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MM_101123_ Die 12, Abschluss+Neubeginn_ 5 S.
MM 2010
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23.11.10 |
MM_101123_ Die Zwölf - Abschluss und Neubeginn_ 5 S. |
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Uriel spricht 23. November 2010
Zwölf,
eine bedeutende Zahl. Ausgebreitet sind die Flügel des Engels dieser Stunde. Ausgebreitet, damit die
Seligen Schutz unter diesen Flügeln finden. Siehe, eine große Wehe liegt über dieser Erde und dieser Engel sieht die Wehe. Doch er sieht auch die Seligen, die dem Throne Gottes zustreben und sie nimmt er unter seine Fittiche. Selig
sind die, die sich aufmachen zum Throne GOTTES,
denn sie werden ernten die Seligkeit der Himmel. Selig
sind die, die sich aufmachen, die Tore nach Innen aufzuschließen, denn sie
ernten den Schatz des Herzens, welcher da heißt: "Ewigkeit in voller Erkenntnis." Selig
sind die, die sich aufmachen um DEN selig zu preisen, der SCHÖPFER
ist von EWIGKEIT her. Mit den Worten des Geistes
grüßt Uriel seine Erdengeschwister. Es
ist die Sprache des Herzens, welche anrührt. Es
ist die Sprache des Herzens, welche Mauern aufbricht und Dämme zum Einsturz bringt. Es
ist die Sprache des Herzens, welche Menschen zu wahren Menschen macht. Eine Wärme hat diese
Sprache, die das Eis der erkalteten Herzen zum Schmelzen bringt und eine
Sturzflut an Liebe wird sich dann in diese Herzen ergießen können. Mit den Worten der Seele
spricht Uriel euch an; euch, die ihr hören könnt mit dem Herzen
und sehen mit dem Herzen. Diese Menschen spreche ich
an, denn diese hören meine Stimme. Wer meine Stimme hört, der
hört die Stimme des EWIG EINEN, die Stimme dessen, vor dem die Welt flieht. So grüße ich alle die, die
offene Herzen haben, und sage ihnen: "Friede sei mit
euch!" Jedes Menschen Zeit ist
eingegossen in einen Raum. Ihr nennt diesen Raum biologisches Leben. Ich nenne diesen Raum "Kelch
der Geduld". Ja, in diesem Kelch der Geduld sozusagen seid ihr aufbewahrt, denn
dort könnt ihr euch ent-wickeln. GOTTES
Langmut, meine
Geschwister, ist der Baumeister jedes Lebens. Versteht ihr dies? Nun, so
hört. Mit dem Beginn dieses Lebens [1]
wurde die erste Stunde dieser Lebenszeit eingeläutet. Ja, im wahrsten Sinne des
Wortes "eingeläutet", denn wenn der erste Schrei eines
Menschen erklingt, dann ist dies der Widerhall einer "Glocke
in der Kirche des ewigen Lebens"! So hat jede Stunde dieses
Lebens seine besondere Aufgabe und wenn nun eine neue Stunde eingeläutet wird,
dann erklingt diese Glocke wieder und der jeweilige Mensch hört dies auch in
seiner Seele. Da die meisten Menschen so sehr in die Materie eingebunden sind, hören sie diese innere Glocke nicht in ihrem Leben. Würden sie sie hören, sie würde sie an den Fortgang ihres Lebens erinnern. Nur manchmal, die meisten Menschen nennen es Schicksals-Schlag, ertönt die Glocke deutlich
für jeden. Jeder Mensch wird von so einem "Glocken-Schlag" getroffen. Versteht er
dann, was da geschieht? Die meisten Menschen verstehen dies nicht. Sie
empfinden sich dann als "Getroffene". Doch ich sage euch: "Ihr
Geist hat geläutet, also sie selbst!" Erinnert euch, so sagt die
Glocke, dass das Leben bemessen ist nach den Ordnungsgesetzen des Geistes.
