Seite [ 2 ] [ 3 ] [ Textende ]
MM_081020_ Tue auf das Ohr und höre_ 4 S.
MM 2008
[Download]
20.10.08 |
MM_081020_ Tue auf das Ohr und höre_ 4 S. |
|
---|---|---|
Die Liebe spricht 20. Oktober 2008 Johannes
Offenbarung 2,5 – 2,7 Sendschreiben
an die Gemeinde von Ephesus: Bedenke, aus
welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken! Wenn du nicht
umkehrst, werde ich kommen und deinen Leuchter von der Stelle wegrücken. Doch für dich
spricht: Du verabscheust das Treiben der Nikolaiten (Irrlehrer), das auch ich
verabscheue. Wer Ohren hat
der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht.
Tue auf das Ohr und höre Aufruhr herrscht in den
Bereichen der Materie, denn die Geister verspüren die „Reifezeit“ tief in ihrem Inneren. Sie
verspüren, dass die „Zeit gekommen ist“, die der „Schnitter“ angekündigt hat.
Reifezeit ist eingekehrt auf allen materiellen Ebenen und die Geister sind
unruhig geworden. ICH
bin der EWIGE SCHNITTER und ICH schneide die reifen Ähren. Die guten Körner
gebe ICH in einen neuen Boden und die Spreu verstreue ich durch die Winde der
Schöpfung. ICH
bin der Heger und Pfleger der Felder und dadurch auch der, der
schneidet. Und es ist die Zeit gekommen, wo das Unkraut herausgerissen wird aus
dem Boden, damit die gute Frucht geerntet werden kann. ICH
bin der EWIGE HAUSVATER und habe alle Boten angewiesen, die Zeit der Ernte zu verkünden. Versteht ihr diese Worte,
versteht ihr diese Entsprechungen? So viele sagen: „Ich weiß,
und doch wissen sie nicht!“ So viele gehen über die Lande und verkünden ein
Wissen, welches jedoch nur ein „intellektuelles Erdenwissen ist“. Sie wissen und
doch treten sie auf als Lehrer der Weisheit. Worte gab ICH Johannes und
er schrieb nieder diese „Wortbilder“. Ihn hatte ICH hineingenommen in die „Erkenntnishimmel
der Liebe und der Weisheit“ und so schrieb er nieder, was er sah und hörte. Es sind Worte des Geistes;
gegeben einer ganzen Schöpfungsmenschheit, damit diese erkennt. Erkennt ihr die Wahrheit
dieser Worte, oder glaubt ihr, dass sie ein Zeitgeschehen ankünden? So ihr
glaubt, diese Worte würden ein Zeitgeschehen verkünden, dann erkennt ihr
Wahrheit und doch, bedenkt wohl, was ihr glaubt. Nie
verkünden euch diese Worte die „Zeit eurer Erde“; noch verkünden euch diese
Worte die Zeit der materiellen Schöpfung. Wahrlich, sie verkünden euch die „Zeit des
Falles bis zur Heimkehr der Fallkinder“. In dieser Zeit bedeutet: „Die gesamte
Fallperiode. Gefallen
sind die „gerechten Engel“ und haben sich selbst „eingemauert“ in einem Wissen
der Welt. Gefallen
sind die Priester, die in Ritualen erstarrt, den Inhalt dieser Rituale vergessen
haben. Gefallen
sind die, die aus „Herrschsucht“ nicht mehr verstehen, dass Herr nur einer
ist. Gefallen
sind alle die, die sich „eingerichtet haben“ im materiellen Haus und glauben,
es wäre die Realität. Ihnen
gelten die Worte des Johannes, die er an den Engel von Ephesus spricht. Ihr,
die ihr versteht, ordnet daher die Worte des Johannes in die ihnen gemäßen „Zeitrahmen“
ein und lasst euch nicht verführen „Erdenjahre“ aus ihnen zu machen. Sagte ICH euch nicht: „Nur
der VATER weiß um den Tag!“ Die, die verstehen, wissen: „ICH sprach vom LIEBETAG
der Kindschöpfung und seinem Ablauf!“ Nur
die LIEBE selbst kann die Zeitabläufe deuten und versteht die Geduld! Nur die
Liebenden können die Zeitabläufe deuten und verstehen die Geduld. Nur die Liebenden
können dies, dass sie wissen um die „Zeit aus Gott“. Immer wieder sandte ICH euch
Boten, auch nach Meinem Erlöserleben! Immer wieder erreichten euch Worte, eurem
Gemüt angepasst, damit ihr ausreifen könnt im Boden der Geduld; ausreifen hin
zur Liebe! Und
doch, selbst „Apostel Meiner Liebe“ verirrten sich in der „Zeit der Materie“
und deuteten die Worte der Liebe unter diesem Zeitdiktat. So sage ICH euch nochmals: „Die
Zeit kennt nur der VATER!“ Wer, so sagt Mir, außer der EWIGE
LIEBEVATER, kann
die „Zeiträume eines Schöpfungstages“ übersehen vom Anfang bis zum Ende hin?
