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MM_090810_ Meine Barmherzigkeit ..._ 4 S.
MM 2009
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10.08.09 |
MM_090810_ Meine Barmherzigkeit senkt sich ..._ 4 S. |
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Die Liebe spricht 10. August 2009 Das Buch Micha, 2. Absatz Gegen die Habsucht der Reichen: „Wehe denen, die auf ihrem Lager Unheil planen und Böses ersinnen. Wenn es Tag wird, führen sie es aus, denn sie haben die Macht dazu. Sie wollen Felder haben und reißen sie an sich, sie wollen Häuser haben und bringen sie in ihren Besitz. Sie wenden Gewalt an gegen den Mann und sein Haus, gegen den Besitzer und sein Eigentum. Darum – so spricht der Herr: Seht, ich plane Unheil gegen diese Sippe. Dann könnt ihr nicht mehr den Hals aus der Schlinge ziehen, und ihr werdet den Kopf nicht mehr so hoch tragen, denn es wird eine böse Zeit sein.
Meine Barmherzigkeit senkt sich auf diese Welt, So viele der Menschen, die
diese Worte aus dem Buch der Bücher lesen, erschrecken ob dieser Worte. Doch
nicht die Worte sollen euch erschrecken, sondern die Taten, die in diesen Worten
wiedergegeben werden. Die
Menschheit hat ihr Fühlen und Trachten dem Mammon untergeordnet; so vieles im
Leben der Menschheit wird in „Geldeinheiten“ berechnet. Ein Menschenleben wird
in diesen Maßstäben bewertet und, so es nicht dem Profit dient, verworfen und
als gering und minderwertig betrachtet. Wie die alten Völker ihre
Kriege ausführten aus Macht und Gier, so werden auch heute – in dieser Zeit –
die Kriege ausgeführt. Der Stärkere unterjocht den Schwächeren, auf
allen Ebenen des Lebens. Ihr seht in euren Medien die
Gewalt in allen Teilen eurer Erde und Manche von euch sind noch nicht so
erstarrt im Herzen, dass ihnen angst und bange wird, ob dieser Gräueltaten. Menschheit,
du hast dem „Geld“ einen „Thron“ erbaut und kniest dich nieder vor diesem
Thron, um dem Gott Mammon zu huldigen. Du
nimmst den „Kleinen weg“, was sie noch haben und stürzt sie in die Armut. Ja,
noch nicht einmal das ist dir genug; du entwertest ihr Leben, indem du ihnen
die Würde nimmst. Schau
dich an Menschheit, schau in den Spiegel und sage mir, ob du dich selbst noch
als würdevoll empfindest? Sage mir, ob du wirklich die Armut des Menschen als
etwas Selbstverständliches ansehen kannst im Spiegel des „Reichtums mancher
Völker“? Glaubt
ihr wirklich, ihr Reichen; ihr, die ihr an den Fleischtöpfen sitzt und trotzdem
jammert, weil euch das Fleisch noch zuwenig scheint, ihr könntet mit eurem
Gejammer eure Missetaten verschleiern? ICH bin der EWIGE, der EINE, der
ALLMÄCHTIGE und EWIG SEHENDE und wahrlich: Eure Missetaten scheinen auf vor
meinem Thron und viele der Völker klagen euch an! Es ist wie zu Zeiten Noahs
auf dieser Erde; es ist wie zu Zeiten Lots. Das erste Mal verschlang das Wasser
eine Welt, das zweite Mal verbrannte das Feuer die Verderbtheit. Sagt
Mir, ihr Schriftkundigen, ihr Wortgewaltigen, wie soll die dritte Strafe für dieses
Geschlecht aussehen? Soll ICH der Natur freien Raum geben, damit sie verschlingt,
was man ihr geraubt? Soll ICH Pech und Schwefel auf diese Erde fallen lassen,
damit die „Schlechten“ hinweggetan werden? Soll ICH die Wasser der Meere über
