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MM_170312_ Die Schlange erhebt ... _ 3 S.
MM 2017
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12.03.17 |
MM_170312_ Die Schlange erhebt ihr Haupt _ 3 S. |
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Die Liebe spricht 12. März 2017
Die Schlange erhebt ihr Haupt Mein Segen ist mit dir! Fürchte dich nicht! ICH werde der Schlange das
Haupt zertreten! Die Schlange, ein mythologischer Begriff in eurem Denken und Fühlen.
Was ist die Schlange, wofür steht die Schlange? Nun, die Schlange ist das
„Zeichen der Zeit“! Die Schlange hat ihr Haupt erhoben und mit weit geöffnetem
Maul verschlingt sie alles, was zu erbeuten ist. Die Schlange ist das „Zeichen
der Zeit“, und in der Zeit seid ihr dieser Schlange unterworfen. So viele von euch sagen: „Wir haben zu wenig Zeit!“ Sie drücken damit
aus, dass sie im „Rhythmus ihres Tagesablaufes“ eine Begrenzung erfahren, eine
Bedrückung erspüren. Sie wollen so viel tun, doch es fehlt ihnen an Zeit, sagen
sie. Die Zeit ist ein „Maßstab“, den die Menschheit sich selbst gegeben hat.
Die Natur kennt Perioden, die Menschheit auch, und doch hat der Mensch diese
Perioden des Wachsens, Blühens, Reifens und Sterbens nochmals unterteilt in die
„Zeit“. Die Schlange hat euch verleitet, das Paradies – „die Zeitlosigkeit“ zu
verlassen. Die Zeitlosigkeit ist „Ewigkeit“. Nicht, dass in der „Ewigkeit
nichts geschieht“, doch es geschieht in der Entwicklung von Reife und nicht im
Diktat von „Begrenzung und Eingrenzung“! Aus Mir, der LIEBE GOTTES, fließt euch ein Strom an Fülle zu. Dieser
Strom erreicht euch ohne Einschränkung, ohne Begrenzung. Ihr entscheidet,
inwieweit dieser Strom in euch wirken kann. Diese Fülle ist da! Doch sie ist
ein „Geschenk“, welches außerhalb der Zeit euch gegeben ist. Diese Fülle
unterliegt nicht der Zeit und sie ist durch die Zeit nicht begrenzbar. Sie ist,
da sie aus Mir ist – unbegrenzt! So wie ICH IMMER BIN und IMMER SEIN WERDE, so ist die FÜLLE LIEBE IMMER
und WIRD IMMER SEIN! So wie ICH außerhalb der Zeit in Fülle in diese
hineinwirke, durch Offenbarung, durch Erscheinung, durch Meine ständige
Anwe-senheit, so könntet ihr euch durch diese Fülle aus der Zeit erheben. Wie, Herr, können wir uns aus der Zeit erheben, fragen so viele? Indem ihr euch nicht dem Diktat der Zeit unterwerft. Betrachtet, wie ihr
das „Leben auf dieser Erde betrachtet“? Ihr messt es! Ihr teilt das „Leben auf
dieser Erde ein in ein Zeitmaß und benennt dieses Zeitmaß. Ihr sprecht von
Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Jahren. Wenn ihr diese Zeiteinheiten
aussprecht, dann anerkennt ihr diese, und damit lasst ihr zu, dass auch ihr,
euer Erdenleben, diesen Maßstäben unterworfen wird.“ Ihr bemesst das Leben auf dieser Erde nach der Quantität der Jahre. Der
ist alt, der nach euren Maßeinheiten auf die einhundert Jahre zugeht, und der
ist jung, der noch keine fünfzig Jahre alt ist. Dies ist Quantität. Kann es
nicht sein, dass der Fünfzigjährige ein erfüllteres, ein qualitativ dichteres
Leben erlebt hat, als der fast Einhundertjährige? Dem werdet ihr doch zustimmen. Doch stimmt ihr auch zu, wenn es euch
betrifft? Stimmt ihr auch zu, wenn euer Leben nicht der Quantität nach beendet
wird, sondern nach der Qualität? Manche von euch sagen: „Ich gehe von dieser
Welt, wenn Meine Zeit um ist!“ ICH sage euch: „Wenn eure Lebensaufgabe erfüllt ist, dann dürft ihr
dorthin gehen, wo die nächste Lebensaufgabe auf euch wartet!“ Es hat nichts mit der „Zeit“ zu tun, wann ihr diese Erde verlasst,
sondern mit der „Erfüllung dieser Lebensaufgabe und damit dem Erreichen einer
Reife“! Auch hier werden wieder viele von euch zustimmen, soweit es den anderen
Menschen betrifft. Lasst ihr diese „Zustimmung“ auch für euch gelten? Seid auch
ihr bereit, der „Qualität des Lebens Vorrang einzuräumen vor der Quantität des
Lebens“? So ihr dies tut, habt ihr den „Kopf über den Rand der Zeit“ erhoben. Als ICH euch sagte: „Fürchtet nicht die, die euren Leib töten können,
sondern die, die eure Seele verführen“, sprach ICH genau davon! Eure Seele ist eingebunden in Raum und Zeit, ihrem Entwicklungsstand
gemäß. Es ist ihr die Möglichkeit gegeben, sich in Raum und Zeit zu erproben.
