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MM_130401_Selig sind die Barmherzigen_5 S.
MM 2013
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01.04.13 |
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Die Liebe spricht 1. April 2013
Selig sind die,
die Barmherzigkeit üben, Ströme der Liebe fließen aus Meinem Herzen durch Meine Schöpfung und diese Liebe senkt sich
in alle Schöpfungsanteile. Diese
Ströme sind die Lebensadern Meiner Schöpfung. Sie bringen in
alle Zellen Meiner Schöpfung das LEBEN, das ICH BIN. Selig sind die, die ihre Herzen öffnen für diese Liebe und die
offene Herzen haben für Meine Schöpfung. Selig sind sie, die diese Liebe in ihren Herzen verspüren und
der Stimme der Liebe in ihren Herzen folgen. Selig sind sie. So höre denn
und schreibe: Wer viel Wissen hat und doch die Liebe nicht verspürt, der ist
wie trockenes Gras; der nächste Wind wird alles Wissen verwehen. Wer viel Macht besitzt und diese Macht nicht in
Liebe und Weisheit und zum Wohle der Schöpfung anwendet, der ist wie ein
tönerner, nicht gebrannter Krug; er wird zu Boden fallen und zerbrechen. Wer viel Besitz hat und diesen Besitz nicht teilt, dem wird
dieser Besitz zuerst zum Klotz am Bein; er wird ihn lähmen auf dem Weg zur
Liebe. Zum Schluss wird dieser Besitz zum Gefängnis der Gottferne führen. Siehe, dies
sind Worte, die ihr hören sollt in dieser Zeit und in diesem Raum. Dies sind
Worte für euer Herz, denn für euren Verstand scheinen sie töricht zu sein. Doch ICH, die
EWIGE LIEBE, spreche in die Herzen, nicht in den Verstand. Das Herz
ist der Ort, an dem die Liebe spricht, und wenn der Verstand dieser Herzensstimme folgt,
dann wird Wissen zu Weisheit, Kraft zur Heilkraft und Besitz zur Heimstatt für
viele. ICH will keine
irdenen Zeichen, ICH will keine irdenen Bildnisse. ICH will dein Herz! Verstehst du,
der du diese Worte liest, was es heißt, wenn ICH sage – ICH will dein Herz? Es heißt, ICH
will dich ganz. ICH will dich
nicht nur zu bestimmten Zeiten, in bestimmten Situationen, in bestimmten Räumen
und bei bestimmten Zeremonien. ICH will dich
ganz! So oft dringen
Worte an Mein Ohr und doch, es sind Worte in den Wind gesprochen, denn sie
haben keine Substanz. Es sind Worthüllen, die Mein Ohr erreichen. Kind, ICH will
keine Worte, ICH will dich! Als ICH in der Gestalt des LIEBESOHNES vor dem
Felsen der Ignoranz in Gethsemane kniete, betete der MENSCH zum GOTTESGEIST in
Mir: „VATER, wenn es möglich ist, dann lasse diesen Kelch an Mir vorübergehen, doch nicht Mein Wille geschehe, sondern der deine!“ Verstehst du
diese Worte? Der äußere Mensch bat darum, doch der GOTTESGEIST war stark und so erstarkte
auch der äußere Mensch im GOTTESGEIST! Auch du bist Geist aus diesem GOTTESGEIST,
auch du bist Seele, mit den Tugendkräften der göttlichen Eigenschaften
ausgestattet, auch du bist Mensch. Wem gibst du
die größere Macht? Dem Geist in dir, den Tugendkräften deiner Seele oder dem
äußeren Menschen? O Kind,
solange du auf dieser Erde weilst, und auch in den sie umgebenden Ebenen hinter
dem Schleier der menschlichen Erkenntnis, wirst du oft den Bedürfnissen und
Bedenken des äußeren Menschen mehr folgen, als den Erkenntnissen deiner Seele –
deines Gewissens - und noch viel weniger den Regungen des Geistes in dir. Dein Verstand
wird dir aufzeigen, was in dieser Welt wichtig ist und er wird dir aufzeigen,
wo die Vorteile und die Nachteile in dieser Welt zu suchen sind. Dieser
Verstand versteht es nicht besser, denn er ist ein Diener dieser Welt. So sei barmherzig im Urteil über ihn. Sei barmherzig zu deinem
Menschen. Sei also barmherzig zu deiner irdischen Form. Doch
verwechsle Barmherzigkeit nicht mit der Meinung: „Alles, was ich tue, ist gut
und richtig.“ Verwechsle nicht eine oberflächliche „Verzeihung“ mit der Barmherzigkeit.