Erinnert euch, so sagt die Glocke, dass alle Entwicklungsschritte einen Anfang
und ein Ende haben und erinnert euch, dass eure Glocke eine ist im Erdenrund. So wie Menschen oftmals sehr
schnell - ihrem Empfinden nach - in einen neuen Entwicklungsschritt gestellt
werden, so ist es auch mit der gesamten Menschheit. So wie Menschen oft nicht
sehen, dass die "aufscheinende Entwicklung" in der vorhergehenden
Stunde ihren Anfang hatte, so sieht es auch die Menschheit nicht. Wäret ihr euch des Umstandes
bewusst, dass die Stunde sich nun ihrem Ende zuneigt, ihr würdet nochmals auf
den Anfang der Stunde blicken. Wahrlich, ich sage euch: "Der
Anfang der Stunde zeigte ein Zeichen - das Kreuz von Golgatha und das Ende dieser
Stunde zeigt noch immer dieses Kreuz. Es ist das Kreuz der Erlösung." Es ist das Kreuz der Entbindung. Sagt, wollt ihr entbunden
werden? Sagt, wovon wollt ihr entbunden werden? Entbunden von den
Beschwernissen der Materie? Dann müsst ihr euch entbinden von dieser. Denn
dort, wo Materie das "Element der Erfahrung ist", ist auch deren Schwere mit
zu tragen. Ihr könnt nicht in dieser
Materie leben, ohne die "Schwere dieser Materie" mit zu erfahren. Ihr könnt euch nicht von
einer "Weltsicht" befreien und doch die Reichtümer dieser Weltsicht
behalten wollen. Ihr könnt nicht mit der Welt
leben und doch die Schwere dieser Welt nicht tragen wollen. So ihr Kinder dieser Welt
bleiben wollt, so seid ihr eingebunden in die "Gesetze
dieser Welt". Die Gesetze dieser Welt
heißen: "Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut,
Macht und Ohnmacht". Noch viele dieser "Gesetzmäßigkeiten" könnte ich aufzählen,
doch ihr kennt sie. Die
Gesetzmäßigkeit dieser Welt benennt ihr als "Polarität". Solange ihr in dieser
Polarität lebt, seid ihr also diesen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Doch ihr
könnt euch entbinden lassen. Nicht
entbinden lassen könnt ihr euch von den Gesetzmäßigkeiten, doch von eurer Sicht
über die Beschaffenheit dieser Gesetzmäßigkeiten und ihrer Dauer. So ist für den, der im
Kreuz von Golgatha
nur das
Marterwerkzeug sieht, dieses Kreuz ein Zeichen des Leides. Und da er dem
"Leid" entfliehen will, versucht er dem Kreuz zu entfliehen. Doch wie
kann dieser dem Kreuz entfliehen, trägt er doch dieses Kreuz als "Lebenszeichen" in sich? Ja, er selbst hat
sich festgebunden an dieses Kreuz. Er selbst hat dies gewählt. Der, der nun in diesem Kreuz
von Golgatha über das Marterwerkzeug hinaus das Erlösungszeichen sieht, der fürchtet dieses
Kreuz nicht mehr. Der versteht, dass auf dem Weg über diese Erde das Kreuz als
Zeichen der Polarität dazugehört. Er
erkennt in diesem Kreuz den Geist und die Welt. Der Geist, der vom Himmel
kommend in die Erde einbricht, um sich von dort wieder zum Himmel zu erheben.
Dabei durchschreitet er die Materie zweimal. Einmal bei seinem Eintritt
in diese Materie und einmal beim Austritt. Dieser Austritt erfolgt bei vielen
Menschen erst durch das Erleben, welches ihr Tod nennt. Doch dieser Tod ist
nichts anderes als der Durchgang hin zum Himmel. Wer
dies so erkennt und sieht, dem wird das Kreuz das Zeichen der Erlösung. Doch der, der über diesen
Weg geht, dem zeigt sich eine weitere Bedeutung dieses Zeichens. Es ist das
Zeichen des Tages. Es ist das Zeichen, welches zwölf Stunden in
sich beherbergt, in die es hinabzusteigen gilt und zwölf Stunden, in der die
Treppe nach oben zu erklimmen ist. Für jeden Einzelnen von euch
ist also der Weg vorgezeichnet durch die "Zwölf" [2]; durch die zweimal Zwölf
[3].
Und was für jeden Einzelnen von euch gilt, gilt für die Menschheit. Denn die
Erfahrung, die ein Mensch macht, ist eingeprägt in der Erfahrung der
Menschheit. Viele von euch glauben nun,
dass es "zwölf" geschlagen hat. Wahrlich,
ich sage euch, in der Entsprechung hat es am Tag von Golgatha "zwölf"
geschlagen. Es
war die dunkelste Stunde. Es war der Tiefpunkt
aller Möglichkeiten. Es war jedoch auch der Wendepunkt und
gleichzeitig der Beginn der "neuen Stunde". Vater,
die Stunde der Verräter ist da. Diese Worte galten der
zwölften Abstiegsstunde. Diese Worte galten der
Erfahrung von Tod. Diese Worte galten allen,
die tot waren und lebendig werden sollten. Und
im Aufschrei "Es
ist vollbracht" wurde diese zwölfte Stunde abgeschlossen. Das
Blut, das heißt der Geist Gottes, war so tief in die Materie geflossen, dass
diese in sich selbst nun das Leben wieder hatte. Versteht ihr, was ich sage?