Es ist ihr die Möglichkeit gegeben, sich über die Begrenzung der Zeit zu
erheben, frei zu werden im Raum. Warum unterteile ICH Raum und Zeit? Nun, die Zeit, wie ihr sie kennt,
ist ein „Werk der gebundenen Schöpfung“. Der Raum jedoch ist die
Entwicklungsmög-lichkeit in der Schöpfung – frei und ungebunden! Eine Bedingung jedoch ist gegeben, da sonst keine Entwicklung möglich
ist, und die Bedingung ist, dass der freie Wille eine Verantwortung fordert. Keiner
ist frei, der nicht die Verantwortung für diese Freiheit akzeptiert. Diese
Verantwortung entspringt der „Ordnung der Schöpfung“, und diese ist aus Meiner
GÖTTLICHEN ORDNUNG entnommen. Dies bedeutet, dass außerhalb Meiner göttlichen
Ordnung keine Freiheit möglich ist. So ist die Flucht in die Zeit die
Versuchung, der Verantwortung der Freiheit zu entfliehen. Und wenn ihr tausendmal und mehr euch immer wieder auf dieser Erde
befinden würdet, ihr würdet immer wieder in der Bindung an die Zeit leben. Ihr würdet
immer wieder ihrem Diktat unterliegen, sich ihren Bedingungen unterwerfen
müssen, solange ihr nicht bereit wäret, euch über die Zeit zu erheben. Wie sollen wir das machen, Herr, uns über die Zeit erheben? Nun, wenn ihr bereit seid, euch Meinem Willen zu unterwerfen, indem ihr
euren „freien Willen“ in Meinen GRUNDWILLEN einbindet, dann werdet ihr
herausge-nommen aus der Zeit. Ihr mögt dann im Äußeren noch immer in der Zeit
leben, aber nicht mehr im Innersten eurer Seele. Ihr werdet dann dieses Erdenleben
nur als einen „Lichtstrahl“ erkennen, der aus der Seelensonne stammt, die ihr
selbst seid. So viele Meiner Kinder hängen an diesem Erdenleben. Sie hängen an ihm,
wie eine Fliege an einem Klebstoff. Sie rufen zu Mir und sagen: „Herr, sorge
bitte dafür, dass ich ein gutes Erdenleben habe, und dieses „gut“ glauben sie
definieren zu können mit Wohlergehen!“ ICH aber sage euch: „Das Ablösen der Fliege vom Klebstoff bereitet
dieser Schmerzen!“ So ICH euch also vom Klebstoff der Zeit löse, dann bedeutet dies „kurzzeitig“
Schmerzen. Doch diese Schmerzen dauern einen Wimpernschlag lang. Es mag in
eurer Welt auch wie viele Jahre, viele Jahrzehnte erscheinen, für die
„Geistseele“ ist es wie ein Wimpernschlag. Betrachtet die Welt und sagt Mir, ob in dieser Welt alles in Ordnung
ist. Ihr werdet dies verneinen. Warum ist dies so? Könnte die Ursache nicht in
euch selbst liegen? Könnte es nicht sein, dass ihr die Verursacher all dieser
Unordnung seid? Könnte es nicht sein, dass die Zusammenballung aller Unordnung aller Menschen,
die auf dieser Erde leben, zu dieser äußeren Unordnung führt? Wahrlich, ICH sage euch: „Was der Mensch sät, er wird es ernten!“ Mögen auch viele „Lebenszeitalter“ zwischen Saat und Ernte vergehen,
die Ernte ist immer die Frucht der Saat. Mag es auch sein, dass zwischen dem
„Sämann und dem Erntehelfer“ viele Zeitalter liegen, sie sind durch einen
inneren Zusammenhang verbunden. Sagte ICH euch nicht von der Weitergabe der
Sünden bis ins nächste, übernächste, ja siebte Glied? Versteht ihr nun dieses Gleichnis?
Mein Kind, nicht alles, was du erntest, hast du auch selbst gesät. Aber du hast
dich bereit erklärt, bei der Ernte zu helfen. Verfalle also nicht in den Fehler
„alle Ernte als deine Saat“ anzu-sehen. Kein Mensch lebt sein Erdenleben nur für sich alleine. Jeder ist auch „der Bruder, die Schwester“! Ja, ihr alle seid auch „Geschwister derer, die ihr als böse, als grausam, als hinterhältig und missgünstig“ einstuft. Auch sie sind eure Schwestern und Brüder. Würdet ihr nicht auch versuchen, eure Schwester, euren Bruder wieder auf einem guten Pfad zu begleiten? Würdet ihr nicht auch versuchen, ihnen dabei zu helfen, die Ernte einzubringen? Seht, dies ist derzeit im „Reifevorgang“ gegeben: „Die Menschheit
bringt die Ernte ein!“ So viele Erntehelfer sind hier und sie ernten das, was gesät wurde. Sie
waren nicht verantwortlich für die Saat, doch sie tragen Verantwortung dafür,
dass alle Ernte in die „Scheuer der Barmherzigkeit“ kommt. In der „Scheuer der
Barmherzigkeit“ hat die „Schlange Zeit“ keine Macht. Die Scheuer der
Barmherzigkeit ist nicht im „Machtbereich der gebundenen und gerichteten
Schöpfung“, sondern in der „Freiheit und Geschwisterlichkeit der seligen
Geister“. So ist es Meine Barmherzigkeit, die der „Schlange den Kopf“ zertritt.
Die Schlange weiß darum und so windet sie sich und doch gibt es für sie kein
Entrinnen. Dies jedoch ist keine Bestrafung für die Schlange, sondern ihre
Erlösung. Denn sie selbst ist gebunden in die „Materie-Zeit“. Auch sie darf nun
frei werden. Sie darf – durch Unendlichkeiten hindurch, wieder ein „Zeichen für
Qualität“ sein. Durch das Kreuz – das nach oben geöffnete Kreuz – wurde die Schlange
besiegt. Ihre letzten Zuckungen bestimmen noch das Weltgeschehen. Fragt nicht
danach, wie lange sie sich noch windet, sondern helft, die „letzte Ernte“
einzufahren. Im dann „leeren Materieraum“ wird auch die Schlange Zeit ihre
Erlösung erfahren. Eine „schwere Kost“ gab ICH euch heute. Doch ihr werdet sie als
hilfreich empfinden, wenn ihr in eurem Herzen die Waage seht, die wiegt. Ihr
werdet dann sehen, dass die „schwere Erdenkost an Zeit“ leicht ist und dass die
„Freiheit eines seligen Geistes“ unendlich viel mehr wiegt. ICH, die LIEBE DER EWIGEN GOTTHEIT, bin der ERLÖSER aus der Zeit. Lest
über Mein Leben bei Johannes, und ihr werdet verstehen. ICH bin die LIEBE und ihr seid in Mir! ICH BIN DER WEINSTOCK und ihr
seid die Reben! Ihr seid, da ICH BIN. GOTT RETTET – so lautet Mein Name! In
euren Ort klingt das Wort JESUS – der ICH BIN! Amen, Amen, Amen. MM |
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