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MM_100109_ Ewiges Wort _ 6 S.
MM 2010
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09.01.10 |
MM_100109_ Ewiges Wort _ 6 S. |
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Die Liebe spricht 9. Januar 2010 Wie ein
Fluss fließt das EWIGE WORT
Vom URBEGINN her fließt
dieses Wort und es wird fließen in alle Ewigkeit. Denn dieses Ewige
Wort ist
das Leben und
in diesem Leben ist alles gegeben, was je gegeben wird. Es ist die Liebe selbst, dieses
ewige Wort, und die Liebe ist Gott. Siehe, GOTT selbst ist in diesem Ewigen Wort und dieses Ewige Wort
ist aus GOTT und GOTT ist in diesem Ewigen Wort in aller Schöpfung; in der
bereits erkannten, in der noch unerkannten und in der noch kommenden. Dort wo das Ewige Wort ist, ist GOTT und durch dieses Ewige Wort
wird GOTT für alle Seine Geschöpfe erkennbar. In jedem Buchstaben dieses Wortes
ist die Ordnung als Fundament der Schöpfung enthalten und nur durch dieses
Fundament ist die Schöpfung ewig. Wäre dieses Fundament nicht, die Schöpfung
wäre nicht. Vom Urbeginn her fließt dieses Wort und alles ist in diesem Fluss
enthalten. Jeder Schöpfungsakt ist ein „gesprochenes Wort“ und nur dort, wo ein
Wort ist, ist Schöpfung. Erkennt, dass jedes gesprochene Wort auf allen Ebenen
der Schöpfung, in allen Höhen und Tiefen, in allen Weiten und in allen Breiten
ein Schöpfungsakt ist. Jedes Wort ist ein Bild und in diesem Bild scheint auf, was bisher verborgen
schien. Denn nur das, was sich abbildet, wird erkennbar für das Geschöpf,
welches selbst so ein Wortbild ist. Solange eine Schöpfung nicht ausgesprochen,
nicht abgebildet ist, ist es für ein Geschöpf nicht erkennbar. Es ist ein
Geheimnis, welches zwar da ist, jedoch solange es nicht ausgesprochen ist,
solange es nicht aufgeschienen ist, ist es nicht sichtbar. Jede Schöpfungssekunde ist EIN WORT und in diesem WORT ist alles vorhanden, was diese
Schöpfungssekunde braucht. Nichts muss dieser Schöpfungssekunde hinzugefügt
werden, damit sie vollkommen ist. Ihre Vollendung erfährt
sie in der Weite, Breite, Höhe und Tiefe einer Reife. Ist diese Reife
vollendet, ist die Schöpfungssekunde vollendet. Wahrlich,
ICH sage euch, so eine Schöpfungssekunde kann in ihrer Fülle vom menschlichen
Verstand nicht erfasst werden; noch wird der menschliche Verstand je in der Lage sein, eine
Schöpfungsminute, eine Schöpfungsstunde oder gar einen Schöpfungstag zu
erfassen. Und doch sage ICH euch, dass in
Mir Schöpfungsjahrmillionen von unendlicher Zahl sind und diese nach und nach
sich als Schöpfung offenbaren werden. Kein Mensch wird je verstehen, was in Mir, dem
Ewigen UR, angelegt ist. Keines Meiner Schöpfungskinder, keiner Meiner Fürsten, niemand aus
der himmlischen Hierarchie wird je verstehen, was in Mir, dem ewigen UR, ist.
