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MM_130311_Wovor fürchtet ihr euch?_5 S.
MM 2013
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11.03.13 |
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Die Liebe spricht 11. März 2013
Wovor fürchtet ihr euch? Die Angst ist wie ein Geier.
Sie kreist über den Aasfeldern dieser Welt und ernährt sich von diesen. Du kennst die Aasfelder
dieser Welt? Es sind die Seelen derer,
die gierig sind nach den vermeintlichen Reichtümern dieser Welt. Es sind die Seelen der
Spieler, der Kriegslüsternen, der Betreiber von Wechselstuben. Es sind die Seelen derer,
die mit Macht und Stolz diese Welt an sich reißen wollen. Was,
mein Kind, können sie dir nehmen? Deinen Besitz? Gib
ihn ihnen! Sie werden ihn nur für kurze
Zeit besitzen, denn auch ihre Zeit ist bemessen. Was willst du mit
menschlichem Besitz in der Ewigkeit? Es wäre eine Last für dich,
müsstest du deinen weltlichen Besitz durch die Sphären der Ewigkeit mit dir tragen. Höre: „Wenn
deine Zeit auf dieser Erde vorüber ist, dann nimmst du all das mit, was du in
deinem Herzen trägst! Trägst du Liebe und Barmherzigkeit in deinem Herzen, dann
ist der Weg leicht und du kannst ihn beschwingt gehen. Ist es jedoch die Erinnerung
an weltlichen Besitz, dann wird dich diese Erinnerung immer wieder zurückziehen,
wird deinen Schritt lähmen und deinen Weg schwer machen.“ Wenn sie also deinen Besitz
haben wollen, dann gib ihn ihnen. Wovon sollst du dann essen? Das weißt du doch! Die
Speise ist Meine Liebe, und Mein Wille wird dafür sorgen, dass auch dein Leben
zu essen und zu trinken erhält. So ist es, auch wenn die
Menschen dieser Erdsphären immer wieder diese Worte anzweifeln. Sie glauben, sie müssten für
ihr Fortkommen sorgen. Wohin, o Mensch, willst du
denn hinkommen? Zu Macht und Reichtum?
Zerfallende Sandtürme. Zu Ansehen und Ruhm? Auf
Sand gebaut. Zu einem festen Zuhause. Bist du denn auf dieser Erde
zu Hause, bist du heimisch in dieser Welt? Ich fordere dich nicht auf,
Mensch, im Äußeren arm zu werden. Aber ICH fordere dich auf, mit den Armen zu
teilen. Nicht neunzig Prozent für
dich und zehn Prozent für die Armen, sondern zehn Prozent für dich und neunzig
Prozent für die Armen; denn wahrlich, diese sind so viele. ICH, der EWIGE GOTT, teile mit euch Meine Liebe
und Meine Liebe ist Meine Schöpfung. ICH, der EWIGE GOTT, gab euch einen gerechten
Anteil an dieser Meiner Schöpfung und bestellte euch als Gutsverwalter. Doch so viele von euch sind
nicht zufrieden mit dem gerechten Anteil und so kämpfen sie um mehr. In ihrer Gier nach diesem
„Mehr“ scheuen sie nicht davor zurück, den Bruder, die Schwester arm zu machen,
ja sie sogar zu morden. In dieser Gier nach dem
„Mehr“ streichen sie Mich aus ihrem Gedächtnis, damit sie vor keinem Herrn mehr
die Knie beugen müssen. Vergelte ICH ihnen diese
Freveltaten nach ihrem Maß? Nein, Mein Urteil ist sanft und Meine
Barmherzigkeit groß. ICH lasse sie die Wirkungen
ihrer Ursache tragen – damit sie lernen – doch ICH verurteile sie nicht, noch
verdamme ICH sie, noch stoße ICH sie fern von mir. Sie selbst sind es, die sich
in die Ferne Meiner Liebe begeben, da sie das Licht und die Wärme Meiner Liebe
nicht aushalten. Doch in Raum und Zeit wird
