MM_150719_Ich sah (1999) _2 S.
MM 2015
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19.07.15 |
MM_150719_Ich sah (1999) _2 S. |
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25. November 1999
Ich sah Ich
sah eine Treppe und auf dieser Treppe stieg ein Engel des Herrn herab und
sprach zur mir: „Schreibe Menschensohn, schreibe für deine Geschwister auf, was
dir der Herr zu sehen gibt“: Und
ich sah, wie sich die Wellen der Ozeane erhoben und Land überflutet wurde. Es
betraf die gesamte Nordküste Europas, Teile Südeuropas, vor allem Portugal und
Spanien und die angrenzenden Küstengebiete Nordafrikas. Die Erde bewegte sich,
sie wölbte sich auf und Erdbeben in bisher unvorstellbarem Maße erschütterten
den Atlantikboden. Dies führte zu Flutwellen. Schreibe
den geistigen Hintergrund: Die
Erschütterungen der Erde wurden durch euch herbeigeführt. Es sind die
Erschütterungen eurer eigenen Seelen, die erkennen, wie sie bisher gegen Gottes
Ordnung verstoßen haben. Euch wurde gesagt: „Was ihr sät, werdet ihr ernten.“ Die Zeit der Ernte ist da! Ich
sah, wie viele Engel Gottes die Seelen derer einsammelten, die leiblich nicht
überlebt hatten. Ich sah, wie diese Seelen verwirrt waren, weil das Ereignis in
seiner gesamten Bandbreite durch sie nicht verstanden wurde. Und viele der
Seelen waren erschüttert, weil sie ihre eigenen Verflechtungen in diesem
Geschehen erkannten und weil sie erkannten, dass das Ablegen des Leibes nicht
das Ende der Existenz ist. Ich sah, wie sich Flüchtlingsströme in das
Landesinnere bewegten, auf Booten, auf kleinen Schiffen, denn ein
Vorwärtskommen auf den Straßen war nicht mehr möglich. Ich sah kleine Inseln,
die aus den Wasserflächen herausragten und auf denen viele Menschen Zuflucht
gefunden hatten. Es war eine große Hungersnot auf diesen Inseln und viel
Aggressivität. Der geistige Hintergrund ist, dass
viele von euch wie auf einer Insel leben. Sie kümmern sich nicht darum, wie es
dem Nachbarn geht. Sie leben nur ihr Leben. Sie glauben nur an ihr
Vorwärtskommen; sie tun alles, damit es ihnen gut geht. So werden sie
zusammengepfercht leben müssen für eine gewisse Zeit, damit sie erkennen, dass
nur gegenseitige Hilfe ein wirklich erfülltes Leben auszeichnet. Ich
sah Städte, die zerfallen waren, weil die Beben ihre Grundsubstanz erschüttert
hatten. Von manchen Kirchen ragten nur noch die Türme als Trümmer in den
Himmel; wie Fingerzeige. Ich sah, dass Hass und Neid und Gier weiterhin auf
dieser Erde regierten. Der geistige Hintergrund ist, dass
viele ihr wahres Gesicht zeigen werden, wenn die Not groß ist und die
materiellen Güter nicht mehr wie bisher zur Verfügung stehen. Dies alles muss
geschehen, damit die materielle Gier in ihrer ganzen Auswirkung erkannt werden
kann, damit das hässliche Gesicht der Ausbeutung gesehen werden kann. Doch
ich sah auch friedliche Inseln, wo Menschen sich gegenseitig halfen. Im Bereich
von Süddeutschland sah ich viele Menschenströme, die durch Menschen in Dörfern
und Städten mit dem Notwendigsten versorgt werden. Ich sah solche liebevolle
Inseln in vielen Bereichen der deutschen Mittelgebirge; kleine Dörfer, in denen
Menschen die Taten der Nächstenliebe vollbrachten. Der geistige Hintergrund ist, dass
derzeit viele kleine Inselgemeinden das Gebot der Nächstenliebe leben, dass
diese dann sichtbar werden. Und ich sah die Engel Gottes, die unter ihnen
lebten, ihnen Kraft gaben und sie führten. Die Zeit ist reif, sagte die Stimme, dass ihr eure wahre Bestimmung erkennt, damit gemildert wird, was gemildert werden darf. Damit die Inseln der wahren Nächstenliebe stark werden, größer werden, um dann, wenn diese Katastrophe, diese Prüfung eintritt, sie ihre Aufgaben erfüllen können. Menschensohn,
erinnere die Menschen an die Gebote Gottes, die da heißen: „Du sollst Gott über alles lieben
und ihn ehren und deinen Nächsten lieben und ehren wie dich selbst!“ Lasst
nicht zu, dass der Bruder zum Mörder und die Schwester zur Unterdrückten
werden. Tut alles, damit die Liebe wächst. Amen, Amen, Amen. Und
die Stimme verstummte, die Treppe verschwand, nur ein Lichtstrahl zeigte zur
Erde.
Kommentar: In den letzten Tagen wurde mir immer wieder verdeutlicht, dass das,
was sich nun im Äußeren zeigt, vor langer Zeit in den Menschenherzen Raum fand.
Was im Inneren von Menschen sich entwickelt, zeigt sich dann in Raum und Zeit. MM |
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