die Kontinente herfallen lassen, damit hinweggeschwemmt wird der Unrat und der
Mist? Wahrlich, ICH sage euch, was geschehen wird:
„Meine Barmherzigkeit wird wie Tau auf die „verdorrten Felder“
fallen und wird sie erquicken.“ Die verdorrten Felder sind die Seelen der „Menschen“ und nur weil ihre Seelen
verdorrt sind, bringen sie Verderben über diese Erde. Der, der sich selbst nicht in der Liebe wiederlieben kann, der ist
ein „Tötender“. Zuerst tötet er jedes
„Liebeempfinden in sich“ und dann versucht er die Nächsten zu töten. Teils
tötet er mit dem Schwert, teils mit Gift; jedoch sind die „Worte“
die mächtigsten Waffen des Tötens auf dieser Erde. Sagte
ICH euch nicht: „Sorgt euch weniger um euren Leib, einst werdet
ihr ihn auf dieser Erde lassen. Sorgt euch um das Heil eurer Seele, denn sie
ist euer wirkliches Sein!“ So öffne ICH nun das „Tor der Barmherzigkeit“ ganz und lasse die
Scharen meiner Engel die Barmherzigkeit auf diese Erde tragen. Doch wisst, ihr, die ihr zu erkennen glaubt: „Die Engel der
Barmherzigkeit bringen die Waage der Ordnung und die Kelter des Ernstes mit“. Keiner kann die Barmherzigkeit ertragen, so er nicht auf der Waage
der Ordnung für „gut gewogen“ wird und in der Kelter des Ernstes nicht „sein
goldenes Herzblut“ aufscheint. So
rufe keiner nach Barmherzigkeit für sich selbst; denn dieser wird gerichtet. Rufe, Kind, wenn du dich so
nennst, Kind Gottes, nach der Barmherzigkeit für deine Geschwister, denn dann
wirst du mit ihnen aufgerichtet. Euch, die ihr euch Christen
nennt, rufe ICH zu: „Sprecht Meine Worte nur aus, wenn ihr sie
auch einhaltet.“
Dem, der nur meine Worte
verkündet, ohne sie selbst zu leben, rufe ICH zu: „Meine Barmherzigkeit wird für dich ein „klarer Spiegel sein“ und
keine deiner Taten wird er verheimlichen. Willst du dann, in der Klarheit des
Spiegels, Mir gegenübertreten und dich auf Meinen Namen berufen? Wahrlich, ICH
sage dir, Mein Name wird dir dann Richter sein.“ So viele der Menschen
verkennen mich als einen „lieblichen Gott“. Wahrlich, ICH sage euch: „ICH
BIN DIE GOTTHEIT, der EWIGE EINE und in Mir ist keine Trennung gegeben zwischen
der LIEBE und der ORDNUNG; zwischen dem WILLEN und der GEDULD; zwischen der
Weisheit und dem ERNST. Wer also meinen Namen ruft, den erinnere ICH an Meine
Gesetze. Die Freiheit, auf die die Menschheit sich so sehr beruft, hat zur
Bedingung, dass sie geachtet wird im Spiegel Meiner Gesetze. Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht
stehlen, du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut; du sollst
mildtätig sein und freigiebig. Dies sind die Gesetze, die ICH euch gab. Sage Mir, du „Reicher an
Schätzen“, woher hast du sie genommen? Habe ICH sie dir gegeben oder hast du
sie deinem Nächsten entwendet? Prüfe dich, bevor du antwortest, denn du
musst Rechenschaft ablegen vor Mir. Höre Menschheit: „Meine
Barmherzigkeit achtet auf die Schöpfungsordnung und die Einhaltung des
Schöpfungswillens.“ Nicht süß und lieblich ist
Meine Barmherzigkeit für den, der stiehlt und betrügt; dem wird sie mit dem
Schwert Meines Willens begegnen. Der Mantel Meiner
Barmherzigkeit ist wärmend für den, der ihn teilt mit seinem Bruder, seiner Schwester. Für den, der nur haben will
und dafür sogar stiehlt, betrügt und im schlimmsten Falle mordet, ist er wie