sich ihre Seele wandeln, ihr Geist wird stark werden und sie werden sich nach
und nach in Meine Liebe-Wärme und Mein Liebe-Licht begeben. Wie werde ICH dann handeln? Nun, in Meinem ERLÖSERNAMEN JESUS ist die
Botschaft für sie verborgen und im Gleichnis vom VERLORENEN SOHN zeigte ich
ihnen den Weg. Vor ihnen musst du dich also
nicht fürchten. So sie deinen Besitz haben wollen, dann gib ihn ihnen. Nur die Torheit des Kreuzes
[1]
lässt dich diese Worte als Worte der Liebe erkennen. Lass sie dich verlachen,
sie verlachen sich selbst. Du musst dich auch vor dir
selbst nicht fürchten. Du musst dich nicht fürchten
vor deinen Gedanken, Worten, Werken und der daraus entstehenden Folgen. Du musst dich nicht
fürchten. Siehe: „In diese Welt
gestellt, bist du ein Kind auch dieser Welt und alle Gedanken, Worte, Werke
dieser Welt berühren auch dich. Du kannst dich davor nicht abschotten. Aber du
kannst dich vor den Folgen schützen, indem du Zuflucht zu Mir nimmst!“ Meine Liebe ist die Mauer, die dich schützt vor
den Unbilden einer Welt, die dich verführen will. Mein Mantel ist die Mauer,
die dich schützt vor der Kälte dieser Welt. Diese Welt ist der
Schmelztiegel unterschiedlicher Seelenstrukturen; ist der Schmelztiegel von
vielen unterschiedlichen Seelen und sie ist der Startplatz auf dem Weg zu
Meinem Thron. Für viele
dieser Erdenbewohner ist es der Umkehrpunkt ihrer Flucht vor Meiner Liebe. Auf diesem Planeten Erde
dürfen sie umkehren, um heimkehren zu können. So wenig verstehen die
Menschen die Aufgabe dieses Planeten. So wenig verstehen auch die, die sich
weise nennen, die Aufgabe dieses Planeten. Und so wenige verstehen, dass dieser
Planet geheiligt wurde durch Mich, als Meine Füße über diese Erde gingen. Mit Meinem Blut habe ICH dieser Erde die Stärke
gegeben, damit sie die erträgt, die sie schänden und ihrer Schätze berauben. Sie berauben Mich! Sie berauben den Besitzer
dieser Erde und doch, sie wissen nicht, was sie tun. In ihrem Wahn nach Reichtum
und Macht glauben sie, diese Erde würde ihnen gehören. Hört: „Nur Mir, dem EWIGEN GOTT, gehört die
Schöpfung. Euch ist ein Teil davon geliehen. ICH bin der EWIGE LEHENSHERR und
Mir müsst ihr Rechenschaft ablegen für euer Tun!“ Wenn auch der Mensch dies
nicht versteht, seine Seele ahnt es. Sie ist es, die die Früchte des Erdenlebens
vor Meinem Thron niederlegen muss, und wahrlich, viele der Seelen kommen mit
leeren Händen vor Meinem Thron an. Zu ihnen sage ICH dann: „Geht nochmals hinaus auf das Feld der
Schöpfung, geht über die abgeernteten Felder und bringt mir die Nachlese der
Ernte.“ In den Korb dieser Nachlese legt dann Meine
Barmherzigkeit ihren Teil und siehe, der Korb ist voller Früchte. So ist Mein Urteil,
gesprochen von Meiner Barmherzigkeit, oft sogar für die Wissenden ungerecht. Sie rufen nach
Gerechtigkeit, sie rufen nach Strafe. Doch sagt Mir: „Was wäre Meine Erlösertat, was wäre
Mein Vollbracht, wäre sie nicht VOLLGÜLTIG für alle?“ Nein,
nicht zudecken werde ICH die Taten. ICH
werde sie aufscheinen lassen auf der Lebenstafel jedes Einzelnen. Doch
nach der Umkehr und Heimkehr zu Mir werde ICH die Aufzeichnungen auslöschen. Die
Lebenstafel jedes Einzelnen, sein reines Geistkleid, wird erstrahlen in neuem
Glanz. Ihr, die ihr Strafe fordert,
bedenkt, dass auch ihr dazu gehören könnt. Ihr, die ihr Gerechtigkeit
