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MM_160917_ In der Hingabe liegt Erfüllung _ 9 S.

MM  2016

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17.09.16

MM_160917_ In der Hingabe liegt Erfüllung _ 9 S.

 

 Die Liebe spricht

2. Oktober 2016

 

Diese Worte gab ICH dem Schreiber an acht Tagen.

Jeweils ein Tagwerk.

So sollst du diese Worte ebenso in acht Tagen lesen.

Lass zwischen den Lesetagen jeweils einen Ruhetag und an einem weiteren Tag betrachte diese Worte nochmals.

 

Bevor du dies tust, bete so:

    „Vater, ewig Einer,

    gib mir die Bedeutung jedes dieser Worte ins Herz.

    Hilf mir, diese Worte zu erfassen.

    Hilf mir, diese Worte wie eine Speise aufzunehmen,

    damit sie in mir wirken können.

    Hilf mir, meinen Blick von mir weg, auf Dich zu richten.

    Hilf mir, mich Dir ganz in die Hände zu legen.

    Mache mich stark, mit Verletzungen umzugehen

    und vermeintliche Niederlagen zu ertragen.

    Mache mich zu einem Liebenden.

    Mein guter HERR, GOTT, VATER,

    Dir sei Lob und Ehre.“

In diesem Gebet will ICH Mich dir dann hingeben, als der Retter, Führer und Freund. Also spreche so, und wir sind verbunden von Herz zu Herz.

Erst dann lies die nächste Seite.

Tu dies, und du wirst erkennen, verstehen und danach leben.

 


    

S. 2

17. September 2016

IN DER HINGABE LIEGT ERFÜLLUNG

„Die Liebe spricht!“, so sollst du schreiben, sagte ICH dir. Und du schreibst seit vielen, vielen Jahren die Worte nieder, die ICH dir übermittle. Warum wohl, sagte ICH dir damals: „Schreibe die Worte der Liebe; schreibe „Die Liebe spricht!“?

Weil die LIEBE Meine Hingabe an euch ausdrückt; weil ICH Mich in dieser Liebe euch hingebe – Mich euch als das „DU der EWIGKEIT“ offenbare! Verstehst du, was dies bedeutet? Verstehst du, was diese Hingabe wirklich bedeutet und verstehst du, warum ICH Mich als das „DU der Ewigkeit“ bezeichne?

Nun, ICH will dir in den nächsten Wortgaben dies erläutern. ICH will dieses „Geheimnis“ vor dir entfalten wie eine Blume und mit jedem Blumenblatt, welches sich öffnet, wird der Blütenkelch inmitten dieser Blume sichtbarer – deutlicher erkennbar.

ICH BIN DA, so sprach ICH zu Mose und drückte damit aus, dass ICH nicht ein ferner GOTT bin; also einer, der abseits aller Geschöpfe ist. ICH bin kein abwesender GOTT, sondern EINER, der da ist. ICH BIN DA! Und ICH gab ihm, Mose, ein Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis von Mir machen!“ Warum glaubst du wohl, gab ICH ihm dieses Gebot?

Sieh dich um in der „Welt der Religionen“ und erkenne, wie viele „Gottesbilder“ es gibt! Schau auf diese „Gottesbilder“ und dann versuche einmal, Mich, die EWIGE WIRKLICHKEIT auf diese „Gottesbilder“ zu beschränken. Glaubst du, es gelingt dir, Mich, den EWIGEN URSPRUNG aller Wirklichkeiten und Wahrheiten, wirklich in einem Bild zu fassen? Und so es dir gelingen könnte, was würdest du mit einem Gott anfangen, der in einem Bild zu fassen ist? Würdest du zu so einem „Bild eines Gottes“ wirklich und wahrhaftig aufsehen können, oder würdest du nicht versuchen, diesen Gott dir wohlgefällig zu gestalten? Ihn also nicht nur als diesen Gott zu sehen und zu erkennen, sondern diesen Gott nach „deinem Bild“ zu formen und zu fassen? Und wo wärest dann du? Im Gottes-Bild, oder außerhalb des Bildes? Und so du außerhalb des Bildes wärest, wäre dann der Gott im Bild wirklich der „allumfassende ewige Gott“?