Barmherzigkeit kommt nicht aus dem Verstand, sie kommt aus einem
„unschuldigen Herzen!“ Selig sind die, die ein unschuldiges Herz haben, denn ihr Herz
ist leicht und strahlend! Sagte ICH
nicht, dass alle Sünden einer Welt vergeben werden; doch eine Sünde nicht? Dies ist die Sünde gegen den Geist. Siehe, jeder
Mensch ist ein Schuldner in dieser und manchmal auch an dieser Welt. Solange
ein Mensch auf dieser Welt lebt, ist er ein Schuldner. Siehe als
Gleichnis: „Damit ein Mensch auf dieser Erde leben kann, bedarf es des
Sauerstoffs. Diesen erhältst du kostenfrei. Wo ist nun deine Verantwortung? Deine
Verantwortung ist es, diesen Sauerstoff aufzunehmen, damit der Leib leben kann
und ihn auszuatmen. Wer also einatmet und ausatmet tut seinem Leib gutes und
dieses „Guttun“ hebt den Schuldschein [1]
auf.“ Vieles von
dem, was ihr als Schuld, als Sünde betrachtet, sind Vorstellungen und Regeln
einer Welt. Doch den Geist
nicht anzuerkennen, heißt sich in eine „Sonderung“ zu begeben und ein anderes Wort
für diese „freiwillige Absonderung vom wahren Leben“ ist „Sünde“. Wer den Geist
verleugnet, verleugnet Mich. Doch darin
liegt nur ein Teil der Sünde! Wisse, wer Mich
ablehnt, lehnt auch das Leben aus Mir ab und damit sich selbst. Wer sich
selbst verleugnet, der verleugnet das Leben aus Mir, und solange einer
„freiwillig in dieser Absonderung“ verbleibt, kann ihm nicht vergeben werden
[2].
Denn er selbst will es so. Der fernste Ort [3]
aller Ablehnung ist der, den ihr „Hölle“ nennt. Weißt du,
warum dieser Ort der fernste ist? Er ist
deswegen der fernste, weil dort der „abgesonderte Geist“ sich vor Meiner Liebe
sicher glaubt. Es ist gerade
diese Liebe, die er zutiefst ablehnt. Er lehnt sie
ab, weil er zu keiner Liebe mehr fähig ist. Er hat sie
abgetötet, so glaubt er, damit sie ihn nicht stört in seinem Wirken des
Eigennutzes in den Welten und Räumen der Schöpfung. Doch obwohl er
zutiefst davon überzeugt ist, diese Liebe getötet zu haben, lebt sie in ihm. Sie ist eingeschlossen in seinem tiefsten Innern, in die
tiefste Schicht seines Herzens gelegt. Glaube es nur, in jedem Geschöpf lebt diese Liebe, doch oft unter vielen
Schleiern versteckt. Sie wird jedoch auferstehen und dann auch die persönlichen
Höllen zerstören. Sie wird auferstehen sogar in denen, die sich am
entferntesten Punkt der Schöpfung aufhalten. Sie wird auferstehen sogar in
denen, die ihr als „Gefallene“, als „Verdammte“ bezeichnet. Sie wird auferstehen, so wie ICH AUFERSTANDEN BIN. Noch gehen
viele der „Wesen“ am Garten von Gethsemane vorbei. Noch meiden viele
diesen Garten, und wenn nur sein Name fällt, dann geraten sie in Panik. Sie wissen, dass am Felsen in Gethsemane die
Entscheidung fällt. Dieser Entscheidung, „für oder gegen Mich zu sein“, wollen
sie ausweichen. Doch aus dem
Felsen der Ignoranz ist der Felsen des Glaubens geworden. Durch Mein Opfergebet: „VATER, Dein Wille geschehe“ hat der
äußere Mensch JESUS den Felsen verwandelt. Dieser Felsen ist zum Felsen des Glaubens geworden. Doch ihr
[4]
wisst, wohin der Weg von Gethsemane führt. Er führt durch
die Stadt, das heißt durch die Welt; durch ihre Ablehnung, durch ihre Ausgrenzung
und durch ihre Verurteilung. Er führt nach Golgatha. Hast du Angst
davor? Du musst dich nicht fürchten, denn ICH gehe mit dir. ICH kenne diesen Weg, denn ICH ging diesen Weg für alle. Dadurch, dass ICH ihn für alle ging, wird er für alle leichter. So viele der
Menschen sehen nur das äußere Leid, den äußeren Schmerz, die äußere Ohnmacht,
welche ICH auf diesem Weg erduldete. Doch ICH sage
euch: „Das innere Leid um Meine Kinder, der innere Schmerz
um Meine Kinder war der wahrlich schmerzhaftere Weg. Denn ICH wusste um das
Leid und den Schmerz, den Meine Geschöpfe sich selbst zufügen. ICH wusste
