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MM_120207_Speise für das Seelenfünklein_ 3 S.
MM 2012
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07.02.12 |
MM_120207_Speise für das Seelenfünklein_ 3 S. |
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Die Liebe spricht 7. Februar 2012
Speise für das Seelenfünklein Ein Licht ist inmitten des Menschen, das leuchtet aus der tiefsten
Tiefe der Gottheit. Aus der Gottheit Licht ist das Licht, welches im
Seelenfünklein erstrahlt. Dieses Erstrahlen gilt dem Wachstum und der Reife der
Seele und der Vollendung des Menschen. So sei euch ein Licht
gegeben auf eurem Weg, welches euch leuchtet durch die Dunkelheit aller Nächte,
seien es Nächte des Geistes oder Nächte des äußeren Weltenweges. So ein Licht ist Mein Geist, der hineinleuchtet in das bisher noch
nicht Ausgeleuchtete im Menschen. Dadurch erlebt der Mensch sich neu und wird neu und
durch dieses "Neuwerden" wird er verwandelt in sein wahres Sein. Siehe, jedes dieser Worte
ist solches Licht. Denn der innerste Wortkern ist Licht. Der
innerste Wortkern ist das Licht, welches aus dem Licht der Gottheit Schöpfung
entstehen ließ. Stellt euch ein Gefäß vor,
welches noch leer ist. In dieses Gefäß schüttet nun Wasser. Ist es ein sehr
festes Gefäß, dann könnt ihr das Wasser nicht sehen. Ihr könnt nur am Gewicht
erkennen, dass das Gefäß gefüllt ist. So ist es mit dem Menschen,
der seinen Bezugspunkt im Außen hat. Er sucht alle Erfüllung im
Außen und er strebt nach äußerem Besitz. Dieser Besitz ist wie die Umhüllung
seiner eigenen Persönlichkeit. Er gründet sehr oft seine Persönlichkeit auf
seinen Besitz. Diesen stellt er dar als seine Errungenschaft und diesen
verteidigt er gegen alle Bestrebungen, diesen Besitz zu verlieren. Er ist mit
allen Sinnen ausgerichtet auf den Erhalt dieses Besitzes. Er geht, um im Bild
zu bleiben, ständig an der äußeren Mauer seines Besitzes entlang, damit kein
Dieb diese Mauer übersteigen kann. Mit der Zeit vergisst er die Schönheit im
Innern des Besitzes. Er vergisst, dass es eine innere Wohnung gibt, ein inneres
Zuhause. Er ist nur noch auf die Verteidigung des Besitzes bedacht. Wäre das Gefäß nun aus Glas
und ihr würdet Wasser in dieses Gefäß schütten, ihr würdet durch das Glas
hindurch das Wasser sehen. Ihr würdet nicht mehr nur am "äußeren
Gefäß" verweilen, sondern ihr würdet das Wasser betrachten und es
möglicherweise trinken. Ihr würdet also nicht mehr nur am Äußeren verweilen,
sondern auch das Innere betrachten. Ihr würdet also beides sehen. Seht, und wenn ihr nun
dieses Gefäß unter eine Lichtquelle stellen würdet, dann würdet ihr das Gefäß,
das Wasser und das einfallende Licht sehen. Ihr würdet es als Dreiklang
erfahren - Gefäß, Wasser und Licht. In gleichem Maße ist es mit
dem Menschen. Die meisten Menschen sehen nur das Äußere, also das, von dem sie
meinen, sie wären es. Es sind die Menschen, deren Gefäß nicht durchsichtig ist.
Bei manch anderem ist das
Gefäß durchsichtig und er sieht sein Seelenfünklein. Dies bezaubert ihn so
sehr, dass er nur in der Betrachtung des Seelenfünkleins Befriedigung findet.
Er tut alles, damit diese Betrachtung nicht gestört wird. Er ergötzt sich in
der Betrachtung des Seelenfünkleins und sucht nach Wegen, damit diese
Betrachtung ständig erhalten bleibt. Dies ist ein Mensch, der von seiner Seele
weiß und alles zum Wohle seiner Seele tut. Bei wenigen jedoch ist auch
das Seelenfünklein so durchsichtig, dass darin das Licht erkennbar ist, welches
das Seelenfünklein am Leben hält. Diese erkennen, dass nicht
das Seelenfünklein das Ziel ist, sondern im Licht besehen Der, Der das Licht,
das Seelenfünklein und den Menschen erschaffen hat. So viele Menschen
beschäftigen sich auf dieser Erde mit den äußeren Lebensumständen. Sie
versuchen im Außen all das, was sie erworben haben zu erhalten bzw. Neues zu
erwerben. Sie gehen dafür viele Wege und setzen viel Kraft hierfür ein. Sie
sprechen von Seele und meinen jedoch die Psyche. Sie meinen also den Teil im Menschen, der
der unterste Bereich des Seelenfunken ist. Der Teil, mit dem die Seele und der
Leib verbunden sind. Dieser Teil des Seelenfunken dient dem
Erhalt des menschlichen Körpers. Bei vielen hört da die
Betrachtung auf, da sie in diesem "kleinen Seelenteil" die Erfüllung
vermuten. Manche der Menschen jedoch
werden daran erinnert, dass dieser "kleine Seelenteil" eingebettet
ist in ein Größeres und sie versuchen auf vielerlei Art, dieses Größere zu
erkennen. Gar viele Methoden gibt es hierfür und viele Methoden wenden die
Menschen an. Die wenigsten Menschen
jedoch dringen durch zu dieser Größe. Sie sind auf den Wegen unterwegs und der
Weg selbst ist ihnen zum Ziel geworden. Sie fühlen sich wohl auf diesem Weg,
denn er bringt ihnen Erfüllung für ihr Streben. Sie sind auf einem Rastplatz
eingeschlafen und glauben noch immer zu gehen. Einige gelangen bis zum Tor,
welches hineinführt in die "Größe der Seele", in die Mitte des
"Seelenfunken". Doch sie haben vergessen, wie das Tor zu öffnen ist.