Wahrlich, ICH sage euch: „Keiner, außer ICH selbst kann dies!“ Doch ICH sandte euch Boten,
die euch Worte aufbereiteten, mundgerecht machten, und manche dieser Boten
kündeten „hohe Weisheit und Wahrheit“. So gab ICH einer Botin „Worte
der Zukunft“ und zeigte ihr auf, damit sie schrieb, wie das „Fortgehen des
Schöpfungstages“ sich gestalten wird. ICH
habe den Boden zubereitet, in den ICH den Samen, die Fallkinder, legte. ICH
selbst habe sie als HEIMVATER großgezogen und dafür gesorgt, dass ihnen nichts
geschehen kann. ICH
habe sie umsorgt und dafür Sorge getragen, dass Wasser des Lebens sie wachsen
ließ. Und nun, da sie groß geworden sind und reife Frucht tragen, komme ICH als
Schnitter, um die Ernte einzufahren. Versteht
ihr, dass ICH von einem Zeitraum spreche, den ihr Menschen nicht überblicken
könnt? Es ist euch nicht gegeben,
über „Entwicklungsrahmen eurer Seele“ hinauszublicken. So sah noch nie eines
Menschen Auge die „geistigen Weiten“; so hörte noch nie eines Menschen Ohr die
„himmlischen Gesänge“. Doch
dem „Geist im Menschen ist es gegeben, die zu schauen, so dieser Geist in Liebe
zu Meiner Liebe entflammt ist“. So sah Johannes in seiner
Liebeglut die „geistigen Zusammenhänge“ und schrieb sie nieder. So kann nur
der, der ebenso wie dieser Jünger in Liebeglut zu Mir entflammt ist, diese
Worte in ihren „Gesamtzusammenhängen“ erkennen und verstehen. Doch
jeder „Zeit“ gab ICH Worte ihrer Zeit entsprechend. So gebe ICH auch dieser
Zeit, dieser Menschheit, Worte ihrer Zeit, ihrem Verständnis entsprechend. Der, der hören will, wird
hören, so sein Herz in Liebe entbrennt. Dem, der Macht und Gewalt an sich
reißen will, dem ist das „Verständnis“ dieser Worte entzogen. So sind für viele der
Menschen Worte aus dem „Geist“ Phantasiegebilde, der sie niederschreibenden
Menschen. So wie es Meinen Propheten erging; Johannes erging, wird es vielen
ergehen, die niederschreiben, was ihnen aus geistigen Reichen gegeben wird. Ihr, die ihr schreibt, ICH
sage euch: „Schreibt und dient. So ihr anfangt, die Worte aus dem Geist zu
interpretieren, werdet ihr wie die Diener der Gemeinde von Ephesus. Sie
glaubten nicht mehr den Worten ihres Engels und gingen ihre eigenen
Gedankenwege. Je weiter sie gingen, je weiter entfernten sie sich vom Urgrund.
Ihre Worte klangen wohlgesetzt, doch sie waren leer; entleert
hatte sie ihr eigener Verstand. So hört, was dem Engel von
Ephesus noch gesagt wird: „Ich kenne
deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du
hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und
du hast sie als Lügner erkannt. Du hast ausgeharrt und um meines Namens willen
Schweres ertragen und bist nicht müde geworden. Ich werfe dir aber vor, dass du
deine erste Liebe verraten hast!“ Die
Erste Liebe bin ICH, das EWIGE WORT; ICH, der EWIGE URSPRUNG. So sagte ICH
Meinem auserwählten Volk, also allen Geschöpfen, die ICH aus LIEBE gezeugt: Es
gibt nur einen GOTT und ICH BIN es; du sollst keine anderen Götter neben Mir
haben. Doch die „Welt hat euch zum Wortkleid
hin verführt“. So viele, die sich Kirche nennen, sind nur dem Wortgewand nach
„Kirche“. Dem Wortsinn nach sind es Wenige. Denen, die dem Wortkleid mehr Bedeutung
beimessen, als dem Wortsinn, sage ICH: „Ihr habt eure erste
Liebe verraten!“ „Liebt
Gott über Alles“, dies ist das erste Gebot und das zweite ist ihm gleich:
„Liebt euren Nächsten wie euch selbst.“ Weil
ICH die EWIGE LIEBE als Grundfundament der SCHÖPFUNG in Meine gerechte
SCHÖPFUNGSORDNUNG stellte, hat diese Schöpfung Bestand. Dies ist es, was Johannes
verkündet: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass ER sich
selbst als Schöpfungsfundament hingeopfert hat. Wäre dieses Fundament nicht in
allen Schöpfungsebenen, in allen Schöpfungsperioden gegeben, diese Schöpfung
hätte keinen Bestand. Vom
Anfang der „Welt“ bis zu ihrem Ende ist die Göttliche Liebe Garant für die Erfüllung
der Schöpfungsverheißung: „Siehe, es gibt einen neuen Himmel – einen Himmel, in
dem die Liebe regiert und eine neue Erde, eine neue Schöpfungstat. ICH
selbst stand ein für Meine Schöpfung! ICH
selbst bin ihr Garant und wer dies versteht, der unterliegt nicht mehr dem Diktat der Zeit.
Die Zeit, die in Wellen durch die Schöpfung geht und sät und erntet. ICH
selbst, JESUS gab diese Worte hinein in diese Erdenwelt. Wer ihren innersten
Kern erfasst, der weiß, dass die Liebe selbst ihn ansprach. Amen, Amen, Amen. MM |
||