Jedes „Gottesbild“ ist eingeschränkt, in einem Rahmen gesetzt. Jedes „Gottesbild“ ist nicht mehr als die „Ausformung dessen, was der Mensch zu erkennen glaubt, in einen Rahmen gesetzt“!

ICH könnte zu dir auch sagen: „Nimm alle die Gottesbilder die es gibt und sage Mir, welches wohl nun das richtige, wahre, einzig wahre ist!“ Könntest du Mir dies dann sagen? Du müsstest die Antwort wohl schuldig bleiben. Aber, wenn „Die Liebe spricht“, dann geht es nicht um „Gottesbilder“ sondern um Inhalte des Lebens. Und dieses Leben ist so vielfältig, dass dieses wahre Leben ebenso nicht in einem Bild zu fassen ist!

 


18. September 2016

Noch einige Antworten auf Fragen, die im „Raum stehen“[1].

Ja, ICH bin ein personaler GOTT, denn sonst würde ICH Mich nicht als das „Du der Ewigkeit für euch“ bezeichnen. Könntest du mit einem nichtpersonalen Gott in eine Beziehung eintreten? Kannst du zu einer Kraft, einer Energie „du“ sagen? Doch höre, verwechsle „Person“ nicht mit Persönlichkeit nach eurem Bild.

So ICH vom Menschen spreche, ist damit der „Schöpfungsmensch“ gemeint. Der „Weltenmensch“[2] ist nur ein Abbild davon und der „Erdenmensch“[3] ist nur eine kleine Ausformung des Schöpfungsmenschen, und doch ist im Erdenmenschen der „ganze Schöpfungsmensch“ vorhanden.

Wenn ICH, JESUS, davon spreche, dass der VATER und ICH eins bin, dann entspricht dies der absoluten Wahrheit. ICH sagte auch: „Wer Mich sieht, der sieht den VATER und dies ist ebenso die absolute Wahrheit.“

So war ICH also im „Menschensohn JESUS“ in Meiner GOTTFÜLLE da.

Dadurch, dass ICH im Menschensohn JESUS in Meiner GOTTFÜLLE war, ist der Erdenmensch durchdrungen vom „Göttlichen Geist“. Dieser Erdenmensch ist der „Geschaffene“. Über diese „Form“ erfolgt die Rückführung und Heimkehr allen „Ausgegangenen“.

In jedem Partikel des Erdenmenschen ist somit der „Gottesgeist“ da. In jedem Partikel auch des Erdenmenschen waltet „Mein Geist“. Dadurch ist auch der „Erdenmensch“ der „Tempel des Heiligen Geistes“. Somit ist der „Gottesfunken, der ihr wahrlich seid“, eingebettet in den „Heiligen Geist“.

Ihr seht ihn nicht mit menschlichen Augen, ihr hört ihn nicht mit menschlichen Ohren, der menschliche Intellekt kann ihn nicht erfassen, aber der Gottesfunken - der ihr wahrlich seid - ist da, geführt vom Mir, von „Meinem Heiligen Geist“.

Meine Kraft, also Mein Geist, ist der Verwalter und Leiter aller Meiner Schöpfung. Alles, was ihr als eure Kraft bezeichnet, ist aus dieser Meiner Kraft geschöpft. Alles, was ihr als eigene Leistung bezeichnet – und ihr dürft dies tun – ist jedoch nur möglich, weil euch Meine Kraft als Quelle zu Verfügung steht.

So bin ICH da! Verstehst du es nun besser? Der „Heilige Geist“ ist eine „Willensäußerung aus Meiner EWIGEN URQUELLE, aus Meiner EWIG HEILIGEN GOTTHEIT! Durch Meinen WILLEN hob ICH die Schöpfung ins Licht. Durch Meine Weisheit gestaltete ICH diese Schöpfung und stellte sie in Meine Ordnung.