fordert, bedenkt, dass diese Gerechtigkeit auch euch richten wird. Ihr, die ihr die Hölle so
sehr in den Vordergrund stellt, bedenkt, dass auch ihr in diese Zeit- und
Raumferne gestellt werden könnt. Wer
von euch ist so gut, dass diese Gefahr nicht auch für ihn bestehen könnte? Doch ihr sollt euch nicht
fürchten. Solltet ihr in die
größtmögliche Gottferne fallen - und wahrlich, dies ist die Hölle - ihr
fielet immer noch in Meine Hand. Wer
liebt, der versteht diese Worte. Wer sie nicht versteht, der
übe sich in der Liebe, und Meine Liebe wird ihm lehren, was mit diesen Worten gemeint
ist. Im Raum- und Zeitgeschehen
der Erde geschehen Widerspiegelungen der Kämpfe in den Seelen der Erdbewohner. Jeder
Krieg, jeder Kampf beginnt in den Seelen der Kriegführenden, der Kämpfer. Jeder
Kampf um Macht, Ansehen, Reichtum entspringt dem Stolz einer Seele, die sich
über Geschwister erhebt. Wie
im Innen, so im Außen! Ihr
kennt diese Worte! Wenn ihr also derzeit alle
diese Katastrophenmeldungen im Weltgeschehen seht, dann wisst ihr, wie sehr die
Seelen sich selbst zerfleischen. Sie tragen den inneren Seelenkampf nach außen.
Nicht
im Außen liegt die Ursache, sie liegt im Widerstreit der Seele mit ihrem Geist. Der Geist, der Funke des
Feuers, will die Führung übernehmen im Menschenkind, doch die Seele wehrt sich
gegen eine „Fremdherrschaft“. Sie selbst will Herrscherin sein, Herrscherin
auch über den äußeren Menschen. Diesen überzieht sie mit „Vorstellungskraft von
Sein und Haben“; mit Vorstellungskraft davon, wie Leben sein soll und hält ihn
in ständiger Unrast. So laufen die Rasenden
[2]
über diese Erde und treiben alle anderen mit an. Sie sind unterwegs in allen
Bereichen der Welt; ja sie sind auch unterwegs in den Bereichen, die ihr
„spirituell“ nennt. Sie treiben ihre Mitrasenden an, schneller heilig zu werden,
und vergessen dabei, dass nur EINER HEILIG ist! Kind, ängstliches Kind,
wohin führt dich dein Weg? ICH bin da! Immer! Ständig gegenwärtig, auch in
dieser Welt. Wo willst du denn hinlaufen,
um Mich zu finden? Oder läufst du dir nach, deinen Vorstellungen und deinen Wünschen? Bleibe an der Oase der Liebe
und verirre dich nicht in der Wüste der Vorstellungen. Alles, was du brauchst, ist
in dir. Gegeben von Mir, dem EWIGEN GEBER. Lasse zu, dass es in dir
offenbar wird, dass es aufsteigen kann in dir; gebe dem Geist in dir die Macht
zur Führung. Er
ist dein wahres Selbst. Solange du also gegen dein
wahres Selbst kämpfst, kämpfst du gegen die Erfüllung deines Lebens. Die Erfüllung deines Lebens bin ICH, die EWIGE
LIEBE, denn aus dieser wurdest du geboren und in dieser sollst du leben. Dies
ist der Weg und das Ziel. So ängstige dich nicht um
die Dinge des weltlichen Lebens. Du wirst immer gehalten sein
von der Kraft des Geistes. Doch bedenke jeden Tag, dass
deine Tage auf dieser Erde bemessen sind, und der Maßstab ist die Liebe. So sei gesegnet! Amen, Amen, Amen. Die LIEBE spricht und der Name dieser LIEBE ist JESUS.
Wenn du diesen Namen nennst, bist du in der LIEBE daheim. Amen, Amen, Amen. [1] weltliche Sicht [2] ich empfand dieses Wort aus
Ausdruck für die ständigen Wechsel von einer Theorie zu anderen; von einem
Glauben zum nächsten MM |
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