So sucht nicht mit dem Verstand. Euer Verstand ist Teil einer
Welt und diese Welt ist begrenzt durch ihre Weite, Breite, Höhe und Tiefe. Über
diese Welt hinaus kann der Verstand nicht gelangen. Wenngleich so viele von
euch glauben, der Mensch könnte mit dem Verstand in die Tiefe der Gottheit
gelangen, sage ICH: „Dies ist unmöglich.“ Und
doch könnt ihr in die Tiefe der GOTTHEIT eindringen, denn sie liegt auch in
euch. Sagte ICH euch nicht, dass
jedes Wort eine Schöpfung ist und dass auch ihr eine Schöpfung seid? ICH
sagte euch dies, denn es ist die Wahrheit. Wenn ihr also in eure Tiefe
eindringt, eure Weite erkundet, eure Höhen erklimmt und eure Breite
durchwandert, dann seid ihr auf dem Weg zur Tiefe der Gottheit. Doch wahrlich, ICH sage
euch: „Jede Tiefe, die ihr erreicht, jede
Höhe, die ihr erklimmt, jede Weite, die ihr durchwandert und jede Breite, an
der ihr euch stoßt, ist nur ein Teil dessen, was das Wort ist. So wird der menschliche
Verstand nicht einmal die Tiefe des Menschen selbst erreichen, weil
ein großer Teil, der größte Teil des Menschen, nicht dieser „Verstandeswelt“
und damit dem „Verstandeswort“ angehört. Ihr seid Kinder des EWIGEN
UR und seid damit aus derselben
Wesenssubstanz. Dies bedeutet, dass ihr „Substanz aus dem freien
Geist“ seid und nicht nur „Substanz des gerichteten Geistes“. Euer
Verstand jedoch ist Kind des „gerichteten Geistes“. Dieser gerichtete Geist ist
begrenzt, der freie Geist jedoch kann diese Begrenzung überwinden,
indem er liebt. Liebe
ist Leben und Leben ist Liebe. Wer dies versteht, der hat
die Türe gesehen, die aus der Burg des Verstandes ins Freie führt, hinaus in
die Landschaft des ewigen Geistes. Wer erkannt hat, dass hinter der Mauer des
Verstehens freies, weites Land ist, der wird sich nicht mehr begrenzen lassen
durch eine Mauer, die der Verstand aufbaut. Wahrlich:
„Wahres Erkennen kommt aus dem Herzen, denn in diesem ist das Leben.“ So viele von euch glauben
dem „Gewand des Wortes“ und bleiben an diesem Gewand
hängen. Ja, sie verhängen sich in den Falten des Gewandes und
aus dem jeweiligen Faltenwurf deuten sie die „vermeintliche Wahrheit“. Dies ist der „Anfang der
Wanderung“. Der, der den Faltenwurf zu
deuten weiß, der weiß, dass dieser nur einen Teil des Gewandes zeigt. Der wird
sich aufmachen, das Gewand zu erkunden und dann feststellen, dass
dieses Gewand nutzlos ist, wenn es nicht von einem Träger getragen wird. So ist es mit der Auslegung
des Wortes. Der, der glaubt, dass das Äußere des Wortes bereits sein Erkennen
sei, der irrt. Der, der glaubt, dass hinter dem Äußeren die Bedeutung des
Wortes liegt, der macht sich auf den Weg. Doch nur der, der den
Träger liebt und nicht seine Bekleidung, der erkennt. So schaut nicht auf den
„äußeren Wert“ des Wortes, sondern lasst euch erfassen von dem, der euch dieses
Wort gibt, und dann werdet ihr hinter die „äußere Umgrenzung“ des Wortes sehen
können. Wahrlich, dies ist erst die
Tür und der, der versucht, den Durchgang durch diese Türe zu erzwingen, der
wird scheitern. Viele Türen wird er sehen
und durch viele Türen wird er gehen können. Er wird Landschaften hinter den Türen
durchwandern und wird immer wieder an neue Türen kommen. Er wird sich ergötzen
an den vielen Landschaften und wird viele auf diese Türen verweisen. Doch noch
immer ist er nur am äußeren Rand des Erkennens unterwegs. Viele Reisende werden ihm
begegnen und viele werden „klangvolle Namen“ tragen. Und doch, sie werden ihn
nur auf neue Türen verweisen und auf die dahinterliegenden Landschaften, denn