So ist sie auf ein gutes Fundament gestellt. Von hier aus geschah und geschieht Wachstum und nur auf diesem Fundament kann die Mitschöpfung gestalterisch tätig sein. Nichts in Meiner Schöpfung ist ohne dieses Fundament denkbar, auch nicht der „Schöpfungsmensch!“



20. September 2016

Aus der Tiefe Meines Herzens fällt ein Strahl der Liebe in dein Herz, und so bist du bereit, die Worte zu schreiben.

ICH BIN DA! ICH wiederhole dieses „ICH BIN DA!“ immer wieder, denn die Erinnerung daran soll dich jeden Tag begleiten und soll in dir zur Gewissheit werden. Die Gewissheit, dass ICH DA BIN, wird dich fortan begleiten und du wirst die geistigen Zusammenhänge besser verstehen. Du wirst auch besser verstehen, wie sie in eurer Erdenwelt wirken.

Das Zentrum des „Schöpfungsmenschen“ ist sein Herz. In diesem Herzen ist die Gewissheit, dass ICH DA BIN, immer gegeben. Doch die „Hüllen der Materie“ verhindern sehr oft, dass sich dieser „Schöpfungsmensch“, dieser „Gottesfunke“, in deinem Erdenmenschen äußern kann. So viel an „Wichtigkeiten dieser Erde“ sind gegeben, dass die leise Stimme dieses „inneren Menschen“ nicht gehört wird.

Eure Welt ist laut! Warum wohl? Nun, weil ihr die Stille in euch nicht aushalten könnt. Die Wenigsten von euch können mit Stille umgehen. Die Stille in ihnen macht ihnen Angst, und so fliehen sie in die „Lautheit dieser Welt“!

Immer wieder ertönt der leise Ruf auch im Erdenmenschen, aber dieser Ruf wird überhört. So er doch gehört wird, wird er als „Spinnerei“ abgetan. Ja, manche eurer Geschwister bezeichnen diesen „inneren Anruf“ sogar als Krankheit und sie halten ihn für gefährlich.

Sie, die dies behaupten, wissen nicht um die geistigen Zusammenhänge der Schöpfung und wissen darum auch nicht um die „Verwobenheit aller Ebenen der Schöpfung“. Sie erkennen nur ihre „äußere Welt“. Sie erkennen nicht, dass sie ein Geschöpf sind, welches viele dieser Schöpfungsebenen in sich selbst trägt.

Würdet ihr alle auf diesen „inneren Anruf“ hören, die äußere Welt würde sich verändern. Geschwisterlichkeit würde Einzug halten auf dieser Erde und ihr würdet die[4] spüren, die ganz nahe sind, die euch umsorgen, leiten und schützen.

Ihr habt „weltliche Gedankengebäude“ um euch gebaut, und so erkennt ihr nicht mehr die innersten Wohnungen eurer Seele. Ihr erkennt nicht, dass diese eure Seele das „Haus des Gottesfunken“ ist und dass dort ihr wirklich Heimat habt.

Hört: „Ihr müsst die Welt nicht verändern; ihr müsst euch verändern! Tut ihr dies, verändert sich die Welt!“

Diese „innere Stimme“ wirkt wie ein Schlüssel, der die Türen dieses Hauses wieder öffnet. Diese Worte dienen dazu, dass ihr diesen Schlüssel finden könnt.

Ihr könnt ihn finden im Schweigen und in der Stille des Herzens.



21. September 2016

Im tiefen Schweigen öffnet sich die Türe zur Welt jenseits eures Denkens. In der Stille des Herzens formt sich „wortlos“ das Gebet. Es formen sich die Empfindungen und ein Austausch zwischen dir und Mir ist gegeben. Also werde stille.

Die Stille, Kind, ist der Vorraum, der zum „Allerheiligsten“ führt; zu Meiner Innewohnung in jedem Geschöpf. Dort, wo Mich die wenigsten Geschöpfe vermuten, bin ICH. ICH BIN MITTEN IN IHNEN! Du musst Mich nicht im Äußeren suchen – ICH BIN DA!

