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MM_120112_Aufgeregtheiten dieser Welt_ 5 S.
MM 2012
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12.01.12 |
MM_120112_Aufgeregtheiten dieser Welt_ 5 S. |
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Die Liebe spricht 12. Januar 2012
Du
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siehst die Aufgeregtheiten in dieser Welt - folge ihnen nicht. ER sagte: Du siehst die
Aufgeregtheiten in dieser Welt, folge ihnen nicht, denn diese Welt dreht sich
nur um sich. Mich
wirst du dort finden, wo die Aufgeregtheiten einer Welt nicht hinreichen. Du findest Mich dort, wo
selbst die Gedanken schweigen; in der tiefsten Tiefe deines eigenen Seins
findest du Meinen Widerhall. Dort
tönt Mein EWIGES WORT! Dort
leuchtet Mein EWIGES LICHT! Dort
waltet der EWIGE WILLE! Mein
Reich ist nicht von dieser Welt und nie wird diese Welt Mein Reich in aller Fülle erfassen können,
denn diese Welt hat ihre eigenen Aufgeregtheiten und ist so mit sich selbst beschäftigt,
dass sie nur in Eigenerfahrungen schwelgt. Diese Welt hat ihre Zeit -
und ICH HABE MEINE ZEIT. Wenngleich die Zeit dieser
Welt eingebunden ist in MEINE ZEIT, glaubt diese Welt nur an ihre Zeit. Sie reiht die Tage und
Wochen aneinander und glaubt, diese wären Zeit. Sie reiht Ereignisse
aneinander und nennt sie Geschichte. Sie
handelt wie ein Kind, welches den Spiegel anhaucht und dann dort seine Buchstaben
einschreibt; einschreibt in den Hauch. Wenn
der Hauch sich auflöst, sind nur noch schattenhafte Spuren auf dem Spiegel zu erkennen;
eingedrungen ist jedoch die Schrift nicht in den Spiegel. Es ist eine Aufgeregtheit in
dieser Welt und ein Kult, der sich widerspiegelt in den Erwartungen und
Hoffnungen der Menschen. Es ist eine Aufgeregtheit um diese Zeit. Du
folge diesen Aufgeregtheiten nicht, denn sie sind wie ein Windhauch der
verweht, bevor der Mensch erkannt hat, woher dieser Windhauch kam. Wer
Meine Augen sieht – die, über aller Schöpfung wachend, in diese hineinschauen -
der sieht Zärtlichkeit und Barmherzigkeit in diesen Augen. Sie
sind wie ein Spiegel für die suchende Schöpfung, die ihren Schöpfer vergessen
hat. Alle
Versuche, sich zu erinnern, spiegeln sich in diesen Augen wider. Der,
der in diese Augen schaut, ist wie gebannt, denn er erkennt sich selbst. Er
fühlt sich "durchschaut"; er fühlt diesen Blick bis in das Innerste
seiner Seele. Wer
jemals diese Augen erblickt hat, der wird diesen Blick nie wieder vergessen, er
sieht sich im Spiegel dieser Augen als eine Wirklichkeit, die er bisher nicht
gekannt hat. Er
erkennt im Erinnern seine eigene Wirklichkeit. Schlägst du die Augen
nieder, weil du Meinen Zorn fürchtest? Siehst du Mich als
gestrengen Richter? Glaubst du an die ewige
Höllenstrafe? Schau Mir in die Augen und
sage Mir, ob du etwas anderes als Zärtlichkeit und Erbarmen erkennen kannst? Du siehst Gerechtigkeit,
sagst du. Ja, Gerechtigkeit! Doch
Meine GERECHTIGKEIT heißt: "ERLÖSUNG". Meine
GERECHTIGKEIT heißt LIEBE! Meine
GERECHTIGKEIT heißt GEDULD und ORDNUNG. Ja,
ORDNUNG! Dieses Wort wird von vielen
nicht im Zusammenhang mit Barmherzigkeit und Liebe gesehen. Doch
Kind, wie sollte eine ERLÖSUNG denn VOLLBRACHT sein, wäre nicht Meine GERECHTE
SCHÖPFUNGSORDNUNG wieder ins Lot gebracht. Diese
Ordnung, auf der alles ruht. Diese
Ordnung, die allen Schöpfungsfunken Halt gibt. Diese
Ordnung, die die Schöpfungswege weist und Hinweise gibt, wie sie zu gehen sind. Kennst
du die Gebote, die ICH Mose gab? Nun,
sie sind Meine Ordnung! Nicht
Strafe ist in ihnen angedroht, sondern der rechte Hinweis, dass es dir gut
