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MM_130914_Mirjam: Die Liebe heilt _4 S.
MM 2013
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14.09.13 |
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Mirjam 14. September 2013
Mirjam, so sprach Er, du bist wie eine Feder im Wind. Doch wisse, ICH BIN der Wind, der dich bewegt und auch die Hand, die dich auffängt, damit du gehalten bist. ES GEHT UM IHNEs geht in allem um IHN
– nur um IHN! ER ist
ALLUMFASSEND, denn aus IHM ist das ALL! Gelobt und gepriesen sei ER,
der der ALLUMFASSENDE ist, der EWIG EINE und der doch erfassbar ist in der
Gestalt des EWIGEN LIEBEWORTES. ER IST LIEBE. ER IST EWIGE
LIEBE! Mein Freund[1],
wer ist Mirjam, so wurdest du gefragt. So will ich all denen,
die fragten, in meiner Art antworten: „Ich bin die Feder im Wind, die gehalten ist von
Seiner Hand. Ich bin die ewig Liebende, die auch in Weltenbitternis Liebende.“ Du sollst wissen, dass
der Name Mirjam dem Hebräischen entstammt und in dieser Sprache bedeutet mein
Name: „Die Schöne und die Bittere“. Höre meine Stimme, und du erkennst mein
Wesen. Höre meine Stimme, und du weißt, wer ich bin – Mirjam, eine Stimme Gottes. Jeder Name hat
Bedeutung, denn in jedem Namen ist der EWIGE TON klingend, der jedem von uns
gegeben ist mit dem Beginn unseres Lebens. Jeder von uns ist so ein Ton. Jeder
von uns hat diesen Ton in sich und er ist gleichzeitig dieser Ton. So wie jeder von uns
Geist und Mensch ist, so ist jeder von uns Ton und gleichzeitig der Ausdruck
dieses Tones. So achtet auf euren
Namen, ehrt ihn, denn damit erkennt ihr euch selbst. Ich bin die ewig
Liebende, so sagte ich, und wahrlich, dies bin ich. Und wen liebe ich? IHN
LIEBE ICH! ES GEHT UM IHN! IN ALLEM GEHT ES UM IHN! Kennst du IHN, von dem
meine Seele singt? Kennst du IHN, dem meine
Seele entgegen eilt? Kennst du IHN, den EWIG LIEBENDEN? Selig sind die, die die
Liebe in sich verspüren, denn sie werden dem LIEBENDEN begegnen. Selig sind die, die sich
öffnen der Liebe gegen alle Vernunft, denn der König der Liebe wird ihnen begegnen; ER
wird Einzug halten in ihrem ganzen Wesen. Ja, Sein Reich wird sichtbar werden in ihrer Seele und in ihrem Körper; ER wird sichtbar werden in der Geistseele und im Menschen! Mirjam, sperre die Liebe
nicht in ein Haus, so sagte ER, auch wenn es das Haus deiner Seele wäre. Sperre die Liebe nicht
in deinen Vorstellungen ein, noch in deinen Erwartungen. Sperre die Liebe nicht ein in deinen kulturellen Hintergrund, noch in dein Volk. Denn wisse: „Die Liebe heißt
Freiheit, und die Freiheit kann nur leben, wenn sie wahrlich frei ist!“ Und doch wisse, Geliebte[2],
die Liebe ist überall frei, so die Aufnehmenden sie einlassen in ihrer Art. Sie
ist auch dann frei, wenn die Aufnehmenden selbst unfrei sind. So viele Beispiele und
Gleichnisse gab ER und doch sprach ER immer von der LIEBE, sprach von sich
selbst, denn ER ist die LIEBE. Mirjam, so sagt Er, sage Meinen Kindern, denen,
die noch in ihren Vorstellungsräumen von Trennung zu Hause sind, dass es diese
Trennung nicht gibt. Sage ihnen, dass jeder
Gitterstab ihrer „Vorstellungskraft“ von Meiner Liebe durchdrungen ist. Sage ihnen, dass die
LIEBE selbst ihnen in jedem „gewählten Gefängnis“ entgegenkommt, auch dann,
wenn sie glauben, sie würden einen Wärter sehen. Sage ihnen, dass es kein
Atom in dieser Schöpfung gibt, welches nicht von MEINER LIEBE, und dadurch von
MEINER GEGENWART, durchdrungen ist. Sage ihnen das! Sage es
ihnen immer wieder! Sage es ihnen auch dann, wenn sie es nicht hören wollen!
