Die Liebe spricht

9. März 2009

Sie [1] werden zweifeln, so lange, bis sie selbst erfahren,

dass ICH der EWIGE bin, das UR-HERZ aller Schöpfung, der EWIGE UR.

Sie werden zweifeln und hinterfragen und sie werden Meine Kinder der Lächerlichkeit preisgeben, bis sie selbst erfahren.

Du spürst eine schmerzende Schulter und ein drückendes Herz [2] und ICH sage dir, es sind die Schmerzen einer Schöpfung, die ächzt und stöhnt, weil sie den Kreuzträger vergessen hat. Nun trägt sie selbst am Kreuz und wundert sich ob der Schmerzen.

Es ist der Tag gekommen, wo jeder Einzelne tragen wird.

Es ist der Tag gekommen, wo jeder Einzelne ein Getragener werden wird.

Es ist der Tag gekommen, wo jeder Einzelne ein Mitopferträger sein kann.

Dieser Tag ist da! Es ist der Tag der Gegenwart!

Es ist der Tag Meiner ständigen Gegenwart!

Es ist der Tag der Erkenntnis Meiner ständigen Gegenwart.

Es ist dieser Tag. Es ist der Jüngste Tag!

Sie werden zweifeln, so lange, bis sie diesen Tag selbst in sich erfahren und sie werden dann die Schmerzen erdulden, die diese Erkenntnis mit sich bringt: „Die Schmerzen einer leidenden Schöpfung!“

Gehalten in Meiner Hand ist dieser „Jüngste Tag“! Gehalten in Meiner Hand sind alle die, die diesen Tag erleben und wahrlich: „Kein Kind der Schöpfung ist von diesem Erleben ausgenommen, da es Mein Tag ist!“

Bin ICH nicht der „König aller Tage“; bin ICH nicht der HERR der Zeit?

Wahrlich, da ICH der SCHÖPFER bin, bin ICH König aller Tage und Herr aller Zeiten!

So ist jeder Tag der Schöpfung ein junger Tag, ein Jüngster Tag!

So viele Worte wurden über diesen jungen Tag geschrieben. So viele Worte. Und die meisten der Autoren verlegen diesen Tag in die Zukunft ihres Denkens.

Wahrlich, ICH sage euch: „Sie werden zweifeln, so lange, bis sie selbst erfahren, dass dieser Tag ein Tag ist, den ihr Gegenwart nennt!“

ICH bin kein GOTT der Vergangenheit, noch bin ICH ein GOTT der Zukunft, ICH BIN STÄNDIGE GEGENWART. Dies bedeutet, für alle, die zweifeln: „ICH BIN STÄNDIG DA!“

S. 2

Nie war ICH außerhalb Meiner Schöpfung, noch ist Meine Schöpfung je außerhalb von Mir! Immer ist Meine Schöpfung in Mir gehalten und wäre dies nicht so, sie – die Schöpfung – wäre nicht mehr.

So sucht Mich, den EWIGEN GOTT nicht außerhalb der Schöpfung und damit, sucht Mich nicht außerhalb eures „LEBENS-UM-FELDES“.

ICH BIN MITTEN UNTER EUCH, denn ihr seid in Mir!

Jeden Einzelnen von euch belebt Mein Geist und diesen Geist kann jeder von euch in sich erfahren, erleben! Dieses Bewusstsein zu erleben, ist jedem Einzelnen von euch gegeben! Keiner ist davon ausgeschlossen; Keinem ist dies verwehrt.

Die Welt sucht die Erfüllung im Äußeren und wahrlich: „So einer der Menschen Gott im Äußeren sucht, handelt er wie die Welt!“

Sagte ICH euch nicht immer wieder, dass ICH in der Welt mit euch bin, jedoch nicht von dieser Welt? Sagte ICH euch nicht immer wieder, dass auch ihr in der Welt sein sollt, doch nicht von dieser Welt?

So ihr Mich sucht, sucht Mich also nicht mit den „Werkzeugen dieser Welt“! Sucht Mich nicht in den Bildern, den Statuen, den Worten selbst; sondern sucht Mich – Meinen Geist – in den dahinterliegenden Sphären zu erfahren.

So euch ein Bild, eine Statue, ein Wort zum Nach-Denken anregt, dann denkt nicht nur mit dem Kopf. Dann versucht in diesem Nach-Denken euch in das Nach-Spüren zu versenken; also in den Bereich zu sinken, in dem das Empfinden die Führung übernimmt.

Wer mit Mir von Angesicht zu Angesicht verkehren will – und dies ist Jedem möglich – der möge alle Bilder, alle Statuen, alle Worte nur als den Zugang zum wirklichen Sein betrachten. In keinem der Bilder, in keiner der Statuen und in keinem Wort könnt ihr Mich fassen! Doch diese Bilder, diese Statuen, die Worte können Auslöser sein für die Hinwendung zu Mir, wenn ihr sie als Zeichen betrachtet.

Also sagt nicht, wenn ihr ein Bild seht: „Dies ist Gott, dies ist Jesus!“, sondern sagt: „Dieses Bild erinnert mich daran, dass es einen GOTT gibt, der in JESUS mein Herr und Meister, mein Erlöser ist!“

So sage ICH: „Keines der Bilder kann Meine Wirklichkeit ausdrücken!“

Kann ein Bild die Persönlichkeit eines Malers in seiner gesamten Tiefe erfahrbar machen und diesen Maler in seiner gesamten Persönlichkeit aufscheinen lassen? Ihr werdet dies verneinen. Glaubt ihr dann wirklich, dass ein Bild Mich vollständig in Meiner Gegenwart ausdrücken kann?

Wahrlich, so wie es kein Bild kann, kann es kein Wort. Offenbarungen sind „Hinweisschilder“! Sie zeigen euch „Aspekte“ auf und verweisen euch darauf, euch auf Mich einzulassen. Ja, sie sagen: „Lasse dich ein, Kind, auf Deinen ewigen Gott!“ Lasse zu und verwehre nicht, dass die Erkenntnis Seiner ständigen Gegenwart in dir aufscheint und dass du dann durch dieses Licht erfasst, durchleuchtet und erleuchtet wirst. So stellt nicht die Offenbarung in Wort und Bild über die Offenbarung Meines EWIGEN WORTES, Meines EWIGEN BILDES im Menschenherzen.

Neige dein Haupt [3] in Demut vor dem Weg deiner Geschwister und erkenne: „ICH BIN DER WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN und nicht die Offenbarung, die du dafür hältst.“

So wie ICH, der EWIGE, über aller Schöpfung stehe und doch in ihr bin, so stehe ICH über jeder Offenbarung und doch könnt ihr Mich in ihr erkennen. Alle Offenbarungen sind Strahlen der Göttlichen Liebe und diese bin wahrlich ICH.

Sie werden zweifeln solange, bis sie es selbst erfahren haben.

Sei getrost, ICH bin bei dir, bei jedem Menschen, bei jeder Seele, bei jedem Geist – immer und ewig, GEGENWÄRTIG. ICH, JESUS, BIN DER EWIG EINE, der in dir lebt, wirkt und in dem du geborgen bist in dieser EWIGEN GEGENWART.

Amen, Amen, Amen.

MM

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