Seite [ 2 ]   [ Textende ]  

MM_080516_ Ruf aus der Barmherzigkeit _ 3 S.

MM  2008

[Download]

 

 

 

    

16.05.08

MM_080516_ Ruf aus der Barmherzigkeit _ 3 S.

Die Liebe spricht

16. Mai 2008

Aus der Barmherzigkeit erschallte der Ruf
und dieser Ruf ist Gnade

Ihr alle kennt ein Theater und so war bisher diese Welt. Ihr wart Zuschauer und gleichzeitig Spieler auf dieser Weltenbühne. Doch sowohl der Zuschauer, als auch der Spieler spielten vor einer Kulisse und diese verbarg alle die, die hinter dieser Kulisse mitwirkten.

Diese Kulisse verbarg das „Innenleben“ dieses Theaters. Und nun fallen diese Kulissen und ihr alle könnt sehen, was wirklich diese Bühne bewegt. Ihr könnt nun die Akteure erkennen, die immer wieder neue Kulissen erstellen und neue Kulissen aufbauen.

Doch schneller als sie bauen können – die Kulissenbauer – werden nun ihre Werke in sich zusammenfallen. Dadurch werden die wahren „Akteure“ für jeden sichtbar und viele der Menschen werden erstaunt sein und sich fürchten.

Bisher glaubten die Menschen den Regisseur zu kennen und sie glaubten, dass der Dramaturg wirklich die Stücke bearbeitet. Doch nun werden die Menschen erkennen, dass sowohl der „sichtbare Intendant, der sichtbare Regisseur, der sichtbare Dramaturg und alle Assistenten die am Aufbau der Stücke mitwirkten“ ebenso nur „Spieler auf der sichtbaren Bühne“ waren. Die wahren „Akteure“ hatten sich hinter den Fassaden versteckt und sich so den „Blicken derer entzogen, die vor den Kulissen agierten“.

Ja, es ist nun die Zeit gekommen, wo ich nicht nur den Theatervorhang dieser Welt ganz öffnen werde, sondern auch die Kulissen zusammenfallen lassen werde, damit die „Menschen dieser Welt“ erkennen, wer wirklich diese „Welt“ zu beherrschen sucht.

Urteilt nicht zu schnell. Auch die, die sich direkt hinter den Kulissen verborgen hatten in der Annahme, dass sie die wirklichen „Stückebeherrscher“ wären, müssen nun erkennen, dass auch sie nur „Mitspieler“ sein durften. Die, die wirklich diese Welt steuerten – über die Kulissenerbauer - wollen sich noch immer verbergen.

Doch der Ruf der Barmherzigkeit, der Ruf „Gnade für alle gefallene Schöpfung“ reicht bis in die tiefsten Winkel der Verstecke, die sich diese „Wesen“ erbaut hatten. Der Schöpfungsruf „Es ist vollbracht“ hatte ihr Herz erreicht. Doch manche von ihnen „verstopften ihre Ohren“, damit sie diesen Ruf nicht hören mussten. Doch nun wird nicht nur dieser „Ruf in ihren erkalteten und verstockten Herzen“ lauter, auch ihre Verstecke werden ausgeleuchtet und sie werden somit sichtbar.

Erschreckt nicht, ihr Menschenkinder, wenn ihr „das Grauen des Falles“ so nach und nach sehen könnt. Wenn ihr sehen könnt, wie scheinbar schöne „Materieleiber“ in ihrem innersten „fauler Mist“ sind. Die Farben der „Materiekulissen“ sind am zerlaufen und was für viele „Blinde“ noch Schönheit ist, ist für „Sehende“ erschreckend.

Wahrlich, in den tiefsten „Herzenshöllen“ ist das Grauen zu Hause und dieses Grauen wird nun für viele sichtbar in den äußeren Welten. Die, die tief in so eine Hölle schauen können, sehen dort die „Horrorgestalten“ des tiefen Falles.

Durch die Gier des Menschen nach „edlen Metallen“ werden Welten nun nach oben gebracht, die in ihrem Inneren diese „Horrorgestalten“ verborgen hielten. Durch die Gier des Menschen werden diese nun frei und die Menschen „werden sie sehen“. Fragt nicht nach der Zeit; fragt nicht ob heute oder morgen. Es wird geschehen und es hat begonnen, dieses Geschehen.

    

S. 2

Für die Reinen ist „Unreinheit“ immer etwas „Grauenvolles“. Ja, für die Reinen ist Unreinheit sichtbar in der Gestalt eines „Drachen“, der mit seinem Feuer versucht die Reinheit zu zerstören. Alle eure „Mythen“ sprechen davon, aber die „ach so klugen Menschen“ glauben nicht an diese „Geschichten“. Viele der Menschen werden jedoch in diese Geschichten sichtbar hineingestellt, da sie sich selbst unsichtbar in diese Welten gestellt haben.