längst bevor die Welt war, um das Leid und den Schmerz in dieser Welt. Doch da ICH den freien Willen gab, gab ICH euch die
Entscheidungsmöglichkeit, „für oder gegen Mich“ zu sein. Seht euch um
in dieser Welt, und ihr werdet erkennen, welche Kinder hier unterwegs sind. Doch eines
bedenkt: „Keines Meiner Kinder ist Mir weniger wert; keines
Meiner Kinder stoße ICH zurück.“ Manchmal ist
nur die Sicht Meines Kindes getrübt, unter Nebelschleiern verborgen, und so
kann dieses Kind Mich nicht erkennen. Doch wisse, auch dieses Kind ist
eingeschlossen in Meine Schöpfung, eingeschlossen in Mich, und so kann kein
Kind je außerhalb von Mir sein! Übersteigt
dies Deinen Verstand? Wahrlich, dann
übersteigt auch Meine Barmherzigkeit deinen Verstand! Doch in deinem
Herzen regt sich etwas, was dir sagt, dass diese Worte wahr sind. Es regt sich der Geist in dir und ruft nach Freiheit. ICH halte den Schlüssel bereit. Nimmst du ihn an, dann ist der Geist in dir frei. Dann wirst du erkennen, was Barmherzigkeit bedeutet. Dann wirst du verstehen, was es heißt: „Der Wolf und das Lamm
weiden auf einer Weide!“ So bedenke
gut, wem du mehr glaubst: „Deinem Verstand, oder Deinem Herzen!“ So du Meine
Stimme in deinem Herzen vernimmst, wirst du wissen, wem du mehr vertrauen
kannst. So manche von
euch hören die Stimme ihres Herzens oft erst im Leid und ihm Schmerz. Dann sind das
Leid und der Schmerz die Schlüssel, damit sie hören. So du am Felsen des Glaubens kniest und sprichst: „Vater,
Dein Wille geschehe!“ wirst du Meine Stimme in deinem Herzen vernehmen. In den
leisesten Regungen deines Herzens komme ICH zu dir. So werde stille, damit du hörst. So viele der
Worte dringen an Mein Ohr, doch die Stille bringt die wahre Kunde. Weißt du denn
nicht, dass ICH Der bin, der ÜBER ALLER SCHÖPFUNG STEHT, der in ALLER SCHÖPFUNG
SCHWINGT und in dem ALLE DINGE IN DER SCHÖPFUNG widerhallen? Glaubst du
denn, ICH wüsste nicht, was dir nottut, was du brauchst und wessen du bedarfst? In der Stille
deines Herzens höre ICH die Schreie deiner Seele; höre, was dich betrübt, was
dich bewegt. In der Stille
deines Herzens höre ICH jedoch auch den Lobgesang Meiner Heiligkeit und Herrlichkeit.
In der Stille
deines Herzens redest du als Geist mit Mir, dem ALLGEIST. In der Stille
eines Herzens erklingt das „Neue Lied“, und dieses neue Lied heißt: „ES IST VOLLBRACHT!“ Mag in Raum
und Zeit dies auch noch nicht so aufscheinen, in der Stille eines liebenden Herzens
ist alles vollbracht. „VATER, es ist VOLLBRACHT!“ Amen, Amen,
Amen. Jeder, der
Liebe in sich verspürt, verspürt auch das Bedürfnis, diese Liebe mit anderen zu
teilen. Jeder, der
Liebe in sich verspürt, strebt zur Gemeinschaft. Die größte Liebe jedoch hat der, der sich erbarmend seinen
Brüdern und Schwestern zuneigt, weil er weiß, dass ICH diese ebenso liebe, wie
ihn selbst. Amen, Amen,
Amen. So komm in die
Stille und höre! Komm in den
Raum der Stille und höre! Komm und
vernehme Mein Wort aus der Stille in die Stille. Komm! Amen, Amen,
Amen. Wer diese
Worte nicht in seinem Herzen aufnimmt, dem klingen sie wie die
Aneinanderreihung von Sprüchen. Wer diese Worte
in sich aufnimmt, den führen sie zur Vereinigung mit sich selbst. Wer diesen Worten folgt, der folgt dem Weg der Liebe! Amen, Amen,
Amen. [1] ich verstand es so, dass wir
alle Schuldner der ewigen LIEBE sind. Aber Schuldner nicht im Sinne von
„Schuld“, sondern eher als Verpflichtung, die Liebe anzunehmen. Wer die Liebe
also ablehnt, der wird zum Schuldner. Wer sie annimmt und sie weitergibt, der
wird zum „Mitschöpfer im Reich der Liebe“ [2] ich verstand es so: „Wer
sich selbst nicht vergeben kann, der zweifelt daran, dass ihm Gott vergibt. MM [3] diesen Wort verstand ich als
„Ort im Bewusstsein jedes einzelnen Geschöpfes“ [4] wir alle wissen in unserem
Herzen darum MM |
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