Alle Methoden versagen hier, denn sie sind nicht für das Öffnen des Tores
geschaffen. Dieses
Tor, Mensch, höre und verstehe, kann nur von innen her geöffnet werden. Alle
deine äußeren Anstrengungen enden am diesen Tor. Bist du, der du dies liest,
zufrieden mit dem Erreichten? Genügt es dir, vor dem Tor zu verweilen und sich
daran zu erfreuen, dass du es bis hierher gebracht hast? Dann höre: "Es
gibt solche Menschen, die ganz ohne Methode, ganz ohne Wegbeschreibung hierher
kommen und ohne Verweilen das Tor passieren können! Es sind Menschen, die die
Liebe in sich erkannt haben als den Türöffner, der alle Türen zur Gottheit
öffnet. ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ihr
kennt diese Worte. Es sind die Worte, die alle Türen öffnen. ICH, die LIEBE der GOTTHEIT, ging den Weg in das Menschsein, damit
ihr auf diesem Weg zurückkehren könnt. ICH wurde Mensch, damit der Mensch sich
selbst finden kann als Geschöpf Gottes. ICH ging den Weg des Leidens im
Menschsein, damit der Mensch im Leiden die Gnade erkennen kann. Nicht das Leid ist die
Gnade, sondern das Leid ist die Öffnung aller Mauern vermeintlichen äußeren
Besitztums. Dem Menschen, der leidet, dem sind äußere Besitztümer nicht mehr so
wichtig. So ist für viele Menschen das Leid der erste Ruf der Geistigkeit.
Dieser Ruf ertönt aus dem Innersten und mahnt den Menschen, dass alle äußeren
Besitztümer vergänglich sind und nicht vor Leid schützen. Das Leid macht oft aus einem
festen und undurchsichtigen Gefäß ein Gefäß, welches durchsichtig, klar wie
Glas wird. Und dann erkennt der Mensch, dass der wertvolle Schatz
nicht im Außen sondern in ihm selbst zu finden ist. ICH bin der Weg. Ja, ICH, die LIEBE, bin der Weg, der dies bewirkt.
ICH, die LIEBE, bin es, der ruft und der begleitet. Wer diesen Ruf hört, der
wird der LIEBE folgen und selbst zu einem Liebenden werden. Ist er dies geworden, dann wird er das Tor durchschreiten, welches
ihm bisher verschlossen blieb. Er wird vom "kleinen
Teil der Seele" in die "Gesamtheit der Seele" gehen und dort das
Licht sehen, welches auf Den verweist, Der alles geschaffen hat. Das Licht ist das Leben, welches aus Mir, der göttlichen Liebe,
allem Geschaffenen zufließt. Dieses Lebenslicht ist die
Speise für das Seelenfünklein, und durch dieses Seelenfünklein, welches in
seiner Art um vieles größer ist, als alle materielle Struktur, erhält der
Mensch wahres Leben. Er
erhält es als Gnadengeschenk. Nie wird ein Mensch sich
dieses Geschenk verdienen können. All seine Werke würden nicht ausreichen, sich
dieses Geschenk zu verdienen. Aber
der Mensch kann sich als würdig erweisen und es annehmen. Die Würde des Menschen liegt
in seiner Liebesfähigkeit begründet und diese Liebesfähigkeit ist der Schlüssel
durch alle Tore hindurch. Diese Liebesfähigkeit ist im Lebenslicht enthalten,
und so ein Mensch sich öffnet - bewusst öffnet - für dieses Lebenslicht, öffnet
er sich der Liebe. In dieser Liebe wird er sich
selbst erkennen und wird verstehen, was es heißt, dass das menschliche
Ich-Streben sterben muss. Denn wenn dieses menschliche Ich-Streben stirbt,
ersteht das Selbst in ihm und dieses Selbst ist Teil aus Mir, dem Ewigen Gott. Hat der Mensch sich in
seiner wahren Gestalt erkannt, durchleuchtet vom Licht aus Gott, dann wird ihm
alles Besitzstreben zuwider. Er selbst reißt dann die Mauern ein und lädt alle
die ein - die er bisher von seinem Besitz fernhalten wollte - um das Leben mit
ihnen zu teilen. So wie ICH das Brot teilte,
so teilt er das Leben mit seinen Freunden, und wahrlich, dann sind alle seine
Freunde. Und so wie ICH den Wein allen gab, so gibt er dann seine Empfindungen
allen und freut sich mit ihnen an ihrer Erfüllung. So wisst, dass die Seelenfünklein anfangen zu glühen im Licht, welches ihnen zufließt. Es ist Mein Licht! Wer sich dessen bewusst ist, der spricht mit Mir: "Vater, gib,
dass Alles dich verherrlicht, denn Du allein bist der EWIGE und EINE und doch,
durch Deine LIEBE haben wir Anteil an dir!" ICH bin die LIEBE, und in dieser Liebe lebt. - ICH bin der Weg, die
Wahrheit u. das Leben. Geht mit Mir den Weg, liebt mit Mir die Wahrheit und das Leben. ICH, der ICH der ERLÖSER aller NICHTLIEBENDEN bin, segne euch. Im Namen JESUS findet der Erfüllung, der sich durchleuchten lässt. Amen, Amen, Amen. MM |
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