auch sie sind noch Suchende im „Land des Wortes“. Der
jedoch, der das Leben im Wort erkennt, der ist erwacht. Er wacht und schläft
nicht mehr! Sagte ICH euch nicht, dass
es viele Propheten geben wird; ja, dass viele Menschen euch sagen werden, dass
hier oder dort der Christus ist. Wisst ihr noch, was ICH euch sagte? Immer wieder hört ihr davon,
dass dort die Wahrheit ist und jener sie hat und viele von euch verweisen auf
die Heiligkeit des Gehörten und Gesehenen. So wie es viele Wege gibt zur wahren
Tür, so gibt es viele Wahrheiten. So wie es viele Bilder gibt vom Leben des
Geistes hinter der Burgmauer des Verstandes, so gibt es viele Wahrheiten. Es sind Ausschnitte des Ewigen
Bildes, Auszüge des Ewigen Wortes; es sind Teile der EWIGEN WAHRHEIT. ICH BIN DIE WAHRHEIT UND DAS
LEBEN! Ihr kennt diesen Satz und
versteht nicht. Wahrlich, dies ist zu hoch für den Verstand, denn diese WORTE
SIND AUS DEM FREIEN GEIST GESPROCHEN und damit dem Verstand zu hoch. Er
versteht nicht die TIEFE dieses WORTES, denn er selbst braucht begrenzten Raum,
in dem er sich bewegen kann. ICH BIN DIE WAHRHEIT - ICH, die
EWIGE UR-LIEBE, ICH, der EWIGE LIEBESOHN. Nur durch Mich kommt ihr zum VATER. Wer
also das Wort erfassen will, sich vom Wort erfassen lassen will, der gehe in
Sein Herz, erkenne dort die Liebe und erkenne in dieser Liebe das Leben. Je mehr sich das Herz in
dieser Liebe weitet, desto näher sitzt der Träger des Herzens am Ufer des
Stromes. Doch auch dies ist noch nicht das Ziel. Wahrlich, nur der, der im STROM
DES EWIGEN WORTES schwimmt, der ist wahrlich dem Ziel nahe. Dieser wird mit dem „LIEBESTROM“ durch alle SCHÖPFUNG gleiten, die Landschaften befruchten, damit Gutes
darauf wächst und dadurch erkennen: „Überall dort, wo das EWIGE
WORT ist, ist GOTT und dort wo GOTT ist, ist LEBEN!“ So
müht euch nicht so sehr zu verstehen, sondern müht euch zu lieben. ICH gab Euch zwei Gebote.
Das erste heißt: „Liebt Gott über alles“. Das zweite heißt: „Liebt euren
Nächsten wie euch selbst.“ Haltet diese Reihenfolge ein. Liebt Gott über alles. Tut ihr dies,
dann liebt ihr auch euren Nächsten, denn ohne Gottesliebe ist Nächstenliebe
nicht möglich. Kinder der Schöpfung, nicht
die „moralische Liebe“ ist die Grundlage des Lebens. Sie ist Teil der Erziehung;
sie ist Teil des menschlichen Lebens und, ja, sie ist auch noch Teil des Lebens
in den Sphären der materiellen Schöpfung. Meine
LIEBE ist WAHRHEIT und somit ist sie nicht gebunden an Ansehen und Aussehen.
Sie ist es, die alles am Leben hält, denn Leben und Liebe ist eins. Wie wollt ihr mit „Moral“
diese Liebe halten, erhalten und leben? Moral ist gebunden an die Zeit. Liebe ist nicht gebunden an Zeit und Raum. JA und dies ist WAHRHEIT, LIEBE IST
und Raum und Zeit wurden. So wie ICH BIN - und Abraham wurde, SO IST LIEBE - und Raum und Zeit wurden. Wer dies zu fassen vermag, der ist erfasst. Kinder der Schöpfung, so
nenne ICH euch und auch „Mitschöpfer“ am Wort, hört: „Von INNEN her wächst die Frucht. Von INNEN her entfaltet sich die
Blume. Von INNEN her erklingt das Wort. Von INNEN her strömt die LIEBE durch alle Bilder. Von INNEN her scheint das „KÖNIGREICH DES WORTES“ auf.“ Wer von Außen her regiert,
der regiert das Außen. Nur der, der von Innen her regiert, regiert sowohl das
Innen als auch das Außen. So begebt euch in das Innere. In das Innere des Wortes,
in das Innere der Tat und in das Innere der Folge. Von dort her könnt ihr alle
„Wege“ erkennen, alle Täler und Höhen überblicken und über die Begrenzung der
