MM_090421_ Wer ohne Sünde ist _ 3 S.
MM 2009
[Download]
21.04.09 |
MM_090421_ Wer ohne Sünde ist _ 3 S. |
|
---|---|---|
Die Liebe spricht 21. April 2009 Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
Die Liebe ist
langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert
sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich
nicht auf. Sie handelt
nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich
nicht zum Zorne reizen, trägt das Böse nicht nach. (1. Brief an die Korinther, Paulus)
So sage ICH euch: „Nur der, der ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“ Und so frage ICH dich, der
du dies liest: „Kannst du von dir sagen, dass du ohne Sünde bist? Kannst du von
dir sagen, dass du dich nicht ereiferst, dass du nicht auf deinen Vorteil
bedacht bist, nicht ungehörig handelst und dich nicht zum Zorne reizen lässt?
Kannst du dies mit gutem Gewissen von dir sagen?“ Siehe, ICH schrieb Worte in
den Sand, die dann der Wind verwehte. So wie die Worte der Ankläger sich in
Luft auflösten, als ICH zu ihnen sagte: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den
ersten Stein“ und zur Angeklagten sagte ICH: „Gehe
hin und sündige nicht mehr“! So will ICH heute nicht
Worte in den Sand schreiben, sondern ins Herz des Kindes, das diese Worte
liest. Will sie schreiben mit einer goldenen Tinte, damit sie nie wieder
verblassen. Doch nur dort, wo das Herz offen ist für die Worte der Liebe, kann
ICH schreiben. Denn nur dem Kind kann ICH mich in dieser Art nähern, das für
diese Annäherung offen ist. Schaut euch um in eurer Welt
und betrachtet einmal, wie Menschen miteinander verkehren. Betrachtet euch
einmal, wie ihr mit euren Geschwistern verkehrt. Ja, sehr oft verkehrt, denn
ihr wendet euch ihnen nicht mit einem offenen Herzen zu, sondern mit einem
„Vorbehalt“. Ihr behaltet euch vor, ob
ihr euren Geschwistern offen gegenübertreten wollt, oder ob ihr ihnen
verschlossen gegenübertreten wollt. So behalten viele von euch sich auch vor,
ob sie Mir mit einem offenen Herzen oder unter Vorbehalt gegenübertreten
wollen. Ihr kennt doch eure Gebete.
Betrachtet doch einmal, wie und mit welcher Einstellung ihr betet. Betet ihr
so, dass die alleinige Antwort auf euer Gebet Mir überlassen wird, oder betet
ihr so, dass ICH eure Wünsche erfüllen soll, eure menschlichen Wünsche? Versteht ihr denn noch immer
nicht, dass ICH, der Lebendige, in euer Herz sehen kann? Versteht ihr noch
immer nicht, dass ICH die Beweggründe kenne, warum ihr betet und, ja, zu wem
ihr betet? Sehr oft betet ihr zu einem Gott, wie ihr ihn euch wünscht. Doch wahrlich, ICH bin der
EWIG SEIENDE. ICH bin kein Gott, der „von Augenblick zu Augenblick“ seine
Meinung ändert, wie dies so viele Menschen tun. Was ICH für gut befinde, das
hat EWIGKEITSWERT. Seht, mit einem offenen
Herzen komme ICH euch entgegen, ICH biete euch die Fülle Meines Herzens an. ICH
biete euch an Mein HERZBLUT. Doch so viele von euch
wollen dies nicht; sie wollen die kurzfristige Erfüllung ihrer Wünsche. Sie
wollen ihren Vorteil. Doch würde ICH einem Kind einen Vorteil einräumen, ICH
müsste ein anderes Kind benachteiligen. Wie kann ein VATER, der alle
seine Kinder unendlich liebt, wollen, dass eines seiner Kinder bevorzugt wäre
vor allen anderen Kindern? Sagt mir, wollt ihr zu den Benachteiligten gehören?