Versteht ihr nun, was Golgatha bedeutet? Versteht
ihr nun, dass in diesem "Vollbracht" der Erlösungsschrei einer ganzen
Schöpfung enthalten ist? Seht, so ist mit Golgatha eine
neue Zeit gekommen, eine Zeit der Heimkehr. Mit Golgatha begann der "Einzug
ins gelobte Land" der gesamten Menscheit neu! Ja durch alle Universen
hindurch ziehen die "Völker" ihrer Heimat zu. Nun
wird eine neue Stunde eingeläutet und die Glocke hat begonnen zu schwingen. Die, die hören mit dem
Herzen, die hören den Klang. Noch klingt die Glocke wie von weit entfernt her,
doch bald wird sie laut zu hören sein. Erschreckt nicht ob dem
Klang der Glocke. Erschreckt nicht, wenn ihr
Klang alte Gemäuer zum Einsturz bringt. Wisst, dass dies geschehen
muss, damit das Neue sichtbar werden kann. Ich stehe auf der anderen
Seite eures "Erkenntnisschleiers" und sehe die Dinge mit den Augen
des Geistes, der Entwicklungen überblickt. So sehe ich weit über die nun
kommende Stunde hinaus und ich kenne das Ziel aller Entwicklung: "Die Heimkehr der Geistseele
zu ihrem Ursprung - die Heimkehr in GOTT!" Wüsstet ihr um das, was "GOTT" ist, ihr würdet sofort eure
Knie beugen und IHN anbeten, wenn sein Name fällt. Wüsstet ihr, was "JESUS" bedeutet, ihr würdet euch
niederknien und Ihn loben und preisen. So oft fallen bei euch diese
Namen und ja, sie werden missbraucht, beschmutzt, erniedrigt. Doch ich sage
euch: "Sogar
all dieses ist mit dem ERLÖSERSCHREI am Kreuz von GOLGATHA mit ERLÖST." Versteht ihr nun, was
Langmut bedeutet? Erkennt ihr nun, welche LIEBE da IST, damit solcher LANGMUT sein kann. Nun ist die Zeit da, wo die Menschheit
in all ihrer Polarität die Gesetzmäßigkeit dieser LANGMUT-LIEBE erfahren darf. Sie, die Menschheit, wird es
oft so nicht sehen. Sie wird Gott anklagen, da
Katastrophen, Hunger, Not, Pein und Elend sichtbar sein werden. Sie wird sich nicht daran
erinnern wollen, dass Geiz, Neid, Hochmut, Niedertracht und Geltungssucht dazu
geführt haben. Sie werden GOTT anklagen. Und unser EWIGER GOTT wird
auf Seine Kinder sehen und wird sagen: "Hört, ihr, die ihr
mühselig seid und beladen, ICH will euch tragen helfen. Ihr, die ihr nicht versteht,
ICH will euch Verständnis verleihen, damit ihr versteht!" Ihr, die ihr diese Worte
lest, wie wollt ihr IHM antworten? Wollt ihr IHM sagen:
"VATER, heute habe ich noch keine Zeit, komme doch morgen wieder!" Was werdet ihr IHM dann
antworten, wenn ER euch die LEBENSUHR zeigt und ihr erkennt, dass der Zeiger
nahe an der ZWÖLF steht? Wollt ihr dann noch schnell
die Dinge der Welt regeln; euren Reichtum absichern? Ihr hörtet die Worte, die
heißen: "Alles hat seine Zeit!" und ich, Uriel, sage euch: "Diese
Zeit neigt sich dem Ende entgegen, es wird Nacht in dieser Stunde. Also
geht hin und schaut auf das EWIGE LICHT, damit ihr in dieser Dunkelheit den Weg
findet." Selig sind die, die in
diesen Worten die LIEBE DER HERZEN erkennen und ihre Bedeutung erfassen. EWIG
EINER - ALLUMFASSENDER - ALLHEILIGER GOTT
der HIMMEL und der ERDEN, SCHÖPFER
UND ERLÖSER von ALTERS HER, Du gabst mir Worte, die ich
weitergab. Segne
die, die die Worte aufnehmen und sie leben. Amen, Amen, Amen. [1] damit meint Uriel, so empfand ich es, unsere Erdenlebenszeit [2] Wir sollten einmal die Apostelzahl unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Je ein Apostel für eine Stunde? [3] 24 Älteste stehen vor dem Thron Gottes (Johannes Apokalypse) MM |
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