eine Fessel. Gebunden durch Meine Barmherzigkeit
wird er dann vor dem „Kreuz der Liebe“ erscheinen. Diese Fessel ist „Meine
Barmherzigkeit“. Denn wäre dieser nicht gefesselt, er würde weiterhin die
Schöpfungsordnung missachten und seinen Nächsten nicht lieben, sondern töten. So
sucht in Meiner Barmherzigkeit keine „Vergesslichkeit“, sondern erkennt in ihr
„ein EWIGES ERKANNTWERDEN“! Jeder von euch prüfe sich,
gerade in dieser Zeit, ob er Meine Schöpfungsgebote einhält. Ob er wirklich zum
Wohle seines Bruders, seiner Schwester wirkt oder nur auf seinen Vorteil
bedacht ist. Kind, das Erdenleben ist für euch lang; aus Sicht des Geistes nicht
länger als ein Wimpernschlag. So ihr glaubt, ihr könntet
eurem Erdenleben nur ein Jota hinzufügen, habt ihr noch nicht verstanden. So
ihr noch nicht verstanden habt, lehrt nicht, sondern geht bei denen in die
Schule, die im Leben Erduldende sind und trotzdem lieben. Wie der Tau sich morgens auf
die Felder legt und die Pflanzen nährt, so legt sich nun die Barmherzigkeit auf
diese Erde. Wohl dem, der sie erkennt in unscheinbarem Gewand, dem wird sie
Hilfe sein auf dem Weg zum „EWIGEN GLÜCK“. Der, der das Glück auf
dieser Erde sucht, der sucht vergeblich. Denn wahres Glück können euch alle
Reichtümer dieser Erde nicht geben. So bedauert die „vermeintlich Reichen“
nicht um ihren Reichtum. Er ist ihnen geliehen auf Zeit und wahrlich, die Zeit
läuft ab. Mensch, was du heute noch
als Besitz betrachtest, ist morgen bereits nicht mehr dein. Betrachte eine
Sanduhr und du wirst verstehen. Was im Moment noch in der „oberen Sichtbarkeit“
liegt, ist im nächsten Moment in die „untere Vergangenheit“ entschwunden. So suche Meine Barmherzigkeit nicht in der zeitlichen Erfüllung
deiner Glücksmomente, sondern suche sie in den harten Tagen deiner Erdenschule. Du lebst nicht auf dieser
Erde, um auf ihr zu verbleiben; wisse, diese Erde ist gedacht als erste Stufe
zurück in die Ewigkeit. JESUS
sprach diese Worte und wenn sie bei manchen einen Schauer hinterlassen, dann
deswegen, weil dieser offen ist für die Barmherzigkeit aus Meinem Mund. Dem, dem diese Worte nichts
sagen, denen sagt auch der wahre Name JESUS nichts. Sie sind am äußeren Wort
hängen geblieben und haben die innere Speise dieses Wortes noch nicht gegessen. So einer zulassen kann, dass wegen ihm Menschen hungern und
dürsten, der kennt Mich nicht. So einer zulassen kann, dass wegen ihm Menschen in entwürdigenden
Zuständen leben, der kennt Mich nicht. So
sucht Mich nicht in den reich geschmückten Tempeln und Kirchen dieser Welt,
sondern in den Hütten der Armen und Ausgestoßenen. Doch achtet auf Meine Worte: „So mancher Palast ist ein
Armenhaus, weil seine Bewohner Arme sind. Mag ihr äußerer Reichtum unermesslich
erscheinen, in Meinem Reich ist es nicht mehr als Sand.“ So trachtet nicht nach dem „Reichtum dieser Welt“, noch nach
„weltlichem Wohlergehen“, sondern achtet auf die Reinheit eurer Seele. Denn,
wahrlich, da ist der wahre Reichtum zu erringen. Gesegnet
sind die, die Mich, das EWIGE WORT, in der FÜLLE aufgenommen haben; ihnen bin
ICH wahrlich JESUS, die EWIGE UR-LIEBE, der EWIG EINZIGE. Amen, Amen, Amen. MM |
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