Da bin ICH in dir in Meiner Liebe und darum sagte ICH: „Schreibe, die Liebe spricht!“ In Meiner Liebe umfange ICH dich, halte dich, durchdringe dich, lebe ICH in dir. Was Welten nicht fassen können, den Gottesgeist, in dir bin ICH in Meiner Liebe. In der Kleinheit des Geschöpfes ist Meine Liebe der „Beleber“.

Siehe Kind: „Du bist in Mir, dem EWIGEN GOTT und ICH bin in dir >als DIE LIEBE<! In Meiner Liebe bin ICH für dich fassbar, erlebbar. In Meiner Liebe kann Mich sogar ein Erdenherz fassen!“

Meine Heiligkeit kann kein Geschöpf je in der Fülle erfassen, aber, in Meiner Liebe bin ICH fassbar und erlebbar für jedes Geschöpf!

So ist die Liebe die Verbindung mit Mir; sie ist der Schlüssel zu Meinem Heiligtum. So sehr liebe ICH, dass jeder kleinste Partikel aller Schöpfung von dieser Meiner Liebe durchdrungen ist. Liebe und Leben, Kind – ICH sage es immer wieder – ist eins. ICH BIN DIE LIEBE und somit bin ICH AUCH DAS LEBEN!

Die Liebe macht sich klein. Sie bietet sich dir an als „Helfer im Leben“ und so kannst du selbst, durch diese Liebe, zu einem Liebenden werden. So kannst du ein Liebender sein.

In jedem Menschen bin ICH also da und so ist es jedem Menschen möglich, ein Liebender zu sein. Es ist nicht schwer, zu lieben. Du musst nur zulassen, dass „die Liebe Gottes“, also ICH, dich lieben darf. Du musst lernen „zuzulassen“! Du musst lernen „dich hinzugeben an diese Liebe“. In dieser Hingabe an die Liebe, also an Mich, wirst du ein „Abbild dieser Liebe“ und ein „Ausdruck dieser Liebe auf Erden“!

Keiner von euch wird die Liebe wirklich erfassen können und sich ihr hingeben können, wenn er nicht bereit ist Mich einzulassen in sein Herz. Im Menschenherzen, in der kleinen Kammer des Gottesfunken, bin ICH das Licht und die Wärme. Wer dieses Licht und diese Wärme erfährt, der wird zum Licht und zur Wärme für alle, die noch in einer kalten Welt leben.

Das Licht eurer Welt ist noch kalt. Es ist noch in einigen Spektren vom kalten luziferischen Licht durchzogen. Doch nach und nach dringt die „Wärme der Liebe“ in dieses Licht ein und verwandelt es. In einem Reifeprozess – für euch Menschen nicht vorstellbar, was die Ausdehnung und die Intensität betrifft – vollzieht sich dieser Heilungsprozess. Die Liebe heilt!



    

S. 6

26. September 2016

Heil, Mein Kind, was heißt dies für dich? Verstehst du unter Heilsein die „Gesundheit deines Körpers“? Dann, Mein Kind, ist dein Begriff von Heilsein ein sehr eingeschränkter. Verstehst du unter Heilsein die Gesundheit deiner Psyche, so ist dein Begriff von Heilsein schon ein weiterer als vorher, jedoch noch immer sehr eingeschränkt.

Heilsein ist viel mehr als die Gesundheit von Psyche und Körper! Heil sein heißt „Ganzsein“, und „Ganzsein“ kannst du nur in Verbindung mit Mir – in der „dir bewussten Verbindung mit Mir“!

So viele Bücher über den „gesunden und kräftigen Körper“ wurden und werden geschrieben. So viele Bücher über eine gesunde Psyche – irrtümlich mit Seele verwechselt – wurden und werden geschrieben. Dies ist gut, und doch beziehen sich die Aussagen in diesen Büchern nur auf das für „euch Greifbare“ eures Seins.

Seid ihr nicht viel mehr, als Körper und Psyche?

Verwechselt – dies wiederhole ICH immer wieder – den „Geist“ nicht mit dem „Intellekt des Körpers“. Viele eurer „Wissenschaftler“ gebrauchen den Begriff Geist und meinen den Intellekt. Der Intellekt jedoch ist an den materiellen Körper gebunden und löst sich im „Erdentod“ mit diesem auf.