nächsten Gipfel hinaussehen. Ihr sprecht vom „inneren Wort“. Ja, so ist es. Doch dieses „innere Wort“ ist nur ein Bild des LEBENS. Es ist die Form, die in
eurem Menschenwesen etwas auszudrücken vermag. Es ist der „kleinste Kanal“ des Lebens von INNEN nach außen. Es ist wie ein „Kapillargefäß“ in eurem Seelensein. Es ist ein „kleines Sprachrohr“ des Geistes, welcher ihr seid. Durch dieses „Röhrchen“ fließt die WAHRHEIT und die WAHRHEIT ist
Leben. Doch
dieses Röhrchen ist nicht die Wahrheit, sie transportiert sie nur. Euer Geist
ist Teil der Wahrheit, doch er ist selbst nur so ein „Röhrchen“ des EWIGEN
GEISTES. Habt ihr schon einmal den
Stiel einer Blume genau betrachtet. Dieser Stiel ist durchzogen von kleinen und
kleinsten Röhrchen. Durch diese Röhrchen steigt das Wasser bis zur Blüte. Würde
das Wasser die Blüte nicht erreichen, es gäbe kein Blühen. Doch sagt mir, blüht
jede Blume in derselben Farbe? Natürlich nicht und doch ist das Prinzip
dasselbe. Nur weil das Wasser die Blüte erreicht, blüht die Blume. Streiten sich die Blumen darüber, bei welcher von ihnen nun das reinere, das sauberere und das richtigere Wasser das Blühen herbeigeführt hat? Nein,
sie blühen! Schaut die
Lilien auf dem Felde. Schaut, wie herrlich ihr Kleid ist. Sie ernten nicht, sie
säen nicht und doch blühen sie. Sie blühen, weil der himmlische Vater sie mit
LEBEN ernährt. LEBEN und LIEBE sind eins. Auch ihr seid Blumen, auch
ihr sollt blühen. Blumen müssen
bestäubt werden, damit sie blühen. Darum
reiche ICH die LIEBE in Form des Wortes im Äußeren weiter. Dieses Bestäuben ist
wichtig. Doch das LEBEN und damit die LIEBE erhaltet ihr durch das „eigene,
innere Röhrensystem“. Immer wieder erinnere ICH
euch daran, dass das Königreich GOTTES ein Innwendiges ist. Und immer wieder
versuchen die Menschen dieses Reich, ihrem Verstand gemäß, im Äußeren aufzurichten. MEIN
REICH IST NICHT VON DIESER WELT, so sagte ICH euch und doch versuchen immer wieder Menschen dieses
Reich im Äußeren aufzurichten. Kinder der Schöpfung.
Solange ihr der Welt im Außen mehr vertraut, als dem „inneren Wort“, solange
werdet ihr euch an diese Welt binden. Denn dort, wo der Glaube ist, da ist das
Herz. Diese äußere Welt umfasst viel mehr als diese Erde. Diese
äußere Welt umfasst das gesamte materielle Universum. Diese äußere Welt ist so
weit, so weit euer Verstand reicht. Diese äußere Welt ist so weit, so weit eure
Sinne reichen und so weit ihr schauen könnt. Ja, alle Bilder
aus den Welten des materiellen Universums gehören zum „Reich des Äußeren“. So urteilt nicht über das,
was der Eine sieht und der Andere nicht sieht oder anders sieht. Solange die
Bilder euer Sehen bestimmen, werdet ihr unterschiedlich sehen. Urteilt nicht,
was der Eine hört und der Andere nicht hört oder anders hört. Solange ihr hört,
werdet ihr unterschiedlich hören. Erst dann, wenn nicht mehr ihr (der Mensch) hört, sondern der Geist in euch
Mich hört, hört er die WAHRHEIT. Doch, wahrlich, ICH sage
euch: „Er, der
Geist, der ihr selbst seid, wird dem Verstand nicht mitteilen können, was er
hört. Denn in dieser Welt hat der Verstand kein Zuhause!“ So sprach ICH und spreche
ICH zu den Kindern des „Äußeren“ in Gleichnissen, zeige ihnen Bilder auf und
erläutere ihnen das Gesehene und Gehörte. Und nach dem Verständnis des Kindes
fügt sich dann das Gehörte und Gesehene zu einem Bild, welches es selbst erfassen
kann. Doch wisst, jedes Bild ist
begrenzt, in einen Rahmen gestellt. Kein Bild kann die Unendlichkeit des freien