ergehen wird, wenn du dich an die Ordnung - also an diese Gebote - hältst. Denn
sie sind gegeben, damit die Schöpfungsordnung Bestand hat. Dort, wo Unordnung in die
Schöpfungsordnung kommt im Missverstehen des "freien
Wille-Gesetzes", bedarf es eines gerechten Ausgleiches. Die
Waage zeigt diesen Ausgleich an, und wohl der Schöpfung, die sich ausgewogen
entfalten darf. Auch
du, Menschenkind, bist so eine Schöpfungsordnung. In
dir liegt der Dreiklang, der aller Schöpfung zugrunde liegt. Aus diesem Dreiklang kommt
alle Schöpfung und im Ausgewogensein dieses Dreiklanges liegt Wachstum und
Reife. Dann,
wenn der GÖTTLICHE WILLE, die GÖTTLICHE WEISHEIT und die GÖTTLICHE LIEBE
ausgewogen sich entfalten dürfen, da kein Widerstand entgegen steht, findet
Wachstum und Reife statt und ergießt sich in die FÜLLE einer SCHÖPFUNG. Als
so eine SCHÖPFUNGSFÜLLE bist du gedacht, Kind der Himmel und der Erden. Jeder
Lebensfunke, der aus MIR, der EWIGEN SCHÖPFUNGSQUELLE ins LEBEN gehoben wird,
ist eine gedachte SCHÖPFUNGSFÜLLE. Die
Entwicklung bewirkt, dass Wachstum und Reife hin zu dieser FÜLLE führen. Wachstum und Reife
unterliegen Intervallen und manchmal sind sie nicht als solche zu erkennen. Vor
allem dann, wenn der "freie Wille des Geschöpfes" sich wider diese
Schöpfungsordnung, gegen diesen Schöpfungsdreiklang stellt. Wenn
der eigene "freie Wille" über alles andere gestellt wird. Die Welt hat ihre Aufgeregtheiten aus dieser
missverstandenen Schöpfungsordnung, aus dem Nochnichtverstehen dieser
Schöpfungsordnung, dieses Schöpfungsdreiklanges. Siehe, in dem von Johannes
beschriebenen Kapitel zog ICH Mich vor der Öffentlichkeit zurück. Meine Zeit der Offenbarung
Meiner SELBST war noch nicht gekommen. Doch als Meine Zeit da war,
trat ICH in diese Öffentlichkeit ein, doch diese erkannte Mich nicht. ICH,
der EWIGE SCHÖPFER, trat sichtbar in Menschengestalt vor die Menschen hin, und
diese erkannten mich nicht. ICH
entsprach nicht dem BILD, welches sich die Menschheit von GOTT gemacht hatte. Ich
entsprach nicht ihrem GOTTESBILD. Kind,
entspreche ICH deinem Gottesbild? Entspreche
ICH in Meiner Zärtlichkeit und Meinem Erbarmen, welches sich auch in Meiner
Gerechtigkeit ausdrückt, deinem Gottesbild? So
wie die Menschen Mich damals nicht erkannten, da sie nur die "äußere
Gestalt" sahen, so erkennen sie Mich heute nicht, da ICH nicht ihren
Erwartungen entspreche. So wollen die einen von
Gerechtigkeit nichts wissen und sprechen nur von einem liebenden Gott. Die anderen hingegen
sprechen nur von Gerechtigkeit - so wie sie sie verstehen - und erkennen Meine
Liebe nicht. Und
die meisten erkennen nicht, dass SIE ERLÖST SIND und rufen nach Erlösung. Kind, höre und lausche
hinein in die Stille deines Herzens, dort spreche ICH zu dir. Höre auf den leisen Wind,
der deine Seele bewegt, und wisse, dass dieser Wind die Schleier des Vergessens
hebt. Immer deutlicher wirst du
dich erinnern und du wirst Meine Augen sehen und dich selbst in ihnen widerspiegeln. In diesen Augen wirst du das
Leid erkennen, welches über diesem Schöpfungsteil liegt, weil die Welt sich im
Äußeren ergötzt und nicht das innere Wesen erkennt. Doch nun ist auch in der
Weltenzeit ein Moment gekommen, wo sich die Herzenstüren öffnen werden. Bei
jedem wird sich dieses nun vollziehen. Doch
es vollzieht sich im Rhythmus Meiner Zeit und nicht in der Vorstellungszeit
dieser Welt. Also
lass der Welt ihr Aufgeregtsein, doch du folge ihr nicht. Es ist die Zeit gekommen, wo
ICH "öffentlich im Tempel auftreten werde", und alle die, die im