Der Geist, von dem ICH spreche, ist der GOTTESFUNKEN aus Mir – der EWIG EINEN URQUELLE. Diesen GOTTESFUNKEN habe ICH aus dieser Urquelle geschöpft, in Mein Willenslicht gestellt und ihm Bestand gegeben – LEBEN!

Dieser Geist war angesprochen im Wort von der „Sünde wider den Geist!“ Die Sünde des Geistes ist Hochmut, und Hochmut führt zum Fall.

Dieser Geist ist „gewandet in das Kleid, welches ihr Seele nennt“. Es ist also nicht falsch, von einer „Geistseele“ zu sprechen. Und doch hat diese „Geistseele eine weitere Umhüllung“, das „äußere Seelenkleid“. In diesem äußeren Seelenkleid sind und werden abgespeichert die Erfahrungen, die die „Geistseele“ in den jeweiligen Welten macht. Hört und versteht, in diesem äußeren Seelenkleid sind abgespeichert alle Erfahrungen der Familien und der Völker. So versteht Mein Wort von der „Vererbung der Sünde[5] durch die Väter/Mütter“.

Wenn eure „Ärzte und Therapeuten“ also von der Seele sprechen, so meinen sie die „Psyche des Menschen“. Diese „Psyche“ ist das Bindeglied zwischen dem nach außen gerichteten Seelenkleid und dem Körper. Die Psyche ist der Zugang sowohl zu den „körperlichen Krankheiten“ als auch zu den „krankhaften Erfahrungswelten“, welche im äußeren Seelenkleid abgespeichert sind.

Wenn ihr also von Heilung sprecht, dann bedenkt, was ihr mit diesem Begriff ausdrücken wollt, und bedenkt weiter, dass „nur in der GANZHEIT“ wahre Heilung möglich ist. Symptome aufzulösen bedeutet nicht, die Krankheit zu heilen.



30. September 2016

So viel Liebe ist in den Menschen, und die wenigsten können damit umgehen. Sie haben keine „Zeit“, die Liebe zu leben. In der Stille des Herzens aber gibt es keine Zeit. So ist für jeden von euch der Gradmesser der „Hingabe an die Liebe“, ob ihr „Raum für Stille und Schweigen“ habt.

Bemerkt ihr denn nicht, dass die Zeit die „Schlange“ ist, die euch immer wieder verführen will, den „Gesetzen des Habenwollens“ zu folgen? Bemerkt ihr denn nicht, wie sie euch umschlingt die Schlange und euch „einflüstert“: „Du musst!“?

Da ICH der EWIG EINE BIN, der OHNE ZEIT GEGENWÄRTIGE, bin ich der Bewahrer der Stille und des Schweigens und somit der „Gegner, ja Feind, dieser Zeit“!

Wer für DIE LIEBE keinen Raum hat, dem wird auch die Liebe in der Welt als Zeitverschwendung vorkommen. Doch was ihr verschwendet, ist Leben, nicht Zeit. Die Schlange bäumt sich auf, um den zu beißen, der sich ihrem Griff entwinden will. Doch wer Mir die Hand entgegenstreckt, dem kann die „Schlange Zeit“ nichts anhaben. Der ist in Meiner Hand – in Meiner EWIGKEITSHAND!

So lasst euch nicht treiben! Lasst euch durch nichts treiben! Hört nicht auf die Verführungen des „du musst“! Ihr seid! Dies sollt ihr euch immer wieder in „ER-INNERUNG“ rufen. IHR SEID – DA ICH BIN!

Keiner von euch kann seiner Ent-Wicklung vorgreifen! Keiner von euch kann mehr tun, als der Augenblick zulässt. Ihr könnt das Gestern nicht zurückholen, noch könnt ihr im Morgen leben! Dieser eine Augenblick ist das gegebene Maß. ICH bin der „Maßstab“, der „Geber und Erhalter dieses Maßes“, und jeder der glaubt, er könnte selbst dieser „Maßgeber und Maßstab sein, der irrt“!