Wollt ihr zu denen gehören, denen ICH sagen müsste: „Sieh, weil ICH den
Großteil Meiner Liebe deiner Schwester, deinem Bruder gegeben habe, kann ICH
dir nur noch den letzten Rest anbieten.“ Was wäre ICH für ein VATER,
der das Wohl eines Kindes vor das Wohl seiner Geschwister stellen würde? Was
wäre ICH für ein GOTT, der einige seiner Kinder bevorzugt und andere seiner
Kinder – ebenfalls von ihm geschaffen – für immer aus seinem Haus verstoßen
würde? Seht, so viele Male sprach
ICH zu den Menschen, sprach zu Priestern, sprach zu Machthabern. Viele von
denen haben mich aus ihrem Herzen, aus ihren Kirchen, aus ihren Palästen
gewiesen. Sie wollten keinen Gott, der
sich „zum Menschen erniedrigt hatte“, der sich nicht gegen die „Machtmittel“
der damaligen Zeit gewehrt hatte und der zugelassen hatte, dass „Schätze der
Menschheit“ vernichtet wurden. Sie wollten keinen Gott, der sie in ihrer
Machtfülle eingeschränkt hat alleine dadurch, dass er auf Macht verzichtet, wo
aus ihrer Sicht eine Machtdemonstration notwendig gewesen wäre. Sie wollen einen Gott, der
Macht ausstrahlt und diese Macht ihnen gibt. Nicht ihren Geschwistern. Ja,
sogar diesen Begriff würden sie nicht akzeptieren. Sie wollen einen Gott, der
ihre Macht „für gut befindet“ und sie als die „wichtigen Menschen der Zeit“
hervorhebt. Glaubt nicht, dass es diese
Menschen nur in den Machtzentralen dieser Welt gibt. Es gibt sie überall. Es
gibt sie in vielfältiger Form und überdenke, ob du nicht auch so ein Mensch
bist. So du glaubst, Gott müsste
dich bevorzugen, gehörst du zu ihnen! So du glaubst, Gott müsste deine Gebete
mehr erhören, als die Gebete anderer, gehörst du zu ihnen. Wenn du glaubst,
dass Gott dich aufgrund deiner Religionszugehörigkeit bevorzugen müsste,
gehörst du zu ihnen. So du glaubst, ICH, der
EWIGE EINE, wäre ein Gott des Handels, gehörst du zu ihnen! So sage Mir, willst Du dies?
Willst du wirklich mit Mir handeln? Mit mir handeln um Wohlergehen, Reichtum
und ein paar Erdenjahre? Wenn du dies willst, dann höre: „ICH bin kein GOTT des Handels; ICH BIN DER EWIGE!“ So überprüfe dein Gebet, ob
es wirklich zum Guten gesprochen ist, oder um des eigenen Vorteils willen. Ist
es zum Guten gesprochen, so will ICH es augenblicklich erhören; ja es ist
erhört, bevor ein Wort über deine Lippen gekommen ist. Ist es um deines eigenen
Vorteils willen, dann sind die Worte in den Sand geschrieben und der Wind wird
sie verwehen. Sagte ICH euch nicht: „So
ihr euren VATER bittet, wird er euch gewähren!“ Doch nicht gewähren nach der
Menschenart, sondern nach Meiner Art, und Meine Art ist die Art der LIEBE. Und sie ist gleichzeitig der
Maßstab für Meine Gabe. So ihr euch also in Liebe um eure Geschwister, ja in
Liebe zu Mir euch annähert, will ICH euch entgegen gehen. Tut ihr einen
Schritt, so will ICH tausend Schritte tun; ja ICH will euch entgegeneilen. Jedem Kind, welches sich Mir
in Liebe nähert, dem verspreche ICH: „Mit dem ersten Schritt hast du Einzug
gehalten in den Tempel des EWIGEN HEILS und du wirst den BRUNNEN der EWIGEN FREUDE vor dir sehen und daraus das WASSER DES
EWIGEN LEBENS trinken.“ Also, was hindert dich
daran, Kind, mit Liebe sich Mir zu nähern? Fürchtest du dich vor Mir? Warum?
Glaubst du, Meine Heiligkeit würde deine Unwürdigkeit bemängeln? Wahrlich, ICH
sage dir: „Wer durch Meine Liebe für würdig
befunden wird, dem ist Meine Heiligkeit ein Ort des Friedens!“ Also komm! Gerufen ist jedes
Kind; gerufen ist jeder Mensch; gerufen ist jedes Geistwesen und Mein Ruf hallt
durch das „ALL der SCHÖPFUNG“. Hört ihr diesen Ruf?
Kinder der Liebe hören diesen Ruf als „Freudenruf“; Kinder des Widerstandes
gegen die Liebe als „Angstruf“. Doch nicht ICH mache ihnen Angst, sondern die Angst entsteht aus
ihrem Empfinden und Tun. Solange du, Mensch, glaubst,
du wärest der einzige Garant für dein Leben, ist dieses wie ein Windhauch.
Angeblasen durch den Wind, den du nicht kennst und durch ihn verblasen. Eine
kurze Spanne im Geschehen der Evolution, wie es in der Menschensprache heißt. So du aber glaubst, dass
dich ein liebender Gott ins Leben gerufen hat, bist du ein „ewiger Lebenskeim“ in der EWIGEN KINDSCHÖPFUNG. Angefangen hat dein Leben
in Mir und immer wirst du leben. Warum, so frage ICH dich, solltest du dich
dann fürchten, die Liebe zu leben, ist sie doch dein Lebenselixier. ICH, der EWIG EINE, der in der EWIGEN LIEBE aufscheint, sagt dir
dies. JESUS spricht mit dir. Amen, Amen, Amen. MM |
||