hat und so viele mitriss in das stoffliche Leben, in diese materiellen Weltenkörper.

55 Seht, auf dieser Erde hat dieser Widergeist seine Stätte, die er sich auserkoren hat, aber Ich habe ihn durch Mein Leben von Golgatha besiegt. Ihr wisst, dass er auf der Heimkehr ist, aber es noch unzählige Zeiten dauern wird. Es liegt an allen Geschöpfen, ob sie willig sind, damit jeder in das wahre Reich des Geistes und der Liebe heimkehren kann.

56 Keine irdische Seele kann ermessen, was sich vor unendlichen Zeiten abgespielt hat. Jeder aber darf erkennen, dass die Liebe größer ist als alles und Meine Opfertat auf Golgatha für alle gewesen ist.

57 So oft habe Ich schon darüber gesprochen und Ich brauche es jetzt auch nicht mehr zu wiederholen. Aber wiederholen muss Ich immer wieder: „Kommet zu Mir, kommet zu Mir alle, die ihr Mein Wort vernehmt oder lest, lasst euch nicht aufhalten! Habt den guten Willen in euch, Mir nahe zu sein und noch näher zu Mir zu kommen.“

58 Noch seid ihr nicht nahe genug bei Mir. Es soll ein ständiges Aufwärtstreben sein und keiner soll auf der Stufe stehenbleiben, wo er jetzt ist. Wenn er stehenbleibt, dann bedeutet das Stillstand. In Meinem Reich gibt es keinen Stillstand und soll es keinen Stillstand geben; denn alles Leben soll sich nicht zurück, sondern aufwärts entwickeln, aufwärts, himmelwärts.

59 Auch in sich soll der Mensch immer mehr erkennen. Ich frage immer wieder, auf welcher Stufe steht denn die Erdenmenschheit noch? Ich muss von der Erdenmenschheit jetzt sprechen, damit sie in sich erkennt, was not ist, damit sie bewusst den Weg beschreitet, damit sie erkennt, wenn es um geistige Dinge geht, dass das alles kein Spiel ist.

    

60 Wohl glauben manche Menschen, das Leben auf der Erde sei ein großes Spiel, und sie leben auch danach. Sie wollen nicht die Wahrheit erkennen. Doch die Wahrheit ist, dass sie fortschreiten und Erkenntnis um Erkenntnis sammeln und immer weiterschreiten können auf ihrem geistigen Weg, nicht auf dem materiellen Weg, sondern dass sie in sich hineinhören, dass sie nachfragen, was nachher ist.

61 Wie viele Menschen gibt es, die nicht an ein Weiterleben nach dem Tod glauben. Wieder muss Ich auch daran rühren. Wie viele Menschen gibt es, die nicht an Gott glauben. Doch es wird die Zeit kommen und sie kommt.

62 Es ist schon lange prophezeit, dass sie wirklich eines Besseren belehrt werden; denn wahrlich, wenn die Geister der Hölle einmal richtig losgelassen werden, werden viele Menschen, die jetzt noch ungläubig sind, diese Wesen sehen können. Sie werden ihnen dann keine Freude bereiten.

63 Wenn einmal vielen Menschen noch die Augen geöffnet werden und sich diese Sphären der niederen Welten sich auftun werden, und sie werden sich auftun; denn diese Zeit kommt.

64 Doch die Menschen müssen erst gerüttelt und geschüttelt werden, so wie es schon immer gesagt wurde. Jeder aber soll erkennen, dass er an sich arbeiten muss. Das ist das Wichtigste, damit er vorwärtsschreiten kann auf dem geistigen Weg.

65 Ihr wisst auch, Ich spreche nicht nur zu euch, sondern Ich spreche zu vielen; denn Meine Engel tragen die Botschaft weiter. Auch die vielen Seelen, die sich immer wieder einfinden und Meine Worte vernehmen. Auch sie sollen zur Umkehr und zur Heimkehr bewegt werden; denn Heimkehr ist wichtig, heimkehren an das liebende Herz des ewigen Vaters.

66 Seht, Blumen werden heute ausgestreut über die vielen Seelen und Jenseitigen, die sich hier eingefunden haben. Jeder bekommt eine Kerze in die Hand gedrückt, sofern er bereit ist, dieses Licht in die Hand zu nehmen. Dieses Licht wird nicht verlöschen. Es wird immer brennen, solange sie bereit sind, mit diesem Licht ihren Weg zu gehen.

67 Manche befinden sich in großer Dunkelheit, sodass sie nicht einmal die Wege gehen können, weil alles dunkel ist. Sie sollen aber heute dieses brennende Licht haben, diese Kerze, die brennt und die nicht verlöschen wird, solange sie dieses Licht tragen wollen.

68 Auch Meine Engelboten kommen jetzt in Scharen hinzu, um diese Seelen zu führen, damit sie weiterfinden. Weshalb können sie sich nicht lösen, weshalb hängen sie noch so sehr am Dasein? Viele werden heute frei werden. Das darf Ich euch verkünden. Viele, die in ihrem Inneren bereit sind, sich von der materiellen Ebene zu lösen. Diese werden heute weitergeführt und von Meinen Engelboten begleitet.

69 Also rufe Ich alle, die hier sind und sich eingefunden haben: „Kehrt euch zum Licht, kehrt euch heimatwärts, kehrt euch lichtwärts! So werdet auch ihr froh und glücklich werden und werdet auch der Heilung bedürfen; denn viele unter euch sind noch krank.“ Nicht jeder, der ins Jenseits hinübergeht, legt seine Krankheit ab. Viele nehmen ihre Krankheit mit und leiden oft noch lange Zeit unter ihrer Krankheit und haben dann auch keine Hilfe, wenn sie sich nicht helfen lassen.

70 So sei Friede und Segen mit euch, ihr, die ihr euch in den jenseitigen Erdsphären befindet. Je rascher ihr jetzt vorwärtsschreitet, desto rascher werdet ihr in höhere Sphären hineinkommen und nicht mehr an die Erde gebunden sein.

71 Ich muss heute diese Worte sprechen. Es ist nur Meine Liebe, die Mich diese Worte sprechen heißt. Seid alle gesegnet, alle Seelen und die, die ihr hier seid, seid alle gesegnet und eingehüllt in Meine göttliche Liebe.

72 Habt Erbarmen mit allem Leben, wie es auch ist! Seid willig in eurem Herzen, vorwärts zu schreiten dem Licht entgegen! Meine Welt ist eine Welt des Lichtes! Meine Welt ist eine Welt der Reinheit! Meine Welt ist eine Welt des Friedens!

73 Der Mensch redet so viel vom Frieden, aber wie wenige leben wahrhaft in Meinem Frieden. Nehmt die Hände, die sich euch entgegenstrecken! Singt und jauchzt, jubelt und betet; denn Ich will euch lösen von den Schrecken der Nacht. Ich will euch lösen, ihr Seelen, von den Schrecken des Todes! Ich will euch lösen von jenen Kräften, die euch noch mehr hinunterziehen möchten als hinauf!

74 Viele sollen und dürfen auch heute frei werden, so ihr die Hände der Engel ergreift und gewillt seid, die Wege zu gehen.

    

75 So soll auch heute jeder, der hier in diesem Raum, in dieser Mitte ist, Meinen heiligen Segen, Mein heiliges Licht empfangen um in dem Herzen den Wunsch auszuführen, den Ich habe, nämlich stets das Gute zu tun und in der Wahrheit zu leben, im Licht und in Meiner Liebe.    Amen.

Geistige Wahrnehmung von P.W.: Die gemeinsame Ausrichtung mit Gesang und Texten ließ uns den heiligen Vater mit Freude erwarten. – Durch die Stille, die unsere Herzen berührte, gab uns der Heiligste Seine Worte. – Der Herr erschien wahrhaftig für alle Geschwister, diesmal für uns nicht sichtbar, jedoch für die anwesenden Seelen, und als Symbol der Wahrheit die Friedenstaube und auch die Kraft, Ihn als den Christus zu erkennen.

 

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