So viel Liebe ist in der Welt und diese Welt könnte heil sein – in diesem Moment – wenn die Menschen dieser Liebe „Raum“ geben würden. Doch so viele verstehen nicht, was Liebe wirklich ist. Sie glauben den „Verführungen der Schlange“ und verstehen Liebe als Spielart des Lebens. LIEBE IST DAS LEBEN!

Könntet ihr erfassen, dass ihr „Kinder dieser Liebe“ seid, ihr würdet nicht mehr urteilen. Euch käme nicht mehr in den Sinn zu urteilen und Unterschiede nach Religion, Volkszugehörigkeit, Rasse zu machen. Das Kleid der Liebe tragen alle Wesen – alle Wesenheiten. Das Kleid der Liebe ist die „innerste Umhüllung eures wahren Seins“!

Doch ihr alle habt von Mir den „freien Willen der Annahme und der Hingabe erhalten“ und dieser kann auch verwandt werden zur Ablehnung und Widerstand gegen diese Liebe. So ist jetzt, in diesem Augenblick, eure Welt so, wie sie ist, weil die Liebe nicht erkannt und gelebt wird.

So viele „äußere Wichtigkeiten“ bestimmen euer Leben. Ihr steht unter dem „Zwangsdiktat der Zeit!“ Doch ICH habe euch davon befreit. Ihr seid ERLÖST! Versteht doch, dass dies „Wirklichkeit“ ist.



    

S. 8

1. Oktober 2016

Eitelkeiten des Körpers sind es, die viele von euch eure wahre Herkunft vergessen lassen. Um euch daran zu erinnern, wer ihr wirklich seid, gebe ICH diese Worte. So sehr sind viele von euch darauf bedacht, ihren Erdenkörper gesund, kräftig und bis ins hohe Alter beweglich zu erhalten. Würdet ihr nur so viel Zeit aufwenden für euer Seelenkleid, dieses würde glänzen.

„Ja, wir wissen, dass wir nur eine gewisse Zeit auf dieser Erde sind“, so höre ICH, und doch widmet ihr euch so sehr dieser Erdenwelt, dass für euer Seelenbefinden nur wenig Raum bleibt.

Euer Erdenleib wird zerfallen, so sehr ihr euch auch bemüht. Er wird zerfallen und er wird aufgeteilt in seine Bestandteile. Doch was viele von euch nicht bedenken: „Sie tragen im Erdenleib alle Erfahrungen ihrer Vorväter und Mütter und darüber hinaus gefallene Seelensubstanz von Geschwistern!“

So ist oft der „Leib“ der „Kampfplatz mit dem alten, dem verbrauchten Leben eines Vorfahren[6]“. Hier kann Erlösung stattfinden, wenn ihr dies zulasst.

Doch in euren Erdenleib eingewoben sind auch „gefallene, gebundene Seelenpartikel[7]“ aus vielerlei Fallebenen.

„Einer trage des anderen Last“! Eure Seelenaufgabe ist es, den Geist in euch wirken lassen, damit diese „gefallene Seelensubstanz“ umgewandelt und gereinigt wird. Im Menschen wird zusammengeführt, was über viele Zeiten hinweg getrennt war. Jeder von euch ist somit über euren Leib auch der „Miterlöser“ von Geschwistern.

So vieles, was in eurem Körper wirkt, ist nicht euer Eigentum. Es sind Seelenpartikel von Geschwistern, die noch nicht ganz reif sind für das Menschsein. Im Mineral-, Tier- und Pflanzenreich könnt ihr das „Hinstreben zum Menschwerden“ erkennen.

Warum sage ICH euch dies? Nun, ihr sollt den Leib ehren, weil er euch gegeben ist für dieses Erdenleben; doch ihr sollt ihn nicht über Gebühr in den Mittelpunkt eures Handelns stellen. Manchmal bedarf es der „Zucht und des Gehorsams“, damit die Seelenpartikel zueinander finden. Bedenkt, ICH sagte: „Einer trage des anderen Last!“ Und, hört und versteht:

„ICH TRAGE ALLE LAST!“

So trage ICH dich, Mein Geschöpf, bis hin zum Kindsein und trage deine Geschwister auch, indem ICH dich trage. Du aber sollst „bewusster Mitträger“ sein in diesem Heimholungswerk. Wenn ihr also erkennt, dass der „Leib ein Lehen auf Zeit ist“, behandelt ihn so, wie ein guter Lehensherr seine Untergebenen behandeln soll. Gebt diesem Leib eine gute Ordnung.