Doch vergesst nie: „Sehen zu müssen ist der erste Akt der barmherzigen Gnade. Der zweite Akt ist das Erkennendürfen und der dritte Akt ist das Verstehendürfen.“ Ihr dürft erkennen, dass auch im tiefsten Schlund der Hölle die Göttliche Gnade und Barmherzigkeit wirkt und kein „Wesen“ und sei es noch so böse, von dieser Göttlichen Gnade ausgenommen ist. Ihr dürft verstehen, dass das, was sichtbar wird, seine Schrecken verliert. Denn wenn ihr die „Horrorgestalten“ wirklich betrachtet, dann erkennt: „Auch sie sind nur Scheingebilde“!

So sind die „Beleuchter Gottes“ nun auf allen Ebenen der „Welten“ unterwegs um auszuleuchten die versteckten Winkel der „Dunkelheit“. Diese Dunkelheit ist geschaffen durch das „dunkle Licht des übertriebenen Eigenwillens.“  Diese Dunkelheit ist geschaffen durch das Wort: „Ich bin Gott!“

Nur EINER ist GOTT! Nur EINER! Jeder von denen, die sich als „Gott“ bezeichnen sind „Träger des dunklen Lichtes“ und sie sind es, die den Menschen immer wieder zuflüstern: „Du bist wie Gott; du bist Gott!“

Hört und erkennt und versteht: „Nur EINER ist Gott; doch in jedem Funken der Schöpfung ist der Göttliche Geist am Wirken. So ist jeder Funke, jeder Geistfunke ein Teil des UNENDLICHEN GOTTESGEISTES, ein Teil der AUSSTRAHLUNG des EINEN.“ Und nur dieser EINE ist GOTT!

Höre, Schwester, Bruder, höre, Geistfunke aus dem UR-LICHT: „Du erkennst und verstehst dein wahres Sein nur dann, wenn dir bewusst ist, dass du „geboren bist aus dem EWIGEN GEIST“ und dort deine wahre Heimat, dein wahrer URGRUND ist. Du missverstehst dein wahres Sein, wenn du glaubst, dadurch GOTT selbst zu sein!“

Die Zeit ist vorgeschritten und nun wird der Raum sichtbar, der hinter dieser Zeit ist. Die Zeit selbst ist wie eine Türe, die in diesen Raum führt. Doch da Blinde Blinde führten und Lahme Lahmen den Weg erklärten, war der Raum hinter dieser Zeit nur „verzerrt sichtbar“ und der Weg nur „verkrümmt erkennbar“. Doch nun soll sichtbar werden „die wahre Zeit und der wahre Raum“.

Fürchtet euch nicht, Schwestern, Brüder, denn so wie die „Horrorgestalten des Falles“ um euch sind und euch zu beeinflussen versuchen, so sind auch wir, die Geschwister aus dem „lichtvollen Geist“ um euch. So ihr uns verstehen wollt, müsst ihr verstehen, wie wir uns sehen und erkennen.

Ich, Mirjam, eine Dienerin der GÖTTLICHEN URLIEBE JESUS, Meines Ewigen VATERS und HEILANDS, verstehe mich als eine Flamme, die an der URFLAMME entzündet wurde und nur durch DIESES FEUER leuchtet. Der Glanz aus mir ist der GLANZ dieser URFLAMME. Hätte ER mich nicht entzündet und würde ER mir nicht genügend „geistiges Wachs für meine Lebenskerze“ geben, ich würde kein Licht verströmen.

Und so wie ich, Mirjam, dies sehe und erkenne und lebe, sehen, erkennen und leben dies alle die, die aus dem „wahren Geist sind“. Keine Wesenheit und kein Wesen in Gottes Schöpfung könnte ohne SEIN URLICHT leuchten. Wer dies nicht verstehen kann, dessen Herz ist noch verschlossen.

So öffnet nun euer Herz und gestattet dem Licht aus dem Geist, dass euer Licht verstärkt wird. Denn auch ihr sollt leuchten. Ihr solltet „eure Kerze“ nun entzünden und die „Tage der Finsternis“ ausleuchten helfen. Zögert nicht mehr mit dem Öffnen des Herzens und wartet auf das „EWIGE LICHT“, damit es euch entzündet.

Gelobt und gepriesen sei der EWIGE in SEINER LIEBE JESUS,
der mich beauftragt hat diese Worte zu bringen.

Gelobt und gepriesen sei der EWIGE in SEINER LIEBE JESUS,
der mir den Sinn dieser Worte offenbarte.

Gelobt und gepriesen sei der EWIGE in SEINER LIEBE JESUS,
der mich befähigt zu lieben.

Amen, Amen, Amen.

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]