Sage es ihnen in die Bitternis der Zeit hinein – hinein in die Gefängnisse, die
sie sich selbst schaffen. Sage ihnen, dass ICH, ihr GOTT, bei ihnen bin, jeden Tag
ihres EWIGEN LEBENS! Sie hören mich nicht, so
sagen sie! Du aber sage ihnen: „ER IST DA!“ Sie sehen mich nicht, so
sagen sie! Du aber sage ihnen: „ER IST DA!“ Sie glauben dir nicht,
so sagen sie! Sage ihnen, was dich glauben lässt und sage ihnen, dass ICH AN SIE GLAUBE. Dass ICH an sie glaube, weil SIE ANTEIL AN MIR
HABEN! Sprich zu ihnen, so wie
ICH zu dir sprach und spreche! Sei ihnen Künderin der LIEBE, so wie ICH dir
EWIG LIEBENDER bin! Sage ihnen, dass ICH der EWIG LIEBENDE BIN und dass
diese ganze SCHÖPFUNG ZEICHEN MEINER LIEBE ist! Liebe ist Freiheit, und
diese Freiheit will sich gebären in jedem Wesen. Doch eine Geburt bedeutet zugleich
Glück und Schmerz, Freude und Leid. Sage ihnen, dass im
vergehenden Leid die Freude der Liebe versteckt ist und im Schmerz an der Zeit,
die Glückseligkeit der Überwindung. Sage ihnen, dass der
Erdenweg der Beginn einer Verwandlung ist. Sage ihnen, dass dann, wenn die
Erdenverpuppung aufbricht, der Schmetterling der Ewigkeit erscheint. Doch sage ihnen auch,
dass die Verpuppung nicht minderwertig ist, sondern notwendig zur Geburt des
lichten Schmetterlings. Sage ihnen, dass das
Gebot der LIEBE – und wahrlich, es ist ein GEBOT – auch für den Körper gilt.
Dass dieses Gebot für jedes Atom dieser Schöpfung Wahrheit und Wirklichkeit ist
und dass sie den Geist der Schöpfung in jedem Stein, in jedem Grashalm, in
jedem Haar eines Tieres, in jedem Blatt einer Blume, in ihrem Wurzelwerk und in
ihren Blüten finden. Sagte ICH nicht den
Menschen, die Mich als Menschen sahen: „Das
Reich Gottes ist inwendig in euch!“ Nun, der Mensch ist geheiligt, denn Sein SCHÖPFER war in Seiner LIEBE Mensch. Versteht ihr nun, was
LIEBE bedeutet? Versteht ihr nun, warum
ER der EWIG LIEBENDE IST und ich die EWIG LIEBENDE. Sage mir, Schwester,
Bruder, wie kannst du sagen, dass du liebst, wenn du IHN nicht liebst? Du kannst es nicht, denn
wäre ER nicht, der EWIG LIEBENDE, du wärest nicht! So sehr suchen die
Menschen die Heiligkeit im äußeren Bild. Ja, das Bild haben sie verherrlicht,
doch Den, der selbst das EWIGE LIEBEBILD ist, den haben sie vergessen. Durch die Zeit hindurch
haben sie IHN eingemauert, ausgestellt als Bild. Sagt mir, wer von euch
kann DIE LIEBE in einem Bild festhalten wollen? Es wäre so, als wollte
die Feder den Wind beherrschen, der sie durch die Luft trägt. LIEBE ist
FREIHEIT! Alles andere ist nur ein
verzerrtes Bild von ihr, eine noch nicht fertiggeborene Wirklichkeit! So schaut die Bilder an
und schaut in die Bilder hinein – in die lebendigen Bilder der Schöpfung!