 2. Oktober 2016

Eine gute Ordnung!

Jeder von euch braucht ein Fundament, damit sein „Leben“ zur Reife kommt. Jeder von euch braucht einen Ausgleich zwischen den „Erwartungen“ und den „Wirklichkeiten“. Jeder von euch braucht daher eine Zielrichtung in seinem Leben auf dieser Erde und für das „Weiterleben in der Ewigkeit“!

ICH BIN DIESER AUSGLEICH und ICH BIN DIESE ZIELRICHTUNG.

Immer wieder sagt ihr zu Mir: „HERR, VATER, JESUS – hilf!“ Ja, übergebt Mir alles, was euch bedrückt. Übergebt Mir alles, mit dem ihr beladen seid. Doch, hört: „ Lasst es dann auch bei Mir!“

Ihr gebt Mir eure Sorgen und eure Not – ihr gebt sie hin! Gebt ihr euch ganz hin? Gebt ihr alle eure Tage Mir ganz? Gebt ihr Mir euer Leben ganz? Übergebt ihr euch ganz – lasst euch in Meine Hände fallen, damit ICH euch an Mein Herz heben kann?

Ihr selbst wisst es, dass dies so nicht ist. Ihr selbst wollt eure Tage gestalten und … denkt ihr dabei auch an Mich, euren GOTT, euren VATER, euren HERRN?

ICH BIN DA! MEINE BOTEN SIND UM EUCH!

Denkt ihr daran? Denkt ihr daran, dass ihr nie alleine seid; keine Sekunde eures Lebens? Denkt ihr daran in euren Begegnungen mit euren Geschwistern? Fühlt ihr euch überfordert mit solchem Denken? Ihr sollt nicht denken! Ihr sollt wissen! Ihr wisst! Was fangt ihr an mit diesem Wissen? Nützt ihr es?

Wissen alleine, Kinder, überfordert manchmal. Aber dem, der dieses Wissen im täglichen Tun umsetzt, dem hilft es. Er denkt nicht darüber nach, ständig und jede Minute, sondern in seinem Tun ist die Gewissheit. Diese Gewissheit, dieses Ge-wissen hilft ihm dann, seine Taten geschwisterlich zu gestalten. Geschwisterlich heißt: „Er liebt Mich über alles und seinen Nächsten!“

Dieser Mensch geht auf in seiner Lebensaufgabe. Er geht auf wie der „Sauerteig“ und mit seiner Liebe sättigt er viele Menschen. Dieser Mensch sieht die „Ganzheit des Lebens“ und handelt danach. Er sieht das „Du der Schöpfung“ und lobt und preist den, der diese Schöpfung ins Licht gestellt hat.

Dieser Mensch wird wahrlich ein Mensch. Einer, der die Einheit des Lebens erkennt und dabei erkennt, dass er ein „Teil dieser Einheit“ ist. Der erkennt, dass die Einheit mit ihm ist, mit ihm leidet, aber auch, sich mit ihm freut!

Gehalten ist dieser Mensch durch das Fundament Meiner Gottesordnung, die sich ausdrückt in Meiner Gottesliebe und die du erkennen kannst in der Liebe zum Nächsten.

Auch du bist Mir nahe, bist ein Nächster.

Amen, Amen, Amen.


[1] Ich kenne die Fragesteller, die du nicht kennst

[2] Materiemensch

[3] Biologischer Mensch

[4] Geistige Begleiter

[5] Sünde = Sonderung = Absonderung aus der Einheit

[6] dessen Neigungen, Tugenden und Untugenden

[7] beim Fall wurde die Seele in die einzelnen Seelenpartikel aufgesplittert.

 

MM

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 Dre