Geistes erfassen. Kein
Bild. Und hütet
euch vor der Deutung des Bildes, solange ihr „Suchende seid“. Immer wieder erreichen euch „Tropfen des EWIGEN WORTES“, auch im Außen; ja auch im Äußeren eurer Welt. Es sind „Tautropfen“ für die dürstende Schöpfung. Doch die wahre Belebung
erfolgt im Innern, erfolgt durch ein System, welches nur die erfassen können,
die dieses System in sich erfasst haben. Nur die werden erkennen, wie das Leben
ist, die es annehmen und leben. Nur im LEBEN – im INNERN und im AUSSEN – kann die LIEBE erfahren
werden; kann sie erfasst werden, weil der Einzelne von ihr erfasst ist. Und nur
der, der von der LIEBE erfasst ist, lebt wahrlich und wirklich frei. Alles
andere ist gebundenes, gerichtetes, wenngleich auch aufgerichtetes Leben. So sorgt euch nicht so sehr,
ob das Äußere des Wortes der Form entspricht und sein Klang euch erbaut. Lasst
euch durch das Äußere anregen, das Innere des Wortes in euch wirken, ja es in
euch aufklingen zu lassen. Glaubt nicht den „Formgebern“; viele von ihnen sind selbst noch Suchende in der äußeren Form. Glaubt
den Liebenden;
denen, die euch ermuntern, euren Empfindungen zu vertrauen, euren Gefühlen
Heimat zu geben und dadurch Kontakt zu euch selbst zu gewinnen. Fürchtet euch nicht, denn im
Innersten eures eigenen Seins wartet die EWIGE LIEBE. Im Innersten eures eigenen Seins
warte ICH – die UR-LIEBE der GOTTHEIT -und mit MIR werdet ihr dann in der FÜLLE
DES EWIGEN UR sein. Solange ihr sucht, ruft Mich
bei Meinem Namen. Ruft Mich bei Meinem ERLÖSERNAMEN. Denn dieser Name hebt euch
heraus aus der Begrenzung und stellt euch in die Freiheit. Ruft den Namen JESUS und ihr
ruft die UR-LIEBE. Doch wisst: „ICH
antworte nicht auf den Ruf des Verstandes, ICH antworte auf den Ruf des Herzens
und Meine Antwort kommt „vielfältig“ zu euch. Ja, sie kommt auch durch die
Falten des Gewandes und manchmal kommt sie in einer Art, wie ihr sie nicht erwartet!“ Durch
eine der Falten des „Wortgewandes“ gab ICH euch diese Speise. Möge eure Seele gesättigt
sein und euer Geist sich freuen, weil das LEBEN in ihm auch die Seele und den
Körper erreicht. Sind alle Formen erreicht, erblüht der Mensch. Diese Menschen
sind Liebende, denn sie wollen nur noch lieben. So führe ICH die ganze SCHÖPFUNG
von REIFE zu REIFE und je nach dem Reifezustand erhält sie LIEBE-LEBEN. Nur so
viel, wie sie braucht, um die nächste Stufe zu erreichen, denn mehr könnte sie
nicht ertragen. Nur wer die Hitze eines
Sonnentages ertragen kann, ohne dass er leidet, der möge sich ins helle Sonnenlicht
begeben. Der andere braucht noch die Schatten des frühen Morgens oder des
späten Abends. So
ist es auch mit dem Wort. Nur der, der das Wort in seiner Fülle erfasst, der
wird gesättigt davon. Dem, dessen „Magen“ noch nicht die ganze Speise verträgt,
dem wird es als Schonkost gegeben. Kinder des Geistes und der
Schöpfung, hört auf die Stimme GOTTES in eurem innersten Wesen, sie erzählt euch von der
Liebe und dem Leben. Hört auf sie und vertraut. Das LEBEN IST
EWIG, denn die EWIGKEIT IST DER AUSDRUCK DER LIEBE. So fürchtet euch nicht – sondern vertraut. Jeder Erdentag ist ein
Geschenk, welches ICH meinen Kindern bereite, denn auf diesem Weg kommt ihr dem
EWIGEN WORT nahe. Lebt ihn im Bewusstsein, dass er ein Geschenk ist. Seid euch jedoch auch bewusst, dass es der Neubeginn des freien
Lebens ist und nicht dessen Abschluss. Also geht und fürchtet euch nicht. Amen, Amen, Amen. MM |
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