Schaut den Stein nicht an, sondern schaut in ihn hinein. Betrachtet ihn nicht
als Objekt, sondern werdet Teil seiner Wesenheit, dann erkennt ihr den
Schöpfungsgeist auch im Stein. Der Stein ist Symbol für
das scheinbar Feste, das Unwandelbare. Doch sagte ER nicht: „Wäre dein Glauben an die LIEBE so groß wie ein
Senfkorn und du würdest sagen, Berg hebe dich hinweg, der Berg würde sich
hinwegheben!“ Verstehst du den Sinn
dieser Worte? Sagt damit unser EWIGER GOTT nicht, dass im Glauben an die LIEBE
eine so große Macht liegt, dass sie Unverrückbares verrückt, dass sie Unbewegbares
bewegt? Wahrlich: „Wer je die
Augen der LIEBE sah, dessen Streben nach dieser LIEBE überwindet alles
Unverrückbare, alles Unbewegbare!“ Dieses Streben
überwindet Berge, durchquert Wüsten und weiß, dass die LIEBE, die sie sucht,
ihr ständiger Wegbegleiter ist! Sie geht diese Wege
nicht, weil sie die LIEBE sucht, sondern weil sie die sucht, die so sehr der
LIEBE bedürfen. Sie geht dorthin, wo die
LIEBE nicht gehört wird, weil Mauern des Verstandes ihr den Zugang verwehren. Sie geht dorthin, wo die
LIEBE nicht gesehen wird, weil Vorstellungen von Moral und Verzicht ihr den Weg
verstellen. Sie geht dorthin, wo
Dogmatik und Rechthaberei ihr den Zutritt verwehren. Wie sie dorthin geht? Sie geht in den Herzen der Geliebten, die selbst
zu Liebenden werden. Sie geht mit den Füßen der Glaubenden – der Glaubenden an
das Gute in aller Schöpfung. Und sie streichelt und berührt mit den Händen der
Liebenden die Unberührbaren. Sie erschöpft sich nicht
in Theorien und Philosophien – sie ist tätig in der täglichen Zuwendung. Und so gehe ich, die EWIG
LIEBENDE, mit Ihm durch die
Zeiten und berühre meine Geschwister, damit sie erspüren: „Die LIEBE ist bei
mir eingekehrt“ So bringe ich
mit IHM das Schöne in die Bitternis der Zeit. Auch seine Erdenmutter trug denselben Namen, auch sie trug das Schöne in die Bitternis der Zeit. Doch ich bin die Geliebte, die dadurch zur Liebenden wurde. Alles gab ich auf für IHN, denn IHM folge ich durch alle Zeitenläufe hindurch. Euch sage ich: „Werdet
wiedergeboren in der LIEBE und erfreut euch an der Leichtigkeit des
Schmetterlings. Seid nicht so sehr bedacht, die Verpuppungen zu wechseln,
sondern lasst euch daraus befreien!“ Jeder Moment in
der Schöpfung ist LIEBE - ist EINMALIG! Nie wird dieser Moment
sich wiederholen. Wolltet ihr ihn auch zurückholen, ihr würdet nur die
Erinnerung daran zurückholen. So sorgt euch nicht um
die „Kleider der Vergangenheit“, noch um die „Kleider der Zukunft“. Achtet nicht so sehr auf
das „Kleid“, wenn ihr der LIEBE entgegentretet, sondern seid achtsam, dass ihr
in allen Kleidern die LIEBE erkennt. Euer Tun sei nicht auf
Sand gebaut. Dieser wandert von Düne zu Düne. Ihr aber werdet LIEBENDE, KINDER DER EWIGEN
LIEBE, GOTTESKINDER! GOTT RETTET! Ja, GOTT HAT MICH ERRETTET vor der Vergessenheit und ER
rettet alle Seine Kinder vor der Vergessenheit. IN IHM IST ALLES GEGENWART, Schaut durch diese Worte
hindurch, lasst sie eindringen in euch und erschreckt nicht, wenn ihr AUGEN DER
LIEBE seht. Freut euch vielmehr, denn wer die AUGEN DES LIEBENDEN erblickt, der
ist selbst zum EWIG LIEBENDEN geworden. Wenn GOTT in deinem
Wesen sich ausdrückt, so wie eine Hand in einem Handschuh, dann weißt du
wahrlich, was LIEBE ist, dann bist du selbst zur LIEBE geworden. So sucht GOTT nicht
irgendwo, nicht in einer Theorie, noch in einer Philosophie, sondern lasst euch
erfassen von der Liebe und erkennt, in dieser LIEBE ist GOTT! Amen, Amen, Amen. Mit meinem Namen,
Mirjam, stehe ich für diese Worte ein, wenngleich sie mir gegeben sind durch
die LIEBE. Eine Geliebte bin ich, die selbst liebt. Eine Geliebte, die alle
ihre Geschwister liebt und dadurch zur ewigen Liebenden geworden ist. Amen, Amen, Amen. Mirjam, so sagte ER, die
LIEBE heilt. Schwester, Bruder, so
sage ich: „DIE
LIEBE HEILT!“ Amen, Amen, Amen. [1] Schreiber [2] wir alle sind in unserer Gesamtwesenheit seine „Geliebten“; ER macht keine Unterschiede. Während ich die Worte niederschrieb, wurde mir dies immer klarer. Wenn von der „Geliebten“ gesprochen wird, dann ist auch jeder Einzelne von uns angesprochen. MM |
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