Tempel anwesend sind, werden Mich sehen. Kind, der Tempel ist die
Herzenskapelle des Geistes, ist der innerste Raum deines Lebensfunkens. In
diesem innersten Raum wirst du mich sehen und ICH werde dir entgegen gehen, als
dein dich LIEBENDER VATER. ICH
werde dir entgegen gehen, um den "verlorenen Sohn" willkommen zu
heißen im Hause seines Vaters. Hast
du soviel Liebe in dir, dass du Mich umarmst? Hast
du soviel Liebe in dir, dass du zu Mir eilst und Mich umfängst? Meine
Arme sind ausgebreitet, um dich willkommen zu heißen. Siehe,
deine Wohnung ist dir bereitet und deine Freunde, deine Geschwister, deine Eltern
warten auf dich. Es
ist dir nicht verwehrt, in diese Wohnung einzutreten. Doch
eines musst du wissen: "In diesen heiligen Räumen haben die Aufgeregtheiten
einer Welt keinen Platz"! Lass sie ihre Vorhersagen machen; lass sie ihre Weissagungen
vollbringen, du
sei still. Es ist nicht an dir,
Vorhersagen und Weissagungen zu machen. Du
sei einfach ein Bote der Liebe - du, der du dies schreibst und
du, der du dies liest. In
beiden ist dieser Tempel, in beiden bin ICH in gleicher Weise anwesend. So
sehr sucht die Menschheit den Sinn des Lebens, doch ohne den Schöpfer ergibt sich
kein Sinn! So
sehr sucht die Menschheit Erfüllung, doch ohne Göttliche Fülle gibt es diese
nicht. So
sehr sucht die Menschheit Frieden, doch ohne Meinen Frieden gibt es diesen
nicht. Nur
im Dreiklang der Schöpfung gibt es den Frieden. Du
kennst den Dreiklang der Schöpfung? "LIEBE
GOTT ÜBER ALLES UND DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST"! Dies
ist meine gerecht gestellte Bedingung: "Dass
ihr Mich liebt und euch liebt!" Sage Mir, Mensch: - wie kannst du von Liebe
sprechen, wenn du die Lebensordnung störst? - wie kannst du von Erbarmen
sprechen, wenn du keine Vergebung übst? - wie kannst du von
Gerechtigkeit sprechen, wenn du dich nicht an das Recht hältst? Also bedenke, dass du gibst,
und dann wird dir gegeben. Suche nicht danach, dass du
erhältst, sondern suche danach, zu geben. Verstehe
den Sinn der Schöpfung, und dieser heißt FÜLLE. Doch
eine FÜLLE ist neuer Quell für ALLE. So
wie Meine FÜLLE ein ewiger QUELL für Meine Schöpfung ist, so sei deine FÜLLE
eine Quelle für deine Mitgeschöpfe. Dies bedenke, wenn dich
Propheten der Gerechtigkeit ansprechen und Magier der Weisheit. Beurteile
sie nicht nach ihren Worten, sondern liebe sie anhand ihrer Werke. Aufgerichtet ist die
gefallene Schöpfung; aufgerichtet durch Mein WERK. Dieses
Werk heißt: "GOLGATHA!" Dorthin
führt die Schöpfungsordnung. Hin
zum Kreuz der Liebe und des Erbarmens. An so
einem Kreuzpunkt bist du angekommen, Mensch; ja ist angekommen die ganze
Menschheit. Klug
ist der, der den Stamm umfasst, denn der erhält KRAFT aus der FÜLLE der LIEBE. Also
komm und greife zu. Der Welt lasse ihre
Aufgeregtheiten. Für
dich ist es Zeit, diese Aufgeregtheiten hinter dir zu lassen. Mein
Kind, der Ruf ist ergangen und an den Ecken der Schöpfung hallt das
"Wort" wider, hinein in alle Schöpfungsteile. Jeder
Schöpfungsteil vibriert in diesem Wort. Spürst
du dieses Vibrieren, hörst du seinen Klang in dir? Gesegnet
sind die, die sich erinnern, was dieser Klang, was dieses innere Vibrieren bedeutet. Sie
sind auf dem Weg zum Kreuz der Liebe, und an diesem will ICH sie erwarten. Jesus
sprach zu dir, du weißt es. Sorge
dich nicht,
sondern mache dich auf den Weg. Komm
und freue dich, denn ICH komme dir entgegen. Amen, Amen, Amen. [1] Es wurde mir deutlich gesagt, dass dieses „du“ sich auf uns alle bezieht; ebenso wenn ER vom „Kind“ spricht. MM |
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