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MM_061209 Lebensgarten _ 3 S.
MM 2006
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09.12.06 |
MM_061209 Lebensgarten _ 3 S. |
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Die Liebe spricht 9. Dezember 2006 Ich sah einen Garten, wie ich so viele schon
gesehen habe. Doch an diesem Garten war etwas Besonderes. Es war
der Gärtner, den ich in diesem Garten sah. Er war gekleidet
in feinstes Linnen und hielt eine Schaufel in der Hand. Er ging
von Beet zu Beet und es schien, als würde Er mit den Blumen
sprechen. Ohne dass Er sich umdrehte, sprach
Er mich an: > Willkommen in meinem Garten, es freut mich,
dass du Mich besuchst. Schau, sind sie nicht wundervoll, all die
Blumen, die hier blühen? < Und Er führte mich durch den
Garten. Unterschiedliche Blumen sah ich, große und kleine,
prächtige und fast unscheinbare. Und in einer besonderen Ecke
des Gartens sah ich Blumen, deren Stengel nach unten gebeugt waren
von der Last der Blüte. Doch die Blüten waren fahl und
manche waren ganz ohne Farbe. > Dies sind die Blumen, die der besonderen Fürsorge
bedürfen. Diese Blumen sind sehr wertvoll, musst du wissen,
doch sie wissen dies nicht. Sie sind so in sich versponnen, so zur
Erde hin ausgerichtet, dass sie das Sonnenlicht nicht aufnehmen,
welches diesen Garten mit Kraft und Licht speist. Es sind die Blumen,
die leiden, ohne dass sie es wissen. Diese Blumen bedürfen
der besonderen Pflege und für sie wurden Beete angelegt, die
mit ausreichend Dünger versorgt werden. < Machst du dies alles selbst?, fragte ich den Gärtner
Er lächelte mich an und sagte: > Nein, viele Helfer habe ICH hier
in diesem Garten und jeder dieser Helfer ist zuständig für
ein Beet. Er sorgt dafür, dass die Blumen ausreichend Wasser
zur Verfügung haben und dass der Boden gelockert ist, damit
sie wachsen können. So habe ich Brunnen anlegen lassen in diesem
Garten, Brunnen, in denen ausreichend Wasser ist - auch für
eine große Dürre. < Und nach einiger Zeit sagte er:
> Es steht eine große Dürre
bevor; die Blumen zeigen es an; der Boden wird hart und lässt
nicht mehr zu, dass die Wurzeln der Blumen in die Tiefe wachsen.
Es steht eine große Dürre an. < Woher weißt du dies?, fragte ich. > Weil ICH der Gärtner bin und die Zeichen
einzuschätzen weiß. Die Zeichen, wo mein Garten besonderer
Pflege bedarf. Die Zeichen zeigen mir, dass eine Dürre ansteht.
< Und als Er diese Worte sagte, erkannte ich ihn
und kniete mich zu Boden. > Steh auf, Menschenkind, sagte
er zu mir, denn ich habe dich in diesen Garten gerufen, damit du
den Menschen sagst, dass eine Dürre bevorsteht. Siehe, diese
Erde ist der Garten, in dem wir stehen; Du, der Mensch und ICH der
"Menschensohn". Besondere Zeichen zeigen auf diese Dürre,
doch ihr Menschen habt in der Hektik eurer Tage die Zeichen noch
nicht bemerkt. Es ist die Zeit, wo manchmal sogar Brunnen versanden.
Da bedarf es kräftiger Hilfe, damit diese Brunnen wieder Wasser
fassen können. Es bedarf vieler Arbeit im Garten. Es bedarf
vieler Helfer, damit auf dieser Erde wieder "genügend
Lebenswasser" für alle Blumen vorhanden ist. Und da verstand ich, dass die Blumen die Bilder
sind für alle Menschen, die auf dieser Erde wohnen. Er lächelte mich an und sagte: > Richtig, auch du bist so eine Blume und alle
die Menschen, die um dich sind, sind solche Blumen; denn siehe:
ICH bin der Lebensgärtner selbst! Ich bin es, durch den alles erblühen
kann und alles erblüht. Ich bin es, der die Brunnen geschaffen
hat und das Wasser in ihnen. Ich bin es, der die Beete angelegt
hat, damit jede Art den richtigen Boden vorfindet zum Wachsen. Ich bin es, der sich ganz besonders
um die "niedergedrückten Blumen" kümmert. Ich bin es, der diese aufrichtet und
ihnen die Sonne zeigt, die Meine Liebe ist. Ja, diese Sonne ist die Liebe Gottes
und sie scheint für alle Schöpfung! Verstehst du, Menschenkind, verstehst du? Wenn
die Dürre das Land überfällt, weil die Menschen die
Lebensgrundlage zerstört haben, dann sind viele Helfer notwendig,
um solche Gartenbeete für alle bereitzuhalten, die noch nicht
dem Erdenwachstum entwachsen sind. Für diese muss auch im "Erdengarten der
Zukunft" die Möglichkeit des Wachstums gegeben sein. Hierfür
bedarf es des Bodens, des Wassers und der Lebenskräfte, damit
diese Blumen wachsen und stark werden können. Verstehst du, Menschenkind, verstehst du? Die Zeichen
zeigen diese Dürre an. Doch ihr könnt die Oasen bereiten
für die, die in dieser Dürre leben müssen, da ihre
Lebensräume zerstört sind. Ihr könnt bereits jetzt
unter Meiner Leitung die Gärten vorbereiten für
die, die nach euch kommen. Siehe, die vor euch waren, haben die Gärten
für euch bereitet und ihr seid nun die, die die Gärten
für die bereiten sollen, die nach euch kommen. In eindringlichen Worten habe ICH euch die Bilder
eures Lebens aufgezeigt, habe auf die Härte und die Kälte
hingewiesen, die in die Menschenherzen einziehen wird. Dies ist
die Dürre, die Verkrustung, die Erkaltung der Welt! Doch ICH
habe euch - die glaubend Liebenden - aufgefordert, allen Hungernden,
allen Dürstenden, all denen, die unter Leid und Ohnmacht leiden,
wie ein Bruder, eine Schwester zu sein. Heute sage ICH dir und deinen Geschwistern: Hütet die Blumen die euch anvertraut. Hütet sie und sorgt dafür, dass sie
nicht Durst und Hunger leiden. Geht so vor, wie ICH es dir in diesem
Garten gezeigt habe. Sorgt dafür, dass genügend Gärten
zur Erholung der Seele und des Leibes zur Verfügung stehen
- wenn die große Dürre kommt. Sorgt dafür. Zögert
nicht mehr, denn viele Blumen sind wie diese, die gebeugt durch
die Erdenlast ihre Farbe verloren haben. Die sehr oft durch Eigennutz
sich der Kraft beraubt haben, ihre Blüte aufrecht zu zeigen
und die dadurch das Sonnenlicht nur durch die Widerspiegelung im
Boden erfahren. Ihnen mag eure besondere Pflege gelten. Geht wie ein Gärtner zu diesen Blumen, im
Kleid der Arbeit und immer mit einem Gefäß, in dem sich
das "Trostwasser des Lebens" befindet. Geht immer in einem Arbeitskleid
zu den Menschen und helft ihnen, ihre kleinen "Lebensgärten"
zu bauen. Kommt nie als "prächtige Menschen" daher,
sondern geht im Kleid eines "Arbeitsmannes", im Kleid
einer "Magd". "Siehe, ich bin eine Magd des
Herrn", sprach die Magd, die Mir Erdenmutter
wurde. Durch sie ist das Wort "Magd des Herrn" geadelt
und glaube nur, es ist höher an Wert wie jeder
Adelstitel. Mag einer Fürst sein oder sonst
einen Titel tragen, ist er nicht zugleich Arbeiter in Meinem Garten,
er wird den Lohn nicht erhalten, den er erhofft. Denn den Lohn erhalten nur die Arbeiter. Also gehe im Arbeitskleid über diese Erde
und erschaffe "tatkräftig" den Garten deines Lebens. Siehe, jedem von euch habe ICH ein "Beet"
zugewiesen, in dem er selbst lebt. Und doch … wenn du genau hinsiehst
… dann erkennst du, dass in dir ein ganzer Garten ist, den es zu
pflegen und zu hegen gilt. Viele sind dir - "Mensch" -
anvertraut. Eine ganze Schöpfung. Du hast ihnen Namen gegeben
und nun sorge auch für sie - ICH will dich leiten und führen. Und wieder lächelte ER und sagte: > Ich bin bei dir und deinen Geschwistern alle Tage
eures Seins. Ich bin der EWIGE GÄRTNER und ICH liebe Meine
Blumen. Ohne Meine Liebe würden sie nicht blühen. Wenn
du also mir nacheifern willst, dann sei wie ICH ein Gärtner
und liebe. Liebe alle Meine Schöpfungen; liebe alle Meine
Geschöpfe; liebe alle. Denn ein Kind Gottes ist der, der liebt.
So liebe, wie ICH liebe und gebe den Blumen das Wasser. Achte nicht
so sehr darauf, welcher Gattung sie angehören, welche Farbe
ihr Blütenkelch hat und welchen Duft sie verströmen. Achte
darauf, dass sie immer genügend Wasser des Lebens haben, damit
sie nicht dürsten. Und denen, die nicht zur Sonne sehen, gib
Wasser in Fülle, damit sie ihre Blütenkelche erheben und
die Sonne des Lebens in ihrer Strahlkraft erkennen. Sag, willst Du einer meiner "Hilfsgärtner"
sein; sagt, wollt ihr dies? Dann liebt. ICH, der EWIGE GÄRTNER
- EUER HEILAND JESUS - sagt euch dies. < Amen